DE1459400A1 - Entwaesserungsrohr und Vorrichtung zur Verlegung des Rohrs - Google Patents

Entwaesserungsrohr und Vorrichtung zur Verlegung des Rohrs

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DE1459400A1
DE1459400A1 DE19621459400 DE1459400A DE1459400A1 DE 1459400 A1 DE1459400 A1 DE 1459400A1 DE 19621459400 DE19621459400 DE 19621459400 DE 1459400 A DE1459400 A DE 1459400A DE 1459400 A1 DE1459400 A1 DE 1459400A1
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pulled
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DE19621459400
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English (en)
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Pierce Lester Lee
Diamond John Leroy
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Tractor Co
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/101Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables forming during digging, e.g. underground canalisations or conduits, by bending or twisting a strip of pliable material; by extrusion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/038Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being made in situ

Description

  • Entwässerungsrohr und Vorrichtung zur Verlegung des Rohrs Die Erfindung betrifft ein Entwässerungsrohr, welches unterirdisch verlegt wird, um unterirdisches Wasser zu beseitigen, und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Formen eines solchen Rohres aus einem flachen Streifen aus biegsabem oder plastischem Material sowie zum Verlegen dieses Rohres.
  • Ein unterirdisch verlegtes perforiertes Rohr wird allgemein verwendet, um überschüssiges unterirdisches Wasser abzuleiten; es besitzt jedoch auch andere Anwendungsmöglichkeiten, beispielsweise für die unterirdische Bewässerung und Fruchtbarmachung sowie die Beseitigung von Salzen, welche sich in der Erde infolge oberflächlicher Bewässerung ansammeln. Die übrigen Verfahren in der Verlegung allgemein verwendeter Entwässerungsrohre verbieten sich, wirtschaftlich betrachtet, aus vielen Gründen; eine beachtliche Forschung wurde auf die Schaffung einer Maschine gerichtet, welche bei niedrigen Kosten und verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten eine Rohrverlegung ermöglicht. Dies wurde mit begrenztem Erfolg durch eine Maschine erzielt, welche eine Rolle aus Plastikmaterial in Form eines flachen Gewebes trägt und in der Lage ist, das Gewebe in ein Rohr zu formen und es in die Spur eines Auflockerungsblattes abzusenken, wenn dieses von einem Traktor durch die Erde gezogen wird. Das plastische Gewebe wurde in die Form einer Röhre gebracht, wenn es die Maschine verläßt und verschiedene Maßnahmen wurden verbucht, um es in Rohrform zu halten. Diese Maßnahmen als unbefriedigend; ein Zweck der Erfindung besteht demgemäß in der Schaffung von Mitteln zur Formung und Verlegung eines Plastikrohres unter die Erdoberfläche in selchet Weise, . daß Sicherungsmittel zu dessen Festhalten in Rohrform unnötig sind. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines billigen Ablaßrohres sowie von Mitteln zu dessen schneller und stetiger Verlegung mit dem Ergebnis, daß ein starkes gut gerundetes und verstärktes Ablaßrohr geschaffen wird, welches gegen Brechen durch schwere Lasten auf der Oberfläche des über ihm befindlichen Erdreiches geschützt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die von einem Traktor gezogen wird, von dem ein Teil in gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Vorrichtungsteils, welcher das Plastikrohr nach der vorliegenden Erfindung formt und verlegt, wobei Teile ausgebrochen sind, um andere wichtige Teile des Mechanismus zu veranschaulichen.
  • Fig. 3 ist eine Teilansicht eines Stückes des Plastikbandes oder -gewebes, welches zur Bildung des Hauptteils des Abflußrohres nach der Erfindung verwendet wird.
  • Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung eines Verstärkungs und Abedeckungsgliedes, welches gleichzeitig durch die.Yorric,htung verlegt wird, die das Rohr formt. Fig. 5 mit 9 sind vergrößerte Schnittdarstellungen entsprechend den Linien V-V mit IX-IX von Fig. 2, welche bestimmte Einzelheiten des das Rohr bildenden Mechanismus veranschaulichen.
  • Fig. 10 ist eine Endansicht eines erfindungsgemäß geformten Rohres welche das verstärkende Abdeckglied auf seinem Platz in den betreffenden Stellungen zeigt, die sich ergeben, wenn die Teile unterirdisch angeordnet sind.
  • Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 2.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung einer Anordnung der in Fig. 5 mit 9 dargestellten Formglieder. Fig. 13 ist ein in Fig. 2 gezeigtes Glied in perspektivischer Ansicht sowie in vergrößertem Maßstab, welches das ungeformte Gewebe des Plastikmaterials veranlaßt, seine Richtung zu ändern, wenn es sich dem Formglied nähert.
  • Gemäß Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Traktor teilweise in gestrichelten Linien durch die Bezugsziffer 10 dargestellt, welcher eine übliche Werkzeugstange 11 an den Enden eines Paares von Zugarmen zieht, von denen einer durch die Bezugsziffer 12 dargestellt mst und welche an di,p Seiten des Traktors in einem Punkte 13 drehbar angelenkt sind. Diese Anordnung kann durch Kraftmittel, beispielsweise einen mit der Bezugsziffer 14 versehenen Hydraulikzylinder angehoben und gesenkt werden, welcher zwischen einem starren Sockel 15 an der Seite des Traktors und einem Arm 15a angeordnet ist, der an dem Zugarm 12 befestigt ist. . Ein in ähnlicher Weise angeordneter nicht gezeigter Hydraulikzylinder ist an der entgegengesetzten Seite des Traktors angebracht. Ein Pflug 17 zur Lockerung des Untergrundes ist durch einen Kopf 17a gehalten, welcher drehbar mit der Werkzeugstange 11 in bekannter Weise verbunden ist, um eine Schwenkung oder ein Schleppen zu gewährleisten, wenn sie von dem Traktor nach vorne gezogen wird. Eine punktförmige Spitze 16 an dem Pflug zur Bodenlockerung besitzt eine im wesentlichen zylindrische Form, um eine zylindrische öffnung oder Aushöhlung unterhalb der Bodenoberfläche zu bilden, innerhalb welcher eine röhrenförmige Ablaufleitung angeordnet werden kann. Ein Gerät zur Formung und Verlegung eines Rohres, welches allgemein mit der Bezugsziffer 18 versehen und in Schleppstellung hinter dem Bodenlockerer gezeigt ist, ist genauer in Fig. 2 dargestellt.
  • Diese Vorrichtung umfaßt ein vertikal angeordnetes Gehhuse mit Vorder- und Rückwandungen 20 bzw. 21 sowie Seitenwandungen, von denen eine durch dieBezugsziffer 22 dargestellt ist. Der Boden ist durch eine im wesentlichen ,zylindrische Bodenplatte 23 von etwa dem gleichen Durchmesser wie der Bodenlockerungspunkt 16 geschlossen und so angeordnet, daß er durch die Öffnung läuft, welche durch die Bodenlockererspitze 16 gebildet wird, während das ver-
    tikalXeGehäuse unmittelbar über der Bodenplatte durch den
    gelockerten aufgebrochenen Grund läuft, welcher beim Durchlaufen des Pfluges 17 des Bodenlockerers geschaffen wird. Ein perforiertes Plastikband, von dem ein Abschnitt im Punkt 24 von Fig. 3 mit durch aufeinanderfolgende Schlitze gebildeten Perforationen gezeigt ist, um den Durchlauf von Wasser durch die aus diesem gebildete Rohrwandung zu ermöglichen, wird von einer Spule 25 getragen, welche drehbar auf einem Arm 26 angeordnet ist, der sich von der Oberseite der Vorrichtung 18 nach oben erstreckt. Das Band oder Gewebe 24 erstreckt sieh über eine Führungsrolle 27, welche ebenfalls auf dem Arm 26 gelagert ist, und läuft danach abwärts sowie zwischen ein Paar von Falt@ollen, von denen eine mit der Bezugsziffer 29 versehen ist, und deren Wlirkungsweise in der Faltung des Gewebes längs seiner Längsmittellinie besteht, so daß @@ in doppelter Dicke nach unten durch einen geeigneten Xsüä1 In der Vorrichtung 18 läuft. Eine Stange 30 neben dem unteren Ende der Vorrichtung ist in einem Winkel von annähernd 45o angeordnet und das gefaltete Gewebe läuft über diese Stange, um seine Vorschubrichtung von der Vertikalen in die Horizontale zu lenken. Ein am besten aus Bezugsziffer 31 von Fig. 13 ersichtliches spiraliges Bebilde ist auf das Ende der Stange geschweißt und unterstützt mit einem Finger oder Führungsglied 32 die Änderung der Bewegungsrichtung des gefalteten Plastikgewebes. Die zentral angeordneten Schlitze in dem in Fig. 3 dargestellten Gewebe erleichtern die Änderung seiner Laufrichtung und ergeben Öffnungen für Ableitungszwecke.
  • Wenn das Plastikmaterial die Stange 30 verläßt, läuft die rückwärtige Kante des sich vertikal bewegenden Abschnittes und die Oberkante des horizontal sieh bewegenden Abschnittes an entgegengesetzten Seiten eines Fingers 33, von dem ein Teil im Schnitt in Fig. 5 dargestellt ist, um eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den beiden Abschnitten zu vermeiden. Von diesem Punkt aus wird das gefaltete Plastikmaterial in eine Röhrenform durch einen formenden Stoßreitel ausgebildet, welcher allgemein durch die Bezugsziffer 34 dargestellt ist (siehe auch Fig. 12) und mit einer, Ausbildung in Form eines umgekehrten .T in einem Punkte 35. (Fig. 6 .und 12) beginnt., ,mit einer konischen Verbreitung 36 an einer Seite, wie in Fig. T und 12 dargestellt, und einer überlappenden Formplatte 37, wie in Fig. S und 12 dargestellt ist. Aus Fig. 6, 7 und 8 ist ersichtlich, daß beim Hinüberlaufen über den Stoßreitel das gefaltete Plastikmaterial von Fig. 5 schrittweise getrennt und ausgebreitet wird, bis die im wesentlichen röhrenförmige Ausbildung mit überlappenden oberen Kanten gemäß Fig. 8 erzielt wird. Wenn das geformte Gewebe nach rückwärts gegen seinen Ausgangspunkt von dem rückwärtigen Ende des Bödengliedes 23 fortschreitet, läuft es unterhalb eines Formeisens 38, welches wie in Fig. 9 im Schnitt dargestellt ist, dieses weiterhin in eine richtige Kreisform preßt.
  • Unter gewissen Bedingungen ist es wünschenswert, den überlappten oberen Abschnitt des Rohres wegen schwerer Oberflächenbelastung auf der Erde, in welche es eingegraben wird, zu verstärken; dies wird erfindungsgemäß durch die Anwendung eines zweiten engeren Verstärkungsgewebes gemäß Bezugsziffer 40 von Fig. 4 erreicht, welches in der dargestellten Art ebenfalls geeignet perforiert oder geschlitzt sein kann und wel-ches auf einer Spule 41 gehalten ist, die drehbar auf einem Arm 42 gelagert ist. Dieses Gewebe wird nach unten durch eine U-förmige Führung 43 (siehe Fig. 11) und durch das Geh<u:-e der Baueinheit 18 gewunden, um über die Oberseite des Eisens 38 gemäß der in Fig. 9 gezeigten gleise zu laufen und danach beim Verlassen des rückwärtigen röhrenförmigen Endes des Bodengliedes 23 unmittelbar an der Oberseite der durch das Gewebe 24 gebildeten Röhre angeordnet zu werden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Um die Röhrenform des Ablaufelementes ohne die Notwendigkeit von Verstärkungsgliedern zu halten und dieses auch gegen die Druckwirkung schwerer Belastung auf der Erdoberfläche über diesem zu schützen, ist es wünschenswert, die Erde um dieses herum bei seiner Verlegung zu. verdichten. Diese Verdichtung wird erfindungsgemäß duroh die Anbringung eines torpedoähnlichen Elementes 46 erzielt, welches gemäß Fig. 1 hinter der Vorrichtung durch eine Kette 47 nachgezogen wird. Die Zugkette ist durch Veränderung der Stellung von Gliedern einstellbar, welche diese mit der Vorrichtung verbinden, so daß die Schleppstellung des Torpedos 46 in Vertikalrichtung in eine Lage einstellbar ist, wo e s das am meisten erwünschte Ausmaß einer Verdichtung der losen Erde über dem Rohr erreicht.
  • Um eine Zusammendrüekung des Rohres durch d ie Einwirsung des verdichtenden Torpedoelements zu verhindern, wird eine Gruppe von Formgliedern mit Kegelstumpfform gemäß Bezugsziffer 48 von Fig. 2 durch eine Kette 49 gezogen, welche mit einer Verlängerung 50 des Formgliedes 34 verbunden sind. Diese Glieder sind in ihrer Form schrittweise abgestimmt, um das Rohr schrittweise nach außen in eine zylindrische Form für den Fall zu verbreitern, das es durch die Einwirkung des Torpedoelementes 46 zusammengedrückt wird; aus diesem Grund sind sie gerade hinter dem geschlewpten Ende des Torpedos angeordnet.
  • Die Baueinheit 18 muß in den Grund hebbar oder senkbar sein, um die gewünschte Tiefe und den gewünschten Abstand für Entwässerungszwecke aufrechtzuerhalten. Dieses Anheben und Senken muß gleichwohl schrittweise erfolgen, um ein Abscheren des Plastikrohres beim Ausbringen aus dem rückwärtigen Ende des Bodengliedes 23 zu vermeiden. Die Art des Anhebens und Senkens des Erdauflockerungspfluges 17 und des Punktes 16 wird nunmehr dargestellt; unter Rück@eziehung auf Fig. 1 sind die Mittel, welche das Element 18 und das Bodenglied 23 veranlassen, der Öffnung in der Erde zu folgen, welche durch den Erdauflockerer 16 gebildet wird, als ein niedrigeres, im wesentlichen horizontal gelagertes Glied 58 und als ein oberes im Winkel dazu stehendes drehbar gelagertes Glied 59 dargestellt. Mit dieser Anordnung ',unter der Voraussetzung, daß die Erdauflockerungsspitze'i schrittweise gegenüber der Bodenoberfläche angehoben oder gesenkt wird, folgt, daß, wenn der niedrigere oder Bodenplattenabschnitt 23 des Gliedes 18 dem Weg des Ruflockerere 16 folgt, das obere winklig hierzu angeordnete Glied 59 auf einem gekrümmten Weg schwingt und hierbei schrittweise die vertikale Stellung der Vorrichtung 18 gegenüber dem Auflockerungspflug ändert. Somit tritt eine leichte Winkelneigung zwischen dem Auflockerungspunkt 16 und dem Bodenglied 23 auf, welche eine Schleppwirkung erzeugt und eine plötzliche vertikale Bewegung des geschleppten Endes des Bodengliedes 23 verhindert, welches das Bestreben hat, das Plastikrohr abzuscheren, wenn es das hintere Ende des Bodengliedes verläßt.
  • Die Glieder 58 und 59 sind durch DrehWerbindungen 60 und 61 mit der Vorderkante der Baueinheit 18 verbunden, um eine Winkelbewegung derselben in einer horizontalen Ebene zu gewährleisten wenn der Traktor eine Drehung ausführt.
  • Um die Tiefe des Auflockerers gegenüber der Erdoberfläche zu ändern und diesen auf einer gewünschten Tiefe zu halten, ist ein Paar von Tiefenanzeigerädern, von denen eines durch die Bezugsziffer 63 dargestellt ist, an drehbar angelenkten Armen 64 gelagert, welche sich von der Rückleite der Nerkieugstange 11 erstrecken. Ein hydraulischer Zylinder 65 verbindet diese Arme mit einem Lagerbock 66, welcher auf der Werkzeugstange 11 angebracht ist, so daß beim Ausführen oder Zurückziehen der Zylinderanordnung die Werkezugstange und der durch diese getragene Auflockerer angehoben oder abgesenkt wird. Der Auflockerer 16 soll im wesentlichen parallel zur Erdoberfläche fahren, um eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung zur Aufnahme des zu verlegenden Entwässerungsrohres zu schaffen; jede Neigung gegenüber dieser Parallellage würde eine vertikal verlängerte Öffnung schaffen, welche unerwünscht ist. Da seine Stellung im wesentlichen parallel zu derjenigen der Werkzeugstange 11 ist, besteht der Wunsch, daß die Werkzeugstange im wesentlichen in der gleichen Ebene oder im wesentlichen parallel zu der Erdoberfläche in jedem Arbeitsniveau und während des Übergangs der Bewegung zwischen einem Niveau und einem anderen gehalten wird.
  • Die Anfangsstellung der Werkzeugstange 11 wird durch eine Rohrmutter 67 festgelegt, welche eine Verbindung zwischen dem Lagerbock 66 auf der Werkzeugstange und einem Arm 68 bildet, welcher durch einen Hebel 69 und einen Drehpunkt 70 mit dem Zugarm 12 verbunden ist. Der Hebel 69 ist auch drehbar mit einem Febel 71 verbunden, welcher eine drehbare Verbindung zu einem Arm 72 auf der: Arri 64 besitzt, der . die Tiefenanzeigeräder 63 festhält. Als Ergebnis dieser Anordnung von Gliedern wird eine nach oben gerichtete Bewegung der Werkzeugstange, welche durch ein Ausfahren des hydraulischen Zylinders 65 zwecks Anhebung des Auflockerers erfolgt, durch das Glied 71, dad Glied 69 und die Rohrmutter 67 übertragen, um die Werkzeugstange im wesentlichen parallel zum Boden zu halten und eine unerwünschte Winkelstellung des Punktes 16 des Auflockerers zu vermeiden, welche andernfalls als Ergebnis einer Änderung seiner Arbeitstiefe erfolgen würde. Insbesondere schwingen der Schenkel 17 und die Spitze 16 nach oben um die Zugarrllagerzapfen 13, wenn die Räder 63 sich nach unten bewegen. Dies bewirkt ein unerwünschtes Abwärtszeigen der Spitze 16. Dies wird korrigiert, geil beim Abwärtsschwingen der Ariae 64 der Arm 68 im Uhrzeigersinn etwas ura den Zäpfen 70
    @ch:a.ngt, ä in Stoß ;rird durch die Rohrmutter 67 auf den La-
    @ri:rhock 60 der 11 ausgeübt, welche somit im
    Tihrzei;;ersinn gedreht wird, und das fcstreben der Spitze 16,
    unten ausziz.v, ndern, ausgleicht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Entwässerungsrohr, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Gewebe aus biegsamem Material, welches in eine im wesentlichen zylindrische Form gebracht wird, wobei eine Kante die andere ohne Befestigung überlappt und lediglich die Anwesenheit der umgebenden Erde diese Form aufrechterhält.
  2. 2. Rohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites engeres langgestrecktes Gewebe, welches auf der Entwässerungsrohr aufliegt und dessen sich überlappende Karten überdeckt.
  3. 3. Vorrichtung zur Verlegung eines Rohres nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deß sie durch den Erdboden hinter einem Auflockerungsgerät schleppbar ist, daß sie Mittel zum Tragen eines Vorrats an dehnbarem Material in Form eines langgestreckten Gewebes, Mittel zur Bildung und Versenkung dieses Materials in die Erde in Form eines Rohres mit überlappenden Kanten aufwreist, welche auf der Oberseite des Rohres angeordnet sind, und da@ sie Mittel aufweist, welche hinter der Vorrichtung durch die Erde über dem Rohr gezogen werden, um die Erde über der Rohr zu verdichten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch hinter der Vorrichtung gezogene Mittel innerhalb des Rohres, um eine Verwerfung des Rohres durch die Erdverdichtungsmittel zu verhindern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Tragen und Ablassen eines zweiten Materialgewebes in eine Stellung, welche die überlappenden Kanten des Rohres überdeckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdichtungsmittel ein torpedoähnlicher Gegenstand ist, welcher durch biegsame Mittel mit der Vorrichtung verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verwerfung verhindernde Mittel ein Gegenstand von allgemein kegelstumpfartiger Form ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 7, gekennzeichnet durch ein von einem Traktor gezogenes Auflockerungegerät und eine von dem letzteren gezogene Vorrichtung mit Mitteln zur Bildung und Verlegung eines Plastikrohrs in einen an der Spitze des Auflookerungsgerätes gebildeten Graben, Mittel zur Hebung und Äbsenkung des Auflockerers um eine drehbare Verbindung desselben mit dem Traktor und Mittel zur automatischen Justierung des Winkels des Auflockerers während des Anhebens und Absenkens, um die Spitze in einer Stellung zu halten, welche im wesentlichen parallel zu der Erdoberfläche ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Zugmittel zwischen dem Auflockerer und der Vorrichtung bestehend aus Drehverbindungen, welche ermöglichen, daß der das Rohr verlegende Teil der Vorrichtung dem Auflockerer in dem von ihm geschaffenen Graben folgt.
  10. 10. Rohr nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch in diesem angebrachte Perforationen.
DE19621459400 1961-08-29 1962-08-28 Entwaesserungsrohr und Vorrichtung zur Verlegung des Rohrs Pending DE1459400A1 (de)

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