DE145930C - - Google Patents

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DE145930C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/14Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
    • G01F3/16Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an der Schiebersteuerung für Zylinder und Kolbenwassermesser nach Patent 78371. Diese Einrichtung hat den Zweck, eine selbsttätige Sperrung in Verbindung mit der Steuerung in der Weise vorzusehen, daß der Vierweghahn oder der Verteilungsschieber in jeder seiner beiden äußersten Lagen oder seiner Arbeitsstellungen gesperrt gehalten wird, wobei der Schieber selbsttätig etwas vor der Umstellung freigegeben wird.
Bei der bis jetzt gebräuchlichen Anordnung hat der Vierweghahn oder der Verteilungsschieber, wenn er in die eine oder die andere der beiden Arbeitsstellungen gebracht wird, die Neigung, zurückzuschwingen, um die Verbindung durch den Hahn zwischen den Haupteinlaß- und Auslaßrohren herzustellen, wodurch der Fall eintritt, daß Wasser durch den Auslaßkanal herausfließt, ohne daß'dasselbe gemessen wird.
Bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung wird diese unregelmäßige Bewegung des Hahnes oder Schiebers dadurch verhindert, daß eine selbsttätige Sperrvorrichtung zur Verwendung gelangt. Der Gedanke, bei Wassermessern die Steuerungsorgane nach erfolgter Umsteuerung in ihrer Lage zu sichern, ist bereits an sich durch die deutsche Patentschrift 56465 bekannt geworden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Endansicht der Sperrvofrichtung' an der Schiebersteuerung des Wassermessers.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein kurzer Sperrhebel α vorgesehen, welcher auf dem Deckel b des Lagers c drehbar befestigt ist, das seinerseits das Ende der Hauptwelle A unterstützt, wobei der Drehbolzen e derart befestigt ist, daß der Hebel über und in Richtung der Welle arbeitet. Das äußere Ende des Sperrhebels α ist derart angeordnet, daß es gegen die beiden Seiten oder Enden einer Sperrnase oder eines Anschlages g stößt, der auf dem Ansatzstück h des gezahnten Teiles F1 befestigt ist, durch welches der Verteilungsschieber, der nicht dargestellt ist, mittels des gewöhnlichen Gewichtshebels bewegt wird, der ebenfalls nicht zur Darstellung gelangt ist. Der gezahnte Teil F1, welcher auch mit Schwingstück bezeichnet werden kann, und der Gewichtshebel sind beide lose auf der Hauptwelle A angeordnet. Ein Daumen k ist auf der Hauptwelle A befestigt, dessen Daumenfläche / derart angeordnet ist, daß sie auf die Unterseite des Sperrhebels α wirkt, wobei eine Rolle/, die zweckmäßig auf dem Hebel α befestigt ist, gegen den Daumen stößt, zum Zweck, die Reibung zwischen diesen Teilen zu vermindern. Wenn der Verteilungsschieber in eine von beiden Arbeitsstellungen gebracht wird, so befindet sich der Sperrhebel a, wie dargestellt, in seiner untersten Lage, wobei der Endteil gegen die eine Seite m der. Sperrnase g auf dem Schwingstück F1 stößt, so daß dieses letztere gegen Rückwärtsdrehen oder gegen Bewegung in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) verhindert wird, so daß eine Rückwärtsbewegung oder eine .unregelmäßige Bewegung des Ver-
teilungsschiebers nicht eintreten kann. Eine ähnliche Sperrwirkung tritt ein, wenn der Schieber umgestellt oder in seine entgegengesetzte Lage gebracht wird, wobei der Sperrhebel α derart nach unten sich bewegt, daß er gegen die andere Seite η der Sperrnase g wirkt und hierbei das Schwingstück F1 und den Schieber am Schwingen oder Zurückbewegen in der entgegengesetzten
ίο Richtung hindert. Die Daumenfläche / auf der Welle d ist derart ausgebildet und angeordnet, daß sie den Sperrhebel α außer Eingriff mit der Sperrnase g zu der erforderlichen Zeit bringt, so daß dadurch das Schwingstück F1 nebst Schieber freigegeben wird und die gewöhnliche Umstellwirkung oder die Umkehrung des Schiebers erfolgen kann, worauf der Hebel α sich nach unten bewegt und den Schieber sperrt, nachdem letzterer seine Lage geändert hat. Die gehobene oder ausgerückte Lage des Sperrhebels α und die entsprechende Lage der Daumenfläche / sind durch punktierte Linien in Fig. ι dargestellt.
Gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung" kann die Sperrnase g auf dem Schwingteile F1 in Fortfall kommen, während ein nach unten sich erstreckender Stift oder ein ähnlicher Teil am Ende des Sperrhebels α vorgesehen sein kann, der in Eingriff mit dem einen oder dem anderen zweier Lager kommt, die auf dem schwingenden Stück F1 vorgesehen sind, so daß dadurch die Teile in jeder der beiden Lagen des Verteilungsschiebers gesperrt werden und eine Rückwärtsbewegung oder eine unregelmäßige Bewegung des Schiebers dadurch verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Kolbenwassermesser, bei welcher die Bewegung des Verteilungsventiles eingeleitet wird, ehe das Ventil in die Steuerstellung durch einen als Überfallgewicht wirkenden Hebel gebracht wird, der auf ein das Ventil beeinflussendes Schwingstück wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß über der durch den Kolben des Messers angetriebenen Hauptwelle und parallel zu ihrer Längsrichtung ein 5^. Hebel drehbar angeordnet ist, welcher durch einen von der Hauptwelle bewegten Daumen derart beeinflußt wird, daß er nach jeder Umstellung des Verteilungsschiebers den auf das Schwingstück wir- kenden Hebel an einem Anschlag sperrt, diese Sperrung aber kurz vor der Umsteuerung löst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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