DE145829C - - Google Patents
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- DE145829C DE145829C DENDAT145829D DE145829DA DE145829C DE 145829 C DE145829 C DE 145829C DE NDAT145829 D DENDAT145829 D DE NDAT145829D DE 145829D A DE145829D A DE 145829DA DE 145829 C DE145829 C DE 145829C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K15/00—Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
- A01K15/006—Devices for impeding passage of animals under fences, preventing butting or the like
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- Animal Behavior & Ethology (AREA)
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- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Bei den bisher bekannten Koppriemen mit Halseisen bildet das Eisen gewissermaßen die
untere Fortsetzung des Riemens und hat den Zweck, einen stärkeren Druck auf den Kehlkopf
in dem Moment auszuüben, wenn das Pferd aufsetzen will (vergl. B. Schoenbeck:
Die Stalluntugenden des Pferdes, Leipzig 1898, Fig. 8, S. 27). Die Erfahrung zeigt, daß
diese Einrichtung nicht genügt, um einen geübten Krippensetzer von dieser Untugend
dauernd abzuhalten. Die Pferde lernen sehr bald trotz des angelegten Koppriemens wieder
aufzusetzen. Selbst bei Anfängern im Koppen müssen diese Riemen so eng angezogen werden,
daß eine Behinderung der Atmung entsteht — eine fortdauernde und gefahrvolle
Tierquälerei.
Die Möglichkeit zur Ausübung des Koppens ist dadurch gegeben, daß die bisherigen, mit
ao Halseisen versehenen Koppriemen der unteren Halsform, die bei jeder Bewegung des Pferdes
wechselt, nicht folgen können, sowie dadurch, daß der gerade beim koppenden Pferde durch
fortwährende Übung stark entwickelte und seitlich am Halse hervortretende Brustkinnbackenmuskel,
welcher durch seine Kontraktion bei jedem Koppen den Kehlkopf nach unten und hinten zieht (die Hauptbedingung des
»Koppens«) durch die bisherigen Riemen in seiner Tätigkeit nicht gehindert werden konnte.
Im Gegensatz hierzu zeigt ein mit dem vorliegenden Halseisen ausgestatteter Koppriemen
eine sichere und dauernde Wirkung bei Krippensetzern, da einesteils durch die Herstellung des Eisens aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen Teilen in Verbindung mit der eigenartigen Befestigung des Riemens am
Eisen ein vollständiges Anliegen am unteren. Halsrande des Pferdes erzielt wird, anderenteils
durch die rechtwinklig abgebogenen freien Enden des Eisens der Brustkinnbackenmuskel
völlig in seiner Tätigkeit gehindert wird.
Das in der Zeichnung in Fig. 1 schaubildlich von vorn gesehene und in Fig. 2 in
einer Hinteransicht dargestellte Halseisen besteht aus den beiden in der Mitte gelenkig
miteinander verbundenen Eisenblechstreifen A und B, welche der unteren Halsform des
Pferdes entsprechend rund und an ihren freien Enden nach außen gebogen sind und in den
Einbiegungen nahe ihren freien Enden die Durchstecklöcher α αλ b bL für den Riemen
tragen.
Die Bleche haben zweckmäßig eine Dicke von mindestens 2 mm, um Verbiegungen zu
vermeiden.
Bei Pferden mit dickem Hals muß die Entfernung von α zum Rande des Bleches
größer als bei Pferden mit weniger dickem Hals gehalten werden.
Die inneren Enden beider Bleche sind durch ein Scharnier miteinander verbunden.
Der Riemen C ist ein beliebiger nicht zu steifer Riemen, der nicht breiter und stärker
als die Löcher sein darf. Er wird so durch die Löcher gezogen, daß er das Scharnier
Claims (1)
- und die Wölbung des Bleches von außen bedeckt. Das Anlegen des Koppriemens erfolgt so, daß der eiserne Teil an den unteren Teil des Kehlkopfes kommt. Der Riemen wird über den Hals gut anliegend, aber nicht schnürend angeschnallt. In den ersten Tagen empfiehlt es sich zuweilen, zur Erzielung einer sicheren Lage des Riemens, denselben an der Kopfhalfter des Pferdes zu befestigen. Später ist das nicht mehr erforderlich.Patent-A ν SPRU cn:
Halseisen für Koppriemen, gekennzeichnet durch zwei gleichartig ausgebildete, in der Mitte gelenkig miteinander verbundene Blechstreifen, welche der Halsform des Pferdes entsprechend rund, aber an ihren freien Enden nach außen gebogen sind und in den Kehlen an den freien, abgebogenen Enden die Durchziehöffnungen für den Koppriemen tragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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ID=413152
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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