DE1458043A1 - Schablone zur Herstellung von nach oben divergierende Form aufweisende Hauben in Kokillen od.dgl. - Google Patents
Schablone zur Herstellung von nach oben divergierende Form aufweisende Hauben in Kokillen od.dgl.Info
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- DE1458043A1 DE1458043A1 DE19621458043 DE1458043A DE1458043A1 DE 1458043 A1 DE1458043 A1 DE 1458043A1 DE 19621458043 DE19621458043 DE 19621458043 DE 1458043 A DE1458043 A DE 1458043A DE 1458043 A1 DE1458043 A1 DE 1458043A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D7/00—Casting ingots, e.g. from ferrous metals
- B22D7/06—Ingot moulds or their manufacture
- B22D7/10—Hot tops therefor
- B22D7/108—Devices for making or fixing hot tops
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Werner Fuchs in Düsseldorf - Oberkassel.
Schablone zur Herstellung von nach oben divergierende Form aufweisende Hauben in Kokillen od.dgl*.
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung: F. 34
VIa/31c).
Das Patent (Patentanmeldung:
F. 34 572 VIa/31c) schützt eine Kokillenhaube, welche
von unten nach oben divergierende Form aufweist, auch wenn die Innenform der Kokille von unten nach oben
konvergierend ist*
Zur Herstellung dieser Hauben durch Einstampfen der Masse in den Spalt zwischen einer Schablone
und der Kokillenwand sieht das Patent (Patentanmeldung:^· 34 572 VIa/31e) eine Schablone vor, welche
aus einem starren Kasten von der Innenform der Haube entsprechender Aussenf orm, d.h. von von unten nach
oben divergierender Aussenform mit einem Handbord am
konvergierenden Ende besteht, der aus nach innen schwenkbaren oder einziehbaren Leisten und Eckstücken
gebildet ist, welche beim Einstampfen der Haubenmasse gegen die Wand des Kokilleninneren ausladen und an der
Wand anliegen. Diese Schablone ist zwar verhältnismässig
robust und einfach. Die Klappteile sind jedoch Gelenke erheischende Teile, die ein Hebelgetriebe
zu ihrer Betätigung verlangen, was im rauhen Stahlwerksbetrieb mit den sich in ihm ergebenden Verschmutzungen
Störungen verursachen kann.
Die Erfindung geht einen neuen Weg bei
der Ausbildung der Schablone zur Haubenherstellung 8 0 9 8 11/0500
durch Einstampfen τοη Masse und vermeidet durch
Klappen oder Schwenken bewegte Schablonenteile·
Nach der Erfindung ist der starren, kastenförmigen Schablone von der Innenform der
Haube entsprechender Aussenform, d.h. von von unten nach oben divergierender Aussenform an ihrem
konvergierenden unteren Ende ein von diesem aus nach unten divergierender starrer Bordrand lösbar
zugeordnet· Dieser Bordrand wird nach dem Einstampfen der Haubenmasse gelöst und kann nach
unten fallen. Die so geschaffene Schablone zeichnet sich durch ihre fast unübertreffliche Einfachheit
und Unempfindlichkeit aus. Sie lässt sich einschliesslich des Borvdrandes von oben in die Kokille
einführen, auch wenn die Kokille nach oben konvergierende Innenform aufweist· Der Bordrand kann
notwendigenfalls nach dem Einsetzen der Kastenschablone in den Kokillenkopf in senkrechter Lage
zum Durchlass der Kastenschablone, d.h. mit zum Durchlass der Kastenschablone senkrecht stehendem
Durchlass in einer Diagonalebene dee Kastendurchlasses
befindlich durch die Kastenschablone hindurchgesteckt werden, um anschliessend in die Gebrauchslage geschwenkt und an der Kastenschablone festgelegt zu werden.
Zweckmässig ist der Bordrand innenseitig mit einem sein Hochziehen gegen den nach oben
divergierenden Schablonenkasten zulassenden Zugorgan» so Seil, Kette od.dgl., ausgerüstet. Das
Zugorgan erleichtert beispielsweise das Einbringen des Bordrandes in senkrechter Lage diagonal zur
Kastenschablone mit nachfolgendem Hochziehen·
Ist ein auf den Kokillenrand aufzusetzendes Querhaupt zum Tragen der Schablone beim
Einstampfen der Haubenmasse vorgesehen, dann kann
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das Querhaupt Torkehrungen zum Festlegen des Zugorganes
aufweisen.
Hierbei ist ee möglich, am Querhaupt ein den Bandbord über das Zugorgan gegen den unteren
Haubenrand ziehendes Anzugsmittel, z.B. eine Schraubenspindel, vorzusehen.
Ss kann auch eine lösbare Verriegelung zwischen dem unteren Bordrand und der Kastenschablone
vorgesehen sein. Biese Verriegelung kann aus einem Keilverschluss bestehen.
Die Länge der Bordseiten am divergierenden *
Bordrandende unterschreitet die Länge der Diagonalen
des Schablonenkastens an dessen konvergierendem Ende,
Zweckmassig weist der Bördrand einen in
die Xastenschablone an dessen konvergierender Seite vorstellenden Kragen von einer der Durchlassöffnung
der Kastenschablone auf dieser Seite entsprechenden üafangsfora und —grösse auf· Der Kragen verhindert
in jedem Pail das Auftreten eines offenen Spaltes zwischen amr Kastenschablone und dem Bordrand ·
Die Erfindung ist nicht auf das Einstampfen von Hauben aus exothermer Masse beschränkt· >
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung durch die Wiedergabe
eines Kokillenkopfes mit eingesetzter Schablone im Senkrechtschnitt·
Die Kokille ist mit 1 bezeichnet. Ihr Inneres verjüngt sich von unten Bach oben konisch·
Die Schablone besteht aus einem Kasten 3»
der von unten nach oben divergiert, d.h.* sich von unten naoh o"ben verbreitert. Den konvergierendem
unteren End· des Kastens 3 ist ein Bordrand 23 angeordnet, der nach unten divergiert und mit eines
Kragen 24 in die Kastensohablone eingreift. An
einem Querstuck 25 innerhalb des Bordrandes ist eine
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Kette als Zugorgan angebracht· An einer Innenseite der Kastenschablone befindet sich ein Haken zum
Anhängen der Kette· Solche Haken können sich auch an Spannhebeln befinden, die £in Anziehen des Bordrandes gegen die Kastenschablone zulassen.
An sich gegenüberliegenden Seiten weist die Kastenschablone auf ihrer Oberseite Laschen
26 auf, deren Ende nach aussen abgewinkelt ist und
mit den Schraubfüssen 18 zum Aufsetzen auf den
Kokillenrand ausgerüstet sind.
Es ist möglich, nach dem Einsetzen der P Kastenschablone auf die abgewinkelten Enden der
Laschen 26 ein Querhaupt 17 aufzulegen, in dessen Mitte sich eine Schraubspindel 27 befindet, an der
ein Haken 28' zum Anhängen des Zugorgans am Bordrand
•vorgesehen ist· Each dem Anhängen des Zugorganes
wird durch Verschrauben der Spindel 27 der Bordrand gegen den Schablonenkasten gezogen.
Mit der Schablone wird in folgender Weise verfahren«
Zunächst wird der Schablonenkasten eingesetzt und hiernach der Bordrand eingebracht· Das
Zugorgan wird an den Haken 28 angehangen, so dass der Bordrand nicht herunterfallen kann. Hiernach
wird das Querhaupt 17 aufgelegt. Das Zugorgan wird
an den Haken 28* angehangen· Durch Verschrauben der Schraubspindel 27 wird der Bordrand gegen die Kastenschablone gezogen·
Bei der Vorsehung von Spannhebeln auf sich gegenüberliegenden Seiten im Inneren der Kastenschablone
werden je ein von zwei am Bordrand Torgesehenen Zugorganen, s.B. in Form τοη Ketten, an je einen Haken
je eines Spannhebels angehangen. Hiernach wird durch
Betätigen der Spannhebel der Bordrand gegen die Kastenechablone gezogen·
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Claims (1)
- Iy Schablone zur Herstellung von eine nach oben divergierende l?orm aufweisenden Hauben aus Stampfmas-gein Kokillen n&eh latent .........(Patentanmeldung* E, 24 57UIa/31c), dadurch, gekennzeichnet, dass, der kastenförmigen starren Schablone von der Innenfprm der Haube entsprechender , Umfangsform, d.h. von von unten nach, oben divergierender Umfangsform an ihrem konvergierenden unteren Ende ein von diesem;. ,linde aus nach unten divergierender „ starrer landbo^l lösbar zugeordnet ist·2« Schablone nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass der Randbord innenseitig mit einem sein Hochziehen gegen die nach oben divergierende Schablone zulassendes Zugorgan, so Seil, Kette od.dgl., ausgerüstet ist.3. Schablone nach Anspruch 1 und 2 mit auf dem Kokillenrand sich abstützenden Querhaupt, dadurch gekennzeichnet, dass das Querhaupt Vorkehrungen zum Pestlegen des Zugorganes aufweist«4. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzieichnet, dass am Querhaupt ein den Randbord über das Sm^ßVA&A Zugorgan gegen den Unteren Schablonenrand, z.B. eine Spindel vorgesehen ist·'5. Sd&ablone nach, einem der Ansprüche1 bis $,4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Randbordseiten am divergierenden Handbordende nicht grosser als die Diagonale der Kastenschablone an deren konvergierendem Ende ist» " *6. Schablone naöh eineÄ "der Ansprüche l1 bis 51 daduröh gekennzöichnetiv daös d(Sr Äand- " * "v bord einen in die KasteriscnäblöÄe au ieieen ^ vergieremdtia Bnde voreteaendeni^e^e^- U58043der Durchlaesöffnung des Kastens auf dieser Seite entsprechenden ümfangsform und -grosse aufweist.ORIGINAL INSPECTED 809811/0506
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0036191 | 1962-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1458043A1 true DE1458043A1 (de) | 1968-12-05 |
Family
ID=7096351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621458043 Pending DE1458043A1 (de) | 1962-03-05 | 1962-03-05 | Schablone zur Herstellung von nach oben divergierende Form aufweisende Hauben in Kokillen od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1458043A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4284123A (en) * | 1976-12-08 | 1981-08-18 | Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) | Arrangement for producing ingots of unalloyed and alloyed steels |
-
1962
- 1962-03-05 DE DE19621458043 patent/DE1458043A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4284123A (en) * | 1976-12-08 | 1981-08-18 | Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) | Arrangement for producing ingots of unalloyed and alloyed steels |
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