DE1457867A1 - Schleuder-Streumaschine fuer Duenger und sonstige staub- und kornfoermige Stoffe - Google Patents

Schleuder-Streumaschine fuer Duenger und sonstige staub- und kornfoermige Stoffe

Info

Publication number
DE1457867A1
DE1457867A1 DE19641457867 DE1457867A DE1457867A1 DE 1457867 A1 DE1457867 A1 DE 1457867A1 DE 19641457867 DE19641457867 DE 19641457867 DE 1457867 A DE1457867 A DE 1457867A DE 1457867 A1 DE1457867 A1 DE 1457867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blades
fertilizer
centrifugal
disc
shovels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641457867
Other languages
English (en)
Other versions
DE1457867C (de
Inventor
Pavel Babiciu
Gheorghe Fieger
Nicolse Gheorghe
Radu Nicolae
Rudolf Ottahal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ministerul Industriei Constructiilor de Masini
Original Assignee
Ministerul Industriei Constructiilor de Masini
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ministerul Industriei Constructiilor de Masini filed Critical Ministerul Industriei Constructiilor de Masini
Priority to DE19641457867 priority Critical patent/DE1457867C/de
Priority claimed from DE19641457867 external-priority patent/DE1457867C/de
Publication of DE1457867A1 publication Critical patent/DE1457867A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1457867C publication Critical patent/DE1457867C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

"Schleuder-Streumaschine für Dünger und sonstige staub-* und
kornförmige Stoffe«
Die Erfindung betrifft eine Söhleudere-Streumaschine für Dünger und sonstige staub- und komförmige Stoffe, die eine hohe Gleiohmässigkeit der Teilchenausteilung auf den Boden erzielt, und den ununterbrochenen Ausflusa des Materials aus dem Bunker sicherstellt, selbst wenn dasselbe staubförmig, mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt ist und ee 4BiCh um geringe Durchflussmengen handelt.
109833/0241
Streumaschinen für Mineraldünger sind bekannt, die entweder das Prinzip der Scheiben- oder das der Schleuderausteilung anwenden.
Es sind mehrere Typen von Schleuder-Streumaschinen beschrieben worden, die im allgemeinen aus folgenden Teilen bestehen: einen Speisebunker, eine Dünger-Rührvorrichtung, einen Verteiler, sowie eine oder mehrere Schleuderscheiben, die den Dünger streuen»
Die bisher bekannten Schleuder-Streumaschinen erreichen eine höhere Ausbeute als die Scheiben-Streumaschinen, wobei sie ein geringeres Gewicht aufweisen und leichter zu betreiben sind. Es haftet ihnen jedoch der Nachteil an, die den hohen Forderungen der Acker bau technik entsprechende G-leichmässigkeit nicht sicherstellen zu können. Falls pulverförinige Düngermittel zu streuen sind, können sie die geringen Durchflussmengen nicht garantieren, auoh nicht den Abf-luss der Düngermittel mit im Betrieb üblichem Wassergehalt aus dem Bunker, in welchem Falle der Übergang des Düngers zu Paste begünstigt ist.
Diese Maschinen haben einen Bunker, der unbeweglich gegenüber dem Rahmen und innerhalb mit verschiedenartigen Rührwerken versehen ist, die sich entweder mit der Drehzahl der Schleuderscheibe, oder mit verschiedener Drehzahl drehen. In manchen Maschinen ist die Drehzahl der Rührer dem Verhalten der ver-
109833/^249
schiedenen Düngermittel gegenüber der mechanischen Beanspruchung geraäss regelbar. Diese Rührer bedingen einen komplizierten Aufbau des Setriebes, ohne jedoch einen gleichmässigen Ablauf des Düngers aus dem Bunker und ohne die Erscheinung des Übergangs der Dünger zu Paste ausschliessen zu können,
Zwecks Dosierung der Düngermittel gemäss der vorgeschriebenen Arbeitsnorm (kg/Hektar) sind diese Maschinen mit Seitenschlitzdosierer versehen, wobei die Weite und Lage der Schlitze regelbar ist, sowie mit verschiedenen Systemen zur Leitung der Düngermittel durch diese Schlitze» Die Mehrzahl dieser Systeme sind konroliziert. Sie sind von der Schleuderscheibenachse in Jrehung gesetzt und weisen den Haehteil auf, die geringen nötigen Durchflussmengen nicht sicherstellen zu können,
haschinen sind gleichfalls bekannt, deren Bunker unterhalb des Dosierers mit einer Schüttelrinne versehen sind, worin die Düngermittel durch Vibrieren gemischt und der waagerechten öcnleuderscheibe augeführt werden. Da die Ursache der Ungieichmässigkeit im Ablauf des Düngermittels aus dem Bunker durch den Dosierer nicht beseitigt ist, ist die Speisung der Scheibe, selbst mit dieser Schüttelrinne, ungleichmässig. Die Sohleuderscheiben der bekannten Sohleuder-Streumaschinen für Dünger sind im allgemeinen einfach, mit gleichen RadialsoMaufeln, gerade oder gekrümmt, so dass die durch die Scheiben erzielte Austeilung auf dem Boden gering ist. Das Diagrama der Streu-Gleichiaässigkeit weist zwei Höchstwerte auffsym-
1O9833/Q24S bad original
-A-
metrisch gelegen gegenüber der Verschiebungsrichtung der Maschine·
Bs sind ebenfalls Schleuder-Streumaschinen für Dünger bekannt, mit mehreren Streuscheiben gleichen Durchmessers versehen, die nicht koaxial in verschiedenen Hohen liegen, die jedoch eine optimale Überlagerung der Streuwirkung nicht erzielen, da die Schwankung der Wirkungsfront, der in verschiedenen Höhen liegenden Scheiben theoretisch sehr gering und praktisch unfassbar ist, und sich die Höchstwerte im Streuungsdiagrammen einer Scheibe den Höchstwerten im Streuungsdiagramm einer andern Scheibe überlagern.
Die erfindungsgemässe Maschine beseitigt dadurch die oberwähnten lJaehteile, dass zwecks Sicherstellung der ununterbrochenen und gleichmässigen Speisung der Schleuderscheibe mit Material, der Maschinenbunker - an dessen Unterteil ein'Dosierer mit regelbaren Schlitzen befestigt ist - mit einer Frequenz gleich der Seheibendrehzahl und mit geringer Amplitude um eine Schwingungsachse geschüttelt wird. Die Schwingungs7 achse geht ungefähr durch den Schwerpunkt, so dass das Innen- Rührwerk und die Dosierer mit drehbaren AntriebsOrganen, die die Verwandlung des Material» zu Paste begünstigen, wegfallen. Zur Erzielung einer hohen Gleichförmigkeit der Aufteilung der Mat'erialteilchen auf den Boden, ist die Maschine mit einer Schleuderscheibe versehen. Die Scheibe hat entsprechend ver-
109833/0249
schieden bemessene und geneigte Schaufelgruppen, die auf verschiedenen Schleuderkegeln liegen und mit verschiedenen Zentrifugalkräften verschiedene Mengen Material verschieden weit werfen. Dank der koaxialen Überlagerung der Schleuderwirkung sämtlicher Schaufeln, wird auf der ganzen Zentralstreoke des Streifens, auf welcher beim ersten Übergang eine gleiehmässige Materialschicht gestreut wird und mittels Überlagerung der Streuzonen an den Enden, nach je zwei nacheinanderfolgenden * Übergängen, eine gleichmässige Schioht auf der ganzen bestreuten Oberfläche erzielt»
Zwecks Yibrierens ist der Bunker am Maschinenrahmen mittels zweier koaxialen Lager befestigt. Der Schwerpunkt liegt zur Auswuchtung nahe der Lagerachse, und am Unterteil befindet sich ein Getriebe mit Exzenter und Pleuelstange, mittels welchen der Bunker in schwingender Drehbewegung um die Lageraöhee versetzt wird, wobei der Exzenter auf der Drehachse dear Schleuderscheibe liegt und die Pleuelstange am Exzenterzapfenlager mittels eines Gelenks befestigt ist, das die Bewegung in einer senkrechten Eben© gestattet, während daa Gelenk am Bunker sphärisch* ist* ■
Der Dosierer besteht aus zwei übereinanderliegenden Schlitzscheiben, die gegeneinander geschwenkt werden können, mittels eines Handgriffs, der versetzt werden kann und der an beliebiger Stelle gegenüber einem Düre&flussmengen-Anzeiger befe-
109033/0211'
stigt werden kann. In dieser Weise werden den benötigten Durchflussmengen entsprechend kleinere oder grössere Abfluss-Schlitze erzielt. Der Dosierer ist am ünterteil des Bunkers angebracht und wird gleichzeitig mit demselben geschüttelt, so dass der ununterbrochene Abfluss des Materials aus dem Bunker sichergestellt ist«
Das durch den Dosierer fliessende Material wird von einem unter dem Dosierer am Bunker befestigten Trichter geleitet, der eine kreisförmig gekrümmte Ausflussmündung hat und exzentrisch gegenüber der Scheibe liegt. Die Mündung kann in verschiedenen lagen gegenüber der Bunkerachse gescnwenkt werden, so dass die Richtung des Materialstrahls geregelt wird»
Die mit Gruppen von Schaufeln verschiedener Länge und Feigung versehene Scheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die grossen Schaufeln den !Teilchen eine hohe ursprüngliche Sehleudergeschwindigkeit einprägen unter grossei? Helgung gegenüber der waagerechten Ebene* so dass die Seuchen auf einer breiten Front gestreut werden. Die mittelgrossen Schaufeln schleudern die Teilchen mit einer geringeren Geschwindigkeit, unter einer geringeren Heigung, gegenüber der Waagerechten und auf einer geringeren Front. Die kleinsten Schaufeln erzielen eine noch kleinere Ausgangsgeschwindigkeit, der Winkel gegenüber der waagerechten Ebene ist noch geringer und kann sogar negativ werden, also nach unten geneigt, und die Front noch kleiner*
1Q9S33/O24I
Die Schaufeln stehen in einer solchen Lage gegenüber der, Speiseöffnung, dass die grossen Schaufeln die grösste, die mittleren eine geringere, und die kleinen, eine noch kleinere Menge fördern. Damit die Wirkungszonen koaxial übereinander liegen, ist der von der Tangente zum Schaufelumfang mit dem entsprechenden Radius gebildete Winkel, grosser bei den kleinen, kleiner bei den mittleren, und am kleinsten bei den grossen Schauf ein«,
nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gegeben, anhand der Bilder 1 bis 8, die folgendes darstellen?
Fig. 1 Prinzip-Diagramm der Gleichförmigkeit der Düngerstreuung im Falle eines einzigen Durchzugs;
Fig."2 Diagramm der Streuungs-Gleichförmigkeit der Düngemittel bei mehrmaligen Durchzügen;
Fig. 3 Seitenansicht der Maschine;
Fig. 4 Ansicht der Maschine von oben;
Fig. 5 Querschnitt durch die ^Schleuderscheibe, Variante I; Fig.6 Draufsicht der Schleuderscheibe, Variante Ij Fig. 1, Querschnitt durch die Schleuderscheibe, Variante II;
10*033/0241 · BADOBlGlNAl.
■ - 8 Fig. 8 Draufsicht der Schleuderscheibe, Variante II;
Die erfindungsgemasse Düngerstreumaschine (Mg« 3 und 4) "besteht aus einem Rahmen 1, oben mit zwei Lagern versehen, in welchen die Tragzapfen des Bunkers 2 liegen. Die Zapfen sind koaxial und ihre Achse geht durch den Schwerpunkt des Bunkers. An Unterteil des Rahmens wird das Antriebsgehäuse 3 befestigt, über welches mittels der Kardankupplung 4 die Bewegung vom Schlepper zur Schleuderscheibe 5 übertragen wird. Auf der Ac.nse der Schleuderscheibe ist der Exzenter 6 befestigt, der über die Nebenpleuelstange 7 den Bunker mit einer der Schleuderscheiben-jeschwindigkeit entsprechenden Frequenz schüttelt, die einen guten Ausfluss des Materials aus dem Bunker sicherstellt. Die auf einem Hektar gestreute Düngermenge wird mittels des Dosierers 8 geregelt, dessen Schlitze mit dem Handgriff 9 gesteuert werden. Der Handgriff ist schwenkbar gegenüber eines Anzeigers 10 und kann auf einem Läufer 11 befestigt werden, der auf jeden Teilstrich der Anzeigelatte 10 festgeklemmt werden kann. Das durch den Dosierer 8 laufende Düngermittel wird von dem Abflusstrichter 12 zum unterteil der Schleuderscheibe 5 geführt, durch einen länglichen kreisförmig gebogenen Schlitz a. Die Lage des Speiseschlitzes a kann geändert werden, indem man den Trichter 12 um die Bunkerachse dreht und in der gewünschten Lage festklemmt.
Um die Möglichkeit zu vermeiden, dass Fremdkörper in die Maschine gelangen, oder grosse Humpen, die Verstopfungen ver-
109833/0249
Ursachen könnten, ist am Oberteil des Bunkers 2 unter dem Deckel ein Drahtsieb 13 vorgesehen, durch welches das Material beim. Einführen gesiebt wird.
Die Schleuderscheibe Variante I (Mg. 5 und 6) besteht aus drei stufenartig angeordneten Scheiben abnehmenden Durehmessers 14» 15 und 16, die ein Ganzes bilden. Auf jeder Scheibe befinden sich die Schaufeln 17* die mit dem Radius und der waagerechten Ebene optimale Schleuderwinkel bilden.Der Speiseschlitz a liegt derartig gegenüber den Scheiben, dass dieselben optimal gespeist werden, wobei die grö'sste Menge von der grössten Scheibe, eine geringere von der mittleren, und die
ι kleinste von der kleinen Scheibe geschleudert wird« Dank dieser stufenartigen Scheibe wird eine Streuung erzielt, die aus drei koaxialen Pulversohichten auf verschiedenenWirkungsfronten, besteht, deren überlagerte Wirkung die Gleichförmigkeit der Streuung, gemäss den angedeuteten Diagrammen ( Fig. 1 und 2) erhöhen«
Eine andere, einfachere erfinduagagfaäiise Variante der derseneibe ist die in Fig. 7 und 8 iargestellte. Die Schleuderscheibe Variante 2 hat die form eine? Äoeette ait räumlieh geneigten Schaufeln, wobei auf jeder Schaufel eine Anzahl Schaufeln verschiedener 5i'äng& befestigt sind. Die langen Schaufeln weisen eine grössere Meigung gegenüber der waagerechten Ebene auf, während die kürzeren, weniger geneigt sind« Der von
- ίο -
der Tangente an der Krümmung der Schaufeln im fernsten i;unkt mit dem "betreffenden Radius gebildete rfinkel (P) ist grosser bei den kurzen und kleiner bei den langen Schaufeln, damit das Material in dieselbe Richtung geschleudert wird und die Wirkungsfronten sich überlagern, trotz der verschiedenen Länge der Schaufeln und trotzdem die Scheibe In demselben Punkt gespeiet wird. Das innere Ende der langen Schaufeln liegt näher dem Mittelpunkt als das der kurzen Schaufeln, damit das dank der Trägheitskräfte auf die Scheibe durch die Speiseöffnung fallende Material sich in angemessen verschiedenen Verhältnissen auf die Schaufeln verschiedener Länge verteilt» Me längen Schaufeln teilen die grösste Menge Dünger aus, die mittleren eine kleinere, und die kurzen eine noch kleinere Menge» Dank der verschiedenen Längen der Schaufeln, deren verschiedenen Neigung und Anordnung wird auch diese Scheibe eine Streuung in Form räumlicher Schichten erzielen» Die langen Schaufeln werden sich wie die Scheibe grossen Durchmessers verhalten» ineLee sie die grösste Menge Material In gröss.ere Entfernung schleudern» die mittleren werden, gleich der Scheibe mittleren Durchmessers auf ein andeies Hiveau eine kleinere Menge isehleudern* un$ die kürzesten erzielen, die engste Front, indem sie die kleinste Menge Material schleudern. Mittels koaxialer überlagerung et er von den verschieden langen Schaufeln ausgeführten Streuwirkung wird, eine gleichmässige Austeilung erzsielt, gemäss Diagramm in Fig. 1 und 2*
Gegenüber den DUiigerstreumasehineii weist die erfindungsgemässe Maschine folgende Vorteile aufι
U57867
- Sie entspricht den anspruchvollsten agrotechnischen Bedingungen betreffend ätreuungs-Gleiehförmigkeit und sichert einen kontinuierlichen und gleichmässigen Ausfluss des Düngermittels aus dem Bunker, selbst bei pulverförmigen Dünger mit hohem Feuchtigkeitsgehalt;
- Die Streurichtung ist regelbar und die Produktivität sehr hoch;
- Die Wirkungsfront ist ungefähr eineinhalbmal so gross wie bei den bekannten Schleuderstreumaschinen für Dünger;
- Die Maschine ist konstruktiv elnfacn, leicht zu bauen, und hat ein geringes .Gewicht. Der Betrieb und die Instandhaltung sind einfache
BAD QWGlNAL

Claims (1)

  1. - tt —
    Patentansprüche
    1» Schleuder-Streumaschine für Dünger und sonstige staub-ιΐηά kernförmige Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Sicherstellung einer erhöhten Streugleiehmässigkeit eine Schleuderscheibe benutzt, die entweder aus mehreren kegelförmigen Elementarscheiben (14* 15 *nid 16) verschiedenen. Durchmessers, koaxial übereinanderliegend, und mit entsprechend geneigten Schaufeln versehen, besteht t oder aus einem Zentralkörper mit mehreren, räumlich geneigten Flügeln, auf welchen Schaufeln verschiedener Länge und Heigung .angebracht sind, oberhalb deren eine Muffe (18) steht, die eine Streuung in Form räumlicher Schichten mit verschiedenen Wirkungsfronten erzielt, deren koaxiale Überlagerung, im ganzen mittleren Teil des Streifens, auf welchem während eines Durchzugs gestreut wird, eine gleichmassige Schicht Material sich ergibt, iiidem mittels Überlagerung der Streuzonenenden während zweier nacheinaiiderfolgenden Durchzügen eine gleichmässige Schicht auf der ganzen Streufläche erzielt wird und zwecks Sicherstellung eines ununterbrochenen Aasflusses der Düngermittel aus dem Bunker und um zu vermeiden, dass sich dieselben zu einer Paste anhäufen, der Bunker mit dem Rahmen mittels Gelenk verbunden ist und mit der Frequenz der Schleuderscheibendrehung mit Hilfe eines Pleuelstangen-Kurbel-Hechanismus geschüttelt wird, indem zwecks Erzielung geringer Durch-
    109833/0249 badoriginal
    flussmengen ohne Verstopfungen, sie mit einem Dosierer, mit regelbaren Schlitzen versehen ist, der an seiner Reihe ebenfalls unter dem Einfluss der Schwingungen steht,
    2* Schleuder-Streumaschine für Dünger und sonstige staub- und kernförmige Stoffe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Erhöhung der Streu-Gleichförmigkeit eine Schleuderscheibe (5) benutzt, die in einer ersten Variante aus einem Körper aus mehreren kegelförmigen Elementar-Schaufelscheiben (H, 15 und 16) besteht, die koaxial abgestuft und verschiedenen Durchmessers sind, wobei die grösste Scheibe oben und die kleinste unten befestigt ist, und die übrigen Scheiben in der Reihenfolge der abnehmenden Durchmesser angebracht sind, indem der Winkel (^) der Kegel-Erzeugenden und der waagerechten Ebene grosser bei der grösser-en Scheibe, kleiner bei den mittleren und am kleinsten bei der kleinsten Scheibe ist {u,^ > o4j i>«%), während der von der langente an der Krümmung der Schaufel in äussersten Punkt und des entsprechenden Radius geformte Winkel (3), grosser bei den"kleinen Schaufeln auf der kleinen Scheibe, und allmählich kleiner bei den Schaufeln auf den grösseren Scheiben,
    5. Schleuder-ütreumaschine für Dünger und sonstige pulver-, und kornförmige Stoffe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zv/ecks Erhöhung der Streu-Gleichförmigkeit
    '^9833/02*· BADOR.G.NAL
    H57867
    eine Schleuderscheibe (5) in einer zweiten Variante (i'ig» 7 und 8) benutzt wird, die aus einem Zentralkörper mit mehreren räumlich gekrümmten Flügeln bestent, indem auf jedem Flügel, Schaufeln entsprechend una verschieden lang und geneigt angebracht sind, wobei aer ITeigungs windel (oO) der Schaufeln gegenüber der waagerecnten Ebene grosser bei den grossen Schaufeln, kleiner bei den mittleren, und am kleinsten bei den kleinen Behäufeln (:v* >-.«j „ >.,<L) und der von der Tangente an der Krümmung der Schaufel im äussersten !funkt und des entsprechenden Radius geformte winkel (--j) grosser bei den kleinen Schaufeln und allmählich kleiner gegen die grossen ((K -*.o ># 1 ^' un<^ ^ami* die Schaufeln entsprechend verschiedene Haterialmengen streuen sollen, die inneren Enden der grossen Schaufeln näher an dem Scheiben-^ittelpunkt, die der mittleren ferner und die der kleineren Schaufeln noch ferner liegen, und um die Möglichkeit auszuschliessen, dass manche Körner über die Schaufeln hinüberspringen, ohne von denselben bearbeitet zu v;erden» die Scheibe oberhalb der Schaufeln mit einer Muffe (13) versehen ist, was zur Erhöhung aer Streugleichmässigkeit und der Wirkungsfront führt.
    4β Schleuder-Streumascnine für Dünger und sonstige pulver- und kornförmige Stoffe, feeinäss den Ansprücnen 1, 2 und 3» dadurch ,.jekennzeicanet, dass zwecks Schütteln des Bunkers derselbe mit Lagern versehen ist, deren Achsexi um den
    BADORiGINAL
    109833/0249
    Bunker-Schwerpunkt gehen und mittels einer Schwingvorrichtung mit Exzenter (6) und Mebenpleuelstange (?) betätigt wird, wobei die Schwingvorrichtung von der Sehleuderscneibenspindel angetrieben wird»
    5# Schleuder-ätreumasohine für Bünger und sonstige pulver- und kernförmige Stoffe, gemäss den Ansprüchen 1, 2, 3 «nd 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sicherstellung der Möglichkeit die Heiige pro Hektar von den geringsten bis zu den höchsten Werten kontinuierlich zu regeln, ein Dosierer c mit regelbaren Scnlitzen vorgesehen ist, der am Unterteil des Bunkers angebracht wird und zusammen mit denl·- seloen schwingt, wobei der Dosierer aus zwei Schlitzscheiben besteht, d,eren eine gegenüber der andern mittels eines Griffes (9) gedreht werden kann»
    6, Schleuäer-btreunigschine für Dünger und sonstige pulver- und koriiförmige Stoffe, gemäss den Ansprüchen 1, 2, 3ϊ 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Erzielung der Regelmöglichkeit des Scneiben-Speisepunktes mit einem Abflusstrichter (10) versehen ist, der seitlich geneigt mit kreisförmig gekrümmten Ausflussöffnungen versehen ist, und der um die Schleuderscheibeiiachse drenbar ist.
    BAD 109833/0249
DE19641457867 1964-12-29 1964-12-29 Schleuderstreuer fur Kunstdunger und sonstige pulvrige oder kornige Stoffe Expired DE1457867C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641457867 DE1457867C (de) 1964-12-29 1964-12-29 Schleuderstreuer fur Kunstdunger und sonstige pulvrige oder kornige Stoffe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641457867 DE1457867C (de) 1964-12-29 1964-12-29 Schleuderstreuer fur Kunstdunger und sonstige pulvrige oder kornige Stoffe
DEM0063650 1964-12-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1457867A1 true DE1457867A1 (de) 1971-08-12
DE1457867C DE1457867C (de) 1973-04-19

Family

ID=

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0237927A1 (de) * 1986-03-18 1987-09-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH &amp; Co. KG Schleuderstreuer
EP0292874A2 (de) * 1987-05-29 1988-11-30 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH &amp; Co. KG Grossflächendüngerstreuer
US4972884A (en) * 1984-12-07 1990-11-27 Chevron Research & Technology Company Method and apparatus for uniformly loading particulate material into cylindrical beds
US5296202A (en) * 1984-12-07 1994-03-22 Chevron Research And Technology Co. Apparatus for uniformly loading particulate material into cylindrical beds
EP0873678A1 (de) * 1997-04-24 1998-10-28 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH &amp; Co. KG Schleuderdüngersteuer
WO2004030441A1 (de) 2002-09-28 2004-04-15 Amazonen-Werke H.Dreyer Gmbh & Co.Kg Schleuderdüngerstreuer
EP3848112B1 (de) 2018-07-04 2022-05-18 Crealyst-Group Abgabevorrichtung und füllsystem für einen behälter für feste partikel
WO2022177804A3 (en) * 2021-02-17 2022-11-10 Highway Equipment Company High output precision spinner

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4972884A (en) * 1984-12-07 1990-11-27 Chevron Research & Technology Company Method and apparatus for uniformly loading particulate material into cylindrical beds
US5296202A (en) * 1984-12-07 1994-03-22 Chevron Research And Technology Co. Apparatus for uniformly loading particulate material into cylindrical beds
EP0237927A1 (de) * 1986-03-18 1987-09-23 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH &amp; Co. KG Schleuderstreuer
EP0292874A2 (de) * 1987-05-29 1988-11-30 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH &amp; Co. KG Grossflächendüngerstreuer
EP0292874A3 (en) * 1987-05-29 1989-10-18 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Large capacity fertilizer broadcaster
EP0873678A1 (de) * 1997-04-24 1998-10-28 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH &amp; Co. KG Schleuderdüngersteuer
WO2004030441A1 (de) 2002-09-28 2004-04-15 Amazonen-Werke H.Dreyer Gmbh & Co.Kg Schleuderdüngerstreuer
EP3848112B1 (de) 2018-07-04 2022-05-18 Crealyst-Group Abgabevorrichtung und füllsystem für einen behälter für feste partikel
US12024376B2 (en) 2018-07-04 2024-07-02 Crealyst-Group Filling system for a container for solid particles
WO2022177804A3 (en) * 2021-02-17 2022-11-10 Highway Equipment Company High output precision spinner
US12063880B2 (en) 2021-02-17 2024-08-20 Highway Equipment Company High output precision spinner

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883669T2 (de) Vorrichtung, insbesondere zum gleichmässigen Verteilen fester Teilchen oder/und Flüssigkeiten, und Apparat mit einer solchen Vorrichtung.
EP0343466B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur gleichmässigen Verteilung von Material auf einer Kreisfläche
DE3235755C2 (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von Stallmist, Handelsdünger und/oder ähnlichem
DE2835011B1 (de) Schleuderstreuer,insbesondere fuer gekoernte Duengemittel
CH641318A5 (de) Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut.
DE3143910C2 (de)
DE3804412A1 (de) Schleuderduengerstreuer
DE102005015228B4 (de) Schleuderstreuer für Streugut
DE102005015236A1 (de) Zweischeibenstreuer für Streugut, insbesondere Dünger, Salz oder dergleichen
DE3532756C1 (en) Broadcaster, especially for granular fertilizers
DE3921899A1 (de) Einwellenmischmaschine fuer trockene und feuchte stoffe
DE3442465A1 (de) Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer
DE1457867A1 (de) Schleuder-Streumaschine fuer Duenger und sonstige staub- und kornfoermige Stoffe
EP1247437A2 (de) Verfahren zum Verteilen von Streugut und Zentrifugalstreuer zur Durchführung des Verfahrens
EP0313995A1 (de) Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer
EP1088475A1 (de) Düngerstreuer
DE2010863A1 (de) Streugerät
DE1945076A1 (de) Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges Streugut
DE816317C (de) Vorrichtung zur Verteilung streufaehiger Gueter, insbesondere Duengerstreuer
AT255815B (de) Streuvorrichtung für staub- oder kornförmige Stoffe
DE957985C (de) Vorrichtung an Tankwagen zur gleichmaßigen Verteilung breiformigen oder flussigen Dungers auf dem Feld
AT219328B (de) Einrichtung zum Streuen von Dünger oder anderem körnigem Gut
DE185450C (de)
DE3736865A1 (de) Streugeraet, insbesondere schleuderduengerstreuer
DE1457870B1 (de) Streuer für Kunstdünger und anderes gek¦rntes Gut

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)