DE1457867A1 - Schleuder-Streumaschine fuer Duenger und sonstige staub- und kornfoermige Stoffe - Google Patents
Schleuder-Streumaschine fuer Duenger und sonstige staub- und kornfoermige StoffeInfo
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Description
"Schleuder-Streumaschine für Dünger und sonstige staub-* und
kornförmige Stoffe«
Die Erfindung betrifft eine Söhleudere-Streumaschine für
Dünger und sonstige staub- und komförmige Stoffe, die eine
hohe Gleiohmässigkeit der Teilchenausteilung auf den Boden
erzielt, und den ununterbrochenen Ausflusa des Materials aus
dem Bunker sicherstellt, selbst wenn dasselbe staubförmig, mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt ist und ee 4BiCh um
geringe Durchflussmengen handelt.
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Streumaschinen für Mineraldünger sind bekannt, die entweder das Prinzip der Scheiben- oder das der Schleuderausteilung
anwenden.
Es sind mehrere Typen von Schleuder-Streumaschinen beschrieben worden, die im allgemeinen aus folgenden Teilen bestehen:
einen Speisebunker, eine Dünger-Rührvorrichtung, einen Verteiler, sowie eine oder mehrere Schleuderscheiben, die den
Dünger streuen»
Die bisher bekannten Schleuder-Streumaschinen erreichen eine
höhere Ausbeute als die Scheiben-Streumaschinen, wobei sie ein geringeres Gewicht aufweisen und leichter zu betreiben
sind. Es haftet ihnen jedoch der Nachteil an, die den hohen Forderungen der Acker bau technik entsprechende G-leichmässigkeit
nicht sicherstellen zu können. Falls pulverförinige Düngermittel
zu streuen sind, können sie die geringen Durchflussmengen nicht garantieren, auoh nicht den Abf-luss der Düngermittel
mit im Betrieb üblichem Wassergehalt aus dem Bunker, in welchem Falle der Übergang des Düngers zu Paste begünstigt ist.
Diese Maschinen haben einen Bunker, der unbeweglich gegenüber dem Rahmen und innerhalb mit verschiedenartigen Rührwerken
versehen ist, die sich entweder mit der Drehzahl der Schleuderscheibe, oder mit verschiedener Drehzahl drehen. In manchen
Maschinen ist die Drehzahl der Rührer dem Verhalten der ver-
109833/^249
schiedenen Düngermittel gegenüber der mechanischen Beanspruchung
geraäss regelbar. Diese Rührer bedingen einen komplizierten Aufbau des Setriebes, ohne jedoch einen gleichmässigen Ablauf
des Düngers aus dem Bunker und ohne die Erscheinung des Übergangs der Dünger zu Paste ausschliessen zu können,
Zwecks Dosierung der Düngermittel gemäss der vorgeschriebenen
Arbeitsnorm (kg/Hektar) sind diese Maschinen mit Seitenschlitzdosierer versehen, wobei die Weite und Lage der Schlitze
regelbar ist, sowie mit verschiedenen Systemen zur Leitung der Düngermittel durch diese Schlitze» Die Mehrzahl dieser Systeme
sind konroliziert. Sie sind von der Schleuderscheibenachse in
Jrehung gesetzt und weisen den Haehteil auf, die geringen nötigen
Durchflussmengen nicht sicherstellen zu können,
haschinen sind gleichfalls bekannt, deren Bunker unterhalb
des Dosierers mit einer Schüttelrinne versehen sind, worin die Düngermittel durch Vibrieren gemischt und der waagerechten
öcnleuderscheibe augeführt werden. Da die Ursache der Ungieichmässigkeit
im Ablauf des Düngermittels aus dem Bunker durch den Dosierer nicht beseitigt ist, ist die Speisung der
Scheibe, selbst mit dieser Schüttelrinne, ungleichmässig. Die Sohleuderscheiben der bekannten Sohleuder-Streumaschinen für
Dünger sind im allgemeinen einfach, mit gleichen RadialsoMaufeln,
gerade oder gekrümmt, so dass die durch die Scheiben
erzielte Austeilung auf dem Boden gering ist. Das Diagrama
der Streu-Gleichiaässigkeit weist zwei Höchstwerte auffsym-
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-A-
metrisch gelegen gegenüber der Verschiebungsrichtung der Maschine·
Bs sind ebenfalls Schleuder-Streumaschinen für Dünger bekannt,
mit mehreren Streuscheiben gleichen Durchmessers versehen, die nicht koaxial in verschiedenen Hohen liegen, die jedoch eine
optimale Überlagerung der Streuwirkung nicht erzielen, da die Schwankung der Wirkungsfront, der in verschiedenen Höhen liegenden
Scheiben theoretisch sehr gering und praktisch unfassbar ist, und sich die Höchstwerte im Streuungsdiagrammen einer
Scheibe den Höchstwerten im Streuungsdiagramm einer andern
Scheibe überlagern.
Die erfindungsgemässe Maschine beseitigt dadurch die oberwähnten
lJaehteile, dass zwecks Sicherstellung der ununterbrochenen und gleichmässigen Speisung der Schleuderscheibe mit
Material, der Maschinenbunker - an dessen Unterteil ein'Dosierer mit regelbaren Schlitzen befestigt ist - mit einer Frequenz
gleich der Seheibendrehzahl und mit geringer Amplitude um eine Schwingungsachse geschüttelt wird. Die Schwingungs7
achse geht ungefähr durch den Schwerpunkt, so dass das Innen- Rührwerk und die Dosierer mit drehbaren AntriebsOrganen, die
die Verwandlung des Material» zu Paste begünstigen, wegfallen. Zur Erzielung einer hohen Gleichförmigkeit der Aufteilung der
Mat'erialteilchen auf den Boden, ist die Maschine mit einer Schleuderscheibe versehen. Die Scheibe hat entsprechend ver-
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schieden bemessene und geneigte Schaufelgruppen, die auf verschiedenen
Schleuderkegeln liegen und mit verschiedenen Zentrifugalkräften verschiedene Mengen Material verschieden weit
werfen. Dank der koaxialen Überlagerung der Schleuderwirkung
sämtlicher Schaufeln, wird auf der ganzen Zentralstreoke des
Streifens, auf welcher beim ersten Übergang eine gleiehmässige
Materialschicht gestreut wird und mittels Überlagerung der
Streuzonen an den Enden, nach je zwei nacheinanderfolgenden *
Übergängen, eine gleichmässige Schioht auf der ganzen bestreuten
Oberfläche erzielt»
Zwecks Yibrierens ist der Bunker am Maschinenrahmen mittels zweier koaxialen Lager befestigt. Der Schwerpunkt liegt zur
Auswuchtung nahe der Lagerachse, und am Unterteil befindet sich ein Getriebe mit Exzenter und Pleuelstange, mittels welchen
der Bunker in schwingender Drehbewegung um die Lageraöhee
versetzt wird, wobei der Exzenter auf der Drehachse dear
Schleuderscheibe liegt und die Pleuelstange am Exzenterzapfenlager
mittels eines Gelenks befestigt ist, das die Bewegung in einer senkrechten Eben© gestattet, während daa Gelenk
am Bunker sphärisch* ist* ■
Der Dosierer besteht aus zwei übereinanderliegenden Schlitzscheiben,
die gegeneinander geschwenkt werden können, mittels eines Handgriffs, der versetzt werden kann und der an beliebiger Stelle gegenüber einem Düre&flussmengen-Anzeiger befe-
109033/0211'
stigt werden kann. In dieser Weise werden den benötigten
Durchflussmengen entsprechend kleinere oder grössere Abfluss-Schlitze
erzielt. Der Dosierer ist am ünterteil des Bunkers angebracht und wird gleichzeitig mit demselben geschüttelt,
so dass der ununterbrochene Abfluss des Materials aus dem Bunker sichergestellt ist«
Das durch den Dosierer fliessende Material wird von einem unter dem Dosierer am Bunker befestigten Trichter geleitet,
der eine kreisförmig gekrümmte Ausflussmündung hat und exzentrisch gegenüber der Scheibe liegt. Die Mündung kann in verschiedenen
lagen gegenüber der Bunkerachse gescnwenkt werden, so dass die Richtung des Materialstrahls geregelt wird»
Die mit Gruppen von Schaufeln verschiedener Länge und Feigung
versehene Scheibe ist dadurch gekennzeichnet, dass die grossen
Schaufeln den !Teilchen eine hohe ursprüngliche Sehleudergeschwindigkeit
einprägen unter grossei? Helgung gegenüber der
waagerechten Ebene* so dass die Seuchen auf einer breiten
Front gestreut werden. Die mittelgrossen Schaufeln schleudern die Teilchen mit einer geringeren Geschwindigkeit, unter einer
geringeren Heigung, gegenüber der Waagerechten und auf einer
geringeren Front. Die kleinsten Schaufeln erzielen eine noch kleinere Ausgangsgeschwindigkeit, der Winkel gegenüber der
waagerechten Ebene ist noch geringer und kann sogar negativ werden, also nach unten geneigt, und die Front noch kleiner*
1Q9S33/O24I
Die Schaufeln stehen in einer solchen Lage gegenüber der,
Speiseöffnung, dass die grossen Schaufeln die grösste, die
mittleren eine geringere, und die kleinen, eine noch kleinere Menge fördern. Damit die Wirkungszonen koaxial übereinander
liegen, ist der von der Tangente zum Schaufelumfang mit dem entsprechenden Radius gebildete Winkel, grosser bei den kleinen, kleiner bei den mittleren, und am kleinsten bei den grossen
Schauf ein«,
nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gegeben,
anhand der Bilder 1 bis 8, die folgendes darstellen?
Fig. 1 Prinzip-Diagramm der Gleichförmigkeit der Düngerstreuung
im Falle eines einzigen Durchzugs;
Fig."2 Diagramm der Streuungs-Gleichförmigkeit der Düngemittel
bei mehrmaligen Durchzügen;
Fig. 3 Seitenansicht der Maschine;
Fig. 4 Ansicht der Maschine von oben;
Fig. 4 Ansicht der Maschine von oben;
Fig. 5 Querschnitt durch die ^Schleuderscheibe, Variante I;
Fig.6 Draufsicht der Schleuderscheibe, Variante Ij Fig. 1, Querschnitt durch die Schleuderscheibe, Variante II;
10*033/0241 · BADOBlGlNAl.
■ - 8 Fig. 8 Draufsicht der Schleuderscheibe, Variante II;
Die erfindungsgemasse Düngerstreumaschine (Mg« 3 und 4) "besteht
aus einem Rahmen 1, oben mit zwei Lagern versehen, in welchen die Tragzapfen des Bunkers 2 liegen. Die Zapfen sind
koaxial und ihre Achse geht durch den Schwerpunkt des Bunkers. An Unterteil des Rahmens wird das Antriebsgehäuse 3 befestigt,
über welches mittels der Kardankupplung 4 die Bewegung vom Schlepper zur Schleuderscheibe 5 übertragen wird. Auf der
Ac.nse der Schleuderscheibe ist der Exzenter 6 befestigt, der über die Nebenpleuelstange 7 den Bunker mit einer der Schleuderscheiben-jeschwindigkeit
entsprechenden Frequenz schüttelt, die einen guten Ausfluss des Materials aus dem Bunker sicherstellt.
Die auf einem Hektar gestreute Düngermenge wird mittels des Dosierers 8 geregelt, dessen Schlitze mit dem Handgriff
9 gesteuert werden. Der Handgriff ist schwenkbar gegenüber eines Anzeigers 10 und kann auf einem Läufer 11 befestigt
werden, der auf jeden Teilstrich der Anzeigelatte 10 festgeklemmt werden kann. Das durch den Dosierer 8 laufende
Düngermittel wird von dem Abflusstrichter 12 zum unterteil der
Schleuderscheibe 5 geführt, durch einen länglichen kreisförmig gebogenen Schlitz a. Die Lage des Speiseschlitzes a kann geändert
werden, indem man den Trichter 12 um die Bunkerachse dreht und in der gewünschten Lage festklemmt.
Um die Möglichkeit zu vermeiden, dass Fremdkörper in die
Maschine gelangen, oder grosse Humpen, die Verstopfungen ver-
109833/0249
Ursachen könnten, ist am Oberteil des Bunkers 2 unter dem Deckel ein Drahtsieb 13 vorgesehen, durch welches das Material
beim. Einführen gesiebt wird.
Die Schleuderscheibe Variante I (Mg. 5 und 6) besteht aus
drei stufenartig angeordneten Scheiben abnehmenden Durehmessers 14» 15 und 16, die ein Ganzes bilden. Auf jeder Scheibe
befinden sich die Schaufeln 17* die mit dem Radius und der waagerechten Ebene optimale Schleuderwinkel bilden.Der Speiseschlitz a liegt derartig gegenüber den Scheiben, dass dieselben
optimal gespeist werden, wobei die grö'sste Menge von der
grössten Scheibe, eine geringere von der mittleren, und die
ι kleinste von der kleinen Scheibe geschleudert wird« Dank dieser
stufenartigen Scheibe wird eine Streuung erzielt, die aus drei koaxialen Pulversohichten auf verschiedenenWirkungsfronten,
besteht, deren überlagerte Wirkung die Gleichförmigkeit der Streuung, gemäss den angedeuteten Diagrammen ( Fig. 1 und 2)
erhöhen«
Eine andere, einfachere erfinduagagfaäiise Variante der
derseneibe ist die in Fig. 7 und 8 iargestellte. Die Schleuderscheibe
Variante 2 hat die form eine? Äoeette ait räumlieh
geneigten Schaufeln, wobei auf jeder Schaufel eine Anzahl
Schaufeln verschiedener 5i'äng& befestigt sind. Die langen Schaufeln
weisen eine grössere Meigung gegenüber der waagerechten
Ebene auf, während die kürzeren, weniger geneigt sind« Der von
- ίο -
der Tangente an der Krümmung der Schaufeln im fernsten i;unkt
mit dem "betreffenden Radius gebildete rfinkel (P) ist grosser
bei den kurzen und kleiner bei den langen Schaufeln, damit das Material in dieselbe Richtung geschleudert wird und die
Wirkungsfronten sich überlagern, trotz der verschiedenen Länge
der Schaufeln und trotzdem die Scheibe In demselben Punkt gespeiet wird. Das innere Ende der langen Schaufeln liegt
näher dem Mittelpunkt als das der kurzen Schaufeln, damit das dank der Trägheitskräfte auf die Scheibe durch die Speiseöffnung
fallende Material sich in angemessen verschiedenen Verhältnissen auf die Schaufeln verschiedener Länge verteilt»
Me längen Schaufeln teilen die grösste Menge Dünger aus, die
mittleren eine kleinere, und die kurzen eine noch kleinere Menge» Dank der verschiedenen Längen der Schaufeln, deren
verschiedenen Neigung und Anordnung wird auch diese Scheibe eine Streuung in Form räumlicher Schichten erzielen» Die langen Schaufeln werden sich wie die Scheibe grossen Durchmessers
verhalten» ineLee sie die grösste Menge Material In gröss.ere
Entfernung schleudern» die mittleren werden, gleich der Scheibe
mittleren Durchmessers auf ein andeies Hiveau eine kleinere
Menge isehleudern* un$ die kürzesten erzielen, die engste Front,
indem sie die kleinste Menge Material schleudern. Mittels
koaxialer überlagerung et er von den verschieden langen Schaufeln
ausgeführten Streuwirkung wird, eine gleichmässige Austeilung
erzsielt, gemäss Diagramm in Fig. 1 und 2*
Gegenüber den DUiigerstreumasehineii weist die erfindungsgemässe
Maschine folgende Vorteile aufι
U57867
- Sie entspricht den anspruchvollsten agrotechnischen Bedingungen betreffend ätreuungs-Gleiehförmigkeit und sichert einen
kontinuierlichen und gleichmässigen Ausfluss des Düngermittels aus dem Bunker, selbst bei pulverförmigen Dünger mit hohem
Feuchtigkeitsgehalt;
- Die Streurichtung ist regelbar und die Produktivität sehr hoch;
- Die Wirkungsfront ist ungefähr eineinhalbmal so gross wie
bei den bekannten Schleuderstreumaschinen für Dünger;
- Die Maschine ist konstruktiv elnfacn, leicht zu bauen, und hat ein geringes .Gewicht. Der Betrieb und die Instandhaltung
sind einfache
BAD QWGlNAL
Claims (1)
- - tt —Patentansprüche1» Schleuder-Streumaschine für Dünger und sonstige staub-ιΐηά kernförmige Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Sicherstellung einer erhöhten Streugleiehmässigkeit eine Schleuderscheibe benutzt, die entweder aus mehreren kegelförmigen Elementarscheiben (14* 15 *nid 16) verschiedenen. Durchmessers, koaxial übereinanderliegend, und mit entsprechend geneigten Schaufeln versehen, besteht t oder aus einem Zentralkörper mit mehreren, räumlich geneigten Flügeln, auf welchen Schaufeln verschiedener Länge und Heigung .angebracht sind, oberhalb deren eine Muffe (18) steht, die eine Streuung in Form räumlicher Schichten mit verschiedenen Wirkungsfronten erzielt, deren koaxiale Überlagerung, im ganzen mittleren Teil des Streifens, auf welchem während eines Durchzugs gestreut wird, eine gleichmassige Schicht Material sich ergibt, iiidem mittels Überlagerung der Streuzonenenden während zweier nacheinaiiderfolgenden Durchzügen eine gleichmässige Schicht auf der ganzen Streufläche erzielt wird und zwecks Sicherstellung eines ununterbrochenen Aasflusses der Düngermittel aus dem Bunker und um zu vermeiden, dass sich dieselben zu einer Paste anhäufen, der Bunker mit dem Rahmen mittels Gelenk verbunden ist und mit der Frequenz der Schleuderscheibendrehung mit Hilfe eines Pleuelstangen-Kurbel-Hechanismus geschüttelt wird, indem zwecks Erzielung geringer Durch-109833/0249 badoriginalflussmengen ohne Verstopfungen, sie mit einem Dosierer, mit regelbaren Schlitzen versehen ist, der an seiner Reihe ebenfalls unter dem Einfluss der Schwingungen steht,2* Schleuder-Streumaschine für Dünger und sonstige staub- und kernförmige Stoffe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Erhöhung der Streu-Gleichförmigkeit eine Schleuderscheibe (5) benutzt, die in einer ersten Variante aus einem Körper aus mehreren kegelförmigen Elementar-Schaufelscheiben (H, 15 und 16) besteht, die koaxial abgestuft und verschiedenen Durchmessers sind, wobei die grösste Scheibe oben und die kleinste unten befestigt ist, und die übrigen Scheiben in der Reihenfolge der abnehmenden Durchmesser angebracht sind, indem der Winkel (^) der Kegel-Erzeugenden und der waagerechten Ebene grosser bei der grösser-en Scheibe, kleiner bei den mittleren und am kleinsten bei der kleinsten Scheibe ist {u,^ > o4j i>«%), während der von der langente an der Krümmung der Schaufel in äussersten Punkt und des entsprechenden Radius geformte Winkel (3), grosser bei den"kleinen Schaufeln auf der kleinen Scheibe, und allmählich kleiner bei den Schaufeln auf den grösseren Scheiben,5. Schleuder-ütreumaschine für Dünger und sonstige pulver-, und kornförmige Stoffe gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zv/ecks Erhöhung der Streu-Gleichförmigkeit'^9833/02*· BADOR.G.NALH57867eine Schleuderscheibe (5) in einer zweiten Variante (i'ig» 7 und 8) benutzt wird, die aus einem Zentralkörper mit mehreren räumlich gekrümmten Flügeln bestent, indem auf jedem Flügel, Schaufeln entsprechend una verschieden lang und geneigt angebracht sind, wobei aer ITeigungs windel (oO) der Schaufeln gegenüber der waagerecnten Ebene grosser bei den grossen Schaufeln, kleiner bei den mittleren, und am kleinsten bei den kleinen Behäufeln (:v* >-.«j „ >.,<L) und der von der Tangente an der Krümmung der Schaufel im äussersten !funkt und des entsprechenden Radius geformte winkel (--j) grosser bei den kleinen Schaufeln und allmählich kleiner gegen die grossen ((K -*.o ># 1 ^' un<^ ^ami* die Schaufeln entsprechend verschiedene Haterialmengen streuen sollen, die inneren Enden der grossen Schaufeln näher an dem Scheiben-^ittelpunkt, die der mittleren ferner und die der kleineren Schaufeln noch ferner liegen, und um die Möglichkeit auszuschliessen, dass manche Körner über die Schaufeln hinüberspringen, ohne von denselben bearbeitet zu v;erden» die Scheibe oberhalb der Schaufeln mit einer Muffe (13) versehen ist, was zur Erhöhung aer Streugleichmässigkeit und der Wirkungsfront führt.4β Schleuder-Streumascnine für Dünger und sonstige pulver- und kornförmige Stoffe, feeinäss den Ansprücnen 1, 2 und 3» dadurch ,.jekennzeicanet, dass zwecks Schütteln des Bunkers derselbe mit Lagern versehen ist, deren Achsexi um denBADORiGINAL109833/0249Bunker-Schwerpunkt gehen und mittels einer Schwingvorrichtung mit Exzenter (6) und Mebenpleuelstange (?) betätigt wird, wobei die Schwingvorrichtung von der Sehleuderscneibenspindel angetrieben wird»5# Schleuder-ätreumasohine für Bünger und sonstige pulver- und kernförmige Stoffe, gemäss den Ansprüchen 1, 2, 3 «nd 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sicherstellung der Möglichkeit die Heiige pro Hektar von den geringsten bis zu den höchsten Werten kontinuierlich zu regeln, ein Dosierer c mit regelbaren Scnlitzen vorgesehen ist, der am Unterteil des Bunkers angebracht wird und zusammen mit denl·- seloen schwingt, wobei der Dosierer aus zwei Schlitzscheiben besteht, d,eren eine gegenüber der andern mittels eines Griffes (9) gedreht werden kann»6, Schleuäer-btreunigschine für Dünger und sonstige pulver- und koriiförmige Stoffe, gemäss den Ansprüchen 1, 2, 3ϊ 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwecks Erzielung der Regelmöglichkeit des Scneiben-Speisepunktes mit einem Abflusstrichter (10) versehen ist, der seitlich geneigt mit kreisförmig gekrümmten Ausflussöffnungen versehen ist, und der um die Schleuderscheibeiiachse drenbar ist.BAD 109833/0249
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19641457867 DE1457867C (de) | 1964-12-29 | 1964-12-29 | Schleuderstreuer fur Kunstdunger und sonstige pulvrige oder kornige Stoffe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DEM0063650 | 1964-12-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1457867A1 true DE1457867A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1457867C DE1457867C (de) | 1973-04-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |