DE145721C - - Google Patents

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DE145721C
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Germany
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cards
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box
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/14Card dealers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spieltisch mit einer Vorrichtung zum Verteilen der Spielkarten. Dieser Tisch ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. ι einen Querschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. β den Kartenbehälter vergrößert im Schnitt.
Durch ein Federwerk bekannter Art kann die Welle ι in Drehung versetzt werden, wobei sie eine bestimmte Anzahl Umdrehungen macht und selbsttätig wieder zum Stillstand kommt. An der Welle ι sitzt unter, der Platte 2, welche mit vier Ausschnitten 3, 4, 5, 6 versehen ist, ein Arm 7, der in einer Gabel 8 eine Achse 9 trägt, deren Gummiräder 10 bei Drehung der Welle 1 auf der Unterseite der Scheibe 2 laufen. An den Öffnungen, 3, 4, 5, 6 sind Klappen n, 12, 13, 14 angeordnet. Letztere werden jedesmal durch den Wagen 8, 9, 10 geschlossen, während sie, wenn die Räder 10. unter ihnen weggerollt sind, wieder nach unten klappen (s. Fig. 1). Die Klappen 11 bis 14 sind jedoch etwas schwächer als die Stärke der Platte 2, so daß, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Zwischenraum 3 in Stärke zweier Kartenblätter bleibt. Auf der Achse 1 ist über der Platte 2 an dem Arm 15 durch Gelenk der oben und unten offene Kasten 16 befestigt, der die Größe der Spielkarten hat und in welchen eine Beschwerungsplatte 17 so eingefügt ist, daß sie die Karten stets nach unten drückt. Der Kasten 16 dreht sich ebenfalls bei Drehung der Welle 1 mit. Wird nun das Federwerk ausgelöst und in Betrieb gesetzt, so wird der Kasten 16 über der Platte 2 und der Wagen 9, 10 darunter im Kreise herumbewegt. Der Wagen eilt etwas vor und schließt jedesmal eine Klappe, worauf der Kasten 16 über die Klappe hinstreift. Da nun das Gewicht 17 auf die Karten drückt, so bleiben zwei Karten in der Lücke 3 auf der Klappe liegen, bis der Wagen und der Kartenbehälter 16 die Klappe hinter sich haben, worauf die Klappe infolge ihres Eigengewichtes sich senkt und die Karten in den Behälter 19 fallen läßt, aus dem sie herausgenommen werden können. Dieser Vorgang wiederholt sich fortwährend, bis sämtliche Karten verteilt sind. Damit nun bei manchen Kartenspielen, z. B. beim Skat, an einer Stelle nur zwei Karten gelegt werden, ist es möglich, jede einzelne Klappe; auf Wunsch durch einen Handhebel 20 dauernd ' zu schließen, so daß die bei der ersten Umdrehung dort liegen gebliebenen zwei Karten nicht in den Kasten 19 herunterfallen und bei weiterer Umdrehung die noch im Kasten 16 befindlichen Karten über diese Platte streifen, ohne daß,, da die Lücke 3 durch die zuerst liegengebliebenen Karten ausgefüllt ist, weitere Karten liegen bleiben können.
Ein an dem Handhebel befestigtes Merkzeichen 21 läßt von oben die Stelle erkennen, an welcher der Skat liegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spieltisch mit Vorrichtung zum selbsttätigen'Verteilen der Karten, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Ausschnitten (3, 4, 5, 6) versehene Platte (2) an diesen
    Ausschnitten (3, 4, 5, 6) je eine gelenkig befestigte, nach unten fallende Klappe (11, 12, 13, 14) trägt, welche, geschlossen, eine Vertiefung (3) von der Stärke zweier Spielkarten freiläßt, wobei ein unter der Platte rundlaufender Wagen (9, 10) die Klappen nacheinander schließt, ein über der Platte rundlaufender Kartenbehälter (16) diese Lücken mit je zwei Karten füllt, während jede einzelne Klappe durch einen besonderen Handhebel (20) von der Seite aus geschlossen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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