DE1457066U - - Google Patents
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- DE1457066U DE1457066U DENDAT1457066D DE1457066DU DE1457066U DE 1457066 U DE1457066 U DE 1457066U DE NDAT1457066 D DENDAT1457066 D DE NDAT1457066D DE 1457066D U DE1457066D U DE 1457066DU DE 1457066 U DE1457066 U DE 1457066U
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Description
- Gebrauchsmusteranmeldung. Rasierapparat.
- Gegenüber den bekannten Rasierapparaten mit einer zum Einspannen der Klinge dienenden Schraubenspindel o. dgl. besteht die Erfindung darin, dass die Deokelplatte unter der Wirkung eines In dom Griff untergebrachten sich selbst verriegelnden Kniokhebolgestänges zum Einspannen der eingelegten Klinge gegen die Kammplatte gedrückt wird.
- Das Spanngestänge besteht aus drei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln, von denen zwei spreizbare den dritten, an den Dorn der Deokelplatte angreifenden, beim Spannen des Apparates in den Griff hineinziehen.
- Der eine der beiden Spretzhebel schwenkt um einen festen Punkt, während der andere an eine innerhalb des Griffes vernohiebbare Hülse angelenkt ist, wobei beide Hebel an ihrem
gemeinsamen Gelenkpunkt mit einer Handhabe versehen sind. - An den. den Spreizhebel mit der Hülse verbindenden Gelenkbolzen ist auch der an das hakenartige Ende des Dookelplattendornes angreifende Zughebel angeschlossen. Der die Handhabe aufweisende Gelenkpunkt der beiden
Sproizhebel ist bis etwas über die Totpunktlage, d. lit, bis über - Die Entriegelungsleiste trägt einen Steuernooken und ist an einem unter Federdruck stehenden, aus dem unteren Ende des Griffes herausragenden Druckknopf befestigt, so dass beim Eindrücken des Knopfes der Steuernocken den Gelenkpunkt mit der Handhabe zur Entriegelung des ganzen Spanngostanges wieder über die Totpunktlage zurüokdrüokt.
- Die den Druokknopf in seine Endstellung bringende Feder hält nach dem Entriegeln dos Knickhebelgestänges die Handhabe in der Öffnungsstellung.
- Der Griff kann geschlossen sein oder, die Einzelteile der Spannvorrichtung, etwa zu Reinigungszwooken, leicht zugänglich enthalten. Vorteilhaft sind, um ein Verkanten der Einzelteile zu vermeiden, die Spannorgane als Doppelhebel ausgestaltet.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch den gespannten Rasierapparat, Abb. 2 den Apparat in entriegelter Stellung und Abb. 3 einen Sohnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
- In den Griff 1 mit der Kammplatte 2 wird die Deokelplatte mit dem an ihr befestigten Dorn 4 nach dem Einlegen der Klinge eingeschoben. Das Ende. 6 des Deckelplattendornes 4 ist hakenartig ausgebildet, so dass ein Querbolzen 7 eines einfachen ode doppelten Zughebels 8 an das hakenartige Ende angreifen kann.
- Der Zughobel 8 ist bei 9 an eine innerhalb des Griffes 1 verschiebbare Hülse 10 angelenkt. Der Bolzen 9 dient gleichzeitig zur schwenkbaren Befestigung eines Spreizhebels U. Mit dem' Hebel 11 steht ein zweiter Spreizhebel 12 bei 13 in gelenkiger Verbindung. Auch die Teile 11,12 sind, wie aus Abb. 3 hervorgeht, zweokmlissig als Doppelhebel ausgeführt, Mit einem Querbolzen 14 legt sich der Spreizhebel 12 von unten gegen seitliche an den Innenwänden des Griffes 1 vorgesehene lagerartige Ausnehmungen 15. Der Bolzen 14 ist gleichsam der feste Punkt des ganzen Spannhebelgestänges, demgegenüber alle übrigen Gelenkpunkte und Bolzen bewegbar sind.
- An dem gemeinsamen Gelenkpunkt 13 der beiden Spreizhebel 11, 12 ist eine aus dem Innern des Griffes herausragende Handhabe 16 vorgesehen, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel an einem winkligen Ansatz des Spreizhebels 12 befestigt ist.
- An der der Handhabe 16 gegenüberliegenden Seite besitzt der Sprolzhebel 11 seinerseits einen daumenartigen Vorsprung 17.
- Soll die eingelegte Klinge 5 eingespannt werden, so ist lediglich die Handhabe 16 in den Griff hineinzudrüoken. Hierbei spreizen sich die Hebel 11, 12. Die Hülse 10 bewegt sich unter Zusammendrücken der Feder 18 nach dem unteren Ende des Griffes zu und nimmt hierbei den Zughebel 8 mit, dessen Bolzen 7 in die hakenartige Ausnehmung 6 des Deokolplattendornes 4 eingetreten ist. Der Punkt 13 ist bis etwas über die Totpunktlage des Hebelsysteme bewegbar, die durch die Verbindungslinie der beiden Bolzen 9,14 gegeben ist. Nur wenige Zehntel mm nach dem Überschreiten der Totpunktlage legt sich der Gelenkpunkt 13 bezw. der daran vorgesehene daumenartige Ansatz 17 gegen eine Schiene 19. Die Klinge 5 ist somit fest und unversohiebbar eingespannt, und das Spanngestänge hat sich gleichsam selbst verriegelt. Der Apparat befindet sich nunmehr in der in Abb. 1 wiedergegebenen Stellung und kann in üblicher Weise zum Rastert benutzt werden.
- Die Schiene 19 ist an einem aus dem unteren Ende des Griffes herausragenden Druokknopf 20 befestigt und trägt gleich zeitig einen Steuernooken 21. Der Druokknopf 20 steht ebenso wie die Hülse 10 unter der Wirkung der Feder 18. Zum Entriegeln der Spannvorrlohtung 1st lediglich der Druokknopf 20 in den Griff hineinzudrücken, wodurch sich die Leiste 19 verschiebt. Der mit schrägen Steuerflächen verseheno Nocken 21 drückt hierbei den Gelenkpunkt 13 unter Vermittlung des Ansatzes 17 wieder über die Totpunktlage zurück. Die Hebel 11, 12 knicken ein, und die Handhabe 16 tritt wieder aus dem Griff 1 heraus, wobei sie in ihrer Bewegung noch durch die Feder 18 unterstützt wird, die sie gleichzeitig in der öffnungsstellung hält. Der Spannhebel 8 hat hierbei den Dookelplattendorn 4 freigegeben, so dass die Klinge 5 herausgenommen werden kann.
- Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich den bekannten Rasierapparaten gegenüber dadurch aus, dass er nur mit zwei Fingedrücken gespannt und entspannt worden kann. Hierdurch wird das Rasieren wesentlich vereinfacht. Der Apparat ist ausserdem bedeutend zuverlässiger, weil ein versehentliches loses Einspannen der Klinge etwa durch ungenügende Anziehen von Spannschrauben unmöglich gemacht ist. Er ist ferner verhält nismässig einfach im Aufbau und kann daher auch in Massenanfertigung hergestellt werden. Durch seine einfache Handhebung erleichtert er auch Ktlrperverletzten - die auf den Gebrauch nur einer Hand angewiesen sind-die Arbeit des
Rasieren. S zansprüohe : 1. Rasierapparat, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel- platte (3) unter der Wirkung eines in dem Griff (1) unterge-
Claims (1)
- 2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanngestänge aus drei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (8, 11,12) besteht, von denen zwei spreizbare (11, 12) 1 den dritten (8), an den Dorn (4) der Deokelplatte (3) angreifenden, beim Spannen des Apparates in den Griff (1) hineinziehen.3. Rasierapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass der Spreizhebel (12) um einen festen Punkt (14) schwenkt, der Hebel (11) an eine innerhalb des Griffes (1) verschiebbare Hülse (10) angelenkt ist und beide Hebel (11, 12) an ihrem gemeinsamen Gelenkpunkt (13) mit einer Handhabe (16) versehen sind.4. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass an den den Spreizhebel (11) mit der Hülse (10) verbindenden Gelenkbolzen (9) auch der an das hakenartige Ende (6) des Deokelplattendornes (4) angreifende Zughebel (8) angesohlossen ist.
5. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn- 6. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (19) einen Steuernocken (21) trägt und an einem unter Federdruok stehenden, aus dem unteren Ende des Griffes (. 1) herausragenden Druokknopf (20) befestigt ist, so dass beim Eindrüoken des Knopfes (20) der Steuernooken (21) den Gelenkpunkt (23) zur Entriegelung des ganzen Spanngestänges wieder über die Totpunktlage zurüokdrüokt.7. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Druokknopf (20) in seine Endstellungbringende Feder (18) nach dem Entriegeln des Knioheblge- I 11 stranges (11, 12) die Handhabe (16) in der Otfanßf"'te],jung hält. ,
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