DE1455855A1 - Zierleiste - Google Patents

Zierleiste

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Publication number
DE1455855A1
DE1455855A1 DE19651455855 DE1455855A DE1455855A1 DE 1455855 A1 DE1455855 A1 DE 1455855A1 DE 19651455855 DE19651455855 DE 19651455855 DE 1455855 A DE1455855 A DE 1455855A DE 1455855 A1 DE1455855 A1 DE 1455855A1
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DE
Germany
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strips
carrier
metal
metal strips
protective
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Pending
Application number
DE19651455855
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Toenskaempfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rokal GmbH
Original Assignee
Rokal GmbH
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Publication date
Application filed by Rokal GmbH filed Critical Rokal GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Zierleiste Die Erfindung betrifft eine Zierleiste, insbesondere für den Karosseriehau,-bestehend aus einem flächigen Träger aus weichem Kunststoff und darauf geklebter Metallschicht mit glänzender Oberfläche. Es ist eine Zierleist bekannt, die im wesentlichen aus einem massiven Profilkern und einer darauf geklebten, metallisierten Kunststoff-Folie besteht. Diese Zierleiste hat den Vorteil, daß die Metallschicht gegen Kratzen geschützt ist, hat aber den Nachteil, daß die die Metallschicht umgebende Kunststofffolie durch Witterungseinflüsse bald stumpf wird und damit der erwünschte Effekt eines metallischen Glanzes verloren geht. Andererseits ist es auch.bekannt geworden, massives Aluminium zu Zierleisten zu verarbeiten, bei welchem man den Nachteil des leichten Verkratztwerdens in Kauf nehmen müsste, wenn man die chemische Beständigkeit des Aluminiums gegen Umwelteinflüsse ausnützen wollte und auf diese Weise versuchte, möglichst lang einen metallischen Glanz zu erhalten. Metallische Massivprofile sind aber teurer als die eingangs genannten Zierleisten mit einem Massivkern aus einem weniger teueren Material und einer metallisierten Folie darüber. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Zierleiste zu schaffen, die im wesentlichen aus einer Unterlage aus weichem Kunststoff besteht und vorzugsweise durch Klebung darauf befestigte Metallstreifen aufweist, die die eingangs erwähnten Nachteile der bekannten Zierleisten nicht hat. Dieses Ziel wird bei der eingangs beschriebenen Zierleiste nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mehrere parallele Metallstreifen auf dem Träger mit seitlichem-Abstand voneinander angebracht sind und dass zwischen,je zwei Metallstreifen einstückig mit dem Träger ausgebildete vorstehende Schutzleisten verlaufen. Durch die vorstehenden Schutzleisten wird ein Verkratzen der dazwischen liegenden Metallstreifen verhindert und die Metallstreifen können - da sie nicht mit@einem Kunststoff überzogen werden müssen, ihren metallischen Glanz nicht verlieren. Zweckmäseig bestehen die Metallstreifen aus 0,1 - 0,3 mm dickem eloxiertem Aluminium der Typen Al 99,9 oder Al 99,99. Die Metallstreifen können in einer Ausführung der Erfindung mit ihren seitlichen Kanten in Nuten der Schutzleisten einstehen. Bei einer anderen zweckmässigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Metallstreifen an ihren Seitenkanten umgebördelt sind, auf aus der Ebene des Trägers vorstehenden Leisten, die niedriger sind als die-Schutzleisten, lagern und mit ihren Rändern die im Profil sich nach aussen verbreiternden Leisten umfassen. Im folgenden wird die Erfindung an zwei AusführungsbeispieIen unter-Hinweis auf die-Zeichnung beschrieben. @- Figur 1 einen Querschnitt durch eine Zierleiste nach der Erfindung an dem Trittbrett eines Kraftfahrzeuges und Figur 2 eine andere Ausführung der Erfindung ebenfalls am Trittbrett eines Kraftfahrzeuges. In Figur 1 ist mit 11 die äussere Wölbung des metallenen Trittbrettes bezeichnet, die an .ihrem unteren Rand bei 13 eingerollt ist und einen Wulst 14 des aus beispielsweise Weich-PVC-Material bestehenden Trägers 12 umfasst. An der anderen (nicht gezeigten) Seite des Trittbrettes kann eine ähnliehe Halterung des Trägers 12 auf dem Blech 11 vorgesehen sein. Selbstverständlich können Blech und Träger auch verklebt sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Zierleisten 15 vorgesehen, die im wesentlichen im Querschnitt der Krümmung des Bleches 11 folgen. Die Leisten 15 bestehen aus Aluminiumblech der Stärke 0,1'- 0,3 mm und der Qualität A1 99,9 oder 99,99. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zur Verzierung Längsrillen vorgesehen. Die Metall-Leisten 15 sind zur Bewahrung des Glanzes auf der Aussenseite eloxiert. Auf der der Aussenseite gegenüber liegenden Seite, mit welcher sie am Träger 12 anhaften, wurden sie vor dem Anbringen auf dem Träger 12 mit PVC beschichtet. Diese PVC-Beschichtung 16 ist durch die stark ausgezogenen Linien in Figur 1 dargestellt. fie bei 19 gezeigt ist, stehen die Seitenränder der Metall-Leisten 15 in nicht eigens bezeichnete längsverlaufende Nuten an den Sockeln. von Schutzleisten 17 ein. Diese Schutzleisten 17 stehen über die höchste Höhe der Metall-Leisten vor, so dass sie einen Schlagschutz bilden und gleichzeitig durch die bei 19 angedeuteten Nuten einer zusätzlichen mechanischen Halterung der Metall-Leisten auf dem Träger dienen. In Figur 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem das Blech des Trittbrettes mit 11, die Umbördelung desselben am unteren Rand mit 13 und der Wulst des Trägers 12' mit 14 bezeichnet ist. Auch bei diesem Aus-Führungsbeispiel sind Schutzleisten 17 vorgesehen, welche weiter von dem Träger 12' abstehen als die Metallstreifen 15', die bei diesem Ausführungsbeispiel von anderem Querschnitt sind. Bei dieser Ausführung ist zwischen je zwei Schutzleisten 17 eine Leiste 18 etwas geringerer Höhe vorgesehen, die sich zweck-mässigerweise in ihrem Querschnitt nach aussen zu etwas erweitert. Die Metall-Leisten 15' sind ihrerseits an ihren Längskanten nach innen um etwa 180o mit geringem Krümmungsradius umgebördelt und umgreifen in der dargestellten Weise die obere Fläche der Leisten 18. Auch bei dieser Ausführung ist die PVC-Beschichtung 16' der Metallstreifen 15' zum besseren Verständnis mit starken Lirfen dargestellt. Bei der-Herstellung der Zierleiste nach der Erfindung beschichtet maxi zunächst die in der späteren Form bereits vorgefertigten Metallstreifen auf ihrer Rückseite mit einem PVC-Material, und verschweisst dann diese PVC-Beschichtung mit dem Träger 12 (bei Figur 1) bzw. mit den einstückig mit dem Träger aus- , gebildeten Leisten 18. Dieses Verschweissen kann durch HF-Schweissung oder durch eine thermische Schweissung vorgenommen werden. Anstatt zu schweissen, kann man eine feste Verbindung zwischen den Metall-Leisten 15 und der Träger 12 auch im plastifizierten Zustand des Trägerkunststoffes vornehmen, indem man dabei die Metall-Leisten nur mit in der einschlägigen Technik bekannten Druck anlegt. Alle dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (2)

  1. NEUE PATENTANSPRÜCHE ` 1. Zierleiste, insbesondere für den Karosseriebau, bestehend aus einem flächigen Träger aus weichem Kunststoff und darauf geklebter Metallschicht mit glänzender Oberfläche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere parallele Metallstreifen (15, 15').auf dem Träger (12, 12') mit seitlichem Abstand voneinander angebracht sind und dass zwischen je zwei Metallstreifen (15) einstückig mit dem Träger ausgebildete vorstehende Schutzleisten (17) verlaufen. 2. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstreifen aus 0,1 - 0,3 mm dickem eloxierten Aluminium der Typen A1 99,9 oder Al 99,99 bestehen. 3. Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstreifen (15) mit ihren seitlichen Kanten in Nuten (19) der Schutzleisten (17) einstehen (Figur 1). 4, Zierleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstreifen (15'; Fig. 2) an ihren Seitenkanten umgebördelt sind, auf aus der Ebene des Trägers (12) vorstehenden Leisten (18), die niedriger sind als die Schutzleisten (17) lagern und mit ihren Rändern die im Profil sich nach aussen verbreiternden Leisten (18) umfassen. Neu- Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs.
  2. 2 Nr.1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4. 9.1961j
DE19651455855 1965-01-13 1965-01-13 Zierleiste Pending DE1455855A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1346879A1 (de) * 2002-03-05 2003-09-24 Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft Einstiegleiste für einen Kraftfahrzeugschweller
EP1407935A1 (de) * 2002-10-10 2004-04-14 Süddeutsche Aluminium Manufaktur GmbH Kraftfahrzeug-Anbauteil

Cited By (3)

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EP1346879A1 (de) * 2002-03-05 2003-09-24 Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft Einstiegleiste für einen Kraftfahrzeugschweller
US6789841B2 (en) 2002-03-05 2004-09-14 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Entrance strip for a vehicle door opening and method of making same
EP1407935A1 (de) * 2002-10-10 2004-04-14 Süddeutsche Aluminium Manufaktur GmbH Kraftfahrzeug-Anbauteil

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