DE1455746A1 - Gelaende-Bewegungseinrichtung - Google Patents

Gelaende-Bewegungseinrichtung

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    • E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D49/0635—Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices using additional ground engaging means, e.g. endless tracks
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    • E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
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    • E02F9/04—Walking gears moving the dredger forward step-by-step

Description

Gelande-Bewegungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine GelSnde-Bewegungseinrichtung aus zwei gegeneinander mittels einer Hydraulik-Kolben·» Zylinderanordnung verschiebbaren Chassisteilen, die jeweils mit Verankerungsvorrichtungen gegenüber dem Untergrund ausgestattet sind»
Die Erfindung ist fUr Fahrzeuge mit Rädern oder Kaupen, Insbesondere Arbeitsmaschinen für Strassenbauarbeiten bestimmt.
Es 1st bereits eine Oelände-Bewegungselnrichtung der genannten Art bekannt* die aus zwei vollständigen« einander wechselweise Überdeckenden Chassisrahmen mit je vier Verankerungsvorrichtungen besteht. Die beiden Chassisrahmen sind gegeneinander verschiebbar. Diese Bewegungseinrichtung dient zur Verschiebung von Bohrtürmen, Rohrverlegungsgeräten und dgl. Diese Gelände-Bewegungseinrichtung 1st ausserordentlich schwerfällig und nur jeweils für geringfügige Verschiebungen
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Im Gelände brauchbar· Da die beiden Chassisrahmen einander übergsgfen, 1st der Bewegungsbereich der Chassisrahmen gegeneinander begrenzt« well Immer der Schwerpunkt der ganzen Anordnung Innerhalb der durch die Verankerungsvorrichtungen eines Chassisrahmens gegebenen Abstutzfläche liegen muss. FUr eine Bewegung auf der Strasse oder für Selbstfahrmaschinen ist diese bekannte Bewegungseinrichtung ungeeignet«
Aufgabe der Erfindung ist eine Ausbildung einer GelSnde-Bewegungseinrichtung als Fahrzeug, damit diese Bewegungseinrichtung für Selbstfahrmaschinen oder zur Bewegung auf Öffentlichen Strassen und Wegen geeignet 1st·
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die beiden Chassisteile als Vorder- und Hinterchassis eines Fahrzeugs ausgebildet sind, dass das Vorder- und Hinterchassis jeweils Vorder- bzw. Hinterräder tragen und In Fahrzeuglängsrlchtung gegeneinander verschiebbar sind.
Durch die Ausbildung der beiden Chassisteile als Vorder- und Hinterchassis eines Fahrzeugs erreicht man neben der Verwendbarkelt dieses Fahrzeugs auf öffentlichen Strassen
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BAD ORiGiNAL
U557AB
und Wegen eine vergrößerte Verschiebungsmöglichkeit, da die Standfestigkeit der Bewegungseinrichtung mit zunehmendem Auseinanderfahren der beiden Chassisteile zunimmt. Das Versetzen dor Bewegungseinrichtung im Gelände erfolgt jeweils in der Weise« dass ein Tellchässis durch die zugehörigen Verankerungsvorrichtungen festgestellt wird. Das Jeweils andere Teilchassis wird mittels der Hydraullk-Kolberi-Zylinderanordnung ausgefahren oder eingezogen, wobei das Gewicht dieses anderen Teilchassis auf den betreffenden Rädern ruht. Damit tragen die gewöhnlichen PahrrSder oder auch Raupenanordnungen das Gewicht der Teilchasaia auch bei der Verschiebung Im Gel&nde.
Die Erfindung wird mit weiteren Merkmalen anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert· Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise im Längsschnitt, eines Fahrzeuges mit Rädern»
Fig. 2 ein Fahrzeug mit Verankerungsstempeln in sch&hatischer Darstellung.
909828/0045 bad qfmqinal
U55746 . 4 -
Wie aus der Zeichnung hervorgeht« besteht das Fahrzeug aus einem Vorderchassis 2 und einem Hinterchassis 1, wobei die in sich starren Halbchassie am Metall Ineinander verschieb» bar sind. An dem Hinterchassis 1 ist die Hinterachse j5 und an dem Vorderchassis die Vorderachse 4 montiert. Das Hinter«* chassis 1 trägt ein Fahrerhaus 5 und einen Motor 6· Die beiden Teilchassis 1 und 2 sind in Höhe der Plattform 7 durch zwei teleskoplsohe Vorrichtungen la, 2a Ineinander einschiebbar·
Ein Zylinder mit Kolben befindet sich im Inneren der gleitenden Teile und der Zylinder 8 1st am Ende des Teiles la befestigt, während der Kolben 9 am Ende des Teiles 2a befestigt ist.
Die Bewegungsbahn des Kolbens liegt innerhalb der ineinandergleitenden Tolle. Der vorzugsweise hydraulisch betätigte, doppeltwirkende Kraftzylinder wird von der Kabine 5 aus gesteuert und durch eine Pumpe vom Motr 6 aus in Gang gesetzt.
Um das Gleiten der Teile la und 2a zu erleichtern* können die Oberflächen mit FUhrungsnutten versehen sein· An dem Fahrzeug können eich mehrere Kraftzylinder befinden·
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U55746
Das Fahrzeug ist ausserden mit Verankerungsstempeln ausgerüstet, die von einem jeweils an den beiden Teilchassis montierten senkrechten Kraftzyllnder aus betätigt werden·
Die Oberfläche der Verankerungestempel, die mit dem Boden in Berührung kommen, besitzt vertikale Ansätze 10, die die Bodenhaftung der Stempel verbessern· Die Verschiebung dieser Verankerungsstempel durch den entsprechenden Kraftzylinder wird wahlwellse von der Kabine 5 *ua gesteuert·
Wie aus Flg. 1 hervorgeht, verändert sich die Gesamtlänge des Fahrzeuges un ein Stück entsprechend dem Weg des Kolbens 9 des Kraftzylindera 8·
Das so beschaffene Fahrzeug ist In ά&? Lage, kleine Stand» ortveränderungen in besondere schlechtem oder schlammigem Gelände vorzunehmen, auf dem dl« Räder rutschen und keinen ausreichenden Halt besitzen um das Fahrzeug anzutreiben.
Die beschriebene Einrichtung kann ebenso bei einem Baupenfahrzeug Anwendung finden, dessen Fortbewegung auf sohlechtem Gelände ähnliche Schwierigkeiten verursacht·
-6-
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BAD ORIGINAL
U55746
Ua das Fahrzeug z.B. In Pfeinrichtung 11 zu bewegen, wird das Vorderchassis 2, mittels der Verankerungsstempel 2b, die In den Boden eingesetzt werden, In eine feste Lage gebracht. Das Hinterchassis 1 gleitet bei Betätigung des Kraftzylinders
mit
und fährt aus der gestrichelten Linien dargestellte Stellung,
ind die alt angezogenen Linien eingeordnete Stellung.
Das Hinterchassis 1 wird mittels der Verankerungsstempel Ib festgestellt, die mit Hilfe des Kraftzylinders Ic in den Boden gesenkt,werden. Der Stempel 2b wird gelöst und das teleskopische Element 2a durch den Kraftzylinder 8 in das Innere des Teiles la geschoben. Anschllessend wird das Vorderchassis 2 wieder auf dem Boden '*€ <*nkert und eine weitere Vorwärtsbewegung entsprechend dem eben beschriebenen Vorgang wiederholt·
Um das Fahrzeug Im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles 11 zu bewegen, 1st der ganze Vorgang In zeitlich umgekehrtem Sinne durchzuführen.
Flg. 2 zeigt schematisch dasselbe Fahrgestell*, Jedoch mit anderen Verankerungsvorrichtungen· Die Stempel Ib, 2b und die entsprechenden Zylinder sind hier durch bewegliche Kolben Id, 2d ersetzt. In jeweils veränderbarer Position
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BAD OFWGINAL
US5746
stutzen sich die Stempel im Boden ab und können in bezug auf das Chassis frei um Querachsen schwenken·
Wenn die Stempel die in Pig· 2 Bit ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnehmen, kann sich das Fahrzeug entsprechend Pfeilrichtung 11 bewegen. Wenn die Stempel die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage haben, kann das Fahrzeug sich in entgegengesetztem Sinne bewegen. Die Stempel Id stutzen sich auf das Erdereich, während der Fortbewegung des rechten Chassisteiles, das die Stempel 2d Über den Boden schleift. Letztere stutzen sich dann auf dem Boden ab, wenn das h linke Teil des Chassis In Richtung de3 rechten Chassisteiles bewegt wird.
Die Form und Anzahl der gleitenden Chassisteile, sowie die Art der Verankerung können verschieden sein; die Verankerungen können z.B. durch die Räder selbst gebildet werden, die entsprechend ausgebildet und feststellbar sein können·
909828/00 AS bad original

Claims (1)

(Neue) Ansprüche
1. QQlSnde-Bewegungeeinrlohtung aus zwei gegeneinander mittels einer liydraullk-Kolben-Zylinderanordnung verschiebbaren Chassisteilen, die jeweils mit Verankerung^· vorrichtungen gegenüber dem Untergrund ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Chassis teile als Vorder· und Hlnterchasois eines Fahrzeugs ausgebildet sind» dass das Vorder* und Hinterchassis jeweils Vorder* bzw. Hinterräder tragen und in FahrzeuglKngsrichtung gegeneinander verschiebbar sind·
2· Gel&nde-Bewegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die Verankerungsvorrlohtunsen als Stempel ausgebildet sind« die In dem Untergrund abstutzbar sind·.
-S-
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BAD ORIGINAL
H5S746
QelÄnde-Bewegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass dl· Verankerungsvorrichtungen als verschnenkbare und auefahrbar· Stapel ausgebildet sind·
909828/0045
Ίο .
Leerseite
DE1455746A 1964-09-25 1965-09-23 Geländekraftfahrzeug mit einer zusätzlichen Fortbewegungseinrichtung Expired DE1455746C3 (de)

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