DE1455728C3 - Straßenfahrzeug, insbesondere als Werkstattwagen ausgestattetes Kraftfahrzeug - Google Patents

Straßenfahrzeug, insbesondere als Werkstattwagen ausgestattetes Kraftfahrzeug

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DE1455728C3
DE1455728C3 DE19651455728 DE1455728A DE1455728C3 DE 1455728 C3 DE1455728 C3 DE 1455728C3 DE 19651455728 DE19651455728 DE 19651455728 DE 1455728 A DE1455728 A DE 1455728A DE 1455728 C3 DE1455728 C3 DE 1455728C3
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Rudolf 7016 Gerlingen Gabriel
Ferdinand Anton Ernst Dr. 7000 Stuttgart Porsche
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

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Description

3 4
schriebenen Teile gehören, wie bereits angedeutet, Brennkraftmaschine hoch, wie es beispielsweise bei
der eigentlichen Stromversorgungsanlage des Stra- schweren Bergefahrzeugen der Fall ist, so können
ßenfahrzeuges an, wobei der Anschluß der üblichen ohne besondere zusätzliche Vorkehrungen, insbeson-
Geräte und Aggregate des Fahrzeuges an diese An- dere Vorrichtungen in der elektrischen Anlage, die
; lage nicht näher gezeigt ist. 5 Schweißarbeiten durchgeführt werden.
An diese Stromversorgungsanlage, und zwar an Falls eine Regelung der Stromstärke erwünscht ist,
die Hauptverteilerleitung 20, die zwischen Lichtma- so kann diese durch ein Zu- und Abschalten von Tei-
. schine 5 bzw. Gleichrichter 7 und der Batterie 6 ver- len der Batterie erfolgen. Gemäß dem Ausführungsläuft, ist mittels einer Leitung 21 eine Steckdose 22 beispiel ist die Batterie 6 aus einer Mehrzahl von angeschlossen, die bei 33 mit Masse verbunden ist. io Einzelbatterien zusammengesetzt, die in einer Paral-Die Leitung 21 ist durch einen Uberstromautomaten lelreihenschaltung miteinander verbunden sind, abgesichert. Die Steckdose 22 dient zum Anschluß Durch Schalter 23 und 24 können die einzelnen Bateines in der Zeichnung nicht dargestellten, an sich teriegruppen 25 und 26 an den Stromkreis ange-
; bekannten Schweißgeschirres. Durch den beschriebe- schlossen werden oder von diesem getrennt werden,
nen Anschluß der Steckdose 22 an die Leitung 20 ist 15 wobei die Gruppe 27 der Batterie ständig mit dem
. eine Voraussetzung geschaffen, daß die Steckdose 22 Stromkreis der Anlage verbunden ist.
sowohl von der Lichtmaschine 5 als auch von der Eine weitere Möglichkeit der Regelung der Strom-Batterie 6 mit Strom beschickt werden kann. Bei ge- stärke in der Stromversorgungsanlage besteht in der
. ladener Batterie 6 und stromabgebender Lichtma- Änderung der Antriebsdrehzahl der Lichtmaschine, schine 5, wenn diese also von laufender Brennkraft- 20 Hierzu ist vorzugsweise das Leistungsregelglied der maschine angetrieben wird, sowie beim an die Steck- Brennkraftmaschine, im vorliegenden Fall das Verdöse 22 angeschlossenen besagten Schweißgeschirr stellgestänge 28, für die Einspritzpumpe 29 der Brennist die Schweißanlage des Fahrzeuges betriebsfertig. kraftmaschine mit einer zusätzlichen Betätigungsvor-Die Antriebsdrehzahl der Lichtmaschine richtet richtung 30 versehen, durch welche nach einer Einsich hierbei nach der benötigten Leistung. Ist bei 25 teilung 31 eine bestimmte Drehzahl der Brennkraftgroßer Kapazität der Batterie die Ausgangsleistung maschine und damit eine dieser entsprechende Ausder Lichtmaschine bereits bei Leerlauf drehzahl der gangsleistung der Lichtmaschine einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 ζ Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges angetriebe- Patentansprüche: ... nen Lichtmaschine und eine Batterie umfaßt. Hierbei ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß in der zwi-
1. Straßenfahrzeug, insbesondere als Werk- sehen Lichtmaschine und Batterie verlaufenden Leistattwagen ausgestattetes Kraftfahrzeug mit einer 5 tung Steckdosen zum Anschließen des Schweißgebordeigenen Stromversorgungsanlage, die eine schirres zum Elektroschweißen vorgesehen sind. von der Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges Durch die fallweise Verwendung der an sich vorhanangetriebene Lichtmaschine und eine Batterie denen bordeigenen Lichtmaschine und Batterie des umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstattfahrzeuges als elektrische Anlage zum in der zwischen Lichtmaschine (5) und Batterie io Elektroschweißen wird eine einfache und raumspa-(6) verlaufenden Leitung (20) Steckdosen (22) rende, betriebssichere und jederzeit einsatzbereite sozum Anschließen eines bekannten Schweißge- wie kein Risiko darstellende Vorrichtung geschaffen, schirres zum Elektroschweißen vorgesehen sind. Dadurch, daß lediglich Steckdosen für das Schweiß-
2. Straßenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch geschirr in bestimmter Weise an das Stromnetz des gekennzeichnet, daß die Regelung der Strom- 15 Kraftfahrzeuges angeschlossen sind, ist der hierfür stärke bei konstanter Spannung durch Änderung erforderliche zusätzliche Aufwand minimal und der der Drehzahl der Lichtmaschine bzw. der diese benötigte Platzbedarf gleich Null. Für die Inbetriebantreibenden Brennkraftmaschine (1) des Kraft- nähme der Anlage sind keine besonderen Vorkehfahrzeuges erfolgt. ' rungen notwendig; denn sobald die Brennkraftma-
3. Straßenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch 20 schine des Kraftfahrzeuges die Lichtmaschine angekennzeichnet, daß der Brennkraftmaschine des treibt, ist bei geladener Batterie die Schweißanlage Kraftfahrzeuges ein stufenweise einstellbares Lei- betriebsbereit. Die Verwendung dieser Schweißanstungsregelglied zugeordnet ist. lage ist mit keinen den Autogenanlagen anhaftenden
4. Straßenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch Risiken verbunden und somit insbesondere für MiIigekennzeichnet, daß die Zellen der Batterie grup- 25 tärfahrzeuge, vorzugsweise Bergefahrzeuge geeignet, penweise zur Regelung der Stromstärke zu- und Eine Regelung der Stromstärke bei konstanter abschaltbar sind. Spannung kann vorzugsweise durch Änderung der
Drehzahl der Lichtmaschine bzw. der diese antreibenden Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges er-
... ; . 30 folgen. Hierzu ist der Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges ein stufenweise einstellbares Leistungsregelglied zugeordnet.
Die Gerätschaft; der bekannten, als Werkstattwa- Es ist auch möglich, die Regelung der Stromstärke
gen ausgebildeten Kraftfahrzeuge umfaßt neben dem durch ein abschnitts- bzw. gruppenweises Zu- und üblichen Handwerkzeug auch eine Autogen-Schweiß- 35 Abschalten der Zellen der Batterie des Kraftfahrzeuanlage. ges zu bewerkstelligen.
Derartige Anlagen haben jedoch den Nachteil, daß In der Zeichnung, in welcher eine beispielsweise
für die Unterbringung der Druckgasflaschen ein si- Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben ist, ist cherer und geräumiger Abstellplatz erforderlich ist schematisch eine Stromversorgungsanlage eines Stra- und daß das Mitführen solcher Anlagen wegen der 40 ßenfahrzeuges mit der Anschlußmöglichkeit zum Explosionsgefahr mit erheblichem Risiko verbunden Elektroschweißen dargestellt, wobei von der Stromist. Versorgungsanlage lediglich die zum Schweißen not-
Dieser Nachteil sowie das Risiko ist insbesondere wendigen Teile desselben wiedergegeben sind,
bei Militärfahrzeugen schwerwiegend. Beispielsweise Die Brennkraftmaschine 1 dient zum Antrieb eines
in gepanzerten Reparatur- und Bergefahrzeugen 45 nicht dargestellten Straßenfahrzeuges, wobei eine kahn die Unterbringung einer Autogen-Schweißan- Welle 2 der Brennkraftmaschine mit einer oder mehlage innerhalb des Fahrzeuges nicht nur aus Platz- reren getriebenen Achsen des Fahrzeuges mittelbar gründen nicht erfolgen, sondern hauptsächlich aus in Verbindung steht. Von einer weiteren treibenden Sicherheitsgründen, da im Falle einer Explosion der Welle 3 der Brennkraftmaschine wird über ein Ge-Druckgasflaschen eine Zerstörung des Fahrzeuges er- 50 triebe 4 eine Lichtmaschine 5 der Stromversorgungsfolgt. Bei Anbringung der Schweißanlage an der anlage des Fahrzeuges angetrieben.
Außenseite des Fahrzeuges ist diese der Feindeinwir- Die Stromversorgungsanlage des Fahrzeuges um-
kung ausgesetzt. Die Verwendung einer elektrischen faßt neben einer Lichtmaschine 5 eine Batterie 6. Der Schweißanlage in solchen Fahrzeugen setzt nach der Lichtmaschine 5, welche im vorliegenden Ausfühbisher üblichen Praxis das Vorhandensein eines 55 rungsbeispiel als Drehstrommaschine ausgebildet ist, Schweißgenerators voraus, dessen Antrieb und Un- sind ein Dioden-Gleichrichter 7 und ein Transistorterbringung günstig nicht zu lösen ist. Regler 8 zugeordnet. Zur Überwachung und Steue-
Ausgehend vom vorstehenden Sachverhalt lag der rung der Batterie 6 sind ein Batteriehauptschalter 9, Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schweißan- ein Fahrtschalter 10, eine Ladekontrolleuchte 11, ein lage mit geringem Platzbedarf und damit wenigen 60 Massetrennrelais 12 und ein diesem zugeordnetes Bauteilen zu schaffen, deren Einbau insbesondere in Überbrückungsrelais 13 vorgesehen. Der Dioden-Militärfahrzeugen mit keinem Risiko verbunden ist. Gleichrichter 7, die Batterie 6 sowie das (Jberbrük-Außerdem sollten alle zu erwartenden Arbeiten mit kungsrelais 13 sind jeweils bei 14, 15 und 16 an dieser Anlage verrichtet werden können. Masse angeschlossen. Die Leitungen und Geräte sind
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Straßenfahr- 65 in bekannter Weise durch in die Leitungen zwischenzeug, insbesondere als Werkstattwagen ausgestattetes geschaltete Überstromautomaten 17, 18, 19 abgesi-Kraftfahrzeug, mit einer bordeigenen Stromversor- chert,
gungsanlage, die im wesentlichen eine von der Die in der Zeichnung dargestellten, vorher be-
DE19651455728 1965-04-17 1965-04-17 Straßenfahrzeug, insbesondere als Werkstattwagen ausgestattetes Kraftfahrzeug Expired DE1455728C3 (de)

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DE3100710A1 (de) * 1981-01-13 1982-07-29 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Kraftfahrzeug, insb. werkstattwagen

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977