DE1455592A1 - Vorrichtung zur nachgiebigen Abstuetzung eines Fahrzeugaufbaues - Google Patents

Vorrichtung zur nachgiebigen Abstuetzung eines Fahrzeugaufbaues

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DE1455592A1
DE1455592A1 DE19631455592 DE1455592A DE1455592A1 DE 1455592 A1 DE1455592 A1 DE 1455592A1 DE 19631455592 DE19631455592 DE 19631455592 DE 1455592 A DE1455592 A DE 1455592A DE 1455592 A1 DE1455592 A1 DE 1455592A1
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60G99/008Other suspension arrangements with fluid springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0604Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • B62D33/0608Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension pneumatic or hydraulic suspension

Description

  • Vorrichtung zur nachgiebigen Abstützung eines Fahrzeugaufbaues Es ist bekannt, daß der Federweg gefederter Achsen von Kraftfahrzeugen durch einen elastischen Rahmen über die Nachgiebigkeit der Radfedern hinaus vergrößert werden kann. Dadurch kann gewährleistet werden, daß die Räder eines Fahrzeuges auch bei unebener Fahrbahn stets Fahrbahnberührung haben und gleich belastet werden, auch wenn die Achsfedern selbst nur begrenzte Federwege zulassen würden.
  • Der verwindungselastische Rahmen bringt jedoch bei verwindungssteiferm Aufbau Schwierigkeiten. Bei Anwendung eines elastisch verformbaren Rahmens und eines steifen Aufbaues können die Verbindungselemente zw.ischen Rahmen und Aufbau derart beansprucht werden, daß sie ausreissen. Werden die Verbindungselemente entsprechend verstärkt, dann kann es zum Reissen und Zerstörtwerden des Aufbaues kommen. Werden aber die Verbindungselemente so elastisch gemacht, daß der Rahmen sich auch in extrem schwierigem Gelände ohne Beanspruchung des Aufbaues unter diesem verwinden kann, dann führt der Aufbau gegenüber dem Rahmen, insbesondere bei der Kurvenfahrt, unzulässige Horizontalbewegungen aus. Extreme Rahmenverwindungen ohne Beeinflussung des Fahrzeugaufbaues und ohne unzulässige Beanspruchung der Verbindungselemente zwi sehen Fährzeugrahrnen ünd Fahrzeügäufbäu sind bei ei ner Verbindung zwischen Rahmen und Aufbau in nur drei Punkten möglich. Ist diese Dreipunktlagerung in bekannter Weise so gewählt, daß nur eine vertikale Seitenstabilisierungsebene gegeben ist, dann müssen die Seitenstabilisierungsmomente des ganzen Aufbaues in dieser Ebene in den Fahrzeugrahmen eingeleitet werden. Dieser wird in diesem Bereich erheblich beansprucht und er muß ver-. stärkt werden, was wiederum seine Verwindbarkeit einschränkt. Andererseits ist auch der Aufbau in der Seitenstabilisierungsebene zu verstärken, was dessen Gewicht erhöht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine für extreme Betriebsanforderungen brauchbare Verbindung zwischen dem verwindungsweichen Fahrzeugrahmen und dem Fahrzeugaufbau zu schaffen, die mehr, als drei Abstützpunkte aufweist, trotzdem aber den Fahrzeugaufbau von den Rahmenverwindungen frei hält. Zur Lösung der gestellten Aufgabe sollen Ausgleichsvorrichtungen angewendet werden, wie sie grundsätzlich bekannt sind, bisher aber nur zum Ausgleich der Federkräfte der Radfedern von Fahrzeugen Anwendung gefunden haben, um bei Geländefahrzeugen für die Geländefahrt die Bodenberührung aller Räder zu gewährleisten. Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur nachgiebigen Abstützung eines Fahrzeugaufbaues auf dem elastisch verformbaren Fahrzeugrahmen in mehreren, paarweise einander gegenüberliegenden Lagerpunkten. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Verbindung der Lagerpunkte untereinander derart, das Verwindungen des F ahrzeugrahmens vom Fahrzeugaufsau ferngehalten werden. Bei einer Anordnung nach der Erfindung sind in jedern Fall mehrere vertikale Sei tenstabilisierungsebenen gegeben, so da i' eine zuverlässig,e horizontale Führung des Fahrzeugaufbaues gegenüber dem Fahrzeugrahmen gewährleistet ist, trotzdem aber sich der Rahmen bei Geländefahrten verwinden kann, ohne da 3 der Aufbau von diesen Rabmenverwindungen beeinflußt würde.
  • In der Zei chnung sind zwei Ausführungsbeispiele der schematisch darz:estellt.
  • Es zeigen Figur 1 einen Lastkraftwagen gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, Figur 2 das Fahrzeug der Figur 1 in der Draufsicht, wird in diesem Bereich erheblich beansprucht und er muß ver-. stärkt werden, was wiederum seine Verwindbarkeit einschränkt. Andererseits ist auch der Aufbau in der Seitenstabilisierungsebene zu verstärken, was dessen Gewicht erhöht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine für extreme Betriebsanforderungen brauchbare Verbindung zwischen dem verwindungsweichen Fahrzeugrahmen und dem Fahrzeugaufbau zu schaffen, die mehr, als drei Abstützpunkte aufweist, trotzdem aber den Fahrzeugaufbau von den Rahmenverwindungen frei hält. Zur Lösung der gestellten Aufgabe sollen Ausgleichsvorrichtungen angewendet werden, wie sie grundsätzlich bekannt sind, bisher aber nur zum Ausgleich der Federkräfte der Radfedern von Fahrzeugen Anwendung gefunden haben, um bei Geländefahrzeugen für die Geländefahrt die Bodenberührung aller Räder zu gewährleisten. Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur nachgiebigen Abstützung eines Fahrzeugaufbaues auf dem elastisch verformbaren Fahrzeugrahmen in mehreren, paarweise einander gegenüberliegenden Lagerpunkten. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Verbindung der Lagerpunkte untereinander derart, das Verwindungen des F ahrzeugrahmens vom Fahrzeugaufsau ferngehalten werden. Bei einer Anordnung nach der Erfindung sind in jedern Fall mehrere vertikale Sei tenstabilisierungsebenen gegeben, so da i' eine zuverlässig,e horizontale Führung des Fahrzeugaufbaues gegenüber dem Fahrzeugrahmen gewährleistet ist, trotzdem aber sich der Rahmen bei Geländefahrten verwinden kann, ohne da 3 der Aufbau von diesen Rabmenverwindungen beeinflußt würde.
  • In der Zei chnung sind zwei Ausführungsbeispiele der schematisch darz:estellt.
  • Es zeigen Figur 1 einen Lastkraftwagen gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, Figur 2 das Fahrzeug der Figur 1 in der Draufsicht, wird in diesem Bereich erheblich beansprucht und er muß ver-. stärkt werden, was wiederum seine Verwindbarkeit einschränkt. Andererseits ist auch der Aufbau in der Seitenstabilisierungsebene zu verstärken, was dessen Gewicht erhöht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine für extreme Betriebsanforderungen brauchbare Verbindung zwischen dem verwindungsweichen Fahrzeugrahmen und dem Fahrzeugaufbau zu schaffen, die mehr, als drei Abstützpunkte aufweist, trotzdem aber den Fahrzeugaufbau von den Rahmenverwindungen frei hält. Zur Lösung der gestellten Aufgabe sollen Ausgleichsvorrichtungen angewendet werden, wie sie grundsätzlich bekannt sind, bisher aber nur zum Ausgleich der Federkräfte der Radfedern von Fahrzeugen Anwendung gefunden haben, um bei Geländefahrzeugen für die Geländefahrt die Bodenberührung aller Räder zu gewährleisten. Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur nachgiebigen Abstützung eines Fahrzeugaufbaues auf dem elastisch verformbaren Fahrzeugrahmen in mehreren, paarweise einander gegenüberliegenden Lagerpunkten. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Verbindung der Lagerpunkte untereinander derart, das Verwindungen des F ahrzeugrahmens vom Fahrzeugaufsau ferngehalten werden. Bei einer Anordnung nach der Erfindung sind in jedern Fall mehrere vertikale Sei tenstabilisierungsebenen gegeben, so da i' eine zuverlässig,e horizontale Führung des Fahrzeugaufbaues gegenüber dem Fahrzeugrahmen gewährleistet ist, trotzdem aber sich der Rahmen bei Geländefahrten verwinden kann, ohne da 3 der Aufbau von diesen Rabmenverwindungen beeinflußt würde.
  • In der Zei chnung sind zwei Ausführungsbeispiele der schematisch darz:estellt.
  • Es zeigen Figur 1 einen Lastkraftwagen gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, Figur 2 das Fahrzeug der Figur 1 in der Draufsicht, also relativ leicht, hergestellt und trotzdem horizontal sicher und ohne zu großes Horizontalspiel gegenüber dem Fahrzeugrahmen geführt-sein. Schließlich können im Fahrzeugaufbau Teile eingebaut sein, die gegen Verwindungen empfindlich sind, ohne daß zwischen Fahrzeugaufbau und eingebauten Teilen elastische Glieder vorgesehen sein müssen, die die sichere Lagerung der Einbauteile in horizontaler Ebene gefährden vrürden. Der hydraulische Ausgleich kann in bekannter Weise durch einen mechanischen Ausgleich mit Lenkern und Hebeln ersetzt werden. Dieser Anordnung gegenüber hat der hydraulische Ausgleich gemäß Fig.l bis.3 jedoch den Vorteil, daß das hydraulische System auf beiden Fahrzeugseiten wechselweise entleert und zusätzlich mit Druckmittel beschickt werden kann. Dadurch kann der Fahrzeugaufbau 2 gegenüber dem Fahrzeugrahmen 1 um eine Fahrzeuglängsachse gekippt werden. Ein zusätzliches Absenken des Fahrzeugaufbaues 2 gegenüber dem Fahrzeugrahmen 1 parallel zu sich selbst ist möglich, wenn gemLZ; Fig.4 bis & die Bolzengelenke `feile v:,n Lenkern 13, 13a sind. Die Anwendung dieser Lenker setzt dann die Verbindungsleitungen 12 zt-rischen dem paarweise einander gegenüberliegenden Zylinder 4 voraus. Der vordere Dreieckslenker 13 liegt symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene und mit seiner.Spitze in der vorderen lotrechten Seitenstabilisierungsebene. Die Lenkerspitze ist dort in dem Konsol lik des Fahrzeugaufbaues 2 gehalten. Die Schenkelenden des Dreieckslenkers 13 sind an Querträgern des Fahrzeugrahmens 1 aasgelenkt. Der hintere Lenker 13a ist ein Lenkerstab in der-hinteren lotrechten Seitenstabilisierungsebene. Sein eines Ende ist am einen der seitlichen Rahmenlängsträger, sein anderes Ende im Bereich des anderen'Rahmenlängsträgers am Fahrzeugaufbau 2 aasgelenkt. Diese Anordnung hat die Vorteile, die für die Anordnung gemäß Fig.l bis 3 beschrieben worden sind. Zusätzlich sind die Vorteile gegeben, _daß der Fahrzeugaufbau 2 ohne Schaden (Fahrzeug bleibt fahrtüchtig) durch Entleeren der gesamten Hydraulik gegenüber dem Fahrzeugrahmen parallel zu sich selbst bis auf die Anschläge 9 abgesenkt werden kann, z.B. um das Beladen und Entladen des Fahrzeuges zu erleichtern oder zum Senkendes Aufbauschwerpunktes bei hoher Geschwindigkeit, und auch um eine Fahrzeugquerachse nach vorn oder hintdn zu kippen ist. Ausserdem kann an das hydraulische System ein federnder Kraftspeicher 20 angeschlossen :erden, so dah das ganze System, den Aufbau gegenüoer dem Fahrzeugrahmen in zulässigen Grenzen federt, was dem Transpc,rt empfindlicher Güter abseits der Straße zu Gute kommt. Durch Drosselvorrichtungen im hydraulischen System ist eine Verzögerung der Rclativbei-eüuriberi z._Lscilen Aufbau und Rahmen möglich (reruhigun- des Aufbaues bei Geländefahrt !). Die in Figur 4 bis 65 beschriebene Ausführung hat den Vorteil, daß die Verbindungsleitung 12 ein vom Fahrzeugrahmen unabhängitäes hydraulisches Ausgleichsgestänge der sich degenüberliegenden Zylinderpaare erzeugt. Dadurch wird ein Ausgle-.Ichssystem geschaffen, das an allen Abstützpunkten die Abstützkräfte des Aufbaues auf den Fahrgestellrahmen gleich _;roß werden läßt. (Abstützkraftausgleich). Der Rahmen wird dadurch gleichmUi@ beansprucht.
  • Die Zahl der hydraulischen Abstützpunkte für den Fahrzeugaufbau 22 mit den Kolben und den Zylindern 4 kann entsprechend der Lände des Fahrzeugaufbaues und des Fallrzeut"ralunens vergrößert werden. Die Zylinderräume sind dann paarweise s;; miteinander mit Leitungen zu verbinden, das aus einer ü- ccler u--PunktlaGerung immer eine ideelle Vierpuril,itla#erLUlG entsteht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7, ü ist der Fahrzeugaufbau in sechs Punkten hydraulisch abgestützt. Die Zylinder t1- jeder Fahrzeuglängsseite sind durch die Verbindungsleitung 5 miteinander verbunden.. Ausserdem sind die in Fahrzeugcyuerriclitung einander gegenüberliegenden Zylinder 4 jeweils durch Verbindungsleitungen 12 und 12a miteinander verbunden. Dadurch ist es möglich, daß ausser den lotrechten Abstützkräften des FL.hrzeugaufbaues auch die Kippmümente um die durch den Aufbauschwerpunkt gehende Fahrzeugquerachse 10 in den hydraulischen Abstützpunkten aufgenommen werden. Der horizontalen Führung zt:ischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugrahmen dienen dabei Dreieckslenker 13, deren Spitzen gelenkig in den Konsolen 111 des Fahrzeugaufbaues 2 gelagert sind und deren Schenkelenden gelenkig am Fahrzeugralvnen angreifen. Die Lenkerspitzen liegen im Bereich der einen Rahmenseite, die Schenkelenden sind an der anderen Rahmenseite aasgelenkt.
  • Die Ecken der reellen horizontalen Stabilisierungsebene sind durch die vier hydraulischen Abstützpunkte nahe den-Aufbauecken gekennzeichnet. Die drei reellen vertikalen Seitenstabilisierungsebenen sind durch die paarweise einander gegenüberliegenden hydraulischen Abstützpunkte gekennzeichnet. Die ideellen vertikalen Seiten, stabilisierungsebenen sind bestimmt durch die Drehpunkte des mechanischen Gestänges, das das hydraulische Gestänge ersetzen könnte. Im Falle der gewählten Abstützung in sechs Punkten liegen diese Ebenen im Verhältnis 1 : 2 zwischen je zwei Zylinderpaaren. !in Falle einer Achtpunktlagerung liegen diese Ebenen im Verhältnis 1 : 1 zwischen je z?Fei Zylinderpaaren. Zu diesen Ideellen vertikalen Seitenstabilisierungsebenen symmetrisch sind die den Fahrzeugaufbau 2 führenden Dheieckslenker 13 angeordnet bzc:.
  • wären Gelenke mit Bolzen und. Hülsen gemäß Fig.l bis 3 angeordnet, l:ernz auf lotrechte Relativbei--""eguaugen des Aufbaues 2 gegenüber dem Rahmen 1 parallel zu s_Lch selbst verzichtet ;:erden sollte. Die ideelle horizontale Seitenstabilisierungsebene ist bestimmt einerseits durch die Schnittpunkte der beiden ideellen vertikalen Seitenstabilisierungsebenen und die vertikalen Fahrzeuglängsebenen, in denen die Längsachsen der Kolben 3 und der Zylinder liegen. Diese Schnittpunkte sind zugleich Punkte der Abstützzylinder der ideellen Vierpunktlagerung. Statt des gezeigten Aufbaues kann auch das Fahrerhaus des Fahrzeuges in der entsprechenden Weise gelagert werden, das im Zusammenhang mit der Erfindung lediglich als Sonderform eines Fahrzeugaufbaues anzusprechen ist.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ------------------------------ 1. Vorrichtung zur nachgiebigen Abstützung eines Fahrzeugaufbaues auf dem elastisch verformbaren Fahrzeugrahmen in mehreren, paarweise einander gegenüberliegenden Lagerpunkten, gekennzeichnet durch die Verbindung der Lagerpunkte untereinander derart, daß Vert-Jindungen des Fahrzeugrahmens vom Fahrzeugaufbau ferngehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnete horizontale Führungsgelenke zwischen Fahrzeugrahmen und Fahrzeugaufbau, so da:2 die nachgiebigen Lagerpunkte ausschließlich lotrechte Abstützkräfte zum Fahrzeugaufbau und Fahrzeugrahmen übertragen, horizontale Führungskräfte und Kipprnomente-um die Fahrzeugquerachse des Aufbauschvierpunktes in den Führungsgelenken aufgenommen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die elastischen Lagerpunkte einer Fahrzeugseite miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeictnlet, daii' die horizontalen Führungsgelenke Teile von Lenkern sind, die vorzugsweise symmetrisch zu den vertikalen Seitenstabilisierungsebenen des Fahrzeugaufbaues angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die nachgiebigen Lagerpunkte einer Fahrzeugseite als auch die paarweise einander gegenüberliegenden Lagerpunkte miteinander verbunden sind. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Lagerpunkte hydr.Kolben-Zylinder-Element.e sind, deren Zylinder durch Leitungen in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind. Vorrichtung-nach Anspruch 6, dadurch gekennzeiclulet, dai@ im hydraulischen System federnde, dämpfende #.)der sperrende Mittel vorgesehen sind. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch Bekenn zeichnet, daS das hydraulische System mit den Zylindern und Leitungen zu entleeren ist, ohne eine zumindest provisorische Fahrtüchtigkeit des Fahrzeuges zu beeinträchtigen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3976323A (en) * 1973-10-23 1976-08-24 Caterpillar Tractor Co. Cab mounting structure
FR2327449A1 (fr) * 1975-10-10 1977-05-06 Wright Barry Corp Isolateur et systeme de suspension pneumatiques
FR2579147A1 (fr) * 1985-03-25 1986-09-26 Camiva Dispositif de fixation d'une citerne sur un vehicule a chassis deformable
EP1764242A1 (de) * 2005-09-14 2007-03-21 ZF FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft Aufhängungseinrichtung mit Wattgestänge

Cited By (5)

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EP1905620A1 (de) * 2005-09-14 2008-04-02 Zf Friedrichshafen Ag Aufhängungseinrichtung mit Wattgestänge

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