DE1455221A1 - Automatischer Mechanismus zur Entriegelung und Wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft von automatischen Kupplungen fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Automatischer Mechanismus zur Entriegelung und Wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft von automatischen Kupplungen fuer Schienenfahrzeuge

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DE1455221A1
DE1455221A1 DE1964H0051805 DEH0051805A DE1455221A1 DE 1455221 A1 DE1455221 A1 DE 1455221A1 DE 1964H0051805 DE1964H0051805 DE 1964H0051805 DE H0051805 A DEH0051805 A DE H0051805A DE 1455221 A1 DE1455221 A1 DE 1455221A1
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    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

14SS221
»AT B N T AN W AL Γ B ^δί/ο f ?
Dr. i
Dr.-Ing. Honk ο
43Esseo,Ken -i -ι · s
Patentanmeldung der Firma
Houilleres du Bassin de
Lorraine, Faulquemont (Moselle)
-Frankreich -
Automatisoher Mechanismus zur Entriegelung und Wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft von automatischen Kupplungen für Schienenfahrzeuge
Automatische Mechanismen zur Entriegelung und Wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft bei automatischen Kupplungen von Schienenfahrzeugen sind in verschiedenen Ausführungsforraen bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform (vergl· franz»Patentschrift 9<>2 444) ist das Schienenfahrzeug mit einem drehbaren Betätigungskreuz ausgerüstet, welches eine schrittweise Verdrehung durch an bestimmten Stellen des Gleises angeordnete Betätigungsansohläge ausgesetzt ist· Hierdurch wird eine intermittierende Drehung eines Übertragungen©okens herbeigeführt, der auf der gleichen Achse wie das Kreuz angeordnet ist· Dieser Nocken bewirkt die Entriegelung und Wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft der Kupplung, so daß dieselbe schrittweise zu öffnen und zu schließen ist» Bei dieser bekannten AusfUhrungsform ist das Betätigungskreuz an der Kupplung
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angeordnet. Dieser Aufbau macht es erforderlich, daß die Betätigungsanschläge entweder von außerhalb der· Schienen oder zwischen den Schienen und sswischen den einzelnen Wagen in den Bereich der Kupplung eingeschwenkt werden müssen» Der Betätigungsanschlag kann daher durch Verschmutzungen · · oder herabgefallenes Gestein u„dgl, verklemmen oder Verformungen erleiden und in seiner Funktionsweise beeinträchtigt werden· Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei Kurvenfahrten die Kupplung mit dem Betätigungskreuz ausschwenkt und der Betätigungsanschlag das Betätigungskreus verfehlt· Diese Fehlschaltung kann auch dann erfolgen, wenn sich die Höhenlage der Kupplung durch unterschiedliche Belastung des Schienenfahrzeuges verändert. Auch stört^ daß im Bereich des Betätigungsanschlages die einzelnen Schienenfahrzeuge nur mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit bewegt werden können» Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (vergl.franz.PS 1 3o2 098) arbeitet man mit zwei hydraulischen Zylinderkolbenänordnungen, die miteinander verbunden sind. Dabei greift die Kolbenstange der einen am Verriegelungshaken der Kupplung an, während die Kolbenstange der anderen Zylinderkolbenanordnung, die am Fahrgestell befestigt ist, seitlich vorsteht und über eine Blattfeder abgedeckt ist« Dieser Blattfeder ist als Betätigungsanschlag eine andere ortsfeste Blattfeder im Bereich der Schienen zugeordnet, die in den Weg der ersteren hineinreicht. Das führt beim Vorbeifahren dazu, daß über die erstgenannte Blattfeder die Kolbenstange der zweiten Zylinderanordnung verstellt vfird und über die hydraulische Leitung dadurch eine Entriegelung mittels der erstgenannten Zylinderkolbenanordnung erfolgt. Aus dieser Funktionsweise ergeben sich schwerwiegende Nachteile, die darin bestehen, daß lediglich im Bereich des Botätigungsaneohlages eine kurzfristige Entriegelung erfolgt. Stehen die
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einzelnen Schienenfahrzeuge, ζ·Β. bei einer Talfahrt, unter Schub, so ist eine Entkuppelung überhaupt nicht durchführbar· Ferner besteht bei beiden AusfUhrungsformen die Gefahr, daß bei einer übermäßigen Zugbeanspruchung der Kupplungen und einer dabei auftretenden Verklemmung der Verriegelungsorgane die Betätigung des Kupplungsmeohanismus unterbleibt. Ferner kann durch in den Weg der Blattfeder, bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform, hineinragende Gegenstände eine unbeabsichtigte Entriegelung auftreten· Auch besteht bei hydraulisch betätigten Elementen die Gefahr von Leckagen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, automatische Mechanismen zur Entriegelung und Wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft von automatischen Kupplungen für Schienenfahrzeuge bei einfachstem Aufbau so zu gestalten, daß eine eindeutige Funktionsweise praktisch unter allen Betriebsbedingungen sichergestellt ist·
Die Erfindung betrifft einen automatischen Mechanismus zur Entriegelung und Wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft bei automatischen Kupplungen von Schienenfahrzeugen mit einem drehbaren Betätigungskreuz, welches von dem Fahrzeug getragen wird und einer schrittweisen Drehung durch an festen Stellen des Gleises angeordnete Betätigungsansohläge ausgesetzt 1st, um eine intermittierende Drehung eines Ubertragungsnockens herbeizuführen, der auf der Drehachse des Kreuzes angeordnet ist,und welcher den Riegel zur Entriegelung und Herstellung der Verriegelungsbereitschaft der Kupplung betätigt, um diese nacheinander
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ζυ öffnen und zu schließen. Die Erfindung besteht darin, daß die Betätigungsanschläge ortsfest angeordnet sind und in das Ladeprofil über eine verhältnismäßig bedeutende lotrechte Höhe eintreten, ohne die von den Lauforganen bestrichenen Zonen zu erreichen, wobei das drehbare Betätigungskreuz an dem Fahrgestell des Fahrzeuges angebracht ist, über welches es seitlich ganz oder teilweise auf der Höhe dieser Anschläge vorsteht, wobei es jedoch innerhalb des Ladeprofils bleibt, wobei der durch dieses Drehkreuz angetriebene Übertragungsnocken einen in dem Gehäuse des Mechanismus gleitenden Teil verstellt, welcher elastisch gegen den Nocken gedrückt wird und durch eine biegsame Übertragung (Bowdenzug) mit dem Riegel zur Entriegelung und Herstellung der Verriegelungsbereitschaft der automatischen Kupplung verbunden ist· Gemäß einer weiteren Kennzeichnung der Erfindung steht das Betätigungskreuz unter der Einwirkung einer Vorrichtung, welche es in jeder seiner Ruhestellungen stabilisiert. Die schrittweise Drehung dieses Kreuzes erzeugt daher nacheinander Zugwirkungen an dem Riegel der Kupplung, um diese zu entriegeln und Entspannungen zur Herstellung der Verriegelungsbereitschaft, wobei der Teil zur Stabilisierung der Stellung jede unzeitige Verstellung der beweglichen Teile der Apparatur unter der Einwirkung eines zufälligen Stoßes verhindert ·
Bei einer ersten Ausführungsform wird gegen den Übertragungsnooken durch eine Feder ein gleitender Schieber gedrückt, welcher duroh die biegsame Übertragung mit dem Riegel der automatischen Kupplung verbunden ist, wobei ein quadratischer oder rechteckiger Stabilisierungsnooken, welcher von der dem Drehkreuz und dem Übertragungsnooken gemeinsamen Achse getragen wird, einen zweiten gegen ihn durch eine Feder gedrückten Schieber betätigt.
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Gemäß einer vereinfachten Aueführungsform werden der Ubertragungenooken und der Stabilisierungeteil duroh einen einzigen rechteckigen Nocken gebildet, wobei gegen zwei einander gegenüberliegende Selten dieses Nockens zwei Schieber durch eine einzige zwischen ihnen angeordnete Feder gedrückt werden, welche mit der biegsamen Übertragung verbunden sind.
Der drehbare kreuzförmige Betätigungsteil kann zweckmäßig in zwei verschiedenen Formen ausgeführt werden, jenachdem, ob er als Kipper oder als Zustandswähler wirkt. Wenn er als Kipper wirkt, ist er in an sich bekannter Weise als Malteserkreuz ausgebildet, dessen Arme der Einwirkung der auf ihrer Höhe ortsfest in Bezug auf das Oleis angeordneten festen Anschläge ausgesetzt sind, wobei jede Einwirkung bei jedem Anschlag den Zustandswechsel der Kupplung bewirkt· Wenn er als Zustandswähler arbeitet, weist er zwei Paare von entgegengesetzten Armen auf, welche senkrecht zueinander auf verschiedenen Höhen an ihrer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind, wobei jedes dieser Armpaare einem Zustand entspricht, nämlich dem verriegelungsbereiten Zustand und dem entriegelten Zustand der selbsttätigen Kupplung, wobei diese Armpaare durch auf ihren Höhen angeordnete, in Bezug auf das Gleis ortsfeste Anschläge betätigt werden·
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeiohnung beispielshalber erläutert·
Fig· 1 bis 3 sind eine Seitenansicht bzw. ein Grundriß bzw· eine Vorderanicht eines mit einem erfindungsgemäßen Mechanismus zur selbsttätigen Entriegelung und Herstellung der Verriegelungsbereitschaft versehenen Wagens*
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer ersten AusfUhrungsform eines erfindungsgemäßen selbsttätigen Mechanismus zur Entriegelung und Herstellung der Verriegelungsbereitschaft·
Fig. 5 und 6 zeigen in einer sohaubildlichen Seitenansicht bzw· in einem Seitenriß die Anbringung des Mechanismus der Flg. 4 an einem Wagen·
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Fig. 7 ist ein Grundriß zur Erläuterung der Arbeitsweise der Betätigungsanschläge des selbsttätigen Mechanismus zur Entriegelung und Herstellung der Verriegelungsbereitsschaft der Fig. 4 bis 6,
Fig. 8 ist eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines automatischen Mechanismus zur Entriegelung und Herstellung der Verriegelungsbereitschaft.
Fig· 9 bis 12 zeigen schematisch die aufeinanderfolgenden Stellungen, welche die Schieber des Mechanismus der Fig. 8 einnehmen können«
Fig. 13 und 14 sind lotrechte, zu der Drehachse des Mechanismus senkrechte Schnitte einer Ausführungsform eines Mechanismus der in Fig. 8 dargestellten Art.in der Stellung für das Nachlassen bzw. das Spannen des Kabels·
Fig. 15 ist eine Seitenansicht der in Fig, I^ dargestellten Vorrichtung unter Wegbrechung von Teilen.
Fig· 16 und 17 zeigen schaubildlich bzw. im Seitenriß die Anordnung der Betätigungsarme der als Zustandswähler benutzten Vorrichtung,
Wie in Flg· 1 bis J> dargestellt, trägt der mit seinen automatischen Kupplungen 2 und 2a ausgerüstete Wagen 1 außerdem automatische Mechanismen zur Entriegelung und wiederherstellung der Verriegelungsbereitschaft, welche die Riegel dieser automatischen Kupplungsvorrichtungen betätigen sollen· Diese Mechanismen enthalten ein Rad 3# J5a in Form eines vlerschenkligen Kreuzes oder Malteserkreuzes, welches um eine lotrechte Achse 4, 4a drehbar ist, welche über das Fahrgestell 5 des Wagens vorsteht, aber in dem Gleiaprofil bleibt, Dieses Rad steuert einen weiter unten beschriebenen, in einem Gehäuse 6,
6a enthaltenen Betätigungsmechanismus, welcher durch eine biegsame Bewegungsübertragung 7a mit dem Riegel der automatischen Kupplung 2, 2a verbunden ist.
Da die automatische Kupplung 2, 2a in Bezug auf das Fahrgestell 5 beweglich ist, da sie im allgemeinen an dem Ende einer schwenkbaren Kuppeletango angebracht ist, welche
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den gekuppelten Fahrzeugen das Durchfahren von Kurven ermöglicht, und welche mit dem Wagenkasten durch eine die beim Zusammenstoßen auftretenden Kräfte und die Zugkräfte dämpfende elastische Anordnung verbunden ist, kann der in dem Gehäuse 6, 6a enthaltene Betätigungsmechanismus nicht an der Kupplung angebracht werden, da er in dieser Stellung nicht leicht von den Betätigungsteilen erreicht werden kann. Der Betätigungs- »a jhanismue 6, 6a ist daher an dem Fahrgestell 5 angebracht und mit der entsprechenden Kupplung 2, 2a durch ein Stahlkabel 8 (Flg. 4) verbunden, welches in einer spiraligen Metallhülle 9 gleitet. Ein derartiges System mit Kabel und HUlIe 1st einfacher auszuführen, als ein System mit Qelenkhebeln, welches die nächstliegende Lösung zu sein scheint, wobei es außerdem den Vorteil besitzt, daß es kein Spiel hat, während bei einem Hebelsystem das unvermeidliche Spiel das richtige Arbeiten beeinträchtigen kann·
Bei der in Fig· 4 dargestellten Ausführungsform enthält der Betätigungsmechanismus auf der das Rad 3 in Form eines Malteserkreuzes tragenden Achse 4 einen ersten elliptisohen Nocken 10 und einen zweiten quadratischen Nocken 11« Dieser quadratische Nocken 11 betätigt einen beweglichen Teil 12, welcher gegen ihn durch eine Feder 13 gedrückt wird« Der elliptische Nocken 10 betätigt einen bügeiförmigen Sohleber 14, welcher gegen ihn durch eine Feder 15 gedrüokt wird.Dieser Bügel wird durch den Nocken 10 in der Längsrichtung verschoben und zieht an dem Kabel 8 oder läßt dieses nach, welches den Zug auf den Kupplungsriegel ausübt, wobei die Größe der Verschiebung des Bügels 14 gleich dem Unterschied der Längen der "halben Achsen des Nockens 10 ist. Das Kabel 8 ist an dem Bügel 14 über eine Druckfeder 16 befestigt, welche es gegen Jede Bruohgefahr schützt. Die Feder 16 wird zusammengedrückt, wenn der auf das Kabel 8 ausgeübte Zug einen bestimmten durch die Federkenngrößen festgelegten Wert Übersteigt. Eine an dem
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Ende der Hülle 9 befestigtet mit einer Gegenmutter 17a. zusammenwirkende Schraube 17 gestattet die Einstellung der Lange der übertragung.
Vie in Fig· 5 und 6 dargestellt» steht das malteserkreusformige Rad J, welches von dem an dem Längsträger 18 det Vagens befestigten Gehäuse 6 getragen wird, durch eine in dem Längsträger vorgesehene Öffnung 19 hinduroh in das Innere desselben vor· Die Betätigung dieser Anordnung erfolgt durch feste Anschlage 20» welche an Festpunkten des Gleises so angeordnet sind ι dass sie einen der Arme des Bades 3 betätigen· -Diese Ansehlage tre,ten in das Ladeprofil Über eine verhältnismassig grosse eenkreohte Hohe an der Stelle des Bades ein» ohne jedoch die von den Lauforganen» nämlich den Radern und den Schmierbüchsen» bestrichene Zone zu erreichen· Bei jedem Vorbeigang vor einem Anschlag dreht sich das Rad um eine Vierteldrehung. Den vier Stellungen» welche so dieses Rad einnehmen kann» entsprechen nacheinander fur das Kabel 8 die Zustände entspannt, gespannt» entspannt und gespannt·
Ee ist wesentlich» dass dieses schrittweise
Arbeiten selbst dann stattfinden kann» wenn der Wagen in Bezug auf seine theoretische Lage eine gewisse Sekundarversöhiebung sowohl in der Querrichtung als auch in der Höhenrichtung hat,
^3 insbesondere infolge der Sohlingerbewegungen» de· Einsinken·
ο ■
cd und der Schwingungen der Abfederung» oder der Abnut sung der
-* Radreifen· D* die Impulse but Verstellung des Rad·· 3 in der ο fahrtrichtung de· Vagen· gerichtet sind» haben die von diesen σ> Sekundervereteilungen herrührenden Störbewegungen keinen Ein- flu·· oder nur einen Slnfluis «weiter Ordnung auf dl· Haupt- •ntriebebewefunf. Damit da· Rad eine vollständige Vierteldre-
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ausfuhren kann» let jeder Schenkel desselben mit Ansätzen 31» 3£ Tersehen, welohe eine Verlängerung der Wirkung des Ansohlage 20 bis. In eine Stellung gestatten» in welcher der Meohaniemue durch die Einwirkung der auf den quadratinohen Nocken 11 Wirkenden Jeder 13 mit Selbstantrieb arbeitet« wobei dieser locken eine Stabilisierung der Anordnung in jeder ihrer Ruhestellungen bewirkt·
Ss kann vorkommen» dass die tu entkuppelnden Fahrzeuge unter Spannung stehen» d.i. dass die sie verbindenden Kupplungen unter einem starken in dem Sinn ihrer Trennung gerichteten Zug stellen« Die Siegel dieser Kupplungen sind dann festgesogen» und ihr Ruokzug erfordert eine umso grosser« Kraft» je grosser der von jedem Vagen auf den anderen ausgeübte ,Zug ist· Unter diesen Bedingungen wurde die auf das Kabel ausgeübte Kraft su gross werden· Andererseits werden niemals swei Vagen entkuppelt, wenn sie auf diese Veise unter Spannung stehen, obwohl dies bei einer automatischen Abkupplung zufällig erfolgen kann·
Xn diesen Fall eohütet die swisohen dem Kabel θ und dem Bügel 4 angeordnete Feder 16 das Kabel» da sie zusammengedruckt wird» wenn der auf das Kabel ausgeübte Zug den oben erwähnten festgesetzten Vert übersteigt« Venn dann die Abkupplung nioht vorgenommen werden konnte, wird sie gespeichert und duroh die spatere Entspannung der Feder 16 ausgeführt» sobald die Kupplungen nioht mehr unter Spannung stehen·
Die obige Vorrichtung verwirklicht die oben erläuterten Bewegungen fur eine Entriegelung von Hand» namlioht
a) den Zug auf den Riegel zur Entriegelung»
b) die Aufreohterhaltung dieses Zuges wahrend der gansen Zeit, wahrend weloher die Kupplung in diesem Zustand
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bleiben soll, ■
ο) «Sie Aufhebung dieser Kraft zum Obergang in den verriegelungsbereiten Zustand.
Bei der schematisch in I1Ig* θ bis 12 dargestellten Ausführung»form iat der Betätigungsmechanismus vereinfacht. Er weist einen einzigen Nocken 21 von Rechteckform mit leicht abgerundeten Ecken auf, welcher von der Aohse 4 ' getragen wird» an welcher das malteeerkreuasfornig· Betatigungsrad 3 angebracht ist. Dieser Nocken 21 druckt bei seiner Bewegung zwei Schieber 22 und 23 «urüok, oder gibt dies· frei, von denen der Schieber 22 bugelformig ist» wobei beide Schieber durch eine einzige Feder 24 gegen den Hocken gedruckt werden· Dan Kabel 6 ist an den Schieber 23 befestigt, wahrend sich die Hülle 9 an dem rückwärtigen Toil des Bügels 22 über die mit einer Gegenmutter 17& versehene Schraube 17 abstutzt· welch« die Sineteilung der Lan^e der Übertragung ermöglicht«
BIe Arbeitsweise dieser Torrichtung ist fölgcndoi
Die Feder 24 übt auf die beiden Schieber 22 und 23 eine Kraft F aus, welche die Spannung Jt des Kabele 8 überwindet und die Schieber gegen die Seiten des Rockens 21 mit einer Restkraft F-t drückt· Da die Feder so gewählt 1st, dass F grosser als t, ist, wird der Nocken in der einen oder der anderen seiner vier möglichen stabilen Gleichgewichtestellungen gehalten« Bine dieser Stellungen let in Fig· 9 fur das gespannte Kabel und eine andere Stellung in Pig· 10 fur das nachgelassene Kabel dargestellt. Bie beiden anderen Stellungen sind identisch aber um 180° gegen die obigen versetzt. Falls
* f
auf den Hocken von dem Rad keine Kraft ausgeübt wird, ist die ■ auf das Kabel ausgeübte Kraft Jt offensioht gleioh F· Bie grosa-
• BAD
te Bewegung dee Kabele β in Bezug auf die Hülle 9 iat gleich
■ » ■
der Bifferena der Langen der Selten des den Nocken 21 bildenden.
Ueohteoks» d.h. 2-e# Bei dieser vereinfachten Vorriohtung wird der Zug an dem Kabel duroh die Entspannung der Γeder erzeugt, und nicht mehr duroh den Nocken.
Wie in den Tall der allgemeinen Vorriohtung
der fig· ♦ muea das Kabel 8 für den Fall geaohutat werden, daae *i& Abkupplungsmanover vorgenommen wird, wenn dor Riegel zeitweilig in der Verriegelungsstellung festgeklemmt let, d.h. wenn da· Kabel nachgelassen ist, was der Stellung der Pig» 10- ent« eprioht. In dlesev Stellung ist der Kupplungskegel vollständig freigegeben· Wenn dann dem Krauts 3 eine Vierteldrehung In Uhrseigere inn erteilt wird, geht nach einer Drehung um 9i.n&n Winkel α (Pig. 11) der Abstand zwischen den beiden Anlageteilen des Bookens von S nach D, wobei B die Lange der Diagonalen ist· Biese Zunahme des Hubes von E nach B hat auf die Kupplung keine Wirkung» da der Riegel ja bereite in der Stellung der FIg* 10 vollständig freigegeben let· Bleso Verstellung entspricht somit einem "lose" des Kabels 8, welches sich vollständig ent· spannt· Von dieser Stellung aus treibt der Stocken 21 das Rad duroh. die Entspannung der Teder 24 an» und das Lose des Kafcels wird bis su der Stellung der Pig. 12 aufgeholt» in welcher das Kabel von neuem gespannt ist· Wenn der Riegel nioht verklemmt ist» fuhrt das Bad 5 sin· vollständige Vierteldrehung aus, so dass man wieder in dl· Stellung der Pig« 9 gelangt· Ber auf den Riegel ausgeübte Sug war E-e, entsprechend der Abstandedifferens swieohen den beweglichen fellen «wischen Pig· 10 und 9·
Wenn dagegen der fiiegel in seiner Verriege-
lungssteilung feetgeklesmt bleibt» können dl· beweglichen Seil·
fan ι 909813/0265 ßAD
aieht sis auf den Abstand I.iaruokgehen.. Man erhalt dann dl«
Stellring gemaee Fig· 12· Das Kreuz 3 wird nicht vollständig bis in eine feste Stellung zurückgezogen, sondern ist zwischen zwei Stellungen frei, welche einer Drehung von 90° - β entsprechen» was in der Praxis nioht nachteilig iet·
In der Stellung der Fig· 12 wurde die befohlene Auekupplung nicht vorgenommen» sie wurde jedoch von den Apparat "gespeichert**· Venn die zeitweilige Peetklemraung des Riegels aufhört» können die beiden Schieber 22 und 23 ihren Hub unter der Wirkung der Spannung der Feder 24 zu Ende füheen. Obwohl der Nocken 21 frei ist» kann er keine grossere Drehung ' als den vorhergehenden Winkel ausfuhren» d.h. er behalt trotzdem eine solohe Stellung bei» dass das Had richtig von dem Betätigungsaneohlag betätigt werden kann· Die an dem Kabel auftretende Zugkraft übersteigt so nioht die Kraft der Feder.
Die einzige Feder 24 der vereinfachten Vorrichtung der Fig. 8.bis 12 erfüllt die drei Aufgaben der drei Federn 1?» 15 und 16 der allgemeinen Vorrichtung der Fig. 4» namliohi
- Kuokholung des Bades
- Büokholung der Sohieber
- Sehutss dee Kabel« bei einer Verklemmung· Bei dtr in Pig-· 13 bis 15 dargestellten Aus-
fuhrungsforn wird das Gehaue« des Mechanismus durch «in U-Iieem
25 gebildet» welohee an einen Schenkel zwei Laschen 26 trä^t, ^ welche iSoher iur Befestigung «Α dem Steg des Längsträger«vdt* ':
Ca> . · ■ d 1
-^ Fahrzeuge durch Bolsen aufweisen·. Sin« einen Deckel bildende
ο ' ■
^ Blechplatte 27 tragt «in Lager 28 der Achs« 4» deren ander·· OT Lager 29 von dea 8teg d·· U-Bieene 25 getragen wird« Pi« Achse 4 g*ht AttTOh Äen recht eckigen Jfooken 21» mit welohe» ei· yer-
\
• \ ft.
•ohweiset iat« Per U-formige Sohieber 22 trägt an seinem einen Schenkel 30 aw ei Bohre 31" und 32, von wolohendas Bohr 31 die feder 24 aufnimmt, wahrend das Kabel 8 durch das andere Rohr
32 lauft» in welche« die Stellochraube 17 eingeschraubt ist» an welcher sich die Hülle 9 abstutzt· Diese beiden Bohre gestatten, die Abstützung der Feöer 24 in eine genügende Entfernung von der Achce 4 zu legen und so den Sohieber 22 zu erleichtern· An seiner SeäLe ist dieser Schieber mit einer Öffnung
33 für seine Bewegung beiderseits der Aohse 4 versehen. Der Sohieber 22 kann anstelle der beiden Hohre 31 und 32 nur ein einsiges Bohr zur Aufnahme der Feder tragen, durch welche dann das Kabel gehen wurde.
Der L-fö'rmige Sohieber 23 tragt an seinem Schenkel 34 ein einen Pührungekern fur die Feder 24 bildendes Bohr 35 und einen gekröpften Bügel 36 zur Befestigung des Kabels 8. Dioee Befestigung ist in dem Sinn der Zusammendruckung des Kabels frei, so dass es das zwischen den Stellungen der yig. 10 und 11 auftretonde lose bilden kann« Der Sohleber 23 tragt eine Öffnung 37 zur Brmogliohung seiner Bewegung beiderseits der Achse 4·
Bei einer gegebenen Ausfuhrungsform hat der Nocken die Abmessungen 0,11 χ 0,07 »t das Kabel einen Durch« messer von 4 mm und eine Bruchlast von 12.000 Newton, wobei ^ die ?ed#r 24 so bemessen ist, dass sie eine Kraft von 400 oo Ätwton in suaammongedruOkteia Zustand liefert» welcher erhalten ω wird» wenn die Sohieber gegen dl· grossen Seiten des Hookens gedruckt werden, wie in VIg· 9 und 14 dargestellt, und von cn 600 lewton j, wenn die Sohieber gegen die kleinen 8eiten ange- » druokt werden (Tig. 10). \ .
. . Der erste Zustand entspricht einem Zug »n dem
SADORlGiNAL
Kabel, dor zweite seinem Nachlassen, Da die Zugkraft an dem Kabel zur Öffnung dee. Riegels, bei der benutzten Kupplung etwa 200 Newton betrugt, können hieraue die Stabiliaiermomente dee Nookena und des Haltoserkreussea abgeleitet werden, welche folgende Werte haben
(400 - 200) χ 0,11 « 22 Newton x Meter
600 * 0,0? =42 Newton χ Meter· ' "
Sas der Verriegelung der Kupplung entsprechend· Stabilislermoraent ist grosser als dao der öffnung entsprechende, nämlich 42 gegen 22, was ein fur die Sicherheit günstiger !Faktor ist. % ~
Bei einem Halteserkreuz mit einer Armlänge
von 0,16 m betragen die auf die Arme zu Beginn der Bewegung auszuübenden KrSfteι
6 ft! 260 Newton für die Entriegelung
22 _
0,16 # 140 Newton fur die Herstellung der Ver-
riegelungsbereitsohaft. - I
Bei einer Ausfuhrungaform mit einem Kipper
der obigen Bauart wechselt die Kupplung ihren Zustand bei je» dem Torbeigang vor einem Anaoh ig. Wenn sie verriegelungsbereit ankommt, geht sie entriegelt ab, und umgekehrt, wobei die An» Ordnung ein bistabiles System bildet, welohea bei jeder Einwirkung eines Aneohlags kippt·
An der Stelle eines Wippers spielen sich ; ' . ■ j
folgende Vorgänge ab. Der ankommende Zugteil wird von einer Lokomotive geschleppt, welohe mit der gleiohen.jedooh fur Handbttatigung eingerichteten Kupplung ausgerüstet ist· Der -Lokomotivführer entriegelt die Kupplung der Lokomotive und
ORIGIN«-...
kann nit dieser wegfahren. Der Zugteil ist dann frei, wobei alle seine Kupplungen notwendigerweise verriegelt sind, da sonst der Zug nicht hatte zusammenbleiben können und sich unterwegs getrennt hatte. Der Zugteil wird dann durch eine HiIfB-sohleppanlage zu dem Wipper bewegt« In einiger Entfernung vor den Vipper befindet sich ein Entriegelungsansohlag. Am Ausgang des Wippere befindet sich ein anderer Ansohlag. Bei Vorrucken des Zugteils gegen den Wipper werden die beiden Kupplungen rxL.es jeden Vagen» entriegelt» da sie ja ursprünglich verriegelt waren· Jeder Wagen kann daher getrennt in den Wipper eingeführt werden· Hierbei stosst er gegen den gerade ausgekippten Wagen und treibt ihn aue, ohne dass das Zusammenstossen ihre Zusammenkupplung bewirkt«
Auegang werden alle Kupplungen wieder ver-
den riegelungsbereit, und wenn die Wagen auf/in Zusammenstellung begriffenen Zugteil von leeren Wagen stossen, verkuppeln sie sieh miteinander. Hierdurch wird automatisch wieder ein Zugteil gebildet» bei welche» alle Kupplungen verriegelungsbereit sind· Die Lokomotive braucht ihn dann nur anauetossea» um die Herstellung der Einkupplung zu bewirken· Der Zugteil kann dann sum Beladen gefahren werden· Bei seiner Büokkehr sur der Wipperstelle verlaufen die Vorgänge in der gleichen Weise wie oben.
Wenn daher die förderanlage entsprechend vorgesehen ist, kann das Syetett mit Malteaerkreuzrad der ?ig« 1 -* bis 15 benutst werden. Ia dem ollgemeineren JbXX9 bsi welchem
-»· sä einer gegebenen Stelle Wagen verschiedener Herkunft aafcom-
.
£J Ben, derart, dass dl· einen vsrriegelungsbereit und die anderen
entriegelt sind« wobei all« in den gleichen Zustand übergeführt werden sollen, ist dieses System mit Xaltsstrkrsusrad Äioht
Bad original
(3.113? C Il ■ '
mehr geeignet und muss/das als "Zustandewähler11 arbeitende - System gemaas Fig· 16 und 1? ersetzt werden·
Wenn man untersucht» welohem Zustand der
Kupplung die verschiedenen Stellungen des Malteserkreuzrades entsprechen» so otellt man fest, dass» wenn einer der Schenkel ausgetreten ist» wobei dieser Schenkel ζ·Β· dem verriegelungs*- bereiten Zustand entspricht» dieser Zustand wiederkehrt» wenn der diametral gegenüberliegende Schenkel eeinerseite ausgetreten ist. Ben hierzu senkrechten Schenkeln entspricht dagegen der dem vorhergehenden entgegengesetzte Zustand» d.h· der entriegelte Zustand« .
Der Zustandswahler entsteht dadurch, dass da« Malteserkreuz der vorhergehenden Figuren durch zwei Arme 38 und 39 ersetzt wird, deren jeder die Form von zwei entgegengesetzten Sohenkeln des Malteserkreuzrades hat« Biese beiden Arme 38 und 39 sind auf verschiedener Höhe angeordnet» z«B« über und unter dem den Mechanismus enthaltenden Gehäuse 6« Ber Zustand des vollständig eingezogenen Arms 38,entspricht der Verriegelungeber ei ta ohaft» wahrend die Kupplung entriegelt ist» wenn der Arm 39 vollständig/eingezogen ist·
Bs sind zwei Arten von Betatigungsansohlagen vorhanden« Bie einen» 36a, sind auf der Höhe dee Arme 38 und . die anderen» 39&» auf der Höhe des Arms 39 angeordnet» wobei co der Anschlag 3β& die Herstellung der Verriegelungsbereitschaft
-* der Kupplung und der Anschlag 39üL ihre Entriegelung bewirkt· -^ Nach dem Vorbeigang'vor dem Anschlag 38& ist
cn nämlich dtr Arm 38 eingezogen» ganz gleich welche· der früher«
cn M
Zuetand war· 38g wählt somit die Verriegelungsbereitgohaft und 39a, die Entriegelung. ;
Bieeer Vahler lost bei seiner Kombination mit BAD ORKBINAL
der allgemeinen Vorrichtung (Fig· 4) oder der vereinfachten Vorrichtung (Fig· 3 bis 15) die allgemeine Aufgabe der automa tischen Ankupplung oder Abkupplung von Schienenfahrzeugen*
Gegenüber den Nachteilen, der Handbetätigung bietet die er*indungagomäaae automatische Steuerung folgende Vorteilet
■ a) Fortfall der Ernüdung dos Personals;
b) Ausscheidung einer Ursache von Unfällen;
c) Schnelligkeit der Manöver;
d) Möglichkeit der vollständigen Automatisie-
• ■ *
rung geviaoer Anlagen bei gleichzeitiger Leistungssteigerung
und Verringerung dta Geatehungepreisea,
*·■■.··' "-.I *· 909813/0265

Claims (1)

  1. . / 1·)Automatischer Kechanlssms sur Entriegelung und Wiederherstellung der TerrisgeXungssborötßOhaft ö®r automatischen Kupplungen von Schienenfahrzeugen mit einem drehbaren Betatigungskreus, welches von dem Iäahrseug getragen wird · und. einer schrittweisen drehung durch sn festen Stellen de© Gleises angeordnete Betatigungsaaoohlag® ausgesätet wird9 vm ■ eine intermittierende drehung ©ines Ubertragungsnocksns zu bewirken» dessen Achse mit der des Kreusas gemeinsam ist» und welcher äea Riegel sua? Entriegelung und Heretellung der Verriege« lungsbereitschaft der Kupplung betätigt» um diese nacheinander zu offnen und tu schliessen» dadurch gekennzeichnet, dass die BetatigungsansGhlage (20) feststehen und in d&s Ladeprofil über •ine verhSltnismässig grosse lotrechte Hohe eintreten» ohne jedoch die von den Iiauforganen bestrichene 55one zu erreichen» wobei das drehbare Setätigungskreuz (5) an dem Fahrgestell (5) des Fahrzeuge (1) angebracht ist» über welches es seitlich gane oder teilweise auf der Hohe dieser Anschlage übersteht» wobei es jedoch innerhalb des !Ladeprofils bleibt» wobei der von diesem verdrehbaren Kreuz angetriebene übertragungsnooken (10) einen in dem Gehäuse des' Meohanismus gleitenden Teil (U) verstellt» welcher elastisch gegen den Hocken gedruckt wird und durch ein· biegsam· Übertragung (8-9) mit Λ ein Riegel zur Entriegelung und Herstellung der Terriegelungsbereitsohaft der automatischen Kupplung (2) verbunden ist«
    2·) Mechanismus nach Anspruch t» iaduroh ge- ' kennzeichnet, dass das drehbare Betatigunsskreua (3) unter der Einwirkung einer Stabilisiervorriohtung steht» welche es in 4«der seiner Ruhestellungen stabilisiert*
    909813/Q265
    i {Aft 711 At>s. 2 Nr. 1 Satz 3 des Ändtrijnßtew. v._4. S-J DdA
    IJntidaflen \
    3·) Mechanismus nach Anspruch 1 uad 2» dadaroh gekennzeichnet» dass gegen don Übertragungsnooken (10) durch eint Feder (16) ein gleitender Schieber (14) gedruckt wird, welcher durch die biegsame übertragung (8-9) mit dem Riegel der selbsttatigen Kupplung (2) verbunden ist, wobei ein quadratischer oder rechteckiger Stabllisierungflnooken (11)» welcher von der gemeinsamen. Achse (4) des Drehkreuzοβ (3) und des Übertragungen©ekens (10) getragen wird» einen zweiten ge*;en ihn (3uroh eine ?eder (15) gedruckten ßohiober (12) betätigt·
    4·) Mechaniömus nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, dass, der übertragungsnooken und das Stabilisierorgan durch einen einzigen, rechteckigen docken (21) gebildet werden» bei welohem gegen zwei einander gegenüberliegende Seiten swei mit der biegsamen Übertragung (8-9) verbundene Schieber (22» 23) duroh eine einsige zwischen ihnenangeordnete feder (24) gedruckt werden«
    5·) Mechanismus nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet» dass die biegsame Übertragung duroh ein Kabel (8) gebildet wird» welches mit dem Siegel der automatischen Kupplung (2) und dem entsprechenden Schieber (14» 22) verbunden ist» wobei dieses Kabel in einer Hülle (9) angeordnet ist» welohe duroh einen spiralig aufgewickelten Metalldraht gebildet /wird.
    ^3 6») Mechanismus nach Anspruch 5» gekenneeich-
    (o net duroh eine duroh eine Gegenmutter (17a) blookierte Spann-
    -> schraube (17) zur Einstellung der Länge der übertragung duroh
    to .
    ^ Veränderung der Länge der Hülle (9).
    Ot 7^) Mechanismus nach Anspruch 5» dadurch ge
    kennzeichnet, dass eine geeichte Feder (16) den Sohieber (14) elaetiech mit dem Kabel (8) verbindet· . ,
    6AD ORIGINAL
    θ·) Moohanisiaus nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Kabel (8) verbundene Schieber (22) ein als Führungskern für die Feder (24) dienendes Rohrs (35) und einen gekröpften Bügel (36) tragt, durch welchen dao Kabel (S) tritt, derart, dass eine Befestigung für das Kabel entsteht, welche in dem Sinn der Zusanuziendruckung desselben frei ist, wahrend der andere Schieber (23) zwei Kohrt trägt, von dentn de« eine (31) zur Auf/mhae 6er Peder bestimmt ist, wahrend das zweite (32), duroh welches das Kabel (8) geht, zur Befestigung der an der Hülle (9) befestigten Stellschraube (17) dient. '.·.'■'·
    9·) Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daee die beiden von dem Schieber getragenen Bohre durch ein einziges Bohr zur Aufnahme der Feder ersetzt sind, duroh deren Inneres das Kabel lauft·
    10«) Meohanismua nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Botätigungadrohkreuz duroh zwei Paare von entgegengesetzten. Armen (33, 39) gebildet wird, welche senkrecht zueinander auf veraohiedener Hohe an ihrer gemeinsamen Drehachse angebracht aind und unter der Sin· wirkung von festen Anschlagen (33a, 39a) stehen, welche auf verschiedener Hohe angeordnet sind und je einem der Zustande (verriegelungsbereit und entriegelt) des Riegels der automatischen Kupplung entsprechen.
    11«) Mechanismus naoh einem der Ansprüche 1
    bis 10, dadurch, gekennzeichnet, dass jeder Arm des Betätigungen drehkreuzea (3 - 36» 39) am Ende mit Fortontacn (3b, 3c) versehen let· · i__ .... ■ . --■-· -
    ί . PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honfce
    9 0 9 8 13/0265 BAD original
DE1964H0051805 1963-03-12 1964-02-22 Einrichtung zum betaetigen von automatischen kupplungen an schienenfahrzeugen Granted DE1455221B2 (de)

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US3224601A (en) 1965-12-21
DE1455221B2 (de) 1976-11-25

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