DE1455201C - Fahrbares Regal-Stapelgerät - Google Patents

Description

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beispiele des erfindungsgemäßen Regal-Stapelgeräts Geräts 1 vorgesehen. Die Stützrollen 2 und 2' greifen

dargestellt. Es zeigt in die Hohlräume der im Querschnitt U-förmigen

F i g. 1 das Gerät von der Seite gesehen, Bodenschienen 3 ein (F i g. 2). Die Schienen 3 werden

F i g. 2 das in einen Regalgang eingefahrene Gerät daher von den Stützrollen 2 und 2' untergriffen, wovon hinten gesehen, 5 durch die Sicherung zur Verhinderung des Kippens

F i g. 3 das Einfahren des Geräts in die Boden- erreicht wird,

längsschienen von der Seite gesehen, Aus den F i g. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die Stütz-

F i g. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsart, rollen 2 und 2' einen kleineren Durchmesser als die

wobei das in einem Regalgang befindliche Gerät von Laufrollen 4 und 4' aufweisen. Ein Paar der Stütz-

hinten und von oben gesehen dargestellt ist. io rollen 2 bzw. 2' steht mit dem Fahrantrieb in Ver-

In dem Gang A zwischen den Regalen B eines bindung bzw. ist mit dem entsprechenden Laufrollen-Lagers sind mit dem Fußboden C fest verbundene paar 4 oder 4' verbunden oder besteht mit ihm aus Längsschienen 3 vorgesehen, die beim Ausführungs- einem Stück. Der kleinere Durchmesser der Stützbeispiel nach F i g. 1 bis 3 einen U-förmigen Quer- rollen 2 bzw. 2' hat zur Folge, daß sich das Stapelschnitt und beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 15 gerät 1 mit geringerer Geschwindigkeit innerhalb des und 5 einen winkligen Querschnitt aufweisen. Der Regalganges A bewegt, wenn die Stützrollen 2 und 2' Hubstapler oder das Stapelgerät 1 ist mit Laufrollen 4 unten auf den Bodenlängsschienen 3 aufliegen, wie und 4' versehen, wobei es sich um drei oder vier es in F i g. 2 dargestellt ist. Die entsprechenden Lauf-Rollen handeln kann. Eine Rolle 4 bzw. 4' oder ein rollen 4 und 4' sind dabei vom Fußboden abgehoben. Rollenpaar ist angetrieben. Das Stapelgerät 1 weist 20 Aus F i g. 3 links ist ersichtlich, daß sich der Hohlden senkrecht stehenden Hubmast 6 auf, an welchem raum der Längsschienen 3 am Eingang des Regalder Hubschlitten 7 mittels der Rollen 11 und 11' auf ganges A trichterförmig erweitert, d. h., die in F i g. 3 und ab bewegbar gelagert ist. Der Hubschlitten 7 links mit 3' bezeichnete Fläche der einzelnen bildet den Lastträger und ist entweder mit einer Schiene 3 erstreckt sich nach unten bis auf den Fuß-Ladeplattform oder mit der Hubgabel 12 verbunden. 25 boden C. Wird das Stapelgerät 1 in den Regalgang A Eine Ware oder ein Warenbehälter 13 ist in Fig. 1 eingefahren, dann kommen die Stützrollen2' in der auf dem Lastträger stehend dargestellt. Stellung F i g. 3 links mit den Auflageflächen 3' in

Der die Batterien, die hydraulischen Aggregate Berührung, wodurch das gesamte Stapelgerät 1 etwas

u. dgl. aufnehmende Fahrzeugbau 5 ist derart gestal- gehoben und die Laufrollen 4 und 4' vom Fußboden

tet, daß er einen in der Fahrzeuglängsrichtung ver- 30 abgehoben werden, wie es aus F i g. 3 rechts ersicht-

1 auf enden freien Raum 20 aufweist, der vom hinteren Hch ist. Dabei wird die Fahrgeschwindigkeit des

Stirnende bis zum Hubmast 6 durchläuft. In diesen Stapelgeräts 1 selbsttätig herabgesetzt.

Raum 20 greift der Fahrerplatz 8 mit U-förmigem Zur seitlichen Führung kann das Gerät 1 noch

Querschnitt von oben her ein. Der Fahrerplatz 8 zusätzlich mit waagerecht liegenden Führungsrollen

weist oben rechtwinklig abgebogene Randflächen 8' 35 14 versehen sein, die innerhalb der Längs'schienen 3

auf, die in gesenktem Zustand auf dem Fahrzeug- anliegen.

aufbau 5 zur Auflage kommen können. Der Fahrer Befindet sich der Fahrer auf seinem Platz 8 in kann diese Flächen 8' zum Abstellen von Waren 19 angehobener Stellung, dann ist infolge der oben beverwenden. Der Fahrerplatz 8, dem alle erforderlichen schriebenen Mitnahme des Fahrerplatzes 8 sein Ab-Bedienungs- und Steuermittel zugeordnet sind, ist 40 stand vom Lastträger 12 bzw. den darauf befindmittels der Rollen 10 und 10' am Hubmast 6 in senk- liehen Waren 13 geringer als in gesenkter Stellung, rechter Richtung geführt. Der Fahrerplatz 8 ist mit so daß er die Waren 13 bequem seitlich des Hubeinem Anschlag 21 fest verbunden, der mit einem mastes 6 erreichen kann. Dabei ist es gleichgültig, Anschlag 9 am Hubschlitten 7 derart zusammen- ob der Fahrer die Waren 13 in die Regale B einbringt arbeitet, daß sich bei Einschaltung der Hubbewegung 45 oder ob er Waren 13 entnimmt,
zunächst der Hubschlitten 7 nach oben bewegt, bis Will man entweder überhaupt auf eine geringere durch die Berührung der Anschläge 9 und 21 auch Fahrgeschwindigkeit innerhalb eines Regalganges A der Fahrerplatz 8 nach oben mitgenommen wird. verzichten oder ist für verschiedene Geschwindig-

Aus Sicherheitsgründen ist für das Fahren, das keiten der Laufrollen 4 bzw. 4' ein Wechselgetriebe

Heben und das Senken eine Doppelbedienung vorge- ₅₀ vorgesehen, dann kann die Anordnung nach F i g. 4

sehen, d. h., zum Fahren müssen der aus F i g. 4 _und 5 getroffen sein. Die Bodenlängsschienen 3

ersichtliche Fußhebel 15 und ein Handschalter 16 am weisen dort eine einfache Winkelform auf, die von

Fahrerplatz 8 gleichzeitig bedient werden. Für die den Laufrollen 4 selbst untergriffen werden. Handelt

Hub- und Senkbewegung müssen gleichzeitig der _{es s}j_ch um ein Gerät mit drei Laufrollen 4, dann

Druckknopf 17 und ein Ventilhebel 18 betätigt _{55 s}i_nd weitere Stützrollen 2 für das Untergreifen der

werden. Für die Fahrzeuglenkung ist ein Längsschienen 3 vorgesehen.

Handsteuerrad 22 vorgesehen. Der Fahrerplatz 8 Damit mit einem einzigen fahr- und lenkbaren

kann von der hinteren Gerätestirnseite aus leicht be- Stapelgerät 1 alle vorhandenen Regalgänge A in

treten und in der in F i g. 5 eingezeichneten Pfeil- einem Lager bedient werden können, ist es nur not-

richtung auch vom Fahrer wieder verlassen werden. 60 wendig, die Längsschienen 3 in den Regalgängen A,

Um das Kippen des Stapelgeräts I sowohl in der _zu montieren. Es können also auch vorhandene

Längs- als auch in der Querrichtung zu vermeiden, Lagerräume nachträglich noch mit Längsschienen 3

sind die Stützrollen 2 und 2' auf jeder Seite des versehen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 das alternative Benutzen der einen oder anderen Teil-Patentansprüche: rollen, jedoch ist diese Anordnung nicht geeignet, , das Kippen des Staplers zu verhindern oder die Kippsicherheit auch nur zu verbessern.

1. Fahrbares Regal-Stapelgerät, an dessen Hub- 5 Bei gummibereiften Wagen, welche zur Bildung mast der Lastträger und der Fahrerplatz heb- eines Zuges geeignet sind, ist es bekannt, zur Führung und senkbar angeordnet ist, wobei mit dem Gerät und Lenkung im Boden verankerte Schienen unterverbundene Rollen mit Bodenlängsschienen im greifende Rollen zu verwenden, jedoch ist diesen Regalgang zusammenarbeiten, dadurch ge- Hilfsrollen oder Hilfsrädern keine das Kippen verkennzeichnet, daß an jeder Längsseite des io hindernde Aufgabe zugewiesen. Auf Grund der geGerätes mindestens eine Stützrolle (2 bzw. 2 wählten Anordnung sind sie dazu insbesondere bei und 2', 4) vorgesehen ist, die in bekannter Weise bewegtem Wagen auch gar nicht geeignet.

die Bodenlängsschiene (3) untergreift. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht

2. Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- nun darin, ein fahrbares Regal-Stapelgerät, an dessen kennzeichnet, daß mindestens ein Paar der Stütz- 15 Hubmast der Lastträger und der Fahrerplatz hebrollen (2 bzw. 2 und 2') für den Fahrantrieb des und senkbar angeordnet ist, wobei mit dem Gerät Gerätes auf den Bodenlängsschienen (3) angetrie- verbundene Rollen mit Bodenlängsschienen im ben ist. Regalgang zusammenarbeiten, so auszubilden, daß

3. Stapelgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei mit ihm wahlweise verschiedene, durch Regale dem mit dem Gerät verbundene Laufrollen 20 od. dgl. gebildete enge Gänge befahren werden köngrößeren Durchmessers mit dem Fußboden und nen und dort ein absolut kippsicheres Arbeiten, auch zusätzliche Stützrollen kleineren Durchmessers mit mit maximal ausgefahrenem Lastträger, möglich ist. Bodenlängsschienen im Regalgang zusammen- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Regalarbeiten und diese Rollen gleichachsig angeordnet Stapelgerät der genannten Art erfindungsgemäß vorsind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusatz- 25 geschlagen, daß an jeder Längsseite des Gerätes liehen Stützrollen (2 und 2') kleineren Durch- mindestens eine Stützrolle vorgesehen ist, die in bemessers in bekannter Weise in die im Querschnitt kannter Weise die Bodenlängsschiene untergreift. U-förmig ausgebildeten Bodenlängsschienen (3) Diese Stützrolle ist an sich mit einem normalen Laufeingreifen, deren Schenkel parallel zu den Lauf- rad bzw. einer normalen Laufrolle vergleichbar, achsen des Stapelgerätes verlaufen. 30 jedoch überträgt sie die auf sie einwirkende Kraft je

4. Stapelgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, nach deren Richtung entweder auf die unter ihr oder dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenlängs- die über ihr liegende Fahrbahn. Diese erfindungsschienen (3) beim Eingang eines Regalganges mit gemäße Kippsicherung zeichnet sich demnach durcl schräg ansteigenden Auflaufflächen (3') für die ihren außerordentlich einfachen Aufbau aus, wa: Stützrollen (2 und 2') versehen sind. 35 gleichbedeutend ist mit minimalster Störanfälligkeit

Bei Verwendung von insgesamt vier Stützrollen is die Kippsicherheit des Geräts in der Längsfahrrich

tung und in der Querrichtung gewährleistet. .

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsforn

40 der Erfindung ist mindestens ein Paar der Stützrollei

für den Fahrantrieb des Gerätes auf den Boden

Es ist bekannt, in dem Gang eines mit Regalen längsschienen angetrieben, so daß das Gerät auc;

versehenen Lagers ein Stapelgerät anzuordnen, in den Regalgängen mit Motorkraft angetrieben hi

welches mit im Regalgang vorgesehenen Bodenlängs- und her gefahren werden kann,

schienen zusammenarbeitet, um ein seitliches Kippen 45 Bei einem Stapelgerät, bei dem mit dem Gere

des Stapelgerätes zu vermeiden. An dem Hubmast verbundene Laufrollen größeren Durchmessers m^:

des Stapelgerätes sind der Lastträger und der Fahrer- dem Fußboden und zusätzliche Stützrollen kleinere

platz heb- und senkbar angeordnet. Durchmessers mit Bodenlängsschienen im Regalgan

Ein derartiges Stapelgerät ist an den jeweiligen zusammenarbeiten und diese Rollen gleichachsi

Regalgang gebunden, so daß für jeden Regalgang 50 angeordnet sind, ist es besonders vorteilhaft, daß di

ein solches Stapelgerät erforderlich ist, wenn man zusätzlichen Stützrollen kleineren Durchmessers i

auf teuere, außerhalb der Regalgänge gelegene bekannter Weise in die U-förmig ausgebildete

Schienenschleifen oder -bogen zur Verbindung der Bodenlängsschienen eingreifen, deren Schenkel pai

einzelnen Regalgänge verzichten will. Das hat, abge- allel zu den Laufachsen des Stapelgeräts verlaufe:

sehen von den großen Installationskosten, den weite- 55 Je nach Größe und ' Höhenlage der Bodenläng:^

ren Nachteil, daß für das Heranschaffen oder Ab- schienen können diese zusätzlichen Stützrollen ζ

führen von Lagerwaren zu oder von den Regal- ihrer Stützfunktion außerdem noch die Aufgabe di

Stapelgeräten ein weiteres, an und für sich bekanntes üblichen Laufrollen übernehmen,

fahr- und lenkbares Stapelgerät erforderlich ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind d

Weiterhin ist die Anordnung von Laufrollen bei 60 Bodenlängsschienen beim Eingang eines Regalgangi

einem Stapelgerät bekanntgeworden, wobei die mit schräg ansteigenden Auflaufflächen für d

einzelne Laufrolle zwei nebeneinanderliegende Teile Stützrollen versehen. Bei dieser Ausführüngsform i

verschiedenen Durchmessers besitzt und die Teil- daran gedacht, den Stützrollen die Funktion v(

rollen so ausgebildet sind, daß mit dem größeren Laufrollen zuzuordnen, indem man sie entlang d

Durchmesser der Fußboden und mit dem kleineren 65 Auflaufflächen bewegt und so die außerhalb d

Durchmesser Schienen befahren werden können. Regalgänge wirksamen Laufrollen vom Bod

Diese Einrichtung bringt jedoch nur die wahlweise abhebt.

Veränderung der Fahrgeschwindigkeit mit sich durch In den Zeichnungen sind zwei Ausführung