DE1455090A1 - Strassenfahrzeuge fuer die Verwendung auf Strassen und Schienen - Google Patents
Strassenfahrzeuge fuer die Verwendung auf Strassen und SchienenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/24—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
- B62D1/26—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide
- B62D1/265—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide especially adapted for guiding road vehicles carrying loads or passengers, e.g. in urban networks for public transportation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F1/00—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
- B60F1/005—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with guiding elements keeping the road wheels on the rails
-
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Description
R ο a e η h e i m , Am Hammer . :; r 4/ cc ha η
Schienen. ·
Es sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden,
um Fahrzeuge sowohl auf der Straße ;als "auoh: auf>
der-Schiene' betreiben zu können.'Diese 2wei-Wegfahrzeuge
haben den Vorteil, daß der Fahrzeugpark wesentlich vereinfacht
werden kann. Außerdem ist es möglich, vorallem in unwegsamen G-ebieten teilweise den Schienenweg zu
benutzen und dort wo es das Selände verlangt von den
Schienen herunter zu fahren und auf der Straße den Weg
fortzusetzen.
In einem bekannten Falle wurde die gestellte Aufgabe
dadurch gelöst, daß auswechselbare Untergestelle vorgesehen werden, wobei das Auswechseln der verschiedenen
Fahrgestelle am Fahrzeug dadurch geschieht, daß klappbare
Stützen angebracht sind,, mit denen das Fahrzeug
gehoben oder gesenkt werden kann^sddaß die Untersetzgestelle
unter das Fahrzeug eingefahren werden können. Ss gibt auch schon Fahrzeuge, die am vorderen und hinteren
Ende befestigte versohwenkbare Ketten tragen, in denen die
,Laufräder für^ie Schiene untergebracht sind. Beim Fahren
auf der Straße werden diese Kälten hochgehoben und beim
Fahren auf der Schiene werden diese soweit abgesenkt, daß die Sohienenlaufrader auf den Schienen zu liegen
kommen« Sie er-feiilen dann dem FahrzeugV·<äafit* mit den
auf cttn'lohieaen^ifthri^ die erforderliohe
6ΑΘ ORJGlNAt
Alle diese Jeete/nnten Lösun-sformen he.lo.eii den STachteil,
daß die Anbauvorriclitunken" ver?.i£l.tniSTjiiißig amfaiigreich sind
und daher viel Sewiclit beanspruchen. Insbesondere
im letz.teren Fälle wird das Fahrzeug beim Befahren" von.
.otraiüen durch die festen A-Jjauteile. außerordentlich stark
belastet;, sodaiB nurniehr wenig. Mütslast raitgenommen werden
kana. .;...·'.
Die "Erfindung hat slci mm' sum Ziele gesetzt' eine1 -Lös
au "finden", die die obe'n'becchriebenen !lachteile vermeidet;· v
Sie geht dabei'aus von e:"-nem Fahrzeug.dessen Spur.^eite; -±n ' ■""-etwaderje-iigen
der Schienen entspricht,;' södaß: die Ääder';
auch auf- den S ch j enen laufen "'■:■. öhnfin. "Die eigentliche"Br- '
findung bes-t:eht darinr dai3 für die "Var-'endung ues Fahr1- ·.-·■ '
zeuges auf Schienen IHhr'ongen vorgesehen sind, -die. in-der . :·
Fähe- der"Rgder in dem Raum angeordnet" sind, dar bei Fahr-, .
zeugen mit Spurkranz laufrad er η von den Spurkränzen im Se,-reich
der Schiene eingenommen wird-.-"■ Im Gegensatz ■ zu den■ 3e·^"^-
kannten Yö:rrichtung en- werden also., keine rollenden Führungen,
verwendet, sondern· es 'wird, ein starr angebraoates Slied vor--*
gesehen, dafr auBerord entlich -wenig G-e?rioht; hat· und dessen
Bafestigung ebenfalls aul3erordentlich einfach: gestaltet werden
kann, weil .Lag $ mug und. Achsen für umlaufende Teile entfallen.
Ein weiterer Torteil ist dery; daß· die; Einrichtung sehr billig
kommt und infolgefctesegeringen Gewichtes auch die Belastbarkeit
des fahrzeuges kaum hee?infIuBt. ■ ■ "' "' ' '
BADORiGINAL
,.| .Die "Führungen können erfindungsgemäß ent wed er' vor, neben
oder hinter den auf den Schienen laufenden Gummiradern rrl
des Fahrzeuges angeordnet sein. Sie werden ferner in be-
sonders swec'auäßiger Tfeise an denjenigen Seilen des Iiauf- ·
werkes des Fahrzeuges befestigt, die die Bewegung der Räder
mitmachen beispiels-.eise an den Achsen, Achslagern oder
dergleichen.
Besonders günstig wirkt es sich aus, wenn die Führungen
elastisch gelagert sind, soda£; auch Stöße aufgenommen werden
kpnnSä. Durch eiits^aschend angeordnete Yerbindungsgestänge
zwischen den einzelnen Führungen erhalten·diese eine große Stabilität, sodaS auch stärkste Stöße aufgenommen werden
können. Außerdem wird dadurch beim Befahren der Schienen
eine foite Spurhaltung gewährleistet*
Die Führungen können infolge ihres geringen G-e wicht es beim
Befahren der Strafe Mcht von Hand abgenommen werden, es
ist aber auch ohne weiteres möglich sie in bekannter Weise hydraulisch oder mechanisch soweit anzuheben, daß sie beim
Befahren der Straße nicht mehr hinderlich sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuges mit ■
Führungen gemäß der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 einen Aufriß eines Fahrzeuges mit den Führungen und deren
Halterung . " ■ , - "
Abbildung 2 einen Grundriß desgleichen '
Fahrzeuges und · ■
Abbildung 3 einige Einzelheiten eines ■·.."'
Ausführungebeispiels der Halterung
Führung« ' ·
809fl UMkB4. J
SABQRiGJNAt
An den Vorderrädern 1 und. den Hinterrädern 2 eines Kraftfahrzeuges 3 sind an geeigneten Stellen z. B. --■---. ■
an den Achsschenkelhaltern oder den Federhaltern ■
• üagerböcke 4 angebracht,"an-denen unter Zwischenschaltung
von Silentblöcken 5 Federhalter 6 befestigt sind. Am entgegengesetzten Ende der Federn 7 sind Führungsarme
8 'aufgeschoben, und werden durch Bolzen 9 gegen."
tterunterfallen gesichert. Am äußeren Ende der Führungsarme
8M)eispielsweise mit Hilfe von Schrauben 11 lös-,bar
befestigt. ': !
Je nachdem.welche Fahrzeuge benutzt werden würde diese ·
Anordnung allein für die Befe-et igung der Führungen ge^- ·
nügen, vorausgesetzt daß en der Radlagerung eine kräftige
Befestigung der J&agerböoke 4 möglich ist. Bei leichteren
Fahrzeugen läßt eich eine außerordentlich jstabileiBefestigung
der Führungen -10 dadurch errfichen»: daß dii Federhalter 6 Ziapfen
IE aüfweiseni/übe^. die eine Achsbrüoke 13 so ge- .
schoben wird, daC die Zapfen sich in horizontaler Sb«n« bewegen können. Zusätzlich werden die Federn7 am inneren ' *·"
.Jndi» mit Längsrohren 14 festgehalten wobei die Län^srohre
siöh von der vorderen bis zur Hinterachse erstrecken* Die
führungsseitigen Enden der Federn 7 werden außerdem zu*
, sätslich durch Querrohre 15 mit einander verbunden.wodurch
die Federn gegen Verdrehung gesichert werden urid nur Bewegung nachl oben oder unten ausführen können* j3er weg
' . . . :.--'*■
äti* FeiSern 7 nach oben kann außerdem gegebenenfalls nmh.
' i
durch Anschläge begrenzt werden.
Bind die eigentlichen Führungen 10 angebificht unfl
an dieeeiä ' - ' r * , ■ <
SA©
0:
■ · Wie auf Abbildung 3 deutlich zu'ar seifen ist. liegen die
Führungen 10 an der Innenseite der Schienen·.an bzw. haben
nur einen ganz,'geringen Abstand, dei? in etwa· der Lage der
von S chienenlaul rädern entspricht. Die führung eh
sind außerdem so geformt, daß sie denjenigen Abschnitt
der Radlenker entsprechen, -=ier normalerweise in diesem
Raum läuft. Sie laufen also iiach vprne und hinten spitz
zu und'haben auch nach unten ein sieh verjüngendes Profil.
An der Außenseite, der Kihrungsarme 8 sind ferner sogenannte
Pannenstützen 16 angebracht, die beim Entweichen von Luft
aus einem Had ein zu veites Absinken, des !Fahrzeuges verhindern.
, , . ]
Die Ausführung der Befestigung der! Itihrungeil ist nicht auf
das in' der Zeiohnung gezeigte AusiührungsbeisBiel beschränkt.
'In t/eiterer Ausgestaltung der Erfindung wäre es ' iiäii.iilich
auch möglich, die im Bereioh der !lenkachse eines- !Fahrzeuges
liegenden !führungen so am Bad oder einem dieser Ieile zu
befestigen, daß-' das lad duj?ch die.jlührungen gelenkt wird»
Bies wäre beispielsweise dadurch möglich» daß man den !Lagerboo%
4 nioüt an eiaem fe st at ehendin' Teil dör Radaufhängung
auöfemgt sondern an einem beweglichen, die'Belegung .des '·*
Eades beim Befahren einer Kurvemitmachenden ieil z,B# am
Eeni&ebel. Aaoh müssen die führungen 1Q nicht vor dan Hadern
sei££isie können auoh nach den Rädern oder bei.mehraQhsigen ·
j fahrzeugen äuQh zwisohen ämi Rädern angeordnet sein* Terner
■ können die Sührungsarme 8 auoh schwenkbar a» den Pedarn 7
■ gelagert sei» illdii beispiilsweise »ia^
. ln.de der Jeder öÄgebraoht irird,r,aö.i«l$ d^
Wit tiaim Ausführungsbeiapiel duroh herausiiehmeix der Bolzen
6AD
werden müssen.
145 £§913
• ferner können .an den Führungen TQ Maßnähmenvorgesehen
werden,- die der Teringerung der Reibung an den Schienen
dienen. Zum Beispiel konnten kleine Wälzlager in-horizon·?
taler ΈΙΰΘΆβ angeordnet werden, die laei BerlUxrung der
Föiiriingen, mit den Schienen mit ihren Außenrinaen auf den
Schienen laufen..
Sosenhsim, den 17.5.63
■ 17/si -·: ν·--
Claims (1)
- P a t e η t an s ρ r ii ί Ii e,'ΊΓ*| Straßenfahrzeug für die Verwendung auf Schienen und Straßen, bei dem die Räder in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie auf den Schienen laufen können, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung des Fahrzeuges auf Schienen Führungen (10). vorgesehen /-sJE&d, die in der NsHe der Räder (1,2) in einem Raum angeordnet sind, der bei Fahrzeugen mit Spurkranz Laufrollen von den Spur|franzen im Bereich der Schiene eingenommen wsrden.2. Straßenfahrzeug, gleich Anspruch 1 dadurch gekennzelehnet ι daß die Führungen (10) entweder vor, neben oder hinter" den auf den Schienen lauf enden {Jummirädern (1#2) des Fahrzeuges (3) angeordnet sind.5· Straßenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß dj.e Führungen (10) an einer Tragvorrichtung angebracht sind, die an denjenigen Teilen des Laufwerkes des Fahrzeuges (3) befestigt sind» die die Bewegung der Räder (1,2,) mitmachen z»B* an den> Achslagergehäusen,Federböoken oder dergleichen.»■%*' Straßenfahrzeug nach den Ansprüchen 1-5 dadurch ge-,-> ■■ kennzeichnetι daß die Führungen (10) mit Hilfe voä3?edern(7) elastisch gehalterft sind, eodaß sje BiwohT0O9811/ÖO4Ö. 8ADORiOiNAt: nach oben als &.acli nach der Seite in. gegeoönenfalls diirch eineii Anschlag begrenztem liabe ausfeiclien κΰ ,nen.5. Straßenfahrzeug nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10) der einzelnen RUder (1,2) durch Längsrohre (14) und Querrohre (15) sowie gegebenenfalls noch durch eine AchsT3rucJ.ee (15). unterejiiander verbunden sind.• 6. Sti'aßenfabrzeug 'nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen.(10) eine Form aufweisen, die derjertijen des im gleichen» Räume liegenden Segmente des Spurkranzes eines .Schienenlaufrades entsprechen. ,-" ; : - . - : .-"-;./7* Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 6. dadurch ge- : kennzeichnet, daß die Führungen/(10) mit Hilfe von 'Schraub en (11.), Elemmeii oder Ee ilverb indungen öder "-■ dergleichen an Führungsarmen (8) austauschbar be-: festigt sind. ; · ; / · '8. Fahrz'eug nach den Ansj/rüchen 1- 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10) für den Yerkehr auf -der Straße leicht abnehmbar oder einziehbar oder • einklappbar angebracht sind» . - -;9· Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 - 8 dadurcla gekennzeichnet, daß- die im Bereich der Lenkräderdes Fahrzeuges (3) vorgesehenen Führungen- (10) an ;'00901170040den fienkun-jst eilen dar Rtlder z.B.' am lienkscnerLkel., ^4Eremsgehäuse oder d^rgl. so angebracht sind, daß sie-.. ςπ. als Lenkf lining für die Eu.der wir" "en. · O10« ]?a£trzeug ii" oh den Jbis riie:en 1-9 dadurch ^e-kermzeiahne"t, daß ici Bereich oberhalb der Schienean den K'hrvaijsarmen (8). eine|i>^ev/i=csen Abstand τοη der ^ciiie -enlauff lachewStütsejaf (16) angebracht11. lolirzeug na.ch den Äns^rLehen 1-9 dadurch gekennzeichnet, dak an den führungen maßnahmen ζ* Β. horizontal liegende .kleine Wälzlager vorgesehen sind, die der Verm:'.nderun-£, der Reibung zwischen Schiene und !Führungen, dienen.Eoaenheini-, den "17·5·S3 ' "8098117,... , BADORiGJNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0071974 | 1963-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1455090A1 true DE1455090A1 (de) | 1968-12-05 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631455090 Pending DE1455090A1 (de) | 1963-05-18 | 1963-05-18 | Strassenfahrzeuge fuer die Verwendung auf Strassen und Schienen |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH431300A (de) |
DE (1) | DE1455090A1 (de) |
GB (1) | GB1058847A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583001A1 (de) * | 1992-08-11 | 1994-02-16 | Windhoff Aktiengesellschaft | Zweiwegefahrzeug mit verschleissfreier Spurführung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804585C1 (de) * | 1988-02-13 | 1989-04-27 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De |
-
1963
- 1963-05-18 DE DE19631455090 patent/DE1455090A1/de active Pending
-
1964
- 1964-04-30 CH CH565964A patent/CH431300A/de unknown
- 1964-05-04 GB GB1839464A patent/GB1058847A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0583001A1 (de) * | 1992-08-11 | 1994-02-16 | Windhoff Aktiengesellschaft | Zweiwegefahrzeug mit verschleissfreier Spurführung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH431300A (de) | 1967-02-28 |
GB1058847A (en) | 1967-02-15 |
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