DE1454951A1 - Maschine zum Spalten von Schaumstoffen - Google Patents
Maschine zum Spalten von SchaumstoffenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/006—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
- B26D3/008—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material by sliding
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
PATENTANWALT I H O *f 3 O I
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT T.wbn,pB7i)3M»
Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
Postscheckkonten:
Köln 106931, Essen 20362
Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
Po*rfach325
66 3511 Kü/h.
P 14 54 951.0
- 4. SEP. 1968
Fa. Albrecht Bäumer
Die Erfindung bezieht sich a uf Maschinen zum Spalten
von Schaumstoffen und zum' Stapeln der abgespaltenen Folien
oder Platten, mit einer Bandmesser-Schneidvorrichtung und einem Transportband für die abgespaltenen Folien oder Platten.
Es sind Spaltmaschinen bekannt, bei denen der Block auf einem Tisch oder einem Transportband bewegt wird, welche den Block
zum Messer führen. Das Bandmesser liegt parallel zum Tisch und mit der Schneide quer zur Forderrientung des Tisches.
Das Bandmesser wird im allgemeinen durch ein mit einem Schlitz versehenes Stahlstück geführt, welches die dnreh den Schneiddruck
verursachten Kräfte aufnimmt und einen exakten Schnitt gewährleistet. T1Js steht dabei nur die Schneide aus dem Schlitz
hervor. Die Arbeitsweise einer solchen Maschine kann folgende sein:
Das Messer schneidet in einer gewissen Höhe eine Platte vom Block ab. Die abgeschnittene Platte rutsoht über die Messer-
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führung hinweg und fällt wieder auf den Block durah die Schwerkraft
zurück. -Die abgeschnittene Platte muß dann durch das
Bedienungspersonal vom Block genommen werden, da sie sonst "beim Zurückfahren des Blockes gegen die Hinterkante der Messerführung
stößt.
Dieses Yerfehren ist weit verbreitet und wird auch häufig noch für die Herstellung von Plattenwaro in der G-rößenk
Ordnung von mehr als 5 mm Plattendicke als Hauptverfahren angewendet O
Beim Spalten von dünneren Platten oder Polien treten
jedoch Schwierigkeiten auf, da die- Platten keine ausreichende
Steifigkeit mehr besitzen. Sin großes Problem iat dabei auch die elektrostatische Aufladung. Dünne Platten oder Folien
bleiben dabei auf der Ob rf lache der Kesser i:Thrun.g liefen und
kleben förmlich daran fest, so daß es einer großem Geschicklichkeit
und einem großen Aufwand an Bedienungspersonal bedarf,
um diese Platten abnehmen zu können. "Dadurch wird der bpaltprozeß
sehr verlangsamt und unrationell.
Der Erfindung j.ie/-;t die Aur'r;abe= zugrunde, die oben genannten
Mangel bekannter Maschinen zu beseitigen, d.h. eine
- IvIaschine zu schaffen, die es ermöglicht, dünne Schaumstoff-
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Aö BAD ORIGIN*!»
platten oder -folien zu erzeugen und diese auf einem Stapel abzulegen.
Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht,
daß zur Aufnahme des zu spaltenden Schaumstoffblocks und der abgespaltenen Folien oder Platten zwei hintereinander
angeordnete, über Spindeln gegenläufig höhenverstellbare Tische vorgesehen sind, daß die uchnei<.vorrich:ung, deren Messerführung
auf der Oberseite eine Kunststoffplatte aufweist, und das Transportband
auf einem gemeinsamen Laufwagen angeordnet werden, der mittels Rollen über den Tischen hin -und herbewegbar ist,
wobei d.-ü "irani.-portband über eine geradlinig gespannte Kette
und eine Hollkupplung nur während der Jchneiabewegung des Laufwagens
angetrieben wird, und daß in an sich bekannter '"/eise in einer Nut der iüesserführung ein Ionisierstab vorgesehen w.rd.
Die "Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung uuciührlicher beschrieben, und zwar
zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht ein'ir erfindun-?ögemäßen
I.laschine,
Fir;. ? eine Dar.-:tollun;: der i:at;chine in der '»Seitenansicht,
Fir;. ? eine Dar.-:tollun;: der i:at;chine in der '»Seitenansicht,
wänrend
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Fig. 3 einen Querschnitt durch die Messerführung mit der Ionisiereinrichtung und dem dahinter angeordneten
Transportband in der Seitenansicht schematisch wiedergibt.
Auf Stützen 1 ruhen Längsträger 2, auf denen mit Hilfe von Rollen 3 (3?ig· 2) ein Banamesoerag^regat 4 in längs richtung
bewegbar angeordnet ist. Die Rollen 3 tragen außerdem ein an das J3andinesserag.v:regat 4 angeschlossenes Transportband
5, auf das sich die von einem Schaumstoffblock 6 abgeschnittenen
Folien 7 legen lassen.
Der zu spaltende Schaumstoff block 6 ruht auf einem i'iseh 8,
der durch G-ewindespindeln 9 in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
Dahinter befindet sich ein 'Tisch 10, der ebenfalls mit H-ilfe von
G-ewindespindeln 11 höhenverstellbar ist, auf dem sich die.abgeschnittenen
Folien 7 stapeln können. Zu Jedem der Tische 8 und 10 gehören je vier G-ewindesnindeln, die sich an den Bckeri der Tische 8 und
"befinden. Diese G-ewindespindeln sind so untereinander verbunden,
daß ein gleichmäßiges Heben und Senken der Tische 8 und 10 gewährleistet
ist.
Das Transportband 5, welches über zwei Rollen 12 unu 13 gespannt
ist (siehe Fig. 3), wird über eine Kette 14 angetrieben. Die Kette 14 ist mit ihrem einen '-lizüe an einem Halter 1^ (Fig. 2)
und mit dem anderen "3nde an einem Halter 16 befestigt. Die Halter
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BAD ORIGINAL
15 und 16 befinden sich an einem der Längsträger 2. Die Kette 14 läuft über Kettenrader 17 und 18. Das Kettenrad 17 ist mit
Hilfe einer Rollkupplung (Freilauf) auf dem Wellenbtumpf der
Rolle 13 befestigt. Das Kettenrad 18 dient nur dazu, die für den Antrieb des Kettenrades 17 (und damit den Antrieb des
Transportbandes 5) erforderlictie Umschlingung durch die
Kette 14 herzustellen. Im Bandmesseragpregat 4 befindet sich
eine Messerführung, die aus einem keilförmigen otanlstück
20 und einem Unterblech 21 besceht, welche zusammen einen
Schlitz bilden, in dem ein Bandmesser 22 geführt wird.. Auf
der Überseite des keilförmigen Stahlstücks 20 ist eine Kunststoffplatte 23 befestigt, die an der dem .Bandmesser 22 zugewandten
Seite angespitzt ist und auf der dem Bandmesser 22 abgewanriten Seite auf dem keilförmigen Stahlstück 20 mit Hilfe
einer Leiste 24 befestigt ist. Das keilförmige Stahlstück 20 ist mit einer Wut 25 versehen, in der ein Ionisier,stab 26 angeordnet
ist. Ionisierstäbe werden in bekannter Weise zur Beseitigung von elektrostatisonen Aufladungen verwendet. Die
Elektroden des Ionisierstabes zeigen nach oben. An denjenigen Stellen, wo die Elektroden liegen, ist die Kunststoffplatte
mit entsprechend großen Löchern versehen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgendet Der Schaumstoff
block 6 wird auf den Tisch 8 gelegt, wobei der Tisch 8 mit Hilfe der Gewindespindeln 9 so hoch gefanren wird, daß die
Oberfläche in Bezug auf die Höhe des Bandmeasers 22 über der
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Tischoberflache etwas höher liegt, und zwar um so viel höher,
wie dick die Folie 7 abgeschnitten werden soll. Das Bandmesseraggregat 4 befindet si ca dabei mit der Spitze des Landmessers
in der Position A (Fig. 2). Wird nun das iiandmesseraggregat
auf den Rollen 5 in Richtung der Position B bewegt, so scnneidet
das Bandmesser 22 die erste Folie 7 ab. Die Folie 7 gleitet dabei über die Kunststoffplatte 23 und über den Ionisierstab 26,
der die elektrostatische Äuilacung der Folie neutralisiert.
Durch die Torwartsbewegung des Bandmesseraggregates 4, und damit auch des mit inm verbundenen Transport; band es 5, wickelt
sich die Kette 1-i, die zwischen den Haltern 15 und 16 eingespannt
ist, auf aem Kettenrad 17 ab. Dadurch kommt die auf der
Rolle 13 sitaerxde Rollkupplung zum Eingreifen unu setzt das
Transportband 5 in .bewegung. Dabei ip.t die AelatiVkescmviridigkeit
des oberen Truinms des Transportbandes 5, oezogen auf die
Blockoberfläc->e, gleich Full. Die Folie 7 kann sicn dann auf
dem 'Iran sport band 5 glatt auflegen. Der erste Schnitt ist erfolgt,
und das Bandmesseraggregat 4 wird wieder nach Pos. A zurückgefahren. Dabei kommt die Rollkupplung auf der Rolle 1?
außer Eingriff, da sieh die Kette 14 im um^ekenrten oinne abwickelt,
und das Transportband 5 still steht. "Daυei ist die
Relativgeschwindigkeit des oberen Trumms.des transportbandes 5,
wiederum bezogen auf die Oberfläche des Blockes 6, gleich der Geschwindigkeit des zurückfahrenden Bandmessoraggregates 4. An-
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fänglich steht der Tisch 10 in seiner obersten stellung. Nun
wird der Tisch 8 wiederum um die gewünschte schnittstärke angehoben,
und das Bandmesseraggregat 4 rollt erneut in die Position B. Dabei wird die auf dem Transportband 5 liegende
Folie 7 auf den Tisch 10 abgelegt, während das Transportband gleichzeitig eine neue Folie 7 aufnimmt. Uach jeder Spaltung
wird der Tisch 10 mit Hilfe der üewinaespindeln 11 um das
gleiche ivlaß abgesenkt, wio der üioch ö angehoben v.'irn. Das
bedeutet, daß, venn der {;esamte 31ock 6 in l'olicn 7 aufgespalten
worden ist, eich der Tisch 8 in der obersten stellung
und der Tiach 10 in der untersten Stellung befindet.
Patentanspruch
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Claims (1)
- . Pat ent anspr uchMaschine zum Spalten von Schaumstoffen und zum Stapeln der abgespaltenen Folien oder Platten, mit einer -^andmesser-Schneidvorrichtung und einem Transportband für die abgespaltenen Folien oder Platten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des zu spaltenden Schaumstoffblockes (6) und der abgespaltenen Folien oder Platten (7) zwei hintereinander angeordnete, über Spindeln (9, 11) gegenläufig höhenverstellbare Tische (8, 1.0) vorgesehen sind, daß die Schneidvorrichtung (4)} deren Messerführung (20) auf der Oberseite eine Kunststoffplatte (23) aufweist, und das Transportband (5) auf einem gemeinsamen Laufwagen angeordnet sind, der mittels Rollen (3) über den Tischen (8, 10) hin- und herbewegbar ist, wobei das Transportband (5) über eine geradlinig gespannte Kette I14) und eine Rollkupplung (19) nur während der Schneidbewegung des Laufwagens angetrieben ist, und daß in an sich bekannter Weise in einer Nut (25) der Messerführung (20) ein Ionisierstab (26) vorgesehen ist.. . 909814/1033fc; jCtlagea (Ar·.. 7 8 ι AU. 2 Nr. ι Satz 3 de* Änderungages. v.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0073837 | 1963-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1454951A1 true DE1454951A1 (de) | 1969-04-03 |
Family
ID=6978011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631454951 Pending DE1454951A1 (de) | 1963-10-11 | 1963-10-11 | Maschine zum Spalten von Schaumstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1454951A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007049156A1 (de) * | 2007-10-13 | 2009-04-16 | Fecken-Kirfel Gmbh & Co. Kg | Schneidemaschine zum Schneiden von Materialblöcken |
-
1963
- 1963-10-11 DE DE19631454951 patent/DE1454951A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007049156A1 (de) * | 2007-10-13 | 2009-04-16 | Fecken-Kirfel Gmbh & Co. Kg | Schneidemaschine zum Schneiden von Materialblöcken |
US8650999B2 (en) | 2007-10-13 | 2014-02-18 | Fecken-Kirfel Gmbh & Co. Kg | Cutting machine for the cutting of blocks of material |
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