DE1454534A1 - Ventil fuer Klimaanlagen - Google Patents

Description

53*«·. 7 2. September I968

Aktiebolaget Svenska Fläktfabriken in Nacka / Schweden

Ventil für Klimaanlagen

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Klimaanlagen, vorzugsweise zum Anschluß an einen Absaugkanal, bestehend aus einer Stirnplatte mit einer einen Einlaß bildenden Öffnung, die in eine konische Muffe als Sitz für einen in ihr axial verschiebbaren, ebenfalls konischen Ventil«

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körper übergeht, der in der Muffe exzentrisch so angeordnet ist, daß er sich einseitig an die Muffe anlegt und innerhalb dieser längs einer gemeinsamen Mantellinie oder -fläche verschiebbar ist und außerhalb dieses Anlagebereiches zusammen mit der Muffe einen Luftdurchtrittskanal in Form eines freien Schlitzes bzw. Spaltes bildet, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 14 25 59ΟΛ).

Ein derartiges Ventil gewährleistet, daß die mit jedem Ventil erforderliche Drosselung des Luftstromes auch bei verhältnismäßig hohen Druckgefällen ohne störende Geräusche erfolgt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ventil der eingangs genannten Art in seiner Wirkungsweise bezüglich der Drosselung des Luftstromes ohne störende Geräusche noch zu verbessern.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zur Lagerung und Führung des Ventilkörpers dienenden Organe längs der sich berührenden gemeinsamen Mantellinie bzw. -fläche des Ventilkörpers und der Muffe angeordnet sind.

Bei dieser erfindungs^mäßen Ausbildung eines Ventils befinden sich die für die Lagerung und Führung des Ventilkör-

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pers notwendigen Organe vollständig oder so weit wie möglich außerhalb des Strömungsbereiches der Ventilationsluft, wodurch eine vollständige Vermeidung störender Geräusche erreicht werden kann.

Da bei dem erfindungsgemäßen Ventil die Weite des Spaltes für den Durchfluß des Strömungsmittels beiderseits der Lagerungs« und Führungsteile allmählich auf 0 abnimmt, ist die Luftgeschwindigkeit neben diesen Teilen so gering, daß an diesen Stellen eine laminare Strömung herrscht und demzufolge keine Geräusche entstehen·

Ventile der oben erwähnten Bauart werden meistens an einen gemeinsamen Absaugkanal angeschlossen, wobei die. Hittelachse der Muffe senkrecht zu der Längsrichtung des Kanals steht. In solchen Fällen ist das Ventil zweckmäßig so an den Absaugkanal anschließbar, daß die abströmende Luft aus dem von der Muffe und dem Ventilkörper gebildeten Durchflußkanal im Bereich seiner maximalen Querschnittsweite im spitzen Winkel zur Ströraungsrichtung der Absaugluft innerhalb des Absaugkanals in diesen einströmt·

Im folgenden let zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Zeichnung näher beschrieben und erläutert:

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In einer Wand 9 eines Absaugkanales 10 ist ein Durchbruch 11 so angeordnet, daß er mit einer kreisringförmigen Stirnplatte 1 abgedeckt werden kann. Diese Stirnplatte 1 geht in ihrer Mitte in eine konische Muffe 3 über, die weit in den Durchbruch 11 der Wand 9 des. Absaugkanales hineinreicht, Innerhalb der konischen Muffe 3 ist ein kegelstumpfförmiger Ventilkörper 4 so eingesetzt, daß eine sichelförmige Öffnung 2 gebildet wird, die in einen ebenfalls sichelförmigen Durchflußkanal 5 übergeht.

An der Stelle, an der der Ventilkörper 4 die Muffe 3

so berührt, ist in dieser ein Schlitz 12/angeordnet, daß er eine Führung für einen Gleitstein 13 bildet. Dieser Gleitstein 13 ist durch ein Verbindungselement 14, wie beispielsweise ein. Niet oder eine Schraube, mit dem Ventilkörper 4 so verbunden, daß eine den Durchflußkanal 5 jeweils verkleinernde oder vergrößernde Schiebebewegung des Ventilkörpers 4 möglich ist. Die Verschiebebewegung des Ventilkörpers 4 kann von außen durch eine Kugelkette 15 durchgeführt werden, die in zwei Kettenrohren 16 und 17 halbkreisförmig um die Muffe 3 herum nach außen geführt ist. Die Verbindung zwischen der Kugelkette 15 und dem mit dem Ventilkörper 4 verbundenen Gleitstein 13 wird durch eine Kettennase 18 hergestellt. Durch Zug am Kettenende 15a wird der kegelstumpfförmige Ventilkörper 4 entlang seiner Mantellinie mit der Muffe 3 so verscho-

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bem, daß der Querschnitt dee Durchflußkanales 5 vergrößert wird. Sinngemäß umgekehrt verfahren, wird durch Zug am Kettenende 15b der Querschnitt des Durchflußkanales 5 verkleinert bzw· ganz geschlossen·

Patentansprüche

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   Ι« Ventil für Klimaanlagen, vorzugsweise zum Anschluß an einen Absaugkanal, bestehend aus einer Stlmplatte mit einer einen Einlaß bildenden Öffnung, die in eine konische Muffe als Sitz für einen in Ihr axial verschiebbaren, ebenfalls konischen Ventilkörper übergeht, der in der Muffe exzentrisch so angeordnet ist,daß er eich einseitig an die Muffe anlegt und innerhalb dieser längs einer gemeinsamen Hantellinie oder -fläche verschiebbar ist und außerhalb dieses Anlagebereiches zusammen mit der Muffe einen Luftdurchtrittskanal in Form eines freien Schlitzes bzw. Spaltes bildet, nach Patent · ..· ... (Patentanmeldung P 14 25 590.4), dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung und Führung des Ventilkörpers (4) dienenden Organe (12 13* 14) längs der sich berührenden gemeinsamen Mantellinie bzw· -fläche des Ventilkörpers {4) und der Muffe (3) angeordnet sind.
2. 2. Ventil nach Anspruch %₉ dadurch gekennzeichnet, daß es so an einen Absaugkanal (10) anschlieSbar Ist, daß die ^abströmende Luft aus dem von der Muffe (3) und dem VentllkSrper (4) gebildeten Durchflußksnal (5) im Bereich seiner maximalen Querschnittsweite im spitzen Winkel zur Strömungsrichtung der Absaugluft innerhalb des Absaugkanals (10) in diesen einströmt·

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   Neue Unterlagen (Art. 7 ii_Abs._{2NrlSt2J Ä}