DE1453773A1 - Drosselvorrichtung fuer Kreiselpumpen - Google Patents
Drosselvorrichtung fuer KreiselpumpenInfo
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- DE1453773A1 DE1453773A1 DE19641453773 DE1453773A DE1453773A1 DE 1453773 A1 DE1453773 A1 DE 1453773A1 DE 19641453773 DE19641453773 DE 19641453773 DE 1453773 A DE1453773 A DE 1453773A DE 1453773 A1 DE1453773 A1 DE 1453773A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0005—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
- F04D15/0016—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0027—Varying behaviour or the very pump
- F04D15/0038—Varying behaviour or the very pump by varying the effective cross-sectional area of flow through the rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
)Wkri,KU/ BWHKHSBB
PATENT- UND Z.V.LINGENIFII* F-spreche, 782 .J^g3773
RADOLFZELL. .m 1 0 . 2-, 1 9Ö4
Mein Zeichen ** 4 1.-04
Helmut Heinzelmann, Uhrmachermeister, Radolfzell/Bodens-ee,
Hö'llstraße 1o
Drosselvorrichtung für Kreiselpumpen.
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine- Drosselvorrichtung
für Kreiselpumpen jeglicher Art, deren wesentlichster Vorteil darin "besteht, daß einmal die Drosselung ohne eina-Binschnürung
des Durchflußq.uerschnitts erfolgt tind zum
andern, daß hier ein "beträchtlich gröörer Wirkungsgrad
erzielt wird, als bei den "bisher gebräuchlichen Drosselsystemen
durch Querschnittseinschränkungen.
-Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eiifte schematische: Ansicht des Schaufelrads im
Pumpengehäuse, 909839/0366
U53773
Fig,, 2 einen schemati sehen Vertikal schnitt durch Fig. 1
in der bisher üblichen Form,
Fig. 5 einen Schemashnitt wie Fig. 2, jedoch mit- zwischengeschaltatem
Drosselorgan,
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Drosselschieber in
der Kreiselpumpe,
Fig. 5 einen Vertikal schiritt durch Fig. 4, während in
Fig. 6 bis 8 eine Variante des jjrosselschiebers im Vertikalschnitt
bei verschiedenen Schieberstellungen veranschaulicht ist.
Bei den üblichen Kreiselpumpen gemäß Fig» 1 und 2 v/ird
das Schaufelrad 1 von dem· durch den Einlauf 2 einströmenden
Flüssigkeit zentral beaufschlagt, schleudert diese radial
nach außen und erzeugt, hierdurch den Pumpdruck im Auslauf Der Motor ist hierbei mit M angedeutet..
In vielen Fällen, besonders beispielsweise im Heizungsbau, ist je nach der Größe des Leitungsnetzes und der sonstigen
OrtsgegenenheiteiL eine genaue Dimmensionierung der Pumpe
unbedingt erforderlich. Das hat zur Folge,, daß die Industri
eine sehr große Zahl fein abgestufter Pumpengrößen herstellen und lagern muß, da die bislang übliche Regelung
der Pumpleistung durch QuerSchnittsVerengung im Ein- oder
im Auslauf vielfach nicht anwendbar ist, da oft der volle querschnitt für den Durchfluß auch bei ausgeschalteter
Pumpe vorhanden sein muß.
909839/0366 " 5 "
λ Seile "* & **
Die Erfindung sieht dagegen vor, die Pumpenleistung dadurch zu■drosseln, daß die Richtung des Einlaufstromes
ganz oder teilweise vom Zentrum des Schaufelrades 1 "bis
über dessen Peripherie hinaus einstellbar ist. Die Vorteile dieses Systems liegend auf der Hand: da die Pumpenleistung
"bei gleicher Drehzahl vom wirksamen Radius des Schaufelrads 1 abhängt, kann sie ohne Querschnittsverengung
vom Maximum ("bei zentralem Aufschlag) bis auf Null (bei Aufschlag außerhalb des Schaufelrads 1) gesteuert,
werden. Sin weiterer Vorteil liegt darin, daß bei dem erfindungsgemäßen System keine vorhandene. Energie vernichtet
v/erden muß, sondern von vornherein nur die Energie aufgenommen wird, die jeweils neben der Leerlaufaufnahme,
benötigt wird.
Die erste Möglichkeit zur Lageveränderung des Einlaufs
besteht darin, den Einlaufstutzen z.B. über einen Schlitten
verschiebbar am Pumpengehäuse anzuordnen, was jedoch nur in besonders gelagerten Fällen zweckmäßig sein wird.
Die andere Möglichkeit zur Steuerung besteht darin., den
Einlaufstrom durch einen Ablenkkörper zu steuern, der· zwischen Einlauf 2 und Schaufelrad. 1 angeordnet ist-, wie
in Fig. 3 schematisch dargestellt.
Dieser Ablenkkörper kann beispielsweise aus einem flexiblen Schlauch oder einer Klappe bestehen, durch die der
Einlaufstrom gesteuert v/erden kann.
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»AD ORIGINAL
Die allgemein, zweckmäßigste Art der Steuerung erfolgt uba:
einen Schieber 4, der unmittelbaar vor dem Schaufelrad 1
abgeordnet ist und dessen Gehäuse. 5- zwischen Einlauf 2
und Pumpengehäuse. 6. eingesetzt ist. Das Schiebergehäuse weist- heben der dem Einlauf 2 entsprechenden Bohrung
zentral zum Schaufelrad 1 eine radiale Höhlung 5a des gleichen Querschnitts auf, die sich bis zur oder bis über
die Peripherie des Schaufelrads 1 hinaus erstreikt.
Der Schieber 4 kann auf zwei Arten ausgebildet, sein: er
kann einmal eine Öffnung des geforderten querschnitts besitzen, die vom Zentrum bis über die Peripherie hinausverschiebbar
ist, so daß der Flüssigkeitsstrom ungeteilt in jede beliebige Lage zum Schaufelrad 1 gebracht v/erden
kann. Dies erfodert jedoch eine relativ sperrige. Ausbildung des Schiebergehäuses.
Die zweite Art der Schieberform sieht vor, daß seina Enden je eine Öffnung in der Mitte und am Hände des Schaufelrads
1 begrenzen, deren andere Begrenzung durch die Bohrung bzw. Höhlung 5a im Schiebergehäuse, erfolgt, wie in.
Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dies hat -außer in den beiden Schieberendstellungen- eine Teilung des Fluss ig.-:e itsstromes
zur Folge, wobei die resultierende Pumpenleitung sich aus den gemittjelteii Teilleistungen des zentralen
und des peripheralen Flüssigkeitsdurchtritts ergibt. In
den Fig. 6 bis 8 sind drei markante Schieberstellungen
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SeHe -
gezeigt: Fig. 6 zeigt den Schieber in Vollaststellung,
d.h. die Randöffnung ist geschlossen und der volle Querschnitt der I-Iittelöffnung ergibt, die maximale Pumpenleistungj
Fig. S zeigt geschlossene Mittelöffnung und den vollen querschnitt in. der Randöffnung, wo die Flüssigkeit
voll am Schaufelrad vorbeiströmt, also Leerlauf des Schaufelrads und keine Piimpenlejstung. Befindet sich
der Schieber gemäß Fig. T zwischen diesen beiden Endstellungen,
dann ist die Flächensumme der beiden "teilweise geöffneten Durchgänge gleich dem vollen erforderlichen
Wuerschnitt, die Pumpenleistung ergibt sich aus dem Verhältnis
der Flüssigkeitsmenge, die mittig vom Schaufelrad erfaßt wird, zu derjenigen, die. an ihm vorbeifliÄt.
Der im Fig. 6 bis & dargestellte Schieber 4 "und sein Gehäusei
5,5a sind so ausgebildet, daß bei voller Randöff- · nung (vgl. Fig. 8) die Flüssigkeit voll außerhalb des
Schaufelrads 1 in das Pumpengehäuse 6 eintritt, also ein.
Absinken der Pumpenleistung auf Null bewirkt. Bs ist dagegen selbstverständlich möglich, den Schieber 4 kürzer
auszubilden und die Höhlung 5b (wie in Fig. 4,5 dargestellt
co
nicht bis zum Rand gehen zu lassen, so daß hier bei volle»
to Randöffnung ein Teil der Flüssigkeit noch auf die Außenco
^ zone des ftchaufelrads 1 auftrifft. Diese Ausführung ist
σ, dort zweckmäßiger, wo die Pumpenleistung nur in kleineren
Grenzen reguliert werden soll.
Weitere Varianten wie auch die Siaierung des Schiebers
liegen im Belieben des Fachmannes. c
Claims (2)
1./ Drosselvorrichtung für Kreiselpumpen, gekennzeichnet
durch ein Steuerorgan, durch welches die Richtung des Sinlaufstromes ganz oder teilweise vom. Zentrum des
Schaufelrades (1) bis über dessen Peripherie hinaus
einstellbar ist.
2./ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einlauf (2). zum Schaufelrad (1.) verschiebbar am Pumpengehäuse (6) angebracht ist.
5·/ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ablenkkörper zwischen Einlauf (2) und Schaufelrad (1.) ange ο rdnet ist.
4·/ Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß
der Siaierkörper aus einem Schieber (4) besteht, der in
seiner Ausgangsstellung den vollen Durchfluß querschnitt zentral zum Schaufelrad (1.) feeigibt.
5·/ Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnung im Schieber (4) zur Peripherie des.
Schaufelrads (1) hin verschiebbar, und feststellbar ist.
6,./ Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Schieber (4) die zentrale Durchflußöffnung stufenlos verschließbar ist und dabei gleichzeitig und in
gleichem Maße eine Durchflußöffnung an der Peripherie des Schaufelrads (1) freigegeben wird.
IAD OKQ
909839/0366 /I
/
Ώ Vertraterι
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0051642 | 1964-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1453773A1 true DE1453773A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=7157766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641453773 Pending DE1453773A1 (de) | 1964-02-11 | 1964-02-11 | Drosselvorrichtung fuer Kreiselpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1453773A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0411559A2 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-06 | ASKOLL S.p.A. | Aquariumpumpe mit umkehrbarer und einstellbarer Strömung |
-
1964
- 1964-02-11 DE DE19641453773 patent/DE1453773A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0411559A2 (de) * | 1989-08-02 | 1991-02-06 | ASKOLL S.p.A. | Aquariumpumpe mit umkehrbarer und einstellbarer Strömung |
EP0411559A3 (en) * | 1989-08-02 | 1991-04-24 | Askoll S.P.A. | Aquarium pump with reversible and adjustable flows |
US5131821A (en) * | 1989-08-02 | 1992-07-21 | Askoll S.P.A. | Aquarium pump with reversible and adjustable flows |
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