DE1453391A1 - Verfahren zur Oberflaechenveredelung von Pressplatten - Google Patents
Verfahren zur Oberflaechenveredelung von PressplattenInfo
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- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/06—Making particle boards or fibreboards, with preformed covering layers, the particles or fibres being compressed with the layers to a board in one single pressing operation
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05D7/06—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood
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Description
ttpl.-lng Walter Jackisch 1453391
W
Patentanwalt·,
P H 53 391.6 .A 27 099
Holztechnik-Anstalt, Vaduz ?0.September 19fiR
Verfahren zur Oberflächenveredelung von Preßplatten
Zur Veredelung der Oberfläche von aus einer oder mehreren Schichten besteheixien Pre3platten - wie Sperrholz·,
Tischlerplatten - vorzugsweise solchen, die aus mit Bindemitteln benetzten, faserhaltigen Teilchen bestehen und
unter Wärme und Druck zusamüiengepreßt werden, beispielsweise Holzspan-, Flachsspan-, Bagasse- oder dgl. -platten,
werden bisher auf eix» oder beide Seiten der fertig gepreßten und nach dem Pressen in einem getrennten Arbeitsgang abgeschliffenen Platten, eine oder mehrere Lagen,
harzgebundener und getrockneter Folien, vorzugsweise au» Papier-, Textil-, Kunststoff oder dgl. aufgelegt und
danach in einem besonderen PreSvorfcang unter Wärme und Druck aufgepreßt. Bei diesem Heiflpreflvorgang wird
daa auf oder in der Folie aus Papier, Textil oder dgl.
befindlichen, trockene Harz zum Fließen gebracht, worauf es
ausgehärtet wird und auf der geschliffenen Plattenoberseite gegen mechanische und chemische Einwirkungen widerstandsfähige Abdeckung bildet.
lift»
/ε«
- 2 -809902/0729
NeU3 UnterlaQSn (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. l Satz 3 des Änderunasges. v. 4.9.19B7)
Zur Tränkung a&r X'ür die Oberflächenveredelung von Pro3~
platten zu verwendenden Folien aus Papier oder dgl, odor Folien aus anderen Stoffan, sind Duroplaste, wie Melaminharze, vorzugsweise solche, die ihren chemischen Aufbau
nach eins;« Trirnethylol-Malarain einer bestimmten Köndensationsstufe
entsprechen» sowie Harnstoff-Formaldehyd-Harze
und Phenol-Formaldehyd-Harze bekannt.
Um die Veredelung von Preßplatten zu vereinfachen und su
verbilligen, hat raaok auch schon ein sog. einstufiges
Verfahrenvorgeschlasea, bei de«i auf eine oder beide Seiten
der noch zu verpreπsenden Kasse, also auf die noch lose
oder nur vorgepreQte Preßniasae oder D^eklage von zu
pressenden Sperrholzplatten - dia trockene»*, harzgebumc
Eeschichtungsfolien aufgelegt werden und dann die Folie
oder Folien mit der PreSmasse zusafflEuen - in @ir«3m Preßßang
unter Wirme und Druck ^y eiim-r fö^sshiefetsten Platt© ver»» ■
werden«
Beide bekannte Verfahren haber« verschieden*, s. T. schwor»
wiegend© Uachtalle, die ihr« praSctisshe Äriwendun^ t^uer
und arbeitsintensiv slashes, zusai bei beiden Verfahren "
fe@sond©r® Elnriehtung®n und qualifiziert® A
«rforderlieh sind»
809902/0729
Bei do,., in der Praxis bisher fast aü&cchliuwiicia angewandten
zweistufigen Verfahren, Oat den alco ^unüchnt
die Pre3platte getrennt für sich hergestellt und dann nach dem Abschleifen in einem gesonderten PreüVürganj; die Veredelung
durch Beschichtung vorgenommen wird ^ Müssen
neben den Einrichtungen zur Herstellung von PreSplatten
- also bei der Spanplattenliarstellun^ - neben car
Üblichen Spanplattenpresse sehr teure, zusätzliche
Schleif- und vor alie.-n PreJeinrichtungen vorhanden sein,
in denen auf die fertige und abgeschliffene Platte die Beschichtungsfolie oder -folien aufgepresst werden,
welche entsprechend der gewünschten Oberfläche auch
»nit beliebigen Dekors oder sonstigen, beispielsweise auf photoeraphischem Wege eingebrachten Dessins versehen
sein können.
Man hat in der Praxis diese beiiij zweistufigen Verfahren
erforderlichen, zusätzlichen Einrichtungen, wie auch die
notwendige zusätzliche Pressung der Platte beim Veredeln
in Kauf genc;:ra-3n, da bisher i:n so£. Einstufenverfahren
- also bei:a Preessn der noch losen und nicht aogebundenen
Preß.^sse zuca;,»ucn mit den (-.ufgelegten, trockenen,
harzgetränkten Folien - wegen der hohen Empfindlichkeit dieser Trockenfolien und der Gefahr der Rißbildung auf der
veredelten Oberfläche keine befriedigenden Ergebnisse zuerzielen waren.
- 4 -6AD ORiGINAL
809902/07 2 9
Dabei hat man bisher im Zweis^ufenvorfahren auch eins
unerwünschte Veränderung des Gafüge3 der Spanplatte, nämlich eine Verschlechterung der Querzugsfestigkeit
. in Kauf genommen.
Ein entscheidender Nachteil beider bekannten Verfahren
die
ist/bei diesen stets notwendige Rückkühlung der Heißpresse vor ihrer öffnung, da sonst ein sofortiges Springen oder eine spätere Rißbildung der veredelten Oberfläche nicht zu vermeiden ist. Diese notwendige Rückkühlung erfordert nicht nur spezielle Pressenrait teuren und komplizierten Rückkühleinrichtungen, sie verlängert insbesondere auch die gesamten Preßzelten auf mindestens das Doppelte. Darüberhinaus aber besteht der Nachteil, daß durch das RUckkühlen und nachträgliches Wiederaufheizen der Pressen große Wärmeverluste eintreten, so daß die bekannten Verfahren, ob ein- oder zweistufig, sehrunwirtschaftlich sind.
ist/bei diesen stets notwendige Rückkühlung der Heißpresse vor ihrer öffnung, da sonst ein sofortiges Springen oder eine spätere Rißbildung der veredelten Oberfläche nicht zu vermeiden ist. Diese notwendige Rückkühlung erfordert nicht nur spezielle Pressenrait teuren und komplizierten Rückkühleinrichtungen, sie verlängert insbesondere auch die gesamten Preßzelten auf mindestens das Doppelte. Darüberhinaus aber besteht der Nachteil, daß durch das RUckkühlen und nachträgliches Wiederaufheizen der Pressen große Wärmeverluste eintreten, so daß die bekannten Verfahren, ob ein- oder zweistufig, sehrunwirtschaftlich sind.
Qualitativ haben beide Verfahren ebenfalls große Nachteile. Die vorgefex'tigten harztrockenen Bescnichtungsfolien
verändern sich mit der Zeit, da die Kondensation der Duroplaste auch bei normaler Raurateinepratur und
lagerung fortschreitet. Dadurch kann der Betriebsfach·
mann niemals mit gleichen physikalischen und chemischen
809902/0729
Voraussetzungen bei dar Erzeugung oberfläehenveredelter
Platten rechnen, weil sich mit der Änderung des Kondensationsgradea
des Harzes auch deren Fließvermögeη und
deren Aushärtungsgsschwindigkeit innerhalb kürzester
Zeit ändern, so daß die besonders für eine Massenproduktion notwendige einheitliche Oberflächenqualität nicht
gegeben ist.
Wegen der fortschreitenden Kondensation der Duroplastharze
auch bei normaler Raumtemperatur und Lagerung haben die teuren Beschichtungsfolien nur eine geringe
Verwendungsdauer und müssen strait innerhalb verhältnismäßig
kurzer Zelt verbraucht werden. /Aas den genannten Gründen müssen weiterhin in beiden bekannten Verfahren
die Folien stets in besonders klimatisierten Räumen aufbewahrt werden. Große Schwierigkeiten verursacht
auch die Handhabung und Aufbringung der getrockneten,
harzgetrönkten Papiere oder Textilien, weil diese
Kußerst spröde sind und deshalb sehr leicht zerbrechen.
Schließlich ist es bei Verwendung der bekannten harzgebundenen Beschichtungsfolien bai normaler Fertigung
la Einstufenverfahren nicht zu vermelden, daß sich die
obersten Späne der Freßaiasse durch die Folie durch-
drüoken« und so die Umrisse der Holzspund auf der veredelten Dekoroberflächer
erkennbar werden.
' ; - 809902/0729 5AD 0^N
Man hat auch schon versucht, Kunststoffßpanplatten in der Weise herzustellen, daß wan auf eine aus Hoizspiinon beetehende
vorgepreßte Schicht eine unter' Druck härtende, echüttfähige Kunststoffmasse aufgebracht und den Schüttkuchen
in einem Arbeitsgang verpreßt hat. Der verwendete Kunststoff besteht dabei aber aus einem thermoplastischen
Material, da während dieses Preßvorganges keine Wärme zugeführt wird. Die Deckschichten müssen
deshalb sehr stark sein, so daß diese Kunststoffspanplatten materialaufwendig und teusr sind urd ihre
Einsatzmöglichkeit weitgehend beschränkt ist.
Der Erfindung liegt dis Aufgabe augrunde, ein Verfahren
zur Veredelung einer, oder beider Qbsrflachen von aus einer
oder mehreren Schichten bestehenden PreSpiatten au schaffena bei ü&hl die Verwendung der Üblichen Beschlchtungsfolien
aus Papier, Textil oder dgl. Material vollständig entfällt. Gleichzeitig soll durch die
Erfindung ein Verfahren geschaffen werden, bei dem ein Rückkühlen der Heißpresee nicht mehr erforderlich ist
urrö dl® Veredelung auf normalen Spanplattenpressen durchführbar
ist. Darüberhinaus sollen auch die geschilderten Nachtelle der Herstellungsverfahren beseitigt werden, bei
denen thermoplastischer Kunststoff verwendet
80 9 902/07 29
Das erfindunssge.?iä;33 Verfahren zu.s Vernein v^n mindestens
einer Oberfläche von aus einer oder mehreren Schichten bestehenden Preßplatten, die durch Zusammenpressen von
mit wärmehärtbaren Bindemitteln benutzten faserhaltigen
Teilehen, wie z.3. Holz-, Flache-, Bagasse- oder dgl.
Spänen unter Zufuhr von Wärme hergestellt werden, wobei die Preßmasse vorgepre3t werden kann, kennzeichnet sich
dadurch, daß ein pulverförmiges, in der Wärme aushärt»
bares, ggf. mit Füllstoffen vermischtes und unterschiedlich gefärbtes Kunstharz auf die zu veredelnde
Oberfläche der auf einer Unterlage aufgestreuten Preßraasse oder umgekehrt,letztere auf die Oberfläche des
ausgestreuten Kunstharzpulvers in an sich bekannter Weiße aufgebracht wird und anschließend beide zusammen
heiß verpreßt werden.
Das pulverförmig Harz ist vorzugsweise ein Duroplastharz
oder ein DuroplasthcrzgeKusch, also ein Melarainharz
oder ein Harnstoff-Formaldehyd-Harz bzw. ein Phenol-Formaldehyd-Harz.
Für bestimmte Verwendungszwecke
und je nach aen gewünschten Eigenschaften der veredelten
Oberfläche ist es vorteilhaft, wenn gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung zwischen einer gröberen Preß:r.asse und der Harzpulverschicht eine Feinstschicht aus Holzmehl,
Holzstaub odor dgl. aufgebracht wird, so daß gleichzeitig
gewährleistet ist, daß sich die Holzteilchen der Preßnmsse nicht durch die relativ dünne Harzpulverschicht
durchdrücken können. Je nach der Dicke der
BAD Cr*{Q!NAL 809902/0729 ,
*· O «p
aufgestreuten Harz-.oder Harzhcklzmehl-Schichten läßt
sich die Oberflächenqualität für verschiedene Verwendungszwecke einstellen. Das Harzge'misch bzw.
das Harzholzrnehl~je:nisch kann ungefärbt verarbeitet
oder es kann :nit geeigneten Farben eingefärbt werden.
Durch gleichzeitige Verwendung von verschieden gefärbton Harzen oder HarzholzfHshl-Geroi sehen, lassen
sich auf der Plattenoberfläche Marmorierungen oder
andere Muster erzeugen, wenn man erfindungsgernäS
über das aufgeschüttete, erste Farbpulver eine beispielsweise rotierende Bürstenwalze bewegt und auf
diese vorbereitete Fläche eine zweite Farbpulverschicht aufschüttet. Darauf erfolgt dann das Heißverpressen
dienes so vorbereiteten ßpankuohens.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann mit den üblichen Preßdrücken und Prsßte.rnperaturen gefahren '
werden, die beispielsweise bei der Herstellung von Spanplatten 20 kg/cm und einer Temperatur von 120 l3o°C
liegen. Das erfinduriscgeinä3e Verfahren ist
aber auch ausführbar bei Temperaturen unter 100° C, wobei jedoch eine Verlängerung der Preßzeiten erforderlich
wird.
BAD ORIGINAL 809902/0729
Bei dem Verfahren^ma"3 der Erfindung wird die bisher
notwendige Rückkühlung vor dem öffnen der Presse, einschließlich
der für die Rückkühlung erforderlichen Spezialeinrichtun&en und Pressen, entbehrlich. Darüberhinaus
werden die Gesamt preiäzalten infolge V/egfalls
der Rückkühlpreßzeit verkürzt, so daß die normale
Kapazität einer Spanplattenfabrikation beim erfindungsgemäßen Verfahren erhalten bleibt, während bisher
ein Kapazitätsverlust von laehr als der Hälfte einer
normalen Spanplattenfabrikation beidex^ Veredelung der
PreSplattenoberflache in Kauf genommen Vierdon mußte.
Gegenüber dew Elnstufenverfahren besteht aer weitere
Vorteil, daß die Gefahr der Risse- und ßprüngebildung vermieden ist, und daß ferner die bisher notwendige
Klimatisierung, Lagerung und das umständliche Trocknen
der vorfabrizierten, boharzten Papiere vollständig entfällt. Von besonderer Bedeutung 1st weiterhin, daB
die aufzuoringenden Kunstharzpulver unraitteloar vor
dem Aufstreuen und der Heißpressung in einer gewünschten
Weise vermischt werden können, so daß entsprechend do;a
späteren Verwendungszweck des Endproduktes, also der kunastharzbeschichteten Platte, vor der eigentlichen
HeiBpressung eine Mischung zubereitet; werden kann,
welche den später gewünschten Eigenschaften der
. - IO -
809902/0729
Verdelunssschlcht entspricht. Beispielsweise könen
durch Mischung der Kunstharze die Elastizität dar Oberfläche und deren SprÖdigiceit, die Härte und ähnliche Eigenschaften
der veredelten Oberfläche Vorbestimrat werden.
809902/0729
Claims (2)
- (Neue) Ansprüche11J Verfahren zur Veredelung von mindestens einer Oberfläche von aus einer oder mehreren Schichten bestehenden Preß-r platten, die durch Zusammenpressen von mit warmehätbaren» Bindemittel benetzten, faserhaltigen Teilchen, wie z.B. Holz-, Flachs-, Bagasse-Spänen unter Zufuhr von 'j'rrne hergestellt werden, wobei die PreSinasse vorgepreßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein pulverförmiges, in der Warms aushärtbares, ggf. mit Füllstoffen vermischtes und unterschiedlich gefärbtes Kunstharz auf die zu veredelnde Oberfläche der auf einer Unterlage aufgestreuten Freßmasse oder umgekehrt letztere auf die Oberfläche des ausgestreuten Kunotharzpalvers in an sich bekannter Weise aufgebracht 4fcrd und anschließend beide zusammen heiß verpresst werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer gröberen Preßaiasse und der Harzpulverschicht eine Feinschicht aus Holzmehl, Holzstaub oder dgl. aufgebracht wird.- 2 80 9902/072 9Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, daduch gekennzeichnet« daß das aufgebrachte Kunstharzpulver über« bürstet und darauf ein anders gefärbtes Kunstharzpulver aufgebracht wird.809902/0729
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT563062A AT260509B (de) | 1962-07-12 | 1962-07-12 | Verfahren zur Veredelung von mindestens einer Oberfläche von Preßplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1453391A1 true DE1453391A1 (de) | 1969-01-09 |
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ID=3577895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631453391 Pending DE1453391A1 (de) | 1962-07-12 | 1963-06-29 | Verfahren zur Oberflaechenveredelung von Pressplatten |
Country Status (4)
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AT (1) | AT260509B (de) |
CH (1) | CH469557A (de) |
DE (1) | DE1453391A1 (de) |
GB (1) | GB1022584A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012100718B4 (de) * | 2012-01-30 | 2014-07-17 | Institut Für Holztechnologie Dresden Gemeinnützige Gmbh | Verfahren zur Herstellung von beschichteten Holzfaserwerkstoffplatten |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE2862199D1 (en) * | 1978-09-15 | 1983-04-14 | Reinhard Hering | Method of manufacture of weatherproof boards or other elements from wood fibre material and boards or elements formed by this method |
JPS62148217A (ja) * | 1985-12-23 | 1987-07-02 | Gunei Kagaku Kogyo Kk | 繊維板の製造方法 |
CN104589451A (zh) * | 2014-11-04 | 2015-05-06 | 浙江红高梁木业有限公司 | 一种新型强化复合地板的制备新方法 |
CN104526831A (zh) * | 2014-12-19 | 2015-04-22 | 江南大学 | 一种秸秆板及其制备方法 |
-
1962
- 1962-07-12 AT AT563062A patent/AT260509B/de active
-
1963
- 1963-06-29 DE DE19631453391 patent/DE1453391A1/de active Pending
- 1963-07-05 CH CH834063A patent/CH469557A/de unknown
- 1963-07-12 GB GB2764263A patent/GB1022584A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012100718B4 (de) * | 2012-01-30 | 2014-07-17 | Institut Für Holztechnologie Dresden Gemeinnützige Gmbh | Verfahren zur Herstellung von beschichteten Holzfaserwerkstoffplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH469557A (de) | 1969-03-15 |
GB1022584A (en) | 1966-03-16 |
AT260509B (de) | 1968-03-11 |
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