DE1453379A1 - Verfahren zum Herstellen von plattenfoermigem Pressgut,beispielsweise Spanplatten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von plattenfoermigem Pressgut,beispielsweise Spanplatten

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DE1453379A1 DE19621453379 DE1453379A DE1453379A1 DE 1453379 A1 DE1453379 A1 DE 1453379A1 DE 19621453379 DE19621453379 DE 19621453379 DE 1453379 A DE1453379 A DE 1453379A DE 1453379 A1 DE1453379 A1 DE 1453379A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone

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Description

J. Dieffenbaeher G.m.b.H. Mescbinenfabrik Eppingen/Baden 1 4 5 3 3 7 Q
Verfabren zam Herstellen von plattenförmigen! Preßgut, beispielsweise Spanplatten
Die Erfindung bezieht sieb auf ein Verfahren zum Her* stellen von plattenförmigen Preßgut* beispielsweise Spanplatten, 1st einer als Ein- oder Mehretagenpresse ausgebildeten Heißpresse mit vorgesobalteter Streustetion, mit oder obne Vorpreese. Zweck der Erfindung ist eine Vereinfachung des Verfahrens und der Vorrichtung zu seiner Durchführung sowie eine wesentliche Verbesserung der durch das Verfahren hergestellten .Erzeugnisse hinsichtlich der an sie bei der weiteren Verwendung gestellten Anforderungen.
Bei (iex Herstellung τοη Spanplatten im bisher bekannten Arbeitsprozeß werden 'frag- oder BescbiekKLeebe benötigt» um die gestreuten Spänekuchen von der Streustation zur Yorpresee zvL transportieren» dort ohne Hitzeeinwirkung vorssuverdichten und naob dem Vorpressen weiter durch eine Besobickeinricbtung der Heißpresse zuzuführen* Me Tatsache, daß Beechickbleche notwendig sind» weil der Spänekuchen nach der Streuung und auch noon naob der Vorpresse keine genügende Festigkeit be— sitzt» um obne Beschiele "bleche transportiert zu werden, bedeutet» daß diese Bleche einen Rundlauf durchführen müssen· Diese Beschickbleche «andern also in den bisher bekannten Verfahren unter der Streustation durch, wo sie noch eine Temperatur τοη etwa 40 °C haben« Bann gelangen die Besebiekbleche mit den Spänekuchen über Transportetationen in die Vorpresee und aus dieser über die Besobiekeinriehtung in die Heispresse, wo sie die aua Vorpressen der Spänekuchen erforderliche (Temperatur von etwa 150 - 170 0C annehmen· JHaob Beendigung des Poliaerisationevorgangß unter gleichzeitiger Druck— und Hitzeanwendung werden die Beschickbleche mit den Hobspanplstten aus der Heiß·* presse herausgezogen and gelangen über eine ISntleervorriohtung zu einer Trennetation, in welcher die rohen Spanplatten von den Beschickblecben entfernt werden· Bierauf werden die Beschick— blech« weiter über eine Querfördereinrichtung, über einen
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ELeobrücktransport, über verschiedene Fünlatstionen und über einen weiteren Quertransport wieder der Streustation zugeführt.
Dieser Bleenumlauf ist sehr aufwendig, jss vzird bierfür ©in großer und kostspieliger Platzbedarf benötigt. Die Bleche unterliegen einem stetigen Wechsel hinsichtlich der Temperatur und werden außerdem durch 3 ede Druckgebung in der Heißpresse in ihrer Form erheblich beeinträchtigt. Diese Bleche erleidenin verhältnismäßig kurzer Zeit Veränderungen in ihren Abmessungen, die Länge verkürzt sich,und die Breite wird auch im gleichen Verhältnis kleiner. Das hat auch sur Folge, daß die Führungen dieser Bleche ständig verändert werden müssen.·—Außerdem- bleiben die Bleche nicht mohr gerade und eben, sondern nehmen eine deformierte, vor allem wellige Oberfläche an, was zusätzliche Schwierigkeiten verursacht. Schon von ihrem Herstellungsprozeß her sind alle bisher verwendeten Beschiclcbleche in der Länge — mitte um ein weniges diel er als an den L&ngsrändern. Die mit diesen Beschickblechen hergestellten Spanplatten zeigen demzufolge in ihrer Längsmitte geringere Stärken als an den Längsrändern, üra dies zu berücksichtigen, muß die Bearbeitungszugabe der Rohspanplatten größer gemacht werden, als sonst notwendig wäre, damit durch Schleifen die gewünschte Stärke erhalten werden kann.
Der -!Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Herstellungs» verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung so auszubilden, daß auf eine umlaufende Fördereinrichtung fortlaufend unstarre (Jnterlagen zum Auf streuen der Späneku eben auf gebrecht werden, worauf die Spänekuehen mit ihren Unterlagen der Besehickeinriebtung für die Heißpresse zugeführt werden. Das Verfahren kann dabei so durchgeführt werden, daß die Unterlagen der Spänekuchen der Länge eines einzelnen Spänekuchens entsprechend bemessen der umlaufenden Fördereinrichtung zugeführt werden» In diesem Falle können die unterlagen einem Stapel entnommen werden« Es kann aber auch so verfahren werden, daß die Unterlagen der Spänekuchen zusammenhängend als endloses Band der umlaufenden Fördereinrichtung zugeführt werden, wobei das Abtrennen der Spänekuchens auf ihre gewünschte Länge vor oder naeh der Vorpress© erfolgt· In die sera Falle können die Unterlagen von Rollen kontinuierlich abgewickelt werden. Außerdem ist eine kontinuierlich arbeitende Vorpresse notwendig. Das Aufstreuen des
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Spgnekuchens kann in en eich bekannter Weise- in einer oder mehreren Stufen erfolgen.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht es» die Herstellung; von Spanplatten und anderen plattenförmigen Gebildet obne die bisher als unbedingt notwendig angesehenen Trag- oder Beeohiolibleche durchzuführen und damit alle diesen Blechen anhaftenden Hacbteile zu vermeiden« Dadurch werden die verhältnismäßig hoben Anscbaffungs- und Erneuerungskosten für diese Bleche beseitigt· In Vegfall kommen ferner die besonderen Transporteinrichtungen» KUhlstationen» Reinigungsvorrichtungen und die zu den Transportvorrichtungen gehörenden Querförderer- und Rückfübreinricbtungen mit ihrem ganz erheblichen Platzbedarf.
Die umlaufende Fördereinrichtung besteht zweckmäßig aus einem endlosen» umlaufenden transportband» beispielsweise aus Kunststoff— oder Gummigewebenj es kann aber auch in Form eines umlaufenden Rostes ausgebildet Bein· Das Transportband wiederum kann über eine glatte feststehende Fläche geführt sein» ae daP es immer eine ebene Oberfläche behält·* Die auf des Transportband aufgelegten unstarren Unterlagen können aus Papier» Textilgeweben oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen· Die Unterlagen können auch gleichzeitig als Dekorfilm oder Dtkorf olie ausgebildet sein» oder es kann vor oder nach der Vor— presse zusätzlich ein solcher Dekorfilm oder eine Dekorfolle auf die Unterlagen aufgebracht werden» Im letzten Feil kann als Dekorschicht auch ein furnier verwendet werden.
In besonderer Ausgestaltung des Verfahrens nacb der Erfindung kann auch noch vorgesehen werden» dei; die Oberfläche des Späneku— ebene oder jeder seiner Schichten nscb dem Aufstreuen unterhalb der Streustation geebnet wird* Dieses Kbnen der Oberfläche des Spänekuchene oder seiner Schichten setzt eine ebene Unterlage voraus» wie sie nach der Erfindung erhalten wird» Eine solche Einrichtung zum Ebnen der Oberfläche des Spänefcuchens oder jeder seiner Schiebten kann aus rotierenden Bürsten bestehen» deren Borsten zweckmäßig toit Abs t reif era zusammenwirken. Durch die Abstreifer wird verhindert» daß sieh an den äußeren Enden der Borsten Leimaneätze bilden« welche den Egalisiervorgang beeinträchtigen würden· Durch das Ebnen bzw· Egalisieren wird erreicht» daß die Rohspanplatte an jeder Stelle den gleiches Späneanteil und damit auch die gleiche Dichte erhält« Dies ist aber bei eine» späteren Aufquell η der Platten» vor allem für die verarbeitende
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Möbelindustrie» von großer Bedeutung, well denn ein solches Aufquellen die Gleichmäßigkeit der Stärke der Platten nicht beeinträchtigen kann· Im übrigen hat eine solche Einrichtung au« Ebnen bzw« Egalisieren der Oberfläche der Spänekuchen oder deren Schichten nicht nur da Bedeutung» wo eine unstarre Unterlage nach der Erfindung verwendet wird, sondern auch in eolohen Fällen» wo die zum Aufstreuen der Spänekueben,dienende untere Hache im wesentlichen eben ist·
Die Fördereinrichtung für die Unterlegen und die auf diese aufgestreuten Spänekuchen sind zweckmäßig mit ortsfesten Segren— zungsfläcben zu beiden Seiten der Streustation oberhalb der !fördereinrichtung und der Unterlagen versehen» und zwar In ähnlicher eise, wie sie bei der Verwendung der bekannten Trag- und Besohickbleche vorgesehen sind· Diese seitlichen Begrenzung»- flächen haben den "bekannten Torteil» daß der Spänekuohen snob, an seinen Längsflächen gleichmäßig aufgebeut wird« Als solche seitlichen Begrenzungsfläcben können vorteilhaft euch umlaufende Bürsten dienen· Perner ist es möglich, hierfür umlaufende endlose Bänder vorzusehen»
* In Heiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung können die dem Spänekuchen zugewendeten inneren Flächen der Unterlage mit einem die porösen Oberflächen der Spänekuchen dicht schließenden Mittel versehen sein· Dieses Mittel kann aus eines Bindemittel und/oder einer Emulsion bestehen· Das Schließen der porösen Oberfläche ist dann von besonderem Torteil» wenn die Unterlagen gleichzeitig zum Veredeln oder Vergüten der Oberflächen des Spänekucbens dienen sollen*
Ein «eiterer Vorteil der Verwendung der Unterlagen nach der Erfindung anstelle der bisher üblichen Trag- oder Bescbiekbleeae besteht darin» daß die Spänelruchen zwischen Streustetion und Heiß— presse durch eine Metallsuebapule geführt werden können, deren öffnung auf die vorkoaraenden Höhen der gestreuten Späwekuchen abgestimmt ist· Hierdurch wird die größtmögliche Wirksamkeit der Suohspule erreicht, wodurch mit Sicherheit alle in den Späneku— chen geratenen Metallteile angezeigt werden· Das wiederum bat die Möglichkeit zur Folge» daß metallhaltige Spänekuchen nooh vor der Vorpresse oder Heizpresse aus dem Arbeitsprozess von Hand oder ' automatisch entfernt werden können» wodurch die kostpieligen Heizplatten der Heißpresse vor Beschädigung während des Preßvor-
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gangs zuTerläesig gesohützt Bind· Wenn aber die Spänekuchen zuverlässig frei τοπ Metallteilen gehelten werden können, dann können auch die in den einzelnen Etagen der Heißpresse verwendeten Oberbleobe in Portfall kommen·
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung durch ein ÄUBführungeteispiel veranschaulicht. Pie einzige Abbildung zeigt in scbematischer Perstellung und Ansicht von der Seite dieses AusfÖhrungebeispiel·
Bei dem in der Zeichnung dargestellten iusführungebeispiel ist einstelle der bei den bekannten Anlogen verwendeten Trans— portbahn mit seitlichen Mitnehmern oder Rollen für die Tragofler BesehicJcbleehe ein endloaea umlaufendes Transportband 1 vorgesehen, das in Pfeilrichtung über die Trommeln 2 umläuft· Dieses Transportband 1, welches aus einem Jerkstoff mit ebener Oberfläche bestehen muß, wird unter der S1?eusta%on 3 und durch die Vorpresee 4 hindureh^ef fihrt · Pas obere Trum des Transportbandes 1 läuft aber eine in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht besonders dargestellte ortsfeste und starre Unterstützung, welche die ebene Oberfläche des Transportbandes aufrechterhält· Die Streustation 3 bat im vorliegenden Palle drei Streubehälter· Auf das Transportband 1 werden fortlaufend „ unstarre Unterlagen aufgelegt, welche einzeln einem Stapel oder, wie im Aasführungsbeispiel dargestellt ist, fortlaufend einer Bolle 5 entnommen werden können· Die Unterlagen laufen in diesem !Falle als zusammenhängendes Band 6 von der Holle 5 ab· Auf dieses Transportband 6 werden aus den drei.Behältern der Streu— station 3 drei Späneschiobten aufgestreut, die ein fortlaufendes und «usammenhängendeB Spänevließ 7 bilden· Dieses Spänevließ 7 wird duroh die kontinuierlich arbeitende Vorpresse 4 bindurohgeführt. Hinter Jeden Behälter der Streustation 3 ist eine ^gelisierbtirste 8 angeordnet, durch welche die vorher aufgestreuten Sohichten geebnet werden» Auf diese Weise wird erreicht, daß jede Schicht über ihre ganze Länge und Breite «in« gleichmäßige Dicke erhält· Die Unterlage 6 kann aus Papier, Textilgewebe oder einem ähnlichen für diesen Zweck geeigneten Werkstoff bestehen.
Die Torpresee 4 beeteht aus den beiden umlaufenden Bändern 9 und tO» Xn der Vorpresse 4 wird das Spänevließ 7 dem Druck ausgesetst, der erforderlich ist, um hinter der Torpresse 4 ein kompaktes Spänevließ zu erhalten· Der Druok der Vorpresse
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kann erforderlichenfalls regelbar sein. Das Spänevließ 7 kommt aus der Iforpresse 4 mit genügender Steifigkeit, um aber nach— folgende glatte Oberflächen in die Beaehickeinriobtung 11 und aus diener in die in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Eeißpresse %'eitergef ordert werden zu können.
Hinter der TTorprö..:se 4 gelingt das vor^epre?te Spänevließ 7 na£ ein weiteres in der gleichen Richtung v/ie das Transportband 1 ablauf ende Förderband 12. Dieses.= Tora arhand 12 stellt einen umlaufenaen lisch ί ir das Spänevließ 7 äar. Im Bereich dieses !Forderhondes 12 sind die Trennstation zum Abschneider der Spänei.wchen 13 vora Spänevließ 7 sowie eine nicht dargestellte Metall SU eh spul 8 "bekannter i;rt angeordnet. Die Schneidevorrichtung besteht aus dem ^Kreissägeblatt 14, das in Nuten des durch das "Förderband 12 gebildeten Tisches einläuft» und wel— eh es iBit der Eördergeschwindigkeit des Spänevließes 7 vor und zurück, geführt wird· Der Antrieb des Transportbandes 1, der beiden umlauf enden Bänder 9 und 10 der Vorpresse 4, des umlaufenden Bandes 12 und der Sä^e 14 kann gemeinsam erfolgen.
Die vom Spanevließ ? abgetrennten Spänelfuchen 13 gelangen von dew Förderband 12 auf einen kleinen 'i'isob 15 mit einer kleinen UnterstutzuugsfLache. Voh diesem Tisch 15 wiederum werden die Spänelruchen 15 mittels einer Zugvorrichtung 16 in die Beschiel einrichtung 11 remfjen. Die Zugvorrichtung 16 kann automatisch oder such pneumatisch mit Saugnäpfen arbeiten·
Hinter der Säge 14 sind oberhalb der Spänefruehen 13» «nd zwar etwa an der Stelle, wo zwischen dem vorderen Ende des SpänevlieOes V und dem hinteren Ende einet' auf aen Tisch 15 geförderten Sptnelcuchenc 13 ein Zwischenraum entsteht, Blas— düsen 17 angeordnet. Diese Blasdüsen 17 haben die Aufgabe» lose Späne, die beim Abtrennen der Spänekuchen \Z vom Spänevließ 7 durch den Sägevorgang entstanden sind, ?jegzul>lasen, damit sie nicht über die Besohickvorrichtung in die Heißpresse ge*· langen und dort Störungen verursachen können·
Aus der Bescbickelnrichtung 11, welche eine Reihe von Etagen mit nicht unterbrochener glatter Oberfläche aufweist, «erden alle in der Beschickelnxiebtung 11 gespeicherten Spänekuchen 13 mittels einer weiteren nicht dargestellten Zugvorrichtung in die ebenfalls nicht dargestellte Heizpresse gezogen· Die Heiß— presse bet die gleiche Anzahl Etagen wie die Besohickeinriohtune 11. 909804/1077 BADORiGlNAL
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Wach Peenäigung der Pressung in der TTeiSpresre können die fertigen Rohspanplatten mitteln einer entsprechend ausgebildeten Ausziehvorriehtung aus der Tieiß^resse in eine -Entleerungsvorrichtung transportiert werden- Hinter der rntleerungsToi1-richtungkann eine Formatsäge angeordnet sein» welche die Boli— spanplatten auf ü-e cewtfnsehte Format 'besäumt, so daß dem Helfela^er nur aauoere Plattenstsrel zu^c-fihrt werden.
Bei der Anlage nnch dem ^uef^hrungsbeiapiol können sowohl "besohriehene und dar.t Geteilte sir r*:ch nicht heschrieisene
und nicht dargestellte tee! nisohe EitiKolhoiten mit bekannten geeigneten Mitteln au&gefiihrt werden. Insofern ist die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung und der YorrlebtungeB mv Ourchf\5hriitif des Verfahrens nicht auf die toescliriehenen and därgertellten Ausführungsheispiele 1»osclirilnlft ·
18 Patentansprüche
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Claims (1)

  1. J· Dieffeabacber Gein.b.R· Maschinenfabrik 145 3 37 J
    lipping en/Ba den
    Patentanspruches .
    Verfahren sum Herstellen von plattenförmigen! Preßgut, ■beispielsweise Bpanplntten, in einer als üiri— oder Wiehretegen— presse ausgebildeten Reißpres*;e mit vorgeschalteter Streu— station, mit oder ohne Vorpresüe, dadurch gel·, emu ζ eich η et, daß au! eine umlaufende 1 fördereinrichtung fortlaufend unstarr© vnterl&£en sum Auf streuen der Sipänekuohen aufgebracht werden, wox'auf die bpäneKueben mit ihren Unterlagen der Beschickein— riclitung für aie Heibpreese isu^eiülirt werüen·
    2. Yerftthren nech Absprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen der Spänel.uchen der Länge eines einzelnen SpäneiuehenB entsprechend bemessen der umlaufenden iördereinrich— tang zugeführt werden.
    3. Verfahren nach "Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, deß die Unterlagen der Spänelvuchen zusarnmenhängend als endloses Bfind der umlaufenden !''ördereinrichtung zugeführt werden, wobei das Abtrennen der Späne"'neben auf ihre gewünschte Länge vor oder nach der Vorpresee erfolgt.
    4* "Verfahren nach einem der Atißi.rüche 1 Ma 3» dadureb gekennzeichnet, daß des Aufstreuen des Spänekuchens in einer oder mehreren stufen erfolgt.
    5. Verfahren nach .Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Spanekuchems odor jeder seiner Schichten nach dem Aufstreuen geebnet wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprache 1 his 5, dadurch gekennzeichnet, deL> die bpanekuohen in die Be ε chick einrichtung iJ.ir die Beifpresse hineingezogen werden«
    7· "Vorrichtung zur Marcbfi'hrunp. des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus einera Kunststoff— oder Gummige-, olae t-eotebt. und eine feststehende ehene Unterstützun£,sflache hat·
    8. Vorricttun£ nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder des lrsnsporfbanaes sie e"ben haltende seitliche lührungen heben.
    9· Vorrichtung- nech einem der Ancpriicbe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daü äie Unterlagen aus rapier, Geweben oder Ge-
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    flechten aus Katur- oder Kunstfaser oder aus filmartigen Werkstoffen besteben·
    1ö. Vorrichtung noch einem der An&jurüeho 1 bits S9 dadurch ge- kennzeichnet, da! "bei .Anwendung endloser Unterlegen die Vorpresse kontinuierlich arbeitend ausgebildet ist·
    11. Vorrichtung zur lurehiührung ties Verfahrens nach den An— eprüchen 1 bis 10, dadurob gekennzeichnet, daid die -inriebtung zum Ebnen der Oberfläche des Bp&nckuchena oder jeder seiner iSobichten aus rotierenden Bürsten besteht, deren iJorßton mit Abstreifern zusammenwirken·
    12. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die anordnung von ortsfesten I&grenzungsfl&chen zu beiden leiten der Streustation oberhalb der i·öruereinrichtung und der Unterlagen·
    13· Vorrichtung nach Jint.pruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß . eis seitliche Begrenzungsf Lachen uiiil&uiende -bürsten dienen*
    14· Vorrichtung nach Aiitrpruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Begrenzungsflächen umlautende endlose BLηder dienen»
    15· Vorrichtung nach einem aur Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dati die dem äpünekuchen zugew» ndeten inneren !'lachen der Unterlagen mit einem die porösen Oberflächen der Spänekuchen dicht scbllevonden lllttel versehen sind·
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dai?* das Mittel zum Schlief.en der -porösen Oberflächen der Spänekuchen aus einem Bindemittel und/oder oiner Emulsion besteht·
    17· Vorrichtung nach einem eier Anbrüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß axe Unterlagen gleichzeitig iium überflächenveredeln oder —τβχguten dos ßpäneKuchens dienen.
    18· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1V, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Metallsuchspule zwischen Streustation und Heißpresße.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2555506A1 (fr) * 1983-11-28 1985-05-31 Kiss Gunter Procede de fabrication de pieces faconnees contrecollees sur leur surface avec des feuilles decoratives thermoplastiquement deformables

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2555506A1 (fr) * 1983-11-28 1985-05-31 Kiss Gunter Procede de fabrication de pieces faconnees contrecollees sur leur surface avec des feuilles decoratives thermoplastiquement deformables
DE3343330A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-05 Günter Hans 1000 Berlin Kiss Verfahren zur herstellung von mittels thermoplastisch verformbarer dekorfolie oberflaechenkaschierter formteile

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