AT228469B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von in einem Arbeitsgang in einer Heißpresse gepreßten und mindestens einseitig oberflächenbeschichteten Preßplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von in einem Arbeitsgang in einer Heißpresse gepreßten und mindestens einseitig oberflächenbeschichteten Preßplatten

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AT228469B
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Fred Fahrni
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Fred Fahrni
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/06Making particle boards or fibreboards, with preformed covering layers, the particles or fibres being compressed with the layers to a board in one single pressing operation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von in einem Arbeitsgang in einer Heisspresse gepressten und mindestens einseitig   oberflächenbeschichteten Pressplatten    
Es ist bekannt, in einem einzigen Arbeitsgang durch Verpressen in einer Heisspresse oberflächenbeschichtete Pressplatten aus mit   wärmehärtendemBindemittel   versetzten Teilchen, wie Holzspänen, Fasern od. dgl. zu erzeugen. Die Erfindung betrifft nun ein solches Verfahren, bei dem mindestens die eine Seite der Platte oberflächenbeschichtet sein soll. Bisher ist man so vorgegangen, dass auf einzelne Pressbleche durch einen geeigneten Vorgang eine Teilchenmasse gleichmässig ausgebreitet wurde, worauf man über den derart gebildeten Formling eine Beschichtungsfolie legte und das Ganze in einer Presse zu einem festen Körper verpresste.

   In vielen Fällen hat man vor dem Aufbringen der Teilchen auf das starre Pressblech dieses mit einer Beschichtungsfolie belegt. Dies war besonders dann notwendig, wenn die Aufgabe vorlag, in einem Arbeitsgang zweiseitig oberflächenbeschichtete Platten zu pressen. Die Pressbleche verbleiben beim bekannten Verfahren während der ganzen Pressoperation in der Presse und müssen nach Beendigung dieser Verfahrensstufe wieder zur Teilchenaufgabestation zurückgeführt werden. 



   Das Wesen der Erfindung beruht auf dem Gedanken, die mit den Teilchenformlingen zu verpressenden Beschichtungsfolien auch für den Transport der Formlinge und das Einführen derselben in die Presse heranzuziehen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von in einem Arbeitsgang in einer Heisspresse gepressten und mindestens einseitig oberflächenbeschichteten Pressplatten aus mit wärmehärtendem Bindemittel versetzten Teilchen, wie Holzspäne, Fasern od. dgl., wobei die Bildung der einzelnen Teilchenformlinge unmittelbar auf den Beschichtungsfolien erfolgt. Erfindungsgemäss werden nun die derart vorbereiteten Teilchenformlinge unter Verwendung der Beschichtungsfolien als die üblichen Transportbleche ersetzende Transportunterlagen von   der Formstation zur Presse   transportiert und in diese eingeführt, worauf die Formlinge in der Presse mitsamt den für ihren Transport und die Beschickung der Presse dienenden Beschichtungsfolien zu kompakten Platten vereinigt werden. 



   Ein derartiges Verfahren ermöglicht es, auf Pressbleche zu verzichten, was eine bedeutende Vereinfachung und damit Verbilligung der Fertigung mit sich bringt, weil der gesamte Blechrücklauf wegfällt, und man zudem nicht mehr darauf zu achten braucht, ob die Dicken und Gewichte der Bleche innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen liegen. Die Beschichtungsfolien übernehmen beim Verfahren nach der Erfindung zwei Funktionen : zunächst dienen sie als Unterlage beim Aufstreuen oder Verfilzen der Teilchen zu einem Formling und zum Einführen dieses Formlinges in die Presse, worauf in einer weiteren Verfahrensphase die Beschichtungsfolien als Pressunterlagen wirksam sind und sich zugleich mit den Formlingen zu kompakten Platten vereinigen. 



   Man hat schon vorgeschlagen, bei der Bildung endloser Faserteilchenstränge diese gleichzeitig auf der unteren und oberen Seite mit einer Papierbahn zu belegen und das Ganze zwischen zwei endlosen, umlaufenden und beheizten Stahlbändern zu einem Körper zu verpressen, der daraufhin in einzelne Platten aufgeteilt wird. Bei jenen Verfahren kommt   dem Beschichtungspapier   jedoch nicht die Aufgabe des Transportes des Teilchenteppichs zu, da die untere Papierbahn während des Verschiebens auf einem umlaufenden Band od. dgl. aufliegt. Ausserdem handelt es sich dort im Gegensatz zum erfindungsgemässen Verfahren nicht um das Verpressen von einzelnen nicht zusammenhängenden Formlingen. 



   Die Erfindung hat ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Gegenstand. Diese 

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Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für das Zuführen von Beschichtungsfolien zu einer   Teilchenformlingsbildungsstation,   bestehend z. B. aus einer über Kettenräder laufenden endlosen Kette und einer mit an den Folien angreifenden Klammern od. dgl. versehenen Vorrichtung, z. B. einer Kette, für den Transport der mit den Formlingen beladenen Folien von der genannten Station bis in die geöffnete
Presse. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Zugrundelegung der Zeichnung erläutert. 



   Auf der rechten Seite ist eine Einetagenpresse. ersichtlich. Sie setzt sich zusammen   auszweiineiner  
Grube 2 des Fundamentes 1 sich abstützenden hydraulischen Zylindern 3, die über nicht gezeichnete Lei- tungen mit Drucköl gespeist sind. In diesen Zylindern sitzen einen unteren Presstisch 5 tragende Presskol- ben 4. Der obere Presstisch ist mit 6 bzeichnet. 7 und 8 sind mit den Presstischen 5 bzw. 6 zusammen- gebaute Heisspressplatten, beispielsweise solche, die im Inneren mit Bohrungen für das Durchfliessen eines flüssigen Heizmediums ausgestattet sind. Vor der Presse ist eine Streustation 11 hin-und herbeweglich an- geordnet. Solche Streustationen sind an sich bekannt ; man kann mit ihnen in mehreren Durchgängen beispielsweise einen mehrlagigen Holzspankuchen auf eine ruhende Unterlage aufstreuen.

   Im gezeigten
Beispiel findet dieses Aufstreuen auf eine Folie 9 aus Zeitungspapier statt, welche während dieses Arbeits- vorganges auf einer ortsfesten Tischplatte 18 ruht. Die einzelnen Papierblätter werden von einer Rolle 12 abgezogen und mit. Hilfe einer Schneidvorrichtung 13 in Abschnitte unterteilt, deren Länge diejenige der zu bildenden Formlinge 10 etwas übertrifft. 



   Um nun die als Streuunterlagen dienenden Papierblätter 9 mitsamt den Formlingen 10 in die geöffnete Presse zu führen, ist eine über die Kettenräder 15 und 16 laufende endlose Kette 14 mit gleichmässig voneinander distanzierten Klammern 17 ausgestattet. Diese erstrecken sich über die ganze Breite der
Blätter 9 und es ist daher zweckmässig, auf der andern Seite des Tisches 18 bzw. der Presse eine gleichartige Kette über Kettenräder zu führen, die auf den gleichen Achsen sitzen wie die Kettenräder 15 und 16. Für das Wegführen der gepressten Platten dient eine Tischplatte 19 auf der Ausgangsseite der Heisspresse. 



   Die Durchführung des Verfahrens mit der beschriebenen Vorrichtung ist äusserst einfach. Mittels einer Klammer 17 wird das Ende der von der Rolle 12 abgewickelten Papierbahn erfasst und durch die Messer 13 ein Papierblatt abgetrennt, sobald die betreffende Klammer infolge der Umlaufbewegung der Kette 14 ein vorbestimmtes Stück weitergelaufen ist. Sobald sich die Klammer mit dem leeren Papierblatt an einer bestimmten, vor der Presse liegenden Stelle befindet, wird der Kettenförderer stillgesetzt, worauf die Einstreustation 11 hin-und hergeführt wird und gleichzeitig Teilchen auf das unter ihr befindliche Blatt 9 streut. Während dieser Zeit ist die Presse geschlossen.

   Nach dem Öffnen der Presse und Herausführen der soeben fertigverdichteten, noch heissen Platte wird das unter der Streustation 11 liegende Blatt 9 mit dem daraufliegenden Formling mit Hilfe der nun wieder in Bewegung gesetzten Kette 14 und einer an dieser sitzenden Klammer 17 in die geöffnete und geleerte Presse hineingezogen, während gleichzeitig ein weiteres Beschichtungsblatt unter die Streustation 11 geführt wird. Sobald der Formling in der Presse liegt, öffnet sich die betreffende Klammer 17, worauf der untere Presstisch 5 hydraulisch angehoben wird. Nach dem Pressvorgang sind Beschichtungsplatten 9 und Formling 10 untrennbar zu einer Einheit zusammengepresst.

   Selbstverständlich kann man nach Beendigung des Einstreuvorganges, aber vor dem Einführen des Formlinges in die Presse noch ein weiteres Beschichtungsblatt auf die obere Seite legen, damit das Endprodukt beidseitig oberflächenbeschichtet ist. 



   Bei der in   der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform   findet   eine Einetagenpresse Verwendung,   Wenn eine höhere Produktionskapazität erwünscht ist, könnte man ebensogut eine Presse mit mehreren Etagen benutzen. Es wäre dann allerdings ein mit Vorzug heb-und senkbares Beschickungsgestell neben der Presse anzuordnen. Es ist ferner angenommen worden, dass der Einstreustation 11 Blätter zugeführt werden, die von einer Papierbahn auf eine vorbestimmte Länge abgetrennt worden sind.

   In gewissen Fällen wird man es vorziehen, die Formlinge mit dazwischen liegenden Abständen auf der Papierbahn selbst zu bilden und das Abtrennen erst vor dem Einführen der Formlinge in die Presse   durchzuführen.   Sofern eine Einetagenpresse Verwendung findet, konnte man sogar das Auftrennen der Beschichtungsfolien erst nach dem Pressen der Platten vornehmen. 



   Für die Verwendung als Beschichtungsfolien eignen sich Papiere,   Fumierblätter,   Kunstharzfolien oder mit nicht ausgehärtetem Kunstharz getränkte Folien sowie beispielsweise Blätter aus Kunstharzpressschichtstoffen. Ferner können auch Textil- oder andere Gewebe für den erwähnten Zweck vorteilhaft sein. Je nach der Art der Beschichtungsfolien wird man diese von einer Rolle abwickeln oder mit geeigneten z.   B.   



  Saugnäpfe enthaltenden Transportvorrichtungen einem Stapel entnehmen. 



   Es ist darauf zu achten, dass die Beschichtungsfolien nach dem Pressvorgang mit den Platten einwand- 

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 frei verhaftet sind. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, diese Folien vor dem Bilden der Teilchenform- linge mit einer Bindemittellösung oder mit gelösten Bestandteilen eines Kunstharzbindemittels, vornehm- lich mit einer wässerigen Lösung eines Harnstofformaldehydkonzentrates und einer wässerigen Harnstofflö- sung, zu besprühen. Ein zusätzliches Befeuchten der Folien beispielsweise durch ein   Überverdünnen solcher   Lösungen ist besonders bei verhältnismässig hohen Presstemperaturen angezeigt ; die zusätzliche Feuchtig- keit verhindert dann ein unerwünscht schnelles Austrocknen der   äussersten Schichten   und   ein verfrühtes Ab-   binden der Bindemittel.

   Sollten beim Transport der befeuchteten und je mit einem Formling beladenen
Folien infolge geringer Reissfestigkeit derselben Schwierigkeiten entstehen, dann empfiehlt es sich. zwi- schen der starren Transportunterlage und der beladenen Folie ein die Reibung verminderndes Luftkissen zu erzeugen. Man kann hiefür in der starren Unterlage eine Anzahl sinnvoll verteilter, druckluftgespeister Öffnungen anordnen. Unter Umständen lässt sich dieses Prinzip sogar in der Heisspresse selbst anwenden. Es ist hier z. B. an die Möglichkeit gedacht, auf der unteren Heizplatte eine grosse Anzahl feiner Öffnungen regelmässig anzuordnen und die Form dieser Öffnungen derart zu wählen, dass auf der fertigen Platte ein
Abdruck dieser Öffnungen in Form einer die Plattenoberfläche verschönernden Reliefmarkierung er- scheint.

   Soll dagegen die beschichtete Plattenoberflache besonders fein und glatt sein, dann ist bei Form- lingen aus verhältnismässig groben Holzteilchen zwischen Beschichtungsfolien und dem Teilchenkuchen eine ausgleichende Pufferschicht aus einem sehr feinen Material, wie Holzmehl, Sägespäne od. dgl. an- zuordnen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von in einem Arbeitsgang in einer Heisspresse gepressten und mindestens einseitig oberflächenbeschichteten Pressplatten aus mit wärmehärtendem Bindemittel versetzten Teilchen, wie Holzspäne, Fasern od.   dgl.,   wobei die Bildung der einzelnen Teilchenformlinge unmittelbar auf den
Beschichtungsfolien erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die derart vorbereiteten Teilchenformlinge (10) unter Verwendung der Beschichtungsfolien (9) als die üblichen Transportbleche ersetzende Transportunter- lagen von der Formstation zur Presse transportiert und in diese eingeführt werden, worauf die Formlinge in der Presse mitsamt den für ihren Transport und die Beschickung der Presse dienenden Beschichtungsfolien zu kompakten Platten vereinigt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsfolien vor dem Bilden der Teilchenformlinge mit einer Bindemittellösung besprüht werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsfolien vor dem Bilden der Teilchenformlinge mit gelösten Bestandteilen eines Kunstharzbindemittels besprüht werden.
    4. Verfahren nachAnspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Formlinge und die Beschickung der Presse Papierfolien, insbesonders Zeitungspapierfolien, verwendet werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Formlinge und die Beschichtung der Platten Furnierblätter verwendet werden.
    6. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Formlinge und die Beschichtung der Platten mit nicht ausgehärtetem Kunstharz getränkte Folien verwendet werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Formlinge und die Beschichtung der Platten Kunstharzfolien verwendet werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Formlinge und die Beschichtung der Platten Folien aus Kunstharzpressschichtstoffen verwendet werden.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport der Formlinge und die Beschichtung der Platten Gewebebahnabschnitte verwendet werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsfolien mit den darauf- liegenden lockeren Formlingen über starre Unterlagen geführt werden, welchen Druckluft entströmt, so dass zwischen den Beschichtungsfolien und der Unterlage in an sich bekannter Weise ein die Reibung vermin- derndes Luftkissen entsteht.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsfolien vor dem Bil- den der Teilchenformlinge in einzelne Abschnitte aufgetrennt werden.
    12. Verfahren nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsfolien nach dem Bil- den der einzelnen Teilchenformlinge, jedoch vor dem Einführen derselben in die Presse, in einzelne Abschnitte aufgetrennt werden, welche die Teilchenformlinge hinsichtlich Länge und Breite überragen.
    13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsfolien nach dem Verpressen der Platten in einzelne Abschnitte aufgetrennt werden. <Desc/Clms Page number 4>
    14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung für das Zuführen von Beschichtungsfolien zu einer Teilchenformlingsbildungsstation (II) bestehend EMI4.1 mit den Formlingen (10) beladenen Folien (9) von der genannten Station (11) bis in die geöffnete Presse (5, 6).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem Teil der Oberfläche einer ortsfesten Unterlage, über welche die Beschichtungsfolien mitsamt den Teilchenformlingen gezogen werden, in bekannter Weise mit Druckluft beaufschlagbare Öffnungen vorgesehen sind zwecks Erzeugung eines Luftkissens zwischen den Beschichtungsfolien und der ortsfesten Unterlage.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Seiten der Pressplatten, auf denen die Formlinge während des Pressvorganges aufliegen, mit Öffnungen versehen sind, die im Inneren der Pressplatte angeordnete Druckluftzuleitungen direkt mit der Aussenluft verbinden.
AT972460A 1960-12-07 1960-12-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von in einem Arbeitsgang in einer Heißpresse gepreßten und mindestens einseitig oberflächenbeschichteten Preßplatten AT228469B (de)

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AT (1) AT228469B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285727B (de) * 1965-02-06 1968-12-19 Siempelkamp Gmbh & Co Verfahren zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl.
DE1288303B (de) * 1964-09-25 1969-01-30 Siempelkamp Eugen Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung und Entleerung von Pressen im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288303B (de) * 1964-09-25 1969-01-30 Siempelkamp Eugen Verfahren und Vorrichtung zur Beschickung und Entleerung von Pressen im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten od. dgl.
DE1285727B (de) * 1965-02-06 1968-12-19 Siempelkamp Gmbh & Co Verfahren zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl.

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