DE1453331B2 - Verfahren zur herstellung von versteifungsringen an zylindrischen, stirnseitig offenen entrindungstrommeln fuer baumstaemme - Google Patents

Verfahren zur herstellung von versteifungsringen an zylindrischen, stirnseitig offenen entrindungstrommeln fuer baumstaemme

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DE1453331B2 DE19641453331 DE1453331A DE1453331B2 DE 1453331 B2 DE1453331 B2 DE 1453331B2 DE 19641453331 DE19641453331 DE 19641453331 DE 1453331 A DE1453331 A DE 1453331A DE 1453331 B2 DE1453331 B2 DE 1453331B2
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Thomas Paul Lennoxville Quebec Hanson (Kanada)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

^senförmigen Kerben 27 werden, wie aus F i g. 5 er- ;sichtlich, auf die Rohre 20 aufgelegt und mit Hilfe !einer hydraulischen Montagepresse 30 in Trommel- !umfangsrichtung bis zur Auflage auf den benachbarten Profilstäben beidseitig abgebogen, so daß in axia-'ler Richtung getrennte, sich um den Trommelumfang j erstreckende Versteifungsringe entstehen, die mit den '.'. 'rofilstäben in trommelseitig den Profilstäben ent- {, ;prechende Kerben 27 verschweißt sind.
Das Verfahren zur Herstellung von Versteifungsringen an zylindrischen, stirnseitig offenen Entrindungstrommeln, bei dem die Profilelemente mit Hilfe der transportablen, hydraulischen Presse 30 über den rohrförmigen Profilstäben gebogen werden, wird im folgenden im einzelnen erläutert.
: Zunächst werden die Stirnplatten 15, 15 a in dem gewünschten Abstand und der vorgesehenen gegeniseitigen Ausrichtung in Stellung gebracht. Danach jwerden die Rohre 20 in die Öffnungen 16 eingesetzt .und dort angeschweißt. Dann wird ein Profilelement Hn Form eines Flacheisens 25 auf die Oberfläche der !montierten Rohre 20 herabgelassen und mit einer j Kerbe 27 im gewünschten Abstand von der entsprei chenden Stirnplatte mit einem der Rohre 20 in Einj griff gebracht und punktverschweißt. Die Montage-[presse 30 mit ihrem Rahmen 40 wird dann mittels feines Flaschenzuges oder eines ähnlichen Gerätes j herabgelassen, so daß sie das Flacheisen 25 umgreift. § Dann treten hydraulische Stößel in Tätigkeit, um die ί Führungsplatten der Presse gegen das hochkant steihende Flacheisen 25 zu pressen. Gleichzeitig werden I die Kabelzüge der Presse 30 losgelassen, damit die I sich senkenden Greiferarme 36 das Rohr 20 umfas- I sen können.
I Die Presse 30 befindet sich damit in Arbeitsstel- |lung. Mit Hilfe von Schalthebeln 35 läßt sich ein I Elektromotor 39 einschalten, der eine Hydraulikmit-I telpumpe 31 in Gang setzt, die den Zylinder 50 mit ί Hydraulikmittel beaufschlagt, woraufhin sich dessen 1 Kolbenstange 51 gegen die rückseitige Kante des ί Flacheisens 25 bewegt und diese um das Rohr 20 j herum abwärts biegt.
ι Wenn die Kolbenstange 51, wie aus F i g. 5 ersichtj lieh, das sich in Hochkantstellung befindliche Flachj eisen so weit abgebogen hat, daß dessen Kerbe 27 a imit dem Rohr 20 a vollständig in Eingriff getreten 1 ist, werden die Greifarme 36 wieder gelöst. Ein j nicht gezeigter Flaschenzug wird am Bügel 60 eingehakt, und die Presse 30 wird hochgezogen, so daß die Greiferarme 36 mit dem nächsten Rohr 20« in Eingriff gebracht werden können, sobald der Rahmen der Entrindungstrommel ausreichend weit gedreht worden ist, so daß die Presse 30 jeweils in waagerechter Lage angesetzt werden kann. Der ganze Vorgang wiederholt sich, wobei das Flacheisen 25 so abgebogen wird, daß dessen aufeinanderfolgende Kerben 27 mit den am Trommelumfang aufeinanderfolgenden Rohren 20 in Eingriff treten, bis aus dem anfänglich geraden Flacheisen ein vollständiger Versteifungsring entstanden ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Flacheisen eine Länge auf, die einem Viertel des Umfangs der zu bildenden Trommel entspricht. Diese Länge läßt sich jedoch variieren, wobei der Trommeldurchmesser bis zu einem gewissen Grade ebenfalls für die Länge der einzelnen Flacheisenstücke maßgebend ist. Der Durchmesser der gezeigten Trommel beträgt 3,60 m, so daß sich ein kompletter Versteifungsring aus 4 Flacheisenstücken 25 aufbauen läßt, deren Länge etwa 2,84 m beträgt. Da die Flacheisenstücke 25 rund um die Trommel gelegt werden, wird jede der ellipsenförmigen Kerben 27 zu einer etwa halbrunden Form verformt, die die obere Hälfte des entsprechenden Rohres 20 umgibt.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Verformungsdruck der Kolbenstange 51 auf das Flacheisen 25 oberhalb jeder Kerbe 27 einwirkt, so daß das Flacheisen 25 dazu neigt, an seiner schwächsten Stelle zu knicken und dabei die Innenseiten 28 der Kerbe 27 gegen das Rohr nach innen zu drücken. Da die Kerbe 27 entlang der Hauptachse zu einer Ellipse geformt ist, wird die durch den aufgebrachten Verformungsdruck in etwa in eine Kreisform verwandelt.
In den F i g. 6 und 7 wird eine andere bevorzugte Ausführungsform des Flacheisens 25 dargestellt, die mit kleinen Vorsprüngen 29 auf der Oberseite jeder Kerbe 27 versehen ist. Beim Biegen dieser Flacheisen 25 treten diese Vorsprünge zuerst mit dem darunterliegenden Rohr 20 in Berührung und können eine feste Verbindung mit der Rohroberfläche herstellen, beidseitig derer der Rand der Kerbe 27 mit geringem Abstand von der Rohroberfläche getrennt bleibt, wodurch sich bei dem später erfolgenden Verschweißen des Flacheisens 25 bzw. Versteifungsrings mit den einzelnen Rohren 20 eine bessere Schweißverbindung herstellen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
(USA.-Patentschrift 2 897 858), denn auch hier wer-
Patentanspruch: den zur Montage der Trommel vorgefertigte, geschlossene Versteifungsringe mit Durchmessern zwi-
Verfahren zur Herstellung von Versteifung- sehen 3 und 4 Metern verwendet,
ringen an zylindrischen, stirnseitig offenen Ent- 5 Die Erfindung hat sich deshalb zum Ziele gesetzt.
rindungstrommeln für Baumstämme mit einer in den Fällen, in denen ungewöhnlich große Entrin-
Vielzahl von Profilstäben in Trommelumfangs- dungstrommeln im freien Gelände benötigt werden,
richtung mit Abstand und parallel zueinander an- eine Verfahrensweise zur Herstellung derartiger
geordnet und mit zwei senkrecht dazu miteinan- Trommeln zu schaffen, die den Transport einzelne:
der fluchtend gelagerten, parallelen, ringförmigen io Teile und den Zusammenbau der Trommel erleich-
Stirnplatten und dazwischen mehreren, in axia- tert und verbilligt.
ler Richtung getrennten, sich um den Trommel- Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorge-
umfang erstreckenden Versteifungsringen, die schlagen, daß die Versteifungsringe aus geraden Pro-
mit den Profilstäben in trommelseitig den Profil- filelementen gebildet werden, die jeweils mit einer
stäben entsprechenden Ausnehmungen ver- 15 Ausnehmung auf einen Profilstab aufgelegt und in
schweißt sind, dadurch gekennzeich- Trommelumfangsrichtung bis zur Auflage auf den
net, daß die Versteifungsringe aus geraden Pro- benachbarten Profilstäben beidseitig abgebogen wer-
filelementen gebildet werden, die jeweils mit den.
einer Ausnehmung auf einen Profilstab aufgelegt Der wesentliche Vorteil dieser Verfahrensweise
und in Trommelumfangsrichtung bis zur Auflage 20 besteht darin, daß die Versteifungsringe nicht als
auf den benachbarten Profilstäben beidseitig ab- Ganzes zum Montageplatz transportiert zu werden
gebogen werden. brauchen, sondern zerlegt in unfertige, leicht transportierbare Ringsegmente, die sich am Montageort
mit Hilfe einer kleinen Presse unmittelbar auf den
25 Profilstäben zu einem Ring zusammenbiegen und verbinden lassen, wobei darüber hinaus keine Einrichtungen erforderlich sind, um die Profilstäbe in
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- der gewünschten Abstandslage zu halten, sobald sie
lung von Versteifungsringen an zylindrischen, stirn- mit den ringförmigen Stirnplatten verbunden worden
seitig offenen Entrindungstrommeln für Baum- 3° sind.
stamme, mit einer Vielzahl von Profilstäben in Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in
Trommelumfangsrichtung mit Abstand und parallel der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
zueinander angeordnet und mit zwei senkrecht dazu näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
miteinander fluchtend gelagerten, parallelen, ringför- F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß
migen Stirnplatten und dazwischen mehreren, in 35 hergestellten Entrindungstrommel,
axialer Richtung getrennten, sich um den Trommel- F i g. 2 eine senkrechte Querschnittsansicht der
umfang erstreckenden Versteifungsringen, die mit Entrindungstrommel von Fig. 1, längs der Linie 2-2
den Profilstäben in trommelseitig den Profilstäben inFig. 1,
entsprechenden Ausnehmungen verschweißt sind. F i g. 3 eine Teil-Querschnittsansicht längs der Li-
Bei einem bekannten Herstellungsverfahren dieser 40 nie 3-3 in F i g. 1 mit einem Profilstab mit aufgesetz-
Art (USA.-Patentschrift 2 300 610) werden die Ver- tem Versteifungsring,
steifungsringe vor dem Zusammenbau der Trommel F i g. 4 eine Draufsicht eines vorgefertigten, mit
entweder aus einem plattenförmigen Gußkörper aus- Kerben versehenen Teils eines Profilelementes,
gefräst oder ausgeschnitten oder aus einer geraden F i g. 5 eine senkrecht geschnittene Teil-Vorderan-
Stange geschmiedet und dann mit den parallelen Pro- 45 sieht der Entrindungstrommel mit aufgesetzter Mon-
filstäben verbunden, die, nachdem sie in die Nuten tagepresse,
des ersten Versteifungsringes eingesetzt worden sind, F i g. 6 eine Draufsicht einer anderen Ausfüh-
mit Hilfe von SpezialVorrichtungen so gehalten wer- rungsform des in F i g. 4 gezeigten Profilelementes
den müssen, daß alle folgenden Ringe so auf die Pro- und
filstäbe aufgeschoben werden können, daß die einzel- 50 F i g. 7 eine senkrecht geschnittene Teil-Stirnannen Stäbe in die entsprechenden Nuten eingreifen. sieht der Entrindungstrommel, aus der der Vorgang Diese Verfahrensweise ist jedoch in den Fällen sehr des Abbiegens eines auf die Profilstäbe aufgelegten kostspielig, in denen derartige Trommeln erst am Ort Profilelementes in Trommelumfangsrichtung bis zur ihrer Verwendung, also dort, wo das zu entrindende Auflage auf den benachbarten Profilstäben ersicht-HoIz eingeschlagen wird, zusammengebaut werden 55 Hch ist.
können, weil sie auf Grund ihrer ungewöhnlich gro- Wie aus den F i g. 1 bis 5 hervorgeht, besteht die ßen Abmessungen als Ganzes gar nicht durch unweg- zusammengebaute Entrindungstrommel in ihrem sames Gelände transportiert werden können. Der Grundaufbau aus zwei vorgefertigten, radialen Stirn-Zusammenbau an derartigen Plätzen erfordert das platten 15 und 15 a, die Öffnungen 16 aufweisen, Mitbringen und Aufstellen umfangreicher Montage- 60 welche die Enden einer Vielzahl Profilstäbe aufneheinrichtungen und wirft, selbst wenn die Trommel im men, die hier in Form zylindrischer Rohre 20 dargeauseinandergenommenen Zustand transportiert wird, stellt sind. Die Rohre 20 werden in die in den Stirnauf Grund der Größe der vorgefertigten Verstei- platten 15, 15 a befindlichen Öffnungen 16 eingefungsringe, deren Durchmesser 3 Meter und mehr be- führt und dort angeschweißt. Zwischen den Rohren tragen kann, Probleme auf, die nur mit einem großen 65 20 sind U-förmige Absatzstücke 22 angeordnet und Kostenaufwand zu lösen sind. mit den ringförmigen Stirnplatten verschweißt.
Diese Probleme werden auch durch ein weiteres Profilelemente in Form von geraden Flacheisenbekanntes Herstellungsverfahren nicht beseitigt stücken 25 mit auf einer Seite ausgestanzten, ellip-
DE1453331A 1964-10-12 1964-11-10 Verfahren zur Herstellung von Versteifungsringen an zylindrischen, stirnseitig offenen Entrindungstrommeln für Baumstämme Expired DE1453331C3 (de)

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DEU0011197 1964-11-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1453331A1 DE1453331A1 (de) 1969-07-31
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