DE1453288B - Anschlagvorrichtung fur ein Holz spaltgerat - Google Patents

Anschlagvorrichtung fur ein Holz spaltgerat

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DE1453288B
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kunkel, Engelbert, 8990 Weiler

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Description

1 2
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine der Mitnahme durch den Spaltkegel über einen ve
Anschlagvorrichtung für ein Holzspaltgerät mit einem hältnismäßig großen Kreisbogen mitgenommen we
umlaufenden, angetriebenen Spaltkegel, gebildet von den muß, bevor es gegen die Keilplatte anschlag
einer unterhalb des Spaltkegels parallel zu dessen Ein solches Holzspaltgerät mit feststehender KeI
Achse und senkrecht zur Ebene des Arbeitstisches auf 5 platte ist nur zur Bearbeitung von Werkstücken m
diesem angeordneten Teilplatte. vertikal zur Arbeitstischfläche stehender Fase:
Der Spaltkegel ist mit verhältnismäßig kleinen struktur geeignet, da sich der Spaltschlitz ansonste
Schraubengängen ausgestattet und bohrt sich in das nicht in vertikaler Richtung zur Arbeitstischfläch
zu spaltende Holz ein, welches durch den sich ständig bildet, sondern zu dieser geneigt oder parallel lies
vergrößernden Durchmesser des Spaltkegels in seiner io Starr am Arbeitstisch angeordnete AnschlagvorricI
Faserrichtung gespalten wird. Bei den Holzspaltern tungen würden demzufolge den Vorschub des Wert
der obengenannten Art besteht die große Gefahr, Stückes am Spaltkegel unterbinden,
daß das zu spaltende Arbeitsstück in Form eines Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nu
Holzklotzes oder eines sonstigen spaltbaren Materials darin, diese Nachteile zu vermeiden und ein HoU
den Händen des Bedienungspersonals entgleitet und 15 spaltgerät der eingangs genannten Art zu schaff er
vom Spaltkegel mitgenommen wird, wodurch die Ge- mit dem Werkstücke verschiedenster Dimensione
fahr von Handverletzungen besteht. und Formen gespaltet werden können, ohne daß da
Es sind Holzspalter bekannt, welche zum Zwecke bei beim Spaltvorgang auf die besondere Lage de
der Verhinderung eines Mitdrehens des Arbeits- Werkstückes in bezug auf die Faserrichtung und di
Stückes mit dem Spaltkegel seitlich des Arbeitstisches 20 Arbeitstischfläche zu achten ist. Außerdem soi
mit vertikal zu diesen stehenden Begrenzungs- gleichzeitig eine gute Sicherungsvorrichtung für eine:
flanschen ausgestattet sind. Diese Begrenzungs- Holzspalter mit umlaufendem, angetriebenem Spalt
flansche sind verhältnismäßig hoch geführt, so daß keil gegen ein Mitdrehen des Werkstückes geschaffen
sie bei einem mitdrehenden Arbeitsstück in dessen werden, welche mit geringen Gestehungskosten ge
Umlaufbahn hineinragen und dadurch das Mitdrehen 25 fertigt und in einfachster Art und Weise auch nach
verhindern. träglich an vorhandene Holzspalter angeordnet wer
Es ist ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung, den kann.
daß bei Holzspaltern die gegenseitige Entfernung der Die Lösung des gestellten Zieles der vorliegendei
Sicherungsflansche am Arbeitstisch verhältnismäßig Erfindung erfolgt dadurch, daß der Arbeitstisch ein.
groß gewählt werden muß, damit auch größere 30 Aussparung solcher Größe aufweist, daß die aus de
Arbeitsstücke, beispielsweise Holzklötze, zwischen Aussparung ragende, nach dem Spaltkegel hii
den Sicherungsflanschen hindurch dem Spaltkegel zu- drückend versenkbar angebrachte, nach dem Werk
geführt werden können. Durch den großen gegen- stück hin abgeschrägte Keilplatte an den Seiten
seitigen Abstand der Sicherungsflansche liegen diese wänden der Aussparung anliegt,
verhältnismäßig weit von der Umlaufachse des Spalt- 35 Erfindungsgemäß wird also eine vertikal schwenk
kegeis entfernt, so daß sie bei kleineren Arbeits- bare Keilplatte verwendet, die unter dem Druck de
stücken nicht mehr in die Umlaufbahn desselben im vorgeschobenen Werkstückes in eine am Arbeitstiscl
Falle eines Mitdrehens hineinragen. Auch bei angeordnete Aussparung gedrückt wird, bei Ent
Arbeitsstücken größerer Ausmaße wirkt sich die lastung infolge Mitnahme des Werkstückes durch dei
große Entfernung der Sicherungsflansche sehr un- 40 Spaltkegel jedoch nach oben und dem rotierender
günstig aus, da das Arbeitsstück über einen verhält- Werkstück in die Bahn tritt. Die Keilplatte, weicht,
nismäßig großen Kreisbogen durch den Spaltkegel ein Mitdrehen des Arbeitsstückes mit dem Spaltkege
mitgenommen werden muß, bevor es gegen eine der verhindern soll, ist in unmittelbarer Nähe des Spalt
Sicherungsflansche anschlägt. Die Wucht eines sol- kegeis schwenkbar gelagert. Sie tritt nur dann aus de:
chen Anschlages wird demzufolge sehr groß sein und 45 Fläche des Arbeitstisches heraus, wenn das Arbeits-
kann bei Unachtsamkeit des Bedienungspersonals zu stück mitgenommen wird.
schweren Verletzungen führen, welche sich nicht nur Durch die erfindungsgemäß gestaltete Anschlagauf Handverletzungen beschränken, sondern den vorrichtung ist also die Möglichkeit gegeben, Werkganzen Körper gefährden, da die hart gegen die stücke sowohl mit senkrecht als auch parallel zurr Sicherungsflansche aufprallenden Werkstücke sehr 50 Arbeitstisch verlaufender Faserstruktur zu bearbeihäufig zersplittern und die erzeugten Splitter mit ten, da die Keilplatte, falls der Spaltschlitz nicht ir großer Wucht in die Umgebung des Holzspalters ge- senkrechter Richtung zum Arbeitstisch verläuft, unter schleudert werden. die Arbeitstischfläche abgesenkt wird.
Weiters ist ein Riemenscheiben-Drehkeilholzspalter Durch diese Vorrichtung können auch kleinere
bekanntgeworden, dessen Arbeitstisch sich auf etwa 55 Werkstücke sofort festgehalten werden, ohne eine ge-
der Höhe der Drehachse eines Drehkeils befindet. fährliche Umfangsgeschwindigkeit zu erreichen. Diese
Der Tisch wird durch zwei parallele Tragarme gehal- Sicherungsvorrichtung gegen das Mitdrehen des
ten, die etwas stärker geneigt sind als die Unterkante Werkstückes kann mit einem Schutz gegen unbeab-
des Drehkeiles. Eine Anschlagvorrichtung irgend- sichtigte Berührung der Spaltkegelspitze verbunden
welcher Art ist nicht vorgesehen. An der Basis des 60 sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit
Spaltkeiles befindet sich ein Schutzring, der seitlich geringen Gestehungskosten fertigen und in einfachster
verstellbar sein soll. Art und Weise auch nachträglich an vorhandenen
Es ist auch bereits eine Maschine zum Spalten von Holzspaltgeräten anbringen.
Brennholz bekannt, bei der eine Keilplatte unterhalb Es ist ferner ein wichtiges Merkmal der vorliegendes Spaltkegels parallel zu dessen Achse und senk- 65 den Erfindung, daß die Keilplatte in Form eines recht zur Ebene des Arbeitstisches starr auf diesem Schwenkhebels ausgebildet ist, dessen Schwenklagei befestigt ist. Dieser Anschlagvorrichtung haftet der vor der Spitze des Spaltkegels angeordnet ist. schwere Nachteil an, daß das Arbeitsstück im Falle Erfindungsgemäß ist der Schwenkhebel zweiarmig
3 4
iiusgebildet, wobei im Ruhezustand der eine Schwenk- tisches 6 in Richtung zur Spitze 5 verläuft, während
hebelarm oberhalb und der andere schwerere Arm sie anschließend bis auf die Ebene des Arbeits-
unterhalb der Ebene des Arbeitstisches liegen. tisches 6 absinkt. Durch bewegende Mittel, beispiels-
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die weise durch Blattfedern 12, erhält die Keilplatte 9
Keilplatte die Form eines dreiseitigen Prismas hat, 5 eine Halterung und gleichzeitig eine Vorspannung in
dessen Grundriß im wesentlichen mit dem Grundriß Richtung zum Spaltkegel 2.
des Spaltkegels übereinstimmt. Beim Betrieb des Holzspalters gemäß F i g. 1 wird
Eine dermaßen ausgebildete bewegliche Anschlag- das zu spaltende Werkstück 13, dessen Faserstruktur
vorrichtung wird gleichfalls während des Vorschubes beispielsweise parallel zur Ebene des Arbeitstisches 6
eines sicher am Arbeitstisch aufliegenden Werk- io liegt und welches demzufolge auch parallel zur Ebene
Stückes in die Aussparung des Arbeitstisches ein- des Arbeitstisches gespalten werden soll, in Richtung
gedrückt, während die bewegliche Anschlagvorrich- des Pfeiles 14 zur Spitze 5 des Spaltkegels 2 gescho-
iung durch elastische Mittel bei einem Mitdrehen des ben, welche sich infolge der darauf angeordneten
Arbeitsstückes mit dem Spaltkegel aus der Arbeits- Schraubengänge in das Werkstück einbohrt und wäh-
tischfläche hervorschnellt und die Mitdrehung unter- 15 rend eines gleichmäßigen Vorschubes in Richtung
bindet. Die keilförmig ausgebildete bewegliche An- des Pfeiles 14 parallel zur Ebene des Arbeitstisches 6
schlagvorrichtung hat außerdem den großen Vorteil, aufspaltet. Solange das Werkstück 13 sicher auf der
daß der Spaltvorgang bei Werkstücken mit vertikal Ebene des Arbeitstisches 6 aufliegt, wird die schräge
zur Arbeitstischebene stehender Faserstruktur wirk- Oberkante 10 durch das Werkstück 13 in Richtung
sam unterstützt wird. 20 des Pfeiles 15 gedrückt, bis die Keilplatte 9 jene
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Er- Stellung erreicht, welche in der F i g. 1 in gestrichel-
•indung wird auf die Zeichnungen hingewiesen, und ten Linien eingezeichnet ist. Sobald jedoch das Werk-
die einzelnen Figuren lassen im Zusammenhang mit stück 13 durch den Spaltkeil 2 in der Umdrehungs-
den entsprechenden Erläuterungen weitere Merk- richtung mitgenommen wird, erfolgt eine Freigabe
male der Erfindung und besondere Vorteile erkennen. 25 der Oberkante 10 der Keilplatte 9, und diese schnellt
F i g. 1 zeigt schematisch einen Holzspalter mit infolge der Vorspannung durch die Blattfedern 12 in
einem Spaltkegel, welcher mit einer bevorzugten Aus- die in vollen Linien in F i g. 1 eingezeichnete Stellung,
führungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten das Werkstück 13 schlägt gegen die Seitenwände der
Anschlagvorrichtung ausgestattet ist; Keilplatte 9 und wird durch diese festgehalten;
Fig. 2 zeigt den Holzspalter gemäß Fig. 1, von 30 In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform
oben gesehen; einer beweglichen Anschlagvorrichtung 8 dargestellt,
F i g. 3 zeigt teilweise im Schnitt eine abgeänderte welche in Form einer dreieckigen Keilplatte 16 aus-
Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebilde- gebildet ist, deren Spitze 17 in der Aussparung 7 und
xen Anschlagvorrichtung für Holzspalter; auf- oder unterhalb der Ebene des Arbeitstisches 6
F i g. 4 zeigt die Anschlagvorrichtung gemäß 35 liegt, während die Basiskante 18 oberhalb der Ebene
F i g. 3, von oben gesehen, wobei zum Zwecke der des Arbeitstisches 6 in Richtung zur Spitze 5 des
besseren Verständlichkeit einzelne Bauelemente weg- Spaltkegels 2 mit einem Abstand angeordnet ist.
gelassen sind; Durch eine Blattfeder 12 wird die Keilplatte 16 in
F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V von Richtung zum Spaltkegel 2 vorgespannt und erhält
F i g. 3; 40 außerdem eine sichere Führung innerhalb der Aus-
F i g. 6 und 7 zeigen die Ansicht und Draufsicht sparung 7. Wie am besten aus der F i g. 5 zu ent-
eines Anschlagelementes in Form eines Schwenk- nehmen ist, ist die der Spitze 5 des Spaltkegels 2 zu-
hebels mit Berührungsschutz. gewandte Seite der Keilplatte 16 mit einer konkaven
In F i g. 1 ist ein an sich bekannter Holzspalter 1 Wölbung 19 ausgestattet, wodurch es möglich ist, den dargestellt, welcher mit einem um eine horizontale 45 Abstand der Basiskante 18 der Keilplatte 16 gegen-Achse umlaufenden Spaltkegel 2 ausgestattet ist, über der Spitze 5 äußerst klein auszubilden. Da durch welcher in an sich bekannter Weise durch einen die Ausbildung der Keilplatte 16 mit einer konkaven Riemenantrieb 3 in Umdrehung versetzt wird, für Wölbung 19 verhältnismäßig scharfe Randkanten 20 welchen ein Riemenschutz 4 vorgesehen ist. Der entstehen, ist es vorteilhaft, diese Randkanten 20 in Spaltkegel 2 ist im wesentlichen in Form eines Kegel- 50 der Nähe der Basiskante 18 jeweils mit einer Abstumpfes ausgebildet und mit einer aufgeschraubten flachung 21 auszustatten, so daß dem darüber hinweg Spitze 5 in der bekannten Form eines Drallkeiles aus- gleitenden Werkstück 13 kein großer Widerstand entgestattet. Der Arbeitstisch 6 ist zur Umlaufachse des gegengesetzt wird.
Spaltkegels 2 geneigt angeordnet und liegt im wesent- Die Wirkungsweise der beweglichen Anschlagvorlichen parallel zur Mantelebene der Spitze 5. Inner- 55 richtung 8 gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen halb des vertikalen Projektionsbereiches der Spitze 5 der bereits beschriebenen Wirkungsweise einer Anist der Arbeitstisch 6 mit einer Aussparung 7 schlagvorrichtung 8 der Ausbildungsform gemäß (s. F i g. 2) in Form eines länglichen rechteckigen F i g. 1 und 2, indem die Keilplatte 16 durch den Schlitzes ausgestattet, wodurch eine bewegliche An- Vorschub eines sicher am Arbeitstisch 6 aufliegenden schlagvorrichtung 8 in Form einer hochkant stehen- 60 Werkstückes 13 in Richtung des Pfeiles 22 in die den Keilplatte 9 vertikal verschiebbar zur Ebene des Aussparung 7 gedruckt wird und bei einem Mit-Arbeitstisches 6 angeordnet ist und mit der Ober- drehen des Arbeitsstückes 13 mit dem Spaltkegel 2 kante 10 diesen in Richtung zur Spitze 5 des Spalt- aus der Aussparung 7 herausschnellt und das Mitkegels 2 überragt. Die Keilplatte 9 liegt parallel zur drehen des Werkstückes 13 unterbindet. Wie am Umlaufachse des Spaltkegels 2, wobei die Oberkante 65 besten aus der F i g. 5 zu entnehmen ist, in welcher 10 abgeschrägt ausgebildet ist und ausgehend von der der Spaltungsvorgang eines Werkstückes 13 mit dem Spaltkeil 2 zugewandten Seitenkante Il zuerst vertikal zur Ebene des Arbeitstisches 6 stehenden im wesentlichen parallel zur Ebene des Arbeits- Faserstruktur in gestrichelten Linien dargestellt wird,
kann die Keilplatte 16 in den vertikalen Spaltschlitz 23 eindringen und begünstigt infolge der Keilform den Spaltungsvorgang, indem die Keilflächen gegen die Innenwände des Spaltschlitzes 23 gepreßt werden, wodurch außerdem ein sicherer Schutz gegen ein Mitdrehen des Arbeitsstückes mit dem Spaltkegel 2 gewährleistet ist.
In den F i g. 6 und 7 ist eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäß ausgebildete Ausführungsform einer Anschlagvorrichtung für Holzspalter dargestellt, welche nicht nur einen wirksamen Schutz gegen das Mitdrehen des Werkstückes 13, sondern auch eine unbeabsichtigte Berührung der Spitze 5 des Spaltkegels 2 verhindert. Man ersieht aus den Figuren, daß die Anschlagvorrichtung 8 in Form eines Schwenkhebels 26 ausgebildet ist und vor der Spitze 5 des Spaltkegels 2 vertikal zu dessen Umlaufachse in Richtung zur Spitze 5 am Schwenklager 27 unterhalb des Arbeitstisches 6 schwenkbar gehalten ist. Der Schwenkhebel 26 ist zweiarmig ausgebildet und besitzt einen oberhalb der Ebene des Arbeitstisches 6 liegenden ersten Schwenkarm 29 und einen unterhalb der Tischebene liegenden zweiten Schwenkarm 30. Der zweite Schwenkarm 30 ist mit einem Gegengewicht 31 ausgestattet, welches vorteilhafterweise mit dem zweiten Schwenkarm 30 aus einem Stück hergestellt und beispielsweise in Form einer Breitenvergrößerung desselben ausgebildet ist. Der Berührungsschutz 32 ist vorteilhafterweise in Form einer Schutzkappe ausgebildet und am freien Ende des ersten Schwenkannes 29 angeordnet. Ohne die Einwirkung einer äußeren Kraft wird der Schwenkhebel 26 infolge des Gegengewichtes 31 im wesentlichen eine senkrechte Lage einnehmen, welche in F i g. 6 in vollen Linien eingezeichnet ist. In dieser Lage deckt der Berührungsschutz 32 die Spitze 5 des Spaltkegels 2 an ihrem vordersten Bereich gegen eine unbeabsichtigte Berührung ab. Wird das zu spaltende Werkstück 13 über den Arbeitstisch 6 zur Spitze 5 bewegt und berührt dabei den ersten Schwenkarm 29, so wird dieser in Richtung des Pfeiles 28 geschwenkt, wobei der Berührungsschutz 32 unterhalb der Spitze 5 hinweggleitet, und bei einer sicheren Auflage des Werkstückes 13 am Arbeitstisch 6 wird der erste Schwenkarm gegen die Wirkung des Gegengewichtes 31 in die Aussparung 7 des Arbeitstisches 6 bis auf dessen Ebene eingeschwenkt, so daß der Schwenkhebel 26 eine Stellung einnimmt, welche in F i g. 6 in gestrichelten Linien eingezeichnet ist. Wird jedoch das Werkstück 13 durch die Umdrehung des Spaltkegels 2 mitgenommen und nimmt eine Schräglage gegenüber der Ebene des Arbeitstisches 6 ein, so schnellt der erste Schwenkarm 29 infolge der Wirkung des Gegengewichtes 31 in Richtung des Pfeiles aus der Aussparung 7 und verhindert ein weiten Mitdrehen des Werkstückes 13 mit dem Spaltkegel I Man ersieht aus den F i g. 6 und 7, daß bei der Au? bildung der beweglichen Anschlagvorrichtung 8 i Form eines Schwenkhebels 26 die Aussparung 7 nich mehr im vertikalen Projektionsbereich der Spitze des Spaltkegels 2 angeordnet, sondern gegenüber die sem in Richtung zur Spitze 5 verschoben ist. Bei de in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausbildung de
ίο Berührungsschutzes 32 weist die Aussparung 7 ir wesentlichen eine Trapezform auf, damit der Bt rührungsschutz 32 in eingeschwenkter Lage in dt Aussparung? Platz findet. Für die Führung de ersten Schwenkarmes 29 ist im Arbeitstisch 6 ei Längsschlitz 34 vorgesehen, welcher von der Schma: seite der trapezförmigen Aussparung 7 im Arbeite tisch bis über das Schwenklager 27 geführt ist. Di Abschlußkante 35 des Längsschlitzes 34 bildet eine sicheren Anschlag für den ersten Schwenkarm 2S sobald dieser in Richtung des Pfeiles 33 in die senk rechte Stellung schwenkt, in welcher der Berührung? schutz 32 die Spitze 5 des Spaltkeiles 2 gegen eine ur beabsichtigte Berührung abdeckt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ansaugvorrichtung für ein Holzspaltgeri. mit einem umlaufenden, angetriebenen Spal·. kegel, gebildet von einer unterhalb des Spal· kegeis parallel zu dessen Achse und senkrecl" zur Ebene des Arbeitstisches auf diesem ar geordneten Keilplatte, dadurch gekenn zeichnet, daß der Arbeitstisch (6) eine Aub sparung (7) solcher Größe aufweist, daß die au der Aussparung (7) ragende, nach dem Spaltkeg^ (2) hin drückend versenkbar angebrachte, nac dem Werkstück hin abgeschrägte Keilplatte a den Seitenwänden der Aussparung anliegt.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, d: durch gekennzeichnet, daß die Keilplatte in Forr eines Schwenkhebels (26) ausgebildet ist, desse Schwenklager (27) vor der Spitze des Spaltkege-(2) liegt.
3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (26 zweiarmig ausgebildet ist, wobei im Ruhezustan der eine Schwenkhebelarm (29) oberhalb und de andere schwerere Arm (30) unterhalb der Eben des Arbeitstisches liegt.
4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Platte (16) di Form eines dreiseitigen Prismas hat, desse: Grundriß im wesentlichen mit dem Grundriß de Spaltkegels (2) übereinstimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034446A1 (de) * 1980-09-12 1982-03-25 Kube KG Kunkel & Co, 8999 Weiler-Simmerberg Vorrichtung zum holzspalten mit einem rotierenden spaltkeil
DE3111343A1 (de) * 1981-03-23 1982-10-28 Braun oHG Stahlbau, 8822 Wassertrüdingen "vorrichtung zum spalten von holz"
DE102008022385A1 (de) 2008-04-24 2009-10-29 Angelika Zauder Anbaugerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034446A1 (de) * 1980-09-12 1982-03-25 Kube KG Kunkel & Co, 8999 Weiler-Simmerberg Vorrichtung zum holzspalten mit einem rotierenden spaltkeil
DE3111343A1 (de) * 1981-03-23 1982-10-28 Braun oHG Stahlbau, 8822 Wassertrüdingen "vorrichtung zum spalten von holz"
DE102008022385A1 (de) 2008-04-24 2009-10-29 Angelika Zauder Anbaugerät

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