DE145297C - - Google Patents

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DE145297C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/34Bottom brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachfolgend beschriebene Neuerung betrifft eine geteilte Tretkurbelachse für Fahrräder, bei welcher das Verstellen der Lager durch Nähern und Entfernen der in jeder Stellung kuppelbaren Achsenteile geschieht.
Fig. ι zeigt die Kurbelachse in ihrer Lagerung im Fahrradgestell, und zwar ist die Achse in der Ansicht dargestellt, nur die beiden Schutzhauben an den Enden sind geschnitten ; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie I-I der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt.
Die Tretkurbelachse besteht aus zwei an die Tretkurbeln b und P angeschlossenen Teilen α und a1, welche mit Rechts- und Linksgewinde versehen sind und durch eine Mutter g in bestimmter Entfernung voneinander gehalten werden.
So weit ist die Anordnung bekannt. Die Neuerung besteht nun darin, daß man die zur Verbindung der beiden Achsenteile dienende Klauenkupplung so einrichtet, daß sie in verschiedenen axialen Entfernungen gekuppelt werden kann, wobei durch das Schließen der Kupplung gleichzeitig das zum Verstellen nötige Spiel zwischen den Kupplungshälften aufgehoben und die Kugellager in ihrer Stellung gesichert werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Kupplung der beiden Achsenteile in folgender Weise vorgenommen:
Die beiden Achsenteile sind hohl und an ihren Enden nach ringförmigen Segmentstücken abgeschnitten. Diese Segmentstücke h und h1 sind so geformt, daß sie an der einen Seite mit ebenen Flächen aneinander liegen (Fig. 2), während an der anderen Seite zwischen den ebenen Flächen ein keilförmiger Zwischenraum entsteht. In diesen legt sich ein Keil i (Fig. 1 und 2), welcher an einer mit Mutter und Gewinde versehenen Hülse angebracht ist. Es kann nun in der Hülse eine in der Längsachse nicht verschiebbare Schraubenspindel k verdreht und dadurch die Hülse mit dem Keil in der Längsachse verschoben werden. Auf diese Weise wird der Keil gelockert und festgezogen.
Will man die Lager nachstellen, d. h. das durch Abnutzung der Lager entstandene Spiel verringern, so hat man nach Lockern des Keiles i nur die Mutter g gegen die beiden Achsenteile zu verdrehen, was am einfachsten dadurch geschieht, daß die Mutter durch Hindurchstecken eines Stiftes durch einander gegenüberliegende Öffnungen der Nabe f und der Muffe g festgehalten und alsdann die Kurbel gedreht wird. Hat man die Teile der Achse so weit zusammengezogen, daß das Spiel überwunden ist, so braucht man nur durch Drehen des Bolzens k den Keil wieder anzuziehen, und man erhält dann durch die Reibung der Segmentflächen aneinander eine vorzügliche Verbindung der beiden Achsenteile.
Statt die mit den Achsenteilen α α1 verbundenen Lagerteile c cl nach außen und die mit dem Gestell verbundenen Lagerteile e e1 nach innen zu verlegen, können auch die ersteren innen und die letzteren außen ange-

Claims (2)

ordnet sein. Das Feststellen der Lager geschieht dann nicht durch Nähern, sondern durch Entfernen der Achsenteile. Die Kupplung der beiden Achsenteile kann auch durch einen anderen als den angegebenen Keilmechanismus geschehen; wesentlich ist nur, daß die Kupplung in beliebiger axialer Entfernung der beiden Teile der Achse (zwischen zwei praktischen Grenzen) stattfinden kann, und daß durch das Anziehen der Kupplung gleichzeitig das für die Verstellung notwendige Spiel zwischen den Kupplungshälften aufgehoben wird, um jeden noch so geringen toten Gang zwischen den Kurbeln zu verhindern, welcher beim Fahren unangenehm empfunden wird und die Befestigungsteile zu lockern sucht. Gegenüber den Tretkurbellagern, bei denen eine nur . in einer bestimmten Stellung wirkende Klauenkupplung angewendet wird, weist die vorliegende Neuerung den Unterschied auf, daß das Sichern der Lager in der eingestellten Lage durch denselben Maschinenteil erfolgt, durch welchen auch die Kupplung geschlossen wird. Die Neuerung bietet daher den Vorteil einfacherer und bequemerer Montage. Patent-A ν Sprüche-:
1. Ein Tretkurbellager mit geteilter Achse für Fahrräder, bei welcher das Verstellen der Lager durch Nähern und Entfernen der durch Klauenkupplungen ineinander greifenden Achsenteile geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften sich gegeneinander um ein begrenztes Bogenstück verdrehen und durch ein zwischen sie gebrachtes Glied gegeneinander festgestellt werden können.
2. Eine Ausführungsform des Tretkurbellagers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein keilförmiges, durch Schraube und Mutter axial verschiebbares Ringsegment (i), welches sich in den entsprechend gestalteten Ausschnitt zweier ringsegmentartiger Verlängerungen (h und h1) der Achsenteile (a und a'J einlegt und dieselben durch gegenseitiges Aneinanderpressen kuppelt. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0541070A1 (de) * 1991-11-05 1993-05-12 Shimano Inc. Vorrichtung zur Drehbefestigung eines Gabelrohres in einem Steuerkopf eines Fahrrades
DE102013214701A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-29 Ovalo Gmbh Tretkurbelwelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0541070A1 (de) * 1991-11-05 1993-05-12 Shimano Inc. Vorrichtung zur Drehbefestigung eines Gabelrohres in einem Steuerkopf eines Fahrrades
DE102013214701A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-29 Ovalo Gmbh Tretkurbelwelle
DE102013214701B4 (de) * 2013-07-26 2017-01-12 Ovalo Gmbh Tretlager

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