DE1452816U - - Google Patents

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DE1452816U
DE1452816U DENDAT1452816D DE1452816DU DE1452816U DE 1452816 U DE1452816 U DE 1452816U DE NDAT1452816 D DENDAT1452816 D DE NDAT1452816D DE 1452816D U DE1452816D U DE 1452816DU DE 1452816 U DE1452816 U DE 1452816U
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Description

  • Dipl.-Ing. Ettgen H a 1 1 1 u o in Luxemburg.
    Stroaeohiene Mit aufgewalztem oder aufgezogenen
    hochwertigen Metall-Stromleiter.
    Zur Stroatbertragung an elektrisch betrie-
    benen Bahnen und anderen Motor-Fahrzeugen, wie Laut-
    kranen, Verladoanlagen usw., verwendet tan in vielen
    Fällen kupfeme Fahrleitungsdrahte.
    Diese Drähte haben jedoch den Nachteil, dal
    die Betriebseloherheit jederzeit infolge Reiaeaa der
    Fahrdraht gefährdet werden kann, und zwar aus
    verschiedenen Uraaohen, wie z. B. hohe Belaatwng der
    Anladat SchaoebelasttM, Sturz ame< LeltuntiMaetet
    usw.
    Aue diesen Qr<lnden oaptieait es si0h, in
    allen Fallen, in denen es technisch ausfuhrbar i et,
    ein festes Lol tungsayste ln Forx ner strat
    schiene zu verwenden.
  • Eine Knzahl von Stromschienen-Profilen sind schon bekannt, so unter anderem der Gegenstand des D. R. P. 583 929. Bei diesen bekannten Anordnungen wird der Stromleitungskopf (aus Kupfer) immer auf ein Spezial-Eisenprofil gewalzt, d. h. der Steg muß an seinem oberen Rande wulstartig oder sohwalbensobwanztdraig ausgeformt sein, um das Verankern des Kupferkopfes zu ermöglichen. Diese Verfahren haben insbesondere zwei Nachteile. Erstens benötigt man
    für die Herstellung der Stromschienen Spezial-
    'U sen proti 1 e g
    isenprofile, was die Gestehungskosten wesentlioh
    erhöht. Zweitens gewährleistet man durch die bekannte
    ten Herstellungsverfahren nur eine Befestigung r zur Schiene ; hingegen wird dabei nicht verhindert, daß sich die beiden Schienenteile in ihrer Längsrichtung gegeneinander vorschieben. Außerdem entsteht dabei sozusagen keine tatsächliche Verankerung der zwei Teile mit-einander durch gegenseitiges Eingreifen der zwei Werkstoffe ineinander, sondern nur eine
    oberflächliche Langsumklumorung.
    eb
    Gegenstand der vorliegenden Erfindung
    ist eine Stromschiene, die mit Handelsüblichem Walz-
    eisen in JLJ U V I + l der anderen Profilen,
    Formen, z. B. gemäß anliegender Zeichnung, hergestellt
    ist und somit deinen Spezial-Walxvorgang erfordert.
  • Ferner wird der Eisensteg, fuß oder ein sonstiger Teil des z. B. aue Eisen bestehenden Metalltragers an der äußeren Handfläche bzw. Schmalseite in seiner Breiten- oder seiner Längenrichtung gekerbt, gerillt o. dgl., und zwar derart, daß das vorzugsweise maschinelle Verfahren das einkerben oder Rillens den Werkstoff beiderseits der gerillten Flache herausdrückt, worauf über und auf diese bzw. zwischen diese so gebildeten Vorsprünge die seitlichen Lappen des Stromleiters bzw. Stromleitungsbandes (aus Kupfer oder gleichwertige stromleitenden Werkstoff) auf geeignete Art und Weise eingedrückt werden oder mittels geeigneter Lochung zwischen diesen Vorspringen befestigt
    werden, sodaß die Verankerung auf der ganzen Linse der
    Schiene auch durch gegenseitiges Ineinandergreifendes !
    Werkstoffes der beiden Teile gesichert ist.
    Die einkerbungen oder Loohungen können
    rechtwinklig oder schräg zur Sohlenenlange erfolgen,
    desgleichen in gekreuzter oder winkelförmiger Form, usw.
    Die vorstehend ge8childerte Erfindung ist in
    dur anliegenden Zeichnung durch beispielsweise chargestellte Ausfuhrungsformen von Stromschienen aus durchweg handelsüblichen Eisenträgern veranschaulicht.
    Abb. 1 zeigt den Cuuraohnitt eines Eisen-
    trägers a mit inkjrbuncn d. it Leilw iae aufgezogenem
    MütrillaiLor b, dur aus Kpfjr oaor gleichwertigem
    LeitunbsWerkstoff bosteht und zwei seitliche Lappen e
    besitzt e bezeichnet die sonarfen Kanten der Ein-
    Krbungen des Metalltragers a.
    Abb. 2 zeigt eine diar Aus-
    ttlhrungstorm nach Abb. 1.'-.
    . \.
    Abb. 3 zeit den ruerjsniLt, Ab. 4 die
    Langsansioht einer Auafuhrungsform, bei dar der Eisen"
    trager t einen aufgespalteten Kopf oder Steg g besitzt, und der Kupferleiter oder gleichwertige Leitungswerkstoff h mit zwei seitlichen Lappen i versehen ist. Die zwei seitlichen Lappen 1 pressen sich an den in seiner Längsrichtung aufgespaltenen
    Kopf oder Steg g an. Der Eisensteg oder Eisenträger t
    konnte auch noch neben der erhaltenen Aufspaltung in
    seinen beiden Stehalften mit EinkerbMtgen oder Ein-
    schnittenversehenwerden.
  • Diese Darstellung der AustOhrungsformen beschränkt in keiner eise die Tragweite der Erfindung, die alle Ausführungsformen einschließt.
    Die Abb. 5 stellen die verschiedenen
    Anwendungsmöglichkeiten der Stromschienen dar, wobei das Stromabnehmer-Sohleifotüok (Kontakt-Rolle) unschraffiert gezeichnet ist. Das Kontaktstück (Kontakt-Rolle) kann sowohl den Strom am Kupfernepf. Eisenkopf als auen an den Eisenflächen abnehmen.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche, l) Stromschiene mit aufgewalztem oder auf- co>"r
    gezogenem Stromleitungsmetall, dadurch gekennzeichnet, daß der stromleitende Teil auf handelsüblichem Walzweisen in # # # # # + # Form oder dgl. angebracht ist, und zwar derart, daß der Eisentriaerteil so gekerbt, aufgeschlitzt, gerillt bzw. mit Einschnitten o. dgl. versehen ist, d « ß der zweiseitig herausgedrückte Werkstoff zwei Ketten von Vorsprüngen bildet, über, an und auf welchen die seitlichen Lappen des Stromleitungs-W3rkstoffea auren Aufwalzen oder Aufziehen ein-bzw. angedrückt werden. 2) Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Rillen, oder Einkerbungen oder in sonstiger reise aualdfünrten Einschnitte zum Festhalten des Stromleitungsmetalles rechtwinklig oder schräg zur Schienenlänge, gekreuzt oder winkelförmig verlaufen.
    3) Stromschlene nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gerillte oder mit Zinsennitten versehaiie oder Träger der Lange
    nach aufgespalten ist.
    4) Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisensteg oder Trager zwecks Verankerung mit einer geeigneten Loohung versehen ist. 5) Stromschiene nacn einem dar ADsprGabe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisensteg, . 0 Fuß, Kopf oder sonstiger Trägerteil zwecks Verankerung
    w no gekerbt oder mit Einschnitten vergehen tat, daß der Kupfer oder sonstige hochwertige Stromleiter- Werkstoff an sein « Träger so befestigt worden kann, daß die Stronabnahme sowohl an Einen als auch am toehwertigam Stromlaiter-Werkatoff erfolgan kann, S) Stronaoblene nach einem der Anaprlloho 1 bis 5, wie gezeichnet oder wie beaabrieba
    Abschrift Beschuß Auf den Antrag der Firma Ingenieur @aul Vahle Kom.-Ges. in Dortmund, Klägerin, wird das für Herrn Dipl.-Ing. Eugen Hamilius in Luxemburg, Beklagten, eingetragene Oobrauch munter 1 452 816 dadurch teilweise ge- lnoht, daß die Anspruch 5 und 6 gestrichen werden. Die ! übrigen Anspruche nrhlton puoi Zwecke der Klarntellung fol- gende Fassung : "l.) Stromuchiele uit aufgewalztem odor aufgezogenem Strom- 21 leitungemetall, dadurch gekennzeichnet, daß der strom leitende Teil auf hnndelsüblichem Walzeisen inJLJ, U g orol o. dgl. dadurch bofcotigt lst, daß durch stirueitice Kindrückungen in einem flachen oder flach auslaufenden Teil (Flansch oder Fuß) dos Profils Zf ; oi Pelhen seitlich herauogedrUckter VorsprUnge gebildet sind, über, an und auf die die seitlichen lappen des Stromlei- tungowprkntoffes in an sich bekannter Weise durch Aufwal-
    len oder Aufziehen gedrUckt sind.
  2. 2. ) Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen zum Festhalten des Stromleitungsmetalles rechtwinklig oder schräg zur Sohiononlänge, gekreuzt oder winkelförmig verlaufen. 3.) Stromschieno nch Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeioh- net, daß der mit Elndrückungcn versehene Trtigerteil der Länge nach aufgespalten ist. 4.) Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bin 3 dadurch ge- kennzeichnet daß der f ! aohe oder flch auslautende Träger- tell zwecks Verankerung des Stromleitungsteils mit einer eingedrückten Lochung versehen ist."
    Von des Kosten des Verfahrens hat die Klägerin vier Fünftel und der Beklagte ein Fünftel zu tragen.
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