DE455879C - Elektrode fuer Primaer- und Sekundaerelemente mit loeslichem Kathodenmaterial, insbesondere Zink oder Kadmium, deren Traeger aus einem Drahtnetz besteht - Google Patents

Elektrode fuer Primaer- und Sekundaerelemente mit loeslichem Kathodenmaterial, insbesondere Zink oder Kadmium, deren Traeger aus einem Drahtnetz besteht

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DE455879C
DE455879C DEG68651D DEG0068651D DE455879C DE 455879 C DE455879 C DE 455879C DE G68651 D DEG68651 D DE G68651D DE G0068651 D DEG0068651 D DE G0068651D DE 455879 C DE455879 C DE 455879C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/72Grids
    • H01M4/74Meshes or woven material; Expanded metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

Bei der Herstellung von Elektroden für Primär- und Sekundärelemente, insbesondere von solchen mit löslichem Kathodenmaterial, werden als Träger der aktiven Masse häufig Drahtnetze verwandt, bei denen die Möglichkeit besteht, durch entsprechende Unterteilung die Oberfläche der Elektroden zweckentsprechend zu vergrößern. Gewisse Schwierigkeiten bereitet in solchen Fällen die Stromzufuhr, insbesondere, wenn die Netze aus dünnfädigem Draht bestehen. Man hat sich bislang in der Weise geholfen, indem man einen Draht oder Streifen aus leitendem Material um die Elektroden herumgewickelt hat, so daß die Elektrode an verschiedenen Stellen durch den Draht gehalten wurde. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß ein inniger Kontakt mit den Netzdrähten schwer zu erreichen ist, und daß die Stromzufuhr nur an den beiden Enden des Drahtes erfolgt. Nach der vorliegenden Erfindung wird diesem Nachteil dadurch begegnet, daß in das Drahtnetz in einer oder mehreren Richtungen Drähte eingewoben oder eingeflochten werden, deren Querschnitt erheblich größer ist als der des Netzdrahtes. Hierdurch wird einmal eine Versteifung des ganzen Netzes erzielt und außerdem die Möglichkeit gewonnen, den Strom der Netzelektrode an mehreren Stellen zuzuführen.
Eine Ausführungsform zeigt die Abb. 1. In ihr bedeutet α die Netzelektrode, die aus den Drähten h hergestellt ist, die einen Durchmesser von beispielsweise 0,2 mm haben. In dieses Netz sind in gewissen Abständen, etwa jede 10. oder 20. Masche, Drähte c verwoben, deren Querschnitt beispielsweise 0,6 bis 0,8 mm beträgt. Die vertikalen Drähte stehen in dem Beispiel oben über und können hier in einem gewissen Abstand durch einen Brückendraht oder Schiene d untereinander verbunden werden, der den Pol e trägt. Soll die Elektrode aus mehreren Netzlagen bestehen, so nimmt man zweckmäßig von vornherein einen Netzstreifen, der soviel mal so lang ist als die Elektrodenbreite, wie die Elektroden Lagen haben sollen. Der Netzstreifen wird dann auf die Breite der Elektroden gefaltet, wobei es zweckmäßig ist, daß man die Elektrodenbreite so wählt, daß sie durch horizontale Versteifungsdrähte an beiden Enden begrenzt wird, beispielsweise in der Abb. 2 an den mit f bezeichneten Stellen. Zweckmäßig verwendet man als Netzstreifen ein Netzband, dessen Breite gleich der Elektrodenhöhe ist, und das an beiden Seiten durch horizontale Versteifungsdrähte g begrenzt wird, derart, daß seine vertikalen Netzdrähte nicht unterbrochen sind. Die nach oben ausgeführten vertikalen Versteifungsdrähte werden alsdann in der gleichen Weise verbunden, wie es in der Abb. 1 ausgeführt ist. Die horizontalen Versteifungsdrähte können naturgemäß auch untereinander verbunden wer-
den, oder sie werden an den vertikalen Versteifungsdrähten befestigt. Die Versteifungsdrähte bestehen zweckmäßig aus demselben Material wie das Netz. Die Ver-steifungsdrähte können in der angegebenen Weise angebracht werden, indem das Netz aus Drähten verschiedener Stärken gewoben wird; sie können aber auch in das Netz eingewoben werden, und zwar entweder in eine Netzlage
ίο oder durch mehrere Netzlagen hindurch. Um aus schmaleren Bändern höhere Elektroden herzustellen, kann man in einfacher Weise die in beiden Bändern überstehenden Versteifungsdrähte miteinander verbinden (Abb. 3) oder durchgehende Versteifungsdrähte einflechten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrode für Primär- und! Sekundärelemente mit löslichem Kathodenmaterial, insbesondere Zink oder Kadmium, deren Träger aus einem Drahtnetz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dieses Drahtnetz nach einer oder mehreren Riehtungen Versteifungsdrähte größeren Querschnitts als die Netzdrähte eingewoben oder eingeflochten sind.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil der vertikalen Versteifungsdrähte an der oberen Elektrodenseite über das Netz hinausgeführt und verbunden sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Elektroden nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsdrähte nachträglich in eine oder mehrere Netzlagen eingeflochten werden.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Elektroden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß größere Elektroden durch Verbinden der vertikalen Versteifungsdrähte oder Einflechten durchgehender Versteifungsdrähte hergestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG68651D 1926-11-09 1926-11-09 Elektrode fuer Primaer- und Sekundaerelemente mit loeslichem Kathodenmaterial, insbesondere Zink oder Kadmium, deren Traeger aus einem Drahtnetz besteht Expired DE455879C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822537A1 (de) * 1988-07-04 1990-01-11 Varta Batterie Batterieelektrode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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