DE667848C - Leitungsbefestigung - Google Patents

Description

• Le'itungsbefestigung Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Leitungen mittels eines Metallb,andes auf einer ortsfesten Unterlage, insbesondere von Rohren oder elektrischen Kabeln gleicher oder verschiedener Stärke.
• Es ist eine Anzahl verschiedenartiger Befestigungsschellen für Leitungen bekannt, meist in #eisenverzinkter Ausführung, auch solche mit keramischeni Unterteil und Isolierstoffoberteil, fernerAbstandss,chellen mit Holzschrauben, Schlagdübeln und Spreizdübeln, auch Rolirschellen für Einzelleitungen und mehreren nebeneinander. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht für Leitungen von sehr verschiedenem Durchmesser verwendet werden können. Auch ist bekannt, einzelne Rohre durch Metallbänder auf ortsfester Unterlage zu befestigen. _Die lud . - Erf ung besteht darin, daß ein Metallband über den Leitungen durch Haltestücke, die auf als Unterlage dienenden Hohlschienen befestigt sind, hindurchgezogen und an den Enden durcli je eine- Wickellocke befestigt ist. Leitungen von sehr verschiedenen Durchmessern können auf diese Weise dicht nebeneinander mit ein und demselben erfindungsgem,äß#en Befestigungsmittel verlegtwerden, ebenso wie Einzelleitungen oder auch Leitungspakete beliebigen Umfanges und von gleicher oder verschiedener Beschaffenheit: der darin enthaltenen einzelnen Leitungen.
• Aus den Abb. i bis 7 sind einige Ausführungs- und Anwendungsbeispiele ersichtlich. Auf oder an einer Tragschiene i, z. B. einer Hehlschiene, sind Leitungen 2 durch ein Metallband 3 und durch HaltestÜeKe 4 und 5 be- festigt. Diese sind zu beidea Seiten der- Leitungen als Befestigungswinik.e14 ausgebildet und z. B. durcli Gleitmuttern, 6 und Schrauben 7 auf die Tragschienen aufgebracht.
• frei stehende Schenkel 8 der Bef-estiguni#,##',IU«?l1' kel ist parallel zur Befestigungskante dieser mit einem engen Schlitz 9 zum Durc , -, 111.: - ziehen des Metallbandes versehen. Zur Unterteilung größer-er Leitungspakete und zwischen nebeneinanderliegenden Leitungen von verschiedeneri Durchmessern sind Zwischenstücke 5 mit Nuten versehen und -in die Tragschiene eingesetzt. Die Zwischenstücke in s 'd ebenso wie die Befestigungswinkel mit einem Schlitz ii versehen. Das Metallband ist gemäß der Erfindung an seinen freien Enden durch je eine Wickellocke. i -- mit Hilfe einer in Abb. 6 dargestellten Hilfsvorrichtung befestigt. Sie besteht im wesentlichen aus einem vorn längs geschlitzten Dorn 13, um den das Metallband aufgewiekelt wird; der Dom wird sodann herausgezogen. Zum Aufwickeln dient eine Handhabe 14, die auf einen Vierkant 15 hinten am Dorn aufgesetzt wird. Dieser Vierkant ist nach hinten auf ein-en runden, geringeren Querschnitt abgesetzt und die Handhabe durch Aufstauchen des hintersten Dornendes unverlierbar gehaltert.
• Die Vorteile dieser Leitungsbefestigung liegen in der Billigkeit der ange-wendeten Mittel, der Einfachheit des Verfahrens und in der Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeit sowie ü-1 der einfachen Lagerhaltung an Einzelteilen; das ist wichtig für die Verwendung auf Baustellen. Sowohl Einzelleitungen wie auch insbesondere Leitungspakete beliebigen Umfanges und von gleicher oder verschiedener Beschaffenheit der ein.7eInen Lei-

  tungen lassen sich mit beachtlicher Raum-

  ersparnis eng aneinander angeschmiegt ver-

  legen. Bei Nacharbeiten ist das entfernte

  k ugband wieder verwendungsfähig, insbeson-

  w für den Fall von Erweiterungsarbei-

  ,*.4",äie Eilden des Metallbandes groß genug

  t sind#

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i,. Leitungshefestigung, insbesondere von Rohren oder elektrischen KabeInglei-,cher oder verschiedener Stärke mittels eines Metallbandes auf einer ortsfesten Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband über den Leitungen durch Haltestücke, die auf als Unterlage dienenden HohIschienen befestigt sind, hindurchgezogen und an den Enden durch je eine Wickellocke befestigt ist.
2. 2. Leitungsbefestigung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-:stücke als Befestigungswinkel und gegebenenfalls als Zwischenstücke ausgebildet sind, die Schlitze zum Durchziehen des Metallbandes haben, wobei die Befesti-,gungswinkel * durch Gleitmuttern und Schrauben auf den Hohlschienen befestigt und die Zwischenstücke mit Nuten zum Einschieben in die Hohlschienen versehen sind. 3. Verfahren und Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des über die Leitung-en durch die Haltestücke gezogenen Metallbandes zu einer Wickellocke gedreht werden durch eine Hilfsvorrichtung, die aus einem vorn längs geschlitzten Dom mit einer unverlierbar gehalterten Handhabe besteht.