DE1452697A1 - Biegebearbeitungseinrichtung - Google Patents

Description

• Biegebearbeitungseinrichtung Die vorliegence Erfindung bezieht sich auf eine Biegebearbeitungseinrichtung, @zelche zur Durchführung von Biegearbeiten nach einem vorbestimmten Programm geeignet ist. Die, im Hauptpatent geschützte Biegebearbeitungseinrichtung °,reist einen beweglichen Stössel und einen Arbeitstisch auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am Stössel als am Arbeitstisch je ein wderkzeughalter befestigt ist, -wobei

  mindestens der eine Uerkzeughalter verschiedene wahl:4eise

  aus einer Bereitschaftstellung in die Arbeitsstellung be-

  wegbare Biegewerkzeuge aufweist und das jedem lerkzeug des

  am Stössel vorgesehenen -lerkzeughalters ein ertsprechendes

  Aerkzeug des am Tisch angeordneten '-terkzeughalters zuge-

  ordnet ist. Gemäss dem Hauptpatent sind die Werk.zeughalter

  als drehbare« Revolverköpfe -ausgebildet und aus der Ein-

  satzstellung in eine Werkzeugvechselstellung schwenkbar

  gehalten.

  Die vorliegende zusätzliche Erfindung betrifft eire vor-

  teilhafte -..,leiterent7i;-iicklung. der im Hauptpatent ge-

  schützten Biegebearbetungseinrichtung und "wist eben-

  falls einen beieglichen ötössel und einen Arbeitstisch

  auf, wobei so@-.vohl am ätössel als auch äm Arbeitstisch

  je ein Werkzeughalter befestigt ist, . welcher ;ter:czeuc_:-

  ,halter verschiedene aus einer Bereitschaftsstellung in

  die Arbeitsstellung bewegbare Biege@jerkzeuge besitzen.

  Das reue besteht nun darin, dass der ":erkzeughalter am

  Arbeitstisch als gegenüber dem Stössel in der Horizontal-

  ebene verschiebbarer Schlitten ausgebildet ist, welcher

  unter Wirkung einer Betätigungsvorrichtung steht . lxit

  dem vorgeschlagenen Schlitten können nach :einem Pro-

  gramm vorzunehmende Biegearbeiten besonders einfach und

  schnell durchgeführt werden.

  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel

  des Briindungsgegenstandes im' Vertikalschnitt dargestellt.

  Die Biegebearbeitungseinrichtung weist einen Tisch l auf,

  auf -ielchem in einer nicht näher dargestellten Führung

  ein als Schlitten ausgebildeter Werkzeughalter z n der

  Pfeilrichtung 3 in der Horizontalebene hin- und herbetieg-

  bar gelagert ist. Der h%rezeughalter 2 besteht aus einer

  Zentrerplatte 4, auf welcher mittels verstellbaren

  -Tölbungdtelen -5 zwei im Abstand voneinander-angeordnete

  -lerkzeugmatrzen E und 7 befestigt .sind. Die Verstellung -

  der :-ölbungsteile erfolgt mittels,Spannschrauben 24, 25.

  Die ,rsatrizE 6 ist mit einer Bearbeitungsstelle 8 .und die

  Latrize 7 mit zwei verschiedenen'Bearbeitungsstellen B-

  und 1ß ausgerüstet.

  Die Zentrierplatte 4 ist mittels eines gabelförmigen

  Halters 11 mit der Kolbenstange 12 eines in einem Be-

  tätigungszylinder 13 angeordneten nicht n@.Lier darge-

  stellten Eolbens verbunden. Der Betätigungszylinder 13

  wird pneumatisch oder hnlraulisch beaufschlagt und be-

  wirkt eine hin- und hergehende Beviegung der Zentrier-

  platte 4 zusammen mit den Werkzeugmatrizen 6 und 7.

  Der oberhalb des Tisches 1 angeordnete vertikal beweg-

  liche Stössel 14 der Begebearbeitungseinrichtung ist

  mit einem Aerkzeughalter 26 ausgerüstet. In diesem ist

  ein fester Stempel 15 auswechselbar angeordnet, ,relcher

  einen mit der Bearbeitungsstelle 9 zusamtnen:.zirkenden

  Stempelkopf 16 besitzt. Der Stempel 15 ist in einem

  Stempelhalter 17 untergebracht.

  AUf beiden. Seiten dbs Stempelhalters 17 sind am @ Ferk-

  zeughaltr 2£# .qeitere schwenkbare Stenc@@elhalter 1E uncl

  Zum Bolzen 2G und 21 drehbar gelagert, wobei die gen-

  nannten Bolzen 20 und 21 sich senkrecht zur Be:;reguncjs-

  ebene des '.erkzEUghalters 2 -erstrecken. Der Stempelhalter

  18 ist in der aufgeklappten Lage und der Stempelhalter 1S

  in der Arbeitsstellung dargestellt. Sodohl der Stempel-

  halten 18 als auch-der Stempelhalter 19 ist mit je einem

  wegnebmbaren Stempelkopf 22, 23 ausgerüstet, welche so

  angeordnet sind, dass sie in der Arbeitslage dem' festen Stempelkopf 16' vorgreifen und beim: ,senken des Stössels 14 selber zum Einsatz hommen-. In gier dargestellten Lage wirkt der Stempelkopf 22 mit der Bearbeitungsstelle e der Matrize E zusammen. Wird cler Stempelhalter 19 nach rechts im Gegenuhrzeigersinn aufgeklappt und der Werkzeughalter 2 in der Tischführung nach rechts verschoben, so wirkt der tempelkopf 16 mit der Bearbeitungsstelle S der i-atrize 7 Zusammen. Wird der Stempelhalter 18 aus der därgestellten Lage hinuntergeklappt, so kommt der Stempelkopf 23 zum Einsatz, ;welcher mit der Bearbeitungsstelle 10 der Latrize 7 zusammenwirken wird. -Der Einsatz der Stempelköpfe 1E, 22. wund 23 so:;ie der Wechsel der Matrizen 6 und 7 erfolgt dem vorbestimmten Biegeprogramm entsprechend und kann unter Umständen vollautomatisch durchgeführt werden. .

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e l.,'JBiegebearbeitungseinrichtung mit einer beweglichen Stössel (14) und einem Arbeitstisch (1), wobei so- wohl am ötössel als auch am Arbeitstisch je ein tn@erkzeughalter (26, 2) befestigt ist, erelche ver- schi:e.3ene aus einer Bereitschaftsstellung in die Ar- beitsstellung belegbare Biegewerkzeuge aufweisen, da- durch gekennzeichnet, dass der yierkzeughalter (2) am Arbeitstisch (1) als gegenüber dem Stössel (14) in der Horizontalebene verschiebbarer Schlitten ausge- bildet ist, welcher unter Uirkung einer Betäti:gungs- vorrichtung (13) steht. z. Biegebearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Schlitten ausgebildete Werkzeughalter (2) mit einer Zentrierplatte (4) ver- sehen ist, welche in Führungen des Arbeitstisches (1) hin- und herbemgbar gelagert und rv.t dem Arbeits- kolben eines Betätigungszylinders (I3) verbunden ist. 3. Biegebearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 und -2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zentrerplatte (4) mindestens vgei iierkzeugmatrizen (6 und 7) mit individuellen Beariaeiturigsstellen (B, g, 3:a) ange- ordnet sind, mit welchen am Stössel (14) ein- und aus- s 'haltbar angeordnete StempeIköpfe (16, 22, 23) zu- c sammenwirken 4. Biegebearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Stössel (14) ein in einem Stempelhalter (17) gelagerter Stempel (15) mit @itempell>opf (16) fest verbunden ist und an beiden Seiten des Stempelhalters (17) weitere Stemp.elhaltex (1e, 19)- in der Vertikalebene schwenkbar gelagert sind. 5. Biegebearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen l - 4, da- durch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Stempel- halter (1S, 19) um Bolzen (2C, 21) erfolgt, Xelche sich quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens erstrecken.