DE1452111A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Balligkeit von Stuetzwalzen - Google Patents

Description

PATENTINGENIEUi(E f. W. HEMMERICH. .. u. ο K O S S E 2 97 fr

40OSSElDOH 1. BERLINER ALLEE 34-3« 29 · 5 «1965

U52111

TbI tei Engineering and foundry Comp., Pittsburgh 22. PA. USA

Vorrichtung sur Steuerung dtr Balligkeit τοη

Stütl'

Di· Brflndung befaSt sieb Bit einer Verbesserung an »•!«werken eowie βpeeieller, jedooh nioht aussohll·»'-Iieh, an solchen valswarken, die mit einer Vorriehtung sur Aufbringung τοη Biegeaoaenten auf die topfen der Stutswaisen eine« Quarto-Bend-, Bleoh- oder Grobblech-Walswerke Tersehen sind, wodurch die Balligkeit oder Kontur der Sttltswalcen und aoait der Arbeitvwalson gesteuert wird.

Obwohl die Anwendung aoloher Vorrichtungen sur Steuerung dor Tora oder des Umrisses dee sur Verwaisung kommenden Werkotttokes sieh als erfolgreich erwiesen hat» besitsen die rerwendeten Konstruktionen einige schwerwiegende Vaohteile, insbesondere in besug darauf, dafl ein sohnelles und wirkaaaes Ausvsjofcveln der Walssn aus dem «erUst behindert wir*. Bei einer gegenwärtig verwendeten Konstruktion sind ein Paar einfach wirkende Kolben-Zjlinder-Einhelten sur Balligkeitssteuerung rorhanden, die an Lagerhalterungen aufierksalb der Aohsen der Waisen befestigt sind_t wobei die Zylinder selbst innerhalb der Orensen der Penatsr tee Walsgerfistes liegen. Während es bei dieser Anordnung erforderlieh 1st, die Balligkeitesteuerungseylinder sum Sweoke des Walsenweohsels τοίΐ-ständlg aussubauen, trifft dies nicht für das Ausweoheeln der Arbeitswaisen su, da dersn Einbaustttoke so konstruiert sind, daß sie nioht die volle Breite der fenster einnehmen und somit innerhalb des Bereichs

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Unterlagen lArt l \ l Abs. 2 Nr. l Satz 3 dee Anderur,.

PATeNTINGENIEURE F. W. HeMMEBICH . CHO MOlLEH ■ O. GROSiI 4 DOSSEtDOlF !,"!'Eft M~N e R ALlEE 34-3«

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zwischen den Zylindern liegen· IlehtedeetoweAiger ist d»r Aussau und Wiederelaoau der Arbeitewaisen •la« Malsleasareeltt ««11 Al« «n*·

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!·! tla«r «ad«r»a Konstruktion j*dooh_# bti d«v Ale ll«b«tt«ttUk· 4·γ Arbtitewale« 41« ν«1λ· Br·!*· der f«a«t«r «iwieluMA »use««, «rfordtrt ϋ· ijiorAawm

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«loh auf dl· «irlUMUM TerMaittn«, dl« dtn Β·111^«1-|»·Ί9«·Γνιχ·Β7ΐΐΑα·ΓΑ nd den ·» d«r 3tüt«rali*n erfordern to 1st, eowie darauf» die Xyltader Ia eines betrtdiUichen Abstand Ton den Achsen der Walsea liegen aUeeea» was swancslftuflf η leseexlbUrangea nlnslehtUea der QrOIe des Ballieittlteiteiierunfednteke fOnrt. Ein Beispiel eines Wal«werke, oel de« diese Beeekrftnkimeea Tor* banden siad,sowie weitere Beispiele kann man ans TO-Patent-Ir. 3.171*305 entnenaen, das aa 2. Urs 1*65 an M.I). Ston« erteilt wurde.

Sie Brfindtmg senafft eine Anordneng für die *alsen~

der B

dadurali gekeanselennett dal die krafta«ferinfandem ZyI led er sieht nit dan Abstützungen Tervimden sind, auf welehe die Blegwaeveate amf die etütswalsen aufgebraeht werden« la ist denaafel«fe nleat notwendig, irgendwelehe feile am trennen, wenn entweder,die Arbeltewalsen oder die Stfitawalaen gewechselt werden seilen.

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PATENTINGENItURE F. W. HEMMERICH . GERD MOLlER ■ D. GROSSE ^

4DOSUlOOKr 1, BERLINER ALlEE 34 36 ^ gg C 1965

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Bin· weitere Aufgabe der Erfindung liegt la der getoffmmg eimer Terriohtung «mr Abetatsmng der lelbea-lyllnder-Binheitem for die Balllgkelteete«- erwaf* bei der die Zylinder ame einer Betriebe« etellmng In eine tmheetellung beweglieh eind wad toi der eie la der Setriebeetelleng innerhalb der Fenster de· ffalswerk· liegen »otrie reletir dient an des Mitte der Vmlsea und la Ihrer Ruhestellung amJeraalb der feneter dee imlswerke liefen, wodureh die falsen ungehindert eohnell ame deaWmlswerk au·· gebaut werden ktaaea» In dleeea lueemmemhaag sei darauf hingewiesen, dal elmatleehe Hydraulikleltmngem tür die tolben-Xylinder-Iinheiten zur BallIgkelteeteuemng rorhmnden eind, ao dmi bei ihrer Teraehlebmng au· der Betrlebaatellumg dl· lotwendigkeit dee Trennen· dar Bydraullkleltungen für die Xolbea-Syllnder-Xlaheltea entfällt·

tine aeeh weitere Aufgabe der Brfindmng liegt darin» dal la Yerblndung alt dea Balllgkelteetemeraag·- Syllnder-Ilnhelten swel Fitare elafmeh wirkender BeFfelkolbmm-Xylinder fUr ein Walsenjpaar rorhanden •lad· BIe koeiileaentlren leiben jede· Paare kennen die Auflageeoekel erfaaeea, dl· an den la Abetaad liegende* Stmtswalsea befeetlgt eind, «β ·ο die Biege-■eaeate auf dleee Waisen aufsmbringem. Kbemfalle elngeeehloaeen let eine Torrichtimg, durch velohe ein Atotand awleehen den Blnbauettteken einer der Stiltswalsen und einem der Kolben Jeder Zylindereinheit geeohaffea wird« eo dme bei Unterbrechung dee Brooke· la dea Zylimdereinhelten ein leiben jede· lylinderm sieh roa dea Blabaaetftekea vegbevegt, vodureh die Sylladereiahelten la ihre Buhelage bewegt werden kennen·

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f A I S N r I N OE NIEURE f. W. HEMMESlCH · OEItP MOLLEK ■ 0. OROSSE DOSSHOOIIf I, IEIlItNER₁ALLEE 34-34

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PATENTINOENIEUIE F. W. HEMMERICH . GERD MOLlER 0. GROSSE

DOSSELDOiF 1, · E R U N E * ALlEE 3434 29»5·1965

ra.-hs

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Si··· sowie weit·*· Ntjrkaale und Vorteil· werden «as der nachfolgenden Beeenrsibung in Verbindung «it d*n beiliegenden Zeichnungen deutlicher.

1 iet «in Anfriß in tellwelser Sohnittdarstellung eines Quarto-Walsgerustes, d«· di· Merkmale dtr Erfindung enthalt.

Figur 2 iet «in· Aufrifldar·teilung der Figur 1,

welche di· Bedlenungsseite dee Walawerk·· darstelltι wob·! di· Kolben-Zyllnder-Xln-A«it«n sur Balligkeiteateuerung an dieeer 3«lt· d·· Walswerke· in ihrer Betrieb·- •t«llttng geseift sind.

figur 3 ist ein Schnitt in der Eben· III-III der Figur 1.

BasOglioh der 2elohnung«n s«i der Klarheit halber gesagt» daß dl· Zeichnungen viele der bekannten Kempeasntan des Walswerke· nicht «eigen, da diese Koapsnentea beispielhaft in dem vorgenannten ÜS-Patent darg«etellt sind.

unter Hinweis auf Figur 1 sind swei gleiche ie Abstand liegende Stander 11 und 12 vorhanden, di· Jeweils sin Fenster 13 beeltsen, in welchen vertikal aasgerlohtet vier Waisen rohen. Diese Waisen bestehen aus swei snsaaaengehBrigen Arbeitewaisen sä* 15· von denen Jede abgestütst 1st durch Stütawalsen 16 bsw. 17. Pie Arbeitswaisen sind in Üblicher Wal·· alt Lager-linbau-Einheiten 18 versehen, wie Ales auch tftr Al· Sttttswalssn U und 17 ««trifft, wo« bsi deren Lager-Binbauetüok-Binheiten alt 19 gekennsind. SIs Arb«ltswals«n U und 15 «lad,

S09812/Ü21Ü - ^{β 2} ;

PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH - GEHD MOLlER ■ D. GROSSE DOSSEIDORF], BERLINER ALlEE 34-34

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wie in figur 1 dargestellt« durch Spindeln 21 b*w* 22 angetrieben, dls an eine »ieht «««eigrte Irtftqaelle *jegeaehlo*s*ii sind·

B#«0glieA der lAsar-El*b*u*tii«k--Stah«i1;«i 19» dl· jfttr die itütewftlien 16 wad 17 vorgesehen eind, ·β-wie »unlohat MiisieAtUeh der für dl» Saterw*lae 17 voroaadt&en 11η&·ϋβη loan eta erktnntn» dal an den unterteil·«: d»r 2inbA*«tüe)t· rorhimden eltwJl, die in Schwenkplatte^ 24 welche durch die 8tAnder 11 wad 12 abgetütet «erden uad doreh welche der auf die Stütsval*«! 17 üOerixae«*· Walsi^mok &n die Stander veite^fege^·« wird. Hineiefetlioh der L*^er-Klnb(iuetUo>c~Biii}ieit*ii 19» die für die ober· Stiltswala« 1* Torhtaden Bind, kexm «an erkeanen, dafl diese in gewSimlioiie? feiee toi» Breckettlekeii 25 erfaßt werden, von denen jede· eise obere Inte« 1 ig« Oberfläche beeit*., die alt entepreohemden OberflÄchea in Berührung et«hen« die in den unteren Baden der Schrauben 26 de« tür daa valswerk vorhandenen nloht geseilten Aaatell- »eohcLniaatie ausgebildet β Iod, Auf dieae Veiae wird bei Drehung der Sahrmahen 2$ die obere StOtswalae 16 und die oiN»re Arbeitsweise 14 la vertikaler Riehtun« verstellt. BeBüglich der fersteilung dieser beiden Walaen sei hier darauf hingewieetn, da8 obwohl nioht dargestellt * die normale Torrichtxag für die Pressung der Lager-BinbaAetÜoke 19 «ad Blöcke 25 gegen 41· Sohrewbea Torhmnden ist» an« saeoaen otit tiner YorTiohtung but Pressung der oberen Arbeit»walK« 14 gegen die 8tütewal»· 1f«

1» «oll »im der fur das Aafbringea der Biegeaeaumt«

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PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD MOUER DGROSSE 207S0

4 DOSSELOORF 1, BERLINER AUEE 34-36

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auf die Bttttswalsen 16 und 17 rorgeeehene Mechanic« an· beechrieben werden, durch welchen die Steuerung der Kontur «der Balligkeit dieaer Waisen ud daalt der Arbeitewalien 14 und 15 bewirkt wird. Figur 1 aelgt, da8 aa dea äuBeren Zapfen der Stutswalsen 14 und 17 Lager 28 Torhanden eind, wobei dleee Lager la Stütieookeln 29 ruhen. Dieee Sttttaeookel ein* ■it horizontal τβrlaufenden FUJen 30 "ersehen, deren entgegengesctst liegende Oberflächen mit flachen horizontalen Bereichen Tereehen Bind* wobei die fite innerhalb dar !Fenster 13 und relativ dioht an einer Sbenc angeordnet eind, in welche die Achsen der Wal« sra 16 und 17 fallen, wie Figur 2 deutlich selgt. In dea durch den Raun «wischen den Fttflen der jeweiligen Abatutaeookcl 29 gekennceiehneten Bereich •lad drehbar an den Ständern 11 und 12 Kolben-Zylinder Rinheiten 31 sur Balligkeiteeteuerung für die 8tutswalsen K und 17 befeetigt· Die Zylinder dieeer Bin» keitan sind abgeeettt τοη ihren Kolben alt entgegen« gesellt liegenden Zapfen 32 und 33 rcreehen, welche in den Sockeln 34 liegen, die an den auieren Flachen der Stander 11 und 12 befeetigt eind. Man kann er« kennen, dafl die Zylinder-Einheiten 31 eehwenkbar Innerhaie und relativ bu den Sockeln 34 bewegt werden Manen.

Aa Oberteil der Sockel 34 eind YorucgelungeTorriehtungen Yorhanden, die au« tolben-Zylindtr-linheiten 35 beetehen, deren Kolben alt hin« und hergehenden Terriegelungeaapfen 36 rcrbunden eind, die In eine dar awel KettanradBffttungen 37, 37a gehen können, die aa Oberteil der Zyllnder-llnheltcn 31 auegebildet eind, wobei dl« Köpfe 00 auegebildet eind, daB al· in die Öffnungen paeeen» woduroh bei Lage der Zapfen 3€ In den Öffnungen 37, 37a die Zyllnder«Xlnheltea entweder In ihrer Bctrlcbwetellung oder Ruheetellung 9098 1 2/U2.\ii

PATENTIN G E NIEUIIE F. W. HEMMERICH . GERO MDLLER · D. OROSSE DUSSELDORKI, IEIlINEI ALLEE 34-34 29·$

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fled, wie dl·« In figur 3 «•«•igt let.

Be*egliafe der Konstruktion dar Iyllnd»r-iinb.elten 51 kann wux au« Figur 3 trktnn·», dal 4«· Paar an der Antriebeteite dee Wal «werk·· stationär angeordnet lit, während da* Paar an dar Betriebeseite beweglloh let· Dl· Zjrllnder*21nhelten sind mit ent-S«(«n£«««ts1: llegendan Iolb«n 58 und 99 Wreahen, wobti dl· Kolben. 58 dl« FttSt 50 der Sook«XAuflag«a 29 der oftaran Stilt«walJBt 16 erfaeetn und dl« Kolben 59 dl· ?CU3e 30 dtr So ekelauflag·» 29 der unteren Statewaleβ 1?.

Bei einer bestleurten Konstruktion können elnsela· rolben-X/llnder-Blnheiteii Terwendun« finden, trobal die Zylinder eelbet ron den Sookeln abgaatQtat «lad» ied^roh relatlr »u dleeen bew«glloh sind» «■ einen freien Ram »wlechen den ßoekeln und den Zylindern su eoliaffen. Darüberhlnau· kann In «in·· segebene« F_#U eine eehweakbare einzelne Kolben-I/llnder-IlB-helt für jede Seite de· Walewerkee rervendet w*rdan_# dl· an einer Stelle befeetift werden kenn, la welcher 41· Aoheen der Stötfwaleea 1legen. 11· dares Al· elnielnen Fiaeeigkeltelelt«n«ea 41 Ia MgSV 2 sekeanselohnet, elnd dl· Xjllnder-Binheiten 31 elnfaon wirkend.

Vm «la· BOhnelle Drehung der ijrlinder-Äinhelten 51 *« bewirken, let eine Torriektung rorhanden, duroh welohe fr·!· Bio»· awl··)!·« den lolb·» 59 und den Bookelawflaten 29 «er vat«r«n Stütiwaleen 17 geeohaf fen werten. 2)1··· Torrloatvag besteht an· Pederele- ««nten 42» τοη denen jede ame awei diaaetral «nt* gegengeeetst angeordneten federn beeteht, dl· vm 41· Zylinder-Slnheit 31 befeetlgt sind, welohe Mit Stangen 42a rereehen βlad, wob«i 41« Stangen alt elaa«

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PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD MÜLLER O. GROSSE 2.0^60

DOSSElDOtF I, BERLINER ALLEE 34-34 2<9·5 1965

ra.-hs

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flansch 43 verbunden sind, der an Ende de· Kolben· 39 «ontiert ist. Sie federn werden durch Doppel-■uttera 44 rerstellt. Bel Zuaaiaaenfallen dee Drucke· la den Zylinder-Kinheiten 31 bewirkt die Energie der federn einen Büokaug der Kolben 39 in die Zylinder-Einheiten 31» wodurch freie Räume zwischen den extremem ttuAeren Enden der Kolben 39 und den füseen 30 der Sookeleaf legen 29 entstehen. Man erkennt» daS anstelle der federn 42 Kolben-Zylinder-Bifiheiten ebensogut verwendet werden könnten.

Bai dieser Konstruktion werden die ZyIInder-Einheiten 31» die an der Betriebeseite dea Walzwerkes liegen, aus der Betriebslage - wie in durchgehenden Linien in figur 3 geselgt - In ihre Ruhelage - wie i« Uarlfl in figur 3 geselgt - dadurch bewegt« dafl die Zylinder-Sinhelten τοη Hand unter den Auflagesoekeln herauegesogen werden. Sollte eine wirksamere «ad sahnellere Anordnung notwendig sein, kennen Kolbea-Xylinder-Einheiten an den Standern montiert werden und an die tylinder-Binheiten angeschlossen werden» üb ein sohnelles Yersohleben der Einheiten in gewährleieten. 2s ist ebenfalle wichtig, darauf hinouwelaen, daß die Befestigungskonstmktlon der Zylinder-Einheit 31 so let, daft während dea Betriebe· der Zylinder keine Kraft auf die Sookel 34 aufgebracht wird» welche die Einheiten trägt·

Bine Beschreibung der Bewegung dea Paars Xolben-Zyllnder-Sinhelten 31, das an der Betrlebsseit· des Walswerke liegt, seil nun gegeben werden la HInbliok auf den Weeheel der lalaen 14, 151 16 und 1? dee dargeetellten Walswerks. lehnen wir an, dat diese ZyliÄder-Iinheiten 31 in ihrer Betriebelage sind - wie in figur 2 dargestellt - und dafl die

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PATENTINGENIEURE Γ. W. HEMMHSIC H . G E * D MÖLLER- D. GROSSE DOSSEtDORFI, BEULINE« ALLEE 34-3i

Kolben 38 und 39 ihren Druck ausQben, um Biegeaenente auf die Stütswalsen 16 und 17 euaaaaen ait einen Paar Zylinder-Einheiten aufzubringen, die an der Antriebsealt« des Walzwerks liegen. lehaan wir weiter an, daß bei diesem speziellen Arbeitsgang alle ?/fclaen gewechselt werden sollen, obwohl wie bereits früher erwähnt - die Arbeitswalaen U und 15 häufiger gewechselt werden ala die Stützweisen 16 und 17. Sa riele vorausgehende Arbeitsgänge in Verbindung mit dem tfalsenweehsel wie beispielsweise Ausbau der Einbaustüok-Halteklappen und der Hydraulikleitungen etc. keine Verbindung mit dea Betrieb der Zylinder 31 haben, wurde es tür den ^alaemwechsel für nicht notwendig erachtet, besonders auf diese felle hinzuweisen»

Bezüglich der Kolben-JSyllnder-Elnhelten 31 wird zunächst ά,ΒΤ Druck in den Zyllnder-Zittheiten 31 abgelassen, wodurch ait bezug auf das an der Betriebsseite des Walzwerks gelegene Zylinderpaar die Federn 42, die Kolben 39 von den FÜfien 30 der Soekelauflagen 29 der unteren Stützwalze 17 abheben« Gleichzeitig wird die Stützwalze 16 τοη dea Enden der Kolben 36 äuroh Anhebung der Soaraufeen 26 entfernt, wodurch freie RÄuse zwischen den Enden der Kolben 38 und den TViStη 30 der Auflagesoekel 29 der oberen Stützwalze 16 entstehen· Sobald dies erfolgt let, kann das eine Paar Zylinder-Einheiten 31 frei aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung bewegt werden* wodurch die Fenster 13 der Betriebsseite freigegeben werden und dieser Bereich für den sohnellen Aueeau der Arbeitswaisen und 3tütawalsen frei ist» Diese Walzen können entweder als eine Binheit ausgebaut werden oder in Abhängigkeit Ton den für das Walswerk rorhandenea Einrichtungen einzeln entsprechend der bekannten Praxis*

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PATENTINGENIEURE F. W. HEMMER ICH . GERD MULLTR O. GROSSE 4OUSStIDOH 1, BERLINER AUEE 34 - 36 29·5· 1969

rm.-hs

Ee »ei darauf hingewiesen, daß die Anordnung but Befestigung der Zylinder-Einheiten 31 auf der Bedienungeeeite des Walswerks eo 1st, daß ee nicht notwendig ist« irgendwelche Hydraulikleitungen tu trennen, damit die Zylinder aue ihrer Betriebesteilung bewegt werden können.

Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einea Quarto-WaI«werk dargestellt wurde, sind die Merkmale der Erfindung ebeneo geeignet für den Einbau in einem Duo-Walswerk und anderen Formen von Wal«werken wie auoh Papier- und Gummi-Kalander und ähnliche Einrichtungen.

Entsprechend den Bestimmungen der Patentetatuten wurden die Frinsipien und die Betriebsweise der Erfindung erklärt und das dargestellt und beschrieben» was für die beste Auebildungefora der Erfindung gehalten wird. Ee sei jedoch darauf hingewiesen, daß innerhalb des ilahmene der anliegenden AnsprUohe die Erfindung in anderer Weise loyalisiert werden kann als dies ausdrücklich illustriert und beschrieben iet.

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OBiGlNAU

Claims (8)

Al 'ATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH · GERD MOLtER- D. GROSSE DOSSEtDORFIO-HOMBERGERSTRASSES 5*8.1968 P i«f 52 111.0 United Engineering..and Foundry Co., Pittsburgh, Fa..(USA) P at ent ans ρ rüche

1. Walzgerüst mit zvjei oder mehr Walzen, deren Zapfen mittels ständeraüßenseitig jeweils benachbarten Zapfen angeordneter Ilubmotoren druckbeaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmotoren (31) mindestens an einer Ständerseite aus Drückbeaufschlagungslage heraussehwenkbar an den Ständern (Ii, 12) des Gerüstes angeordnet sind.

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Neue Unterlagen (Art. ·? ^ ι x._s. ? νγ. ι ^.:,- s <v s. Äii{iefuna«gree· v- *. ο.ί

PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER -O. GROSSE

20 760

DOSS ElDO R F 10 · HOMlERGER S TRASSE 5 5 8 1968

2. Walzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmotoren (31) sich in der Ruhestellung außerhalb des von den nach außen verlängerten Fensterwandebenen begrenzten Rauines befinden.

3. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar angeordnete Hubmotor sich an der nicht angetriebenen Seite der Walzen befindet.

4. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad u r ch gekennzeichnet, daß die außenseitig auf den Walzenzapfen aufgesetzten Lagergehäuse (29) für die Aufnahme des Druckes der Hubmotoren (31) Paare von Stützpratzen (30) mit in einer Ebene liegenden Stützflächen für die ihen zugewandten Druckflächen der Hubelemente (38, 39) der Hubmotoren (31) aufweisen.

5. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubinotox'en (31) als Doppelkolbenzylinderaggregate ausgebildet sind.

6. Walzgerüst nach Anspruch 5,
dadux'ch gekennzeichnet, daß die Kolben (38) (39) der Doppelkolbenzylinderaggregate entgegen der Arbeits-Hub richtung unter der Wirkung feder- oder druckmittelbetätigter Zugvorrichtungen (M-2, 44) stehen.

Neue

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•NTINGENIEURE F. W, HEMMERICH· G ERDMOllER· D. GROSSE 20

SSElDORF 10 · HOMBERGER STRASSE 5

7. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der schwenkbaren Hubmotoren (31) in Arbeits- und in Ruhelage jeweils arretierbar sind.

8. Walzgerüst nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkolbenzylinderaggregate über flexible Leitungen mit den Druckmittelzufuhrorganen verbunden sind.

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