DE1450737C - Aus Elektromotor, Zahnradergetriebe und Keilriemengetriebe bestehendes Antriebs aggregat und dessen Anwendung - Google Patents
Aus Elektromotor, Zahnradergetriebe und Keilriemengetriebe bestehendes Antriebs aggregat und dessen AnwendungInfo
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- DE1450737C DE1450737C DE1450737C DE 1450737 C DE1450737 C DE 1450737C DE 1450737 C DE1450737 C DE 1450737C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 2
- FSCNUJMKSQHQSY-UHFFFAOYSA-N Gein Chemical compound COC1=CC(CC=C)=CC=C1OC1C(O)C(O)C(O)C(COC2C(C(O)C(O)CO2)O)O1 FSCNUJMKSQHQSY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebs- Demgegenüber ergibt die Erfindung ein aus zwei
aggregat, bestehend aus einem Elektromotor, einem Bausteinen bestehendes und durch ein Keilriemen-Zahnrädergetriebe
mit rechtwinklig kreuzender und getriebe verbundenes Antriebsaggregat in drei Bauunsymmetrisch im Getriebegehäuse angeordneter formen mit unterschiedlicher Lage der Getriebeaus-Eingangs-
und Ausgangswelle sowie einem Keil- 5 gangswelle zur Motorwelle. Bei gegebener Lage des
riemengetriebe, dessen beide Wellen die Motorwelle Keilriemengetriebes erhält man neun unterschiedliche
und die Eingangswelle des Zahnrädergetriebes sind. Anordnungen der Getriebeausgangswelle im Raum.
Da bei einem so ausgebildeten Antriebsaggregat Hierbei können die freien Flächen des Motor- und
die auf der Motorwelle und der Eingangswelle des des Getriebegehäuses wahlweise als Flansch- und
Zahnrädergetriebes sitzenden Riemenscheiben in io Befestigungsflächen benutzt werden,
einer gemeinsamen Ebene angeordnet sein müssen, . Die Variationsmöglichkeiten können noch erhöht
bereitet es Schwierigkeiten, ein und dasselbe An- werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Er-
triebsaggregat in unterschiedlichen Bauformen unter- findung die Eingangswelle des Zahnrädergetriebes in
schiedlichen Raumverhältnissen entsprechend an bekannter Weise zwei Wellenstümpfe aufweist, die
Boden-, Wand- oder Deckenflächen anzubringen. 15 durch gegenüberliegende Wände des Gehäuses des
Diese Schwierigkeit zu überwinden, ist das Ziel der Zahnrädergetriebes ragen.
Erfindung. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des An-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Antriebs- triebsaggregats nach der Erfindung für den Antrieb
aggregat nach der Erfindung durch folgende Merk- von Wickelwalzen bei Rolläden, Jalousien, Vermale
gekennzeichnet: 20 dunklungsvorhängen u. dgl., bei denen die Lage der
a) das Motorgehäuse und das Gehäuse des Zahn- Getriebeausgangswelle unterschiedlichen Platzverrädergetriebes
sind als gleich große Quader oder hältmssen angepaßt werden müssen.
Würfel ausgebildet; Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausfüh-
.... ., . '„ „ , —,.. . j rungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
b) die zur Motorwelle parallelen Flachen des ^ f bis ^ Antriebsaggregat in mehreren
Motorgehäuses und die zur .Eingangswelle des Bauformen mh unterschiedlicher Lage der Abtriebs-Zahnradergetnebes
parallelen und von. aus- welle im Raum in Seitenansicht,
tretenden Stumpf der AusgangsweUe des Zahn- Draufsicht zu Abb. 1 bzw. Abb. 4
radergetnebes freien Flachen des Gehäuses des .
Zahnrädergetriebes sind mit Befestigungslöchern fc eine Draufsicht zu A b b. 2 bzw. A b b. 5.
oder -schrauben in regelmäßiger und unterein- In A b b ; t bis 6 ist das den Rotor und den stator
ander gleicher Anordnung ausgeb.ldet. aufnehmende Motorgehäuse mit I, das Gehäuse des
Es ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster Zahnrädergetriebes mit II bezeichnet. Auf die aus
1842 381), ein Motorgehäuse quaderförmig auszu- dem Motorgehäuse I herausgeführte Motorwelle M
bilden, an dessen einer Stirnseite das Gehäuse eines 35 ist die Antriebsriemenscheibe S1 aufgekeilt. Das Ge-Zahnrädergctriebes
und an dessen anderer Stirnseite häuse II enthält ein Zahnrädergetriebe aus Schnecke
ein Klemmenkasten mit Anschlußklemmen für die und Schneckenrad oder mit Kegelrädern. Die GeStromversorgung
angeordnet sind, und diese drei triebeeingangswelle E ist unsymmetrisch im Ge-Bauteile
(Klemmenkasten—Motor—Getriebe) mittels häuse II angeordnet und trägt die getriebene Riemendurchgehender Ankerschrauben zu einer der Ge- 40 scheibe S2, die durch einen Keilriemen K mit der
häuseform des Motors angepaßten Einheit zu Antriebsriemenscheibe S1 verbunden ist. Die aus dem
verbinden. Bei einem so ausgebildeten Antriebs- Gehäuse II des Zahnrädergetriebes herausgeführte
aggregat können zwar die zur Motorwelle parallelen Ausgangswelle A kreuzt die Getriebeeingangswelle E
Flächen des Motorgehäuses an geeigneten Befesti- im rechten Winkel und ist ebenfalls unsymmetrisch
gungsflächen angebaut werden, jedoch kann die Lage 45 im Gehäuse II angeordnet. Das Motorgehäuse I und
der Getriebeausgangswelle zur Motorwelle nicht ge- das Gehäuse II des Zahnrädergetriebes sind als gleich
ändert werden. große Quader oder Würfel ausgebildet. Die vier zur Ferner ist es bekannt (französische Patentschrift Motorwelle M parallelen Flächen des Motorge-1
308 032), das Gehäuse eines Zahnrädergetriebes häuses I sind jeweils mit vier in den Ecken eines
würfel- bzw. quaderförmig auszubilden und zwei 50 Rechtecks oder Quadrats angeordneten Befestigungssolcher
Getriebe zusammenzuflanschen, wobei die löchern oder -schrauben L versehen, wobei eine
von Schalthebeln freien und zur Getriebeeingangs- Fläche F als Flanschfläche für das Gehäuse II dient,
und -ausgangswelle parallelen Gehäuseflächen wahl- Die drei parallel zur Getriebeeingangswelle £ verweise
als Befestigungsflächen dienen. laufenden, ebenen und vom austretenden Stumpf Auch ist es bei einem aus einem Elektromotor, 55 der Ausgangswelle A freien Flächen 1, 2,3 des Geeinem
Zahnrädergetriebe und einem Keilriemen- häuses II des Zahnrädergetriebes weisen ebenfalls
getriebe bestehenden Antriebsaggregat mit in Befestigungslöcher oder -schrauben L auf, und zwar
parallelen Ebenen angeordneten Motor-, Getriebe- in der gleichen Anordnung und mit der gleichen
eingangs- und Getriebeausgangswcllen bekannt Teilung wie die Befestigungslöcher bzw. -schrauben L
(USA.-Patentschrift 2 944 433), den Motor wahlweise 60 des Motorgehäuses I. Bei dieser Ausbildung des Gein
drei rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen an häuses II des Zahnrädergetriebes und dieser Andern
Getriebegehäuse anzuflanschen. Jedoch kann Ordnung der Befestigungslöcher bzw. -schrauben L
dieses Antriebsaggregat wegen der unterschiedlichen sind die unterschiedlichen Bauformen nach den
Haufornicn eier Gehäuse von Motor und Getriebe nur Abb. 1 bis 6 möglich.
mittels eines am Getriebegehäuse vorgesehenen 65 Nach Abb. 1 ist die Fläche 1 des Getriebegc-
flanschcs mit dem Fundament verbunden und der häuses II mit der Flunschflüche F des Motorge-
Abstand der AusgangsweUe des Zalinrädergetricbes häuses I verbunden. Die Ausgangswelle Λ weist nach
vom Fundament nicht geändert werden. rechts und befindet sich zufolge ihrer unsymme-
irischen Lage unterhalb der Symmetrieebene χ des
Gehäuses II. Nach A b b. 2 ist das Gehäuse II um 90° in der Zeichenebene gegenüber dem Motorgehäuse
I gedreht und die Fläche 2 mit der Flanschfläche F des Motorgehäuses I verbunden. Die Ausgangswelle
A weist nun rechts der Symmetrieebene χ nach oben. Nach einer weiteren 90°-Drehung weist
die Ausgangswelle A nach links und befindet sich oberhalb der Symmetrieebene x, wobei die Fläche 3
mit der Flanschfläche F des Motorgehäuses I verbunden ist (A b b. 3).
Nach A b b. 4, 5 und 6 ist das Gehäuse II des Zahnrädergetriebes um 180° rechtwinklig zur
Zeichenebene gegenüber dem Motorgehäuse I gedreht und die Getriebeeingangswelle E aus der gegenüberliegenden
Wand des Gehäuses II als Wellenstumpf zur Aufnahme der Keilriemenscheibe S2
herausgeführt. Die Getriebeausgangswelle A weist dann, wie A b b. 4 zeigt, nach links und befindet sich
unterhalb der Symmetrieebene x, nach A b b. 5 weist sie links der Symmetrieebene nach oben, nach
A b b. 6 nach rechts und ist oberhalb der Symmetrieebene χ angeordnet.
Bei dem in A b b. 1 bis 6 dargestellten Antriebsaggregat ist das Keilriemengetriebe dem Beschauer
zugewandt. Die Antriebsaggregate können im Raum in unterschiedlicher Lage stehend oder liegend, z. B.
auf mit der Wand verbundenen Montageschienen, mittels Schrauben befestigt werden, wobei die jeweils
günstigst gelegene Fläche des Motorgehäuses I und des Gehäuses II des Zahnrädergetriebes als Befestigungsfläche
benutzt werden kann.
Die Gehäuse I und II sind zweckmäßig mit mindestens einer abnehmbaren Seitenwand versehen. Die
Flanschfläche F des Motorgehäuses I ist zweckmäßig mit eingesetzten Stiftschrauben versehen, die Durchgangslöcher
in den Flächen 1,2 und 3 des Gehäuses II des Zahnrädergetriebes durchragen.
Claims (3)
1. Antriebsaggregat, bestehend aus einem Elektromotor, einem Zahnrädergetriebe mit rechtwinklig
kreuzender und unsymmetrisch im Getriebegehäuse angeordneter Eingangs- und Ausgangswelle sowie einem Keilriemengetriebe,
dessen beide Wellen die Motorwelle und die Eingangswelle des Zahnrädergetriebes sind, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) das Motorgehäuse (I) und das Gehäuse (II) des Zahnrädergetriebes sind als gleich große
Quader oder Würfel ausgebildet;
b) die zur Motorwelle (M) parallelen Flächen des Motorgehäuses und die zur Eingangswelle
(£) des Zahnrädergetriebes parallelen und vom austretenden Stumpf der Ausgangswelle
(A) des Zahnrädergetriebes freien Flächen (1, 2, 3) des Gehäuses des Zahnrädergetriebes sind mit Befestigungslöchern oder -schrauben (L) in regelmäßiger
und untereinander gleicher Anordnung ausgebildet.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (E) des
Zahnrädergetriebes zwei Wellenstümpfe aufweist, die durch gegenüberliegende Wände des Gehäuses
(II) des Zahnrädergetriebes ragen.
3. Anwendung eines Antriebsaggregates nach einem der Ansprüche 1 oder 2 für den Antrieb
von Wickelwalzen bei Rolläden, Jalousien, Verdunklungsvorhängen u. dgl.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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