DE1450640A1

DE1450640A1 - Ventilgehaeuse fuer Fluessiggasflaschen

Info

Publication number: DE1450640A1
Application number: DE19641450640
Authority: DE
Inventors: Daniel Bouvier
Original assignee: Application des Gaz SA
Current assignee: Application des Gaz SA
Priority date: 1963-06-10
Filing date: 1964-06-10
Publication date: 1969-05-22
Also published as: NL6406549A; DE1450640B2; US3285274A; FR1368185A; ES300824A1

Description

Patentanwalt·

DipUng. Waiter Meissne.

Dipl. Ing. Herbert Tisc^ iV^r.^:~ii M

• Büro MöncV"·"
München 2. ^T'

U50640

Societe Anonyme» Application des Gas* Paris (Frankreich) Ventilgehäuse für Iflüssiggasflaschen

Die Erfindung besieht sich auf Verbesserangen an Gehäusen von Ventilen und betrifft Gehäuse, die tür Ausrüstung iron verflüssigten Gas enthaltenden Flaschen oder Behältern verwendet werden« _

ist bekannt_t an derartigen Haschen Ventilgehäuse au verwenden t auf denen nur ein Ventil oder ein Füllanachluß aufgeschraubt «ird, der eine Kugel betätigt und damit das Füll- ä stück alt den Inneren der J&asche in Verbindung bringt. Der Druck des füllgasea od, dgl. ist etwa gleich dem, der in Inneren der üasche herrscht· Daraus ergibt sich, daß mit dem gleichen Verbrauchergerät, ä.B. Brenner, unterschiedliche flaschen verwendet werden können, die Flüssiggas unter verschiedenen Drücken enthalten· In der Praxis tritt bei verflüssigtem Brenngas dieses Problem bei verflüssigtes Butangas oder Propangas enthaltenden flaschen sehr häufig auf· Der im Inneren von Propan flaschen herrschende Druck ist

909821/0163

wesentlich grosser als der in Butanflasehen, so daß es bisher praktisch unmöglich ist, die gleichen Geräte für beide Arten von flaschen zu ver-venden·

Öle grundsätzlichst der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin« diese ^ehwisrlgkeiten zu vermeiden und ein Ventilgehäuse zu 8Chaffen_t das die unabhängige Versorgung aus iflüssiggasflaschen mit unterschiedlichen Druck auf das gleiche Verbrauchergerät gestattet. Um dies zu erreichen, Ventilgehäuse gemäß der ürfiadungdie Abgabeaangen durch Um wandlung der Dnekkurv© durch das Durenmesservarhältnis eines Differentialkolbens·

Ventilgehäuse gemäß der Erfindung enthält sin» Kugel« die unter der Verbundwirkung dee Gasdruckes und einer ochraubenfeder auf ihren äitz angepreßt wird, und als Feder stützt sieh vorzugsweise auf ein durchbohrtes Widerlager, welches in Längsrichtung im Inneren eines Rohrstutzens verschiebbar ist, dessen Boden mit einer Dichtung versehen 1st, gegen welche sieh das widerlager abstützen kann und dabei unter der Wirkung der tfeder abdichtet« während der Innendruck des Gases im Sinne eines Ahhehens wirkt, wodurch er auf die bei. den Flächen nach Art einesDifferentialkolbene «irkt· Der Rohrstutzen ist mit einer Umfangsmaaschette aus deformierbarem Material versehen, welche die zum füllen der Flasche dienenden Umfangsbohrungen elastisch abdeckt·

BAD

"909821/0163

Das Gas in der .Flasche gelangt er et an die Ventllkugel» nachdem ea gegen die Kraft der Feder daa Widerlager um eine gewisse » yom absoluten Druokwert praktisch unabhängige Strecke angehoben hat, da dieses als Different!alkolben wirkt· Die auf diese weise erfolgende Drosselung ermöglicht also eine Stabilisierung auf einen angenossenen Abgabedruckwert des Gasest unabhängig vom Druck im Inneren der Flasche·

Ui· iiirfindune wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erfcläutert· *""~ ~~

Xn den Zeichnungen neigtt

tfig· 1 einen Längsschnitt durch ein Ventilgehäuse gemäß der Erfindung in äohließstellung,

J?ig. 2 eine entsprechende Ansicht «ährend des Füllens der ^lasche«

3 das gleiche Ventilgehäuse während der Abgabe«

Fig· 4 eine Abwandlungeform eines Ventilgehäuses gemäß der Erfindung, und

fig· 5» 6» 7 und 8 vier verschiedene mögliche Ausführungsformen der Dichtmaasehette, wie sie bei einem Ventilgehäuse gemäß der Erfindung Verwendung finden können·

BAD ORIGINAL

909821/0163

U 5 06 A 0

Dae in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ventilgehäuse hat einen mit Gewinde versehenen Kopf, der nach Einlegen einer Dichtung 2 auf eine ein -Flüssiggas, s.B« Propan oder Butan, ent* haltende Flasche 3 aufgeschraubt wird·

Kopf 1 hat in Inneren eine Lippendichtung 4- bekannter Bauart, ebenso wie einen flachen Dichtring 5, der gegen eine Schulter 6 anliegt· Ein Rohrs tut »en 7 ißt Jjs Inneren des Kopfes 1 eingesehraubt und hält mit seiner oberen Stirnseite die Dichtung 5 gegen die Schulter 6 in Anlage·

Der Rohrstutsen 7» der ia Inneren der flasche 3 liegt, hat eine Umfangenut alt einer relativ großen axialen Länge, in der eine Rlngmansehette 8 Kit entsprechende» Profil liegt· Der Boden der Nut ist mit großen Bohrungen 9 versehen, die durch die land des Robrstutsene 7 führen· Die Manschette besteht vorsugswelse aus elastischem Material» wie Kautschuk oder Kunststoff! und sie wird sum Auf sieben über den unteren Teil des stutsens 7 verformt, bevor sie sich auf flöhe der Nut dureh n'igenelastiiität surückformt· Die Manschette legt sieh dann gegen die Wand des 3tutββne 7 an und deckt die Bohrungen 9 abdichtend ab«

Der Boden des Stu tiene 7 hat eine Mittelbohrunf, an deren loden eine Dichtung 10 in form einer Scheibe aus etwas de-

909821/0163 bad OR.G.NAL

formierbarem Material liegt» Bine ^uerbohrung 11 verläuft praktisch diametral durch den Stutzen 7 auf Höhe der Oberseite der Dichtung 10·

Der «wischen der Bohrung U und der Höhe der Bohrungen 9 liegende -Ceil der Bohrung der Hülse 7 1st alt drei verschiedenen Durchmessern ausgedreht» die sieh nach dem Boden su ver mindern, so daß sie drei übereinanderliegend© zylindrische Handflächen 12, 13 und 14 bilden*

bewegbares Widerlager 15 ist mit drei entsprechenden Außendurohmessern derart ausgebildet, daß es sich gleichzeitig entlang der drei .Vandflächen 12, 15 und 14 der Bohrung der äilse 7 £rel verschieben kann· Das zwischen den gegeneinander sieh verschiebenden Flächen vorgesehene Durchmessersplel ist so groß, daß das Gas aus der Flasche 3, insbesondere im Bereich der Wandfläche 14, durchtreten kann. Das Widerlager 15 hat in seinem oberen feil einen Umfangsrand 15, innerhalb dem das eine iände einer Schraubenfeder 17 ^au* liegt, dl· mit ihrem anderen lande an einer Kugel 13 derart anliegt, daß dies· gegen die Dichtung 5 angepreßt wird· 3i· bildet so das bewegbare Organ des eigentlichen Ventils·

Daa Widerlager 15 ist mit einer AxLalbohrung 19 versehen, die von einer Stirnseite sur anderen durchläuft und an der Unterseite in der Mitte der Dichtung 10 mündet, so daß deren

BAD ORIGINAL 909821/0163

145 06 A O

Oberfläche mit der die fcder 17 aufnehmenden Kammer 20 verbunden ist· ländlich ist sine Ringdichtung 21 aus deformierbarem Material vorgesehen» die das verschiebbare Widerlager 15 auf Höhe der Handfläche 13 abdichtet» während eine zweite Ringdichtung 22 in einer Umfangsnut des tfiderlagers 15 dieses 1at&tere auf Höhe der Handfläche 12 abdichtet· Durch diese Anordnung ist das widerlager 15 frei» jedoch abgedichtet im Inneren der Hülse 7 verschiebbar» wobei die Spiele jedenfalls so groß sind» daß der in der Flasche und der Bohrung 11 herrschende Druck in die Hingkammer 23 gelangen kann § in der der Dichtungsring 21 liegt*

Die Wirkungsweise ist folgendet

Durch das fehlen jeder anderen Festlegung drückt? die ifeder 17 einerseits die Kugel 13 gegen die Dichtung 5 und andererseits das Widerlager 15 gegen die Dichtung 10 (Fig. 1).

Wenn die ilasehe 3 gefüllt werden soll« schraubt man in des Kopf 1 einen ,Füllstutzen Z^ bekanntet¹ Bauart« dessen Nase die Kugel 10 von ihrem Sitss abhebt· Nachdem das füllgas in Richtung der Pfeile 26 zugeführt wird, wird unter der Einwirkung des Druckes die elastische Manschette 8 unter deformation abgehoben und die Bohrungen 9 freigegeben· Das Gas kann dann« wie schematisch bei 27 angedeutet, frei in die

90 9 821/0163

-7- U506-40

3 einströmen, Während dieses gansen Vorganges wird daa widerlager 15 durch die kombinierte ftirkung der tfeder 15 und dee Druckeβ des eintretenden Gases gegen die Dichtung 10 in Anlag· gehalten*

»Venn dagegen die flasche 3 sur Versorgung eines Brenners oder eines beliebigen anderen Apparates dienen soll* schraubt aan auf den Kopf 1 einen Verbinder 28 (tfig· 3) ähnlich des -Will- m

verbinder 24, ώβ herrscht jedoch gegen des vorher beschriebenen JFaIl im Verbinder 28 ein wesentlich geringerer Druck als in der Ή. as ehe 3« Dieser niedere Druck baut sieh auch in der Kammer 20 auf und das Gas strömt in Kiohtung des Pfeiles 29 ab· Das verschiebbare Widerlager 15 ist einerseits dem in der Bohrung 11 herrschenden hohen Druck und andererseits dem geringeren Gegendruck in der Kammer 20 ausgesetzt· Diese Abschnitte sind entsprechend berechnet, so daß das Widerlager 15 sich von der Dichtung 10 gegen die Kraft der Feder 17 abhebt· Dieses Anheben bewirkt außerdem einen wesentlichen * Anstieg des Druckes in der !Lämmer 20, und wenn dieser Atmsieg * •inen vorbestimmten Grenswert übersteigt, übt die Kombiaationewirkung der Gasdrücke und der feder 17 auf das dann al· Differemtialkolben wirkend· wt&erlafsv 15 «in· Rückstellkraft im aichtung auf die Anlage an der Dichtung 10« U* stellt sieh also ein Gleichgewicht ein,und das verschiebbare tfiderlager 15 verbleist in einer ütellung, ta der der Druck in der

909821/0163

Kaa»«r 20 eich auf einen vorbestimmten Bestwert stabilisiert· Wenn die im Inneren der Flasche 3 herrschende Druokhöhe oohr noch ist» erhöht eich der Druck in der Kammer 20 nicht proportional« da dee Widerlager 15 aioh wie ein Differentialkolben verhält· Daraus ergibt eich, daß oan das Ventilgehäuse gemäß der Erfindung gleichseitig für Propan oder Butan enthaltende flaschen 3 verwenden kann» um damit das gleiche Vereorgungsgerät su betreiben· Während aller dieser Verwendungsachritte schließt die Manschette 8 die Bohrungen 9 unter der kombinierten firkung seiner eigenen älaatlsitat und des Gasdruckes dicht ab«

Bei der in fl*> 4 dargestellten Abwmndlungsform ist das Widerlager 15 durch einen Kolben 34 ersetst» der unterhalb der Bohrung U liegt· Dasu ist die Hülse 7 durch eine andere Hülse 7a ereetst» auf deren unteren Teil eine Kappe 30 suf geschraubt ist· Der kolben 34 verschiebt sieh» wie vorher besehrieben» entlang iweier sylindriecher Wandfläehen 12 und 13 «it sich verminderndem Dur ohm· β β er· Er trägt eine Ringdichtung 51» deren Mittelöffnung in der Verlängerung der Axialbohrung 19 liegt» und sieh gegen eine feste Schulter 3* der Hülse 7· anlegt. Sin· poröse scheibe 52 aus Sintermetall liegt oberhalb der Schulter 36 und wird durch die feder 17 gegen dl··· gehalten· Die Kammer 20 ist durch die Seheibe 32 und die Bohrung 19 ait de» Kamm«* 15 verbunden» welche ta dl· Stirnseite des Kolbens 54 mit grate* Durchmesser liegt· Die Dichtung 51

809821/0163 bad original

achließt den unterhalb der Schulter 36 gebildeten Spalt nicht völlig ab_t sondern begrenst mit diesem letzteren eine Hingkasmer 35» die eine ähnliche Rolle wie die Kammer 23 bei» vorher gehenden Ausführungabeispiel spielt und in deren Innerem die Bohrung 11 mündet.

Die Wirkungsweise ist gleich der dee vorhergehenden Ausfüh- rungsbelspiels s

Die tfeder 17 drückt einerseits die Kugel 18 gegen die dichtung 5 und andererseits die Scheibe 32 gegen die Schulter 36· Der Druck in den Kammern 2O₁ 33 und 35 ist gleich dem Innendruck der /lasche 3# so daß die Dichtung 31 des Kolbens 34- gegen die öchulter 36 anliegt und durch die Differentialkolbenwirkong gehalten ist·

tfean die «lasche 5 gefüllt werden soll» verfährt man wie oben " beschrieben, und die Bohrungen 9 «erden durch elastische De* formation der Manschette 8 freigegeben· Während dieser Zeit verbleiben die feile 32, 31 und 34 in ihrer Ausgangsstellung·

*ean dagegen die ilasehe 3 benutzt werden sollt wird im Kopf ein in £lg· 4 nicht dargestellter Verbinder 28 eingesetst. Der in den &aaaern 20 und 33 herrschende Druck fällt unter den Druckwert in der Bohrung 11 und damit in der Kammer 35·

BAD ORIGINAL 909821/0163

Der Solben 34 und die Dichtung 31 erhalten dadurch einen Kraftimpuls nach unten, d.h. im 3inne eines \bhebens ton der den Ventilsitz bildenden Schulter 36· Das in die Bohrung U eindringende Gas strömt dann in die Mittelöffnung der Dichtung 31« dann vor dem Eintritt in die Kammer 20 durch die poröse Scheibe 32 und tritt dann aus dor Flasche aus. Daraus ergibt sich eine erhöhung des Druckes in der Kammer 20 und 33» wodurch der Kolben 34- gegen die dohulter 36 immer noch unter der Differentialkolbenwirkung zurückgestellt wird· Diesmal ist das Anheben des Kolbens 34 unabhängig von der Wirkung der ioder 17« aber selbstverständlich ist auch hier die Gasströmung aus der Flasche 3 durch den Kolben 34- geregelt, und zwar in Abhängigkeit von dessen Gleichgewichtes teilung, wenn er angehoben ist· Die Anordnung der porösen Scheibe 32 schafft in dem Kreislauf einen zusätzlichen Strömungsverlust, der seinerseits ein Mittel turn Regeln der Abgabemeng® bilden kann· Darüber hinaus verhindert er während des Füllens das Sindringen von iremdkörpern, die die Wirkung der Dichtungen beeinträchtigen«

Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform wird auch hier ein Ventilgehäuse geschaffen, das man unabhängig für Butan« £ropan oder andere Flüssiggase unter beliebigem Druck enthaltende flaschen 3 verwenden kann· Die Anordnung der Organe 34« 30, 31 und 32 wirkt also als Druckminderer, wobei der Ausströmdruck des Gases und der in der Kammer 20 herr-

909821/0163 3AD ORIGINAL

sehend· Druck sieh nicht proportional sum Innendruck der nasch« 3 erhöht.

Hg· 5t 6, 7 uad 8 sind vier Abwandlungeforaen -von möglichen Aue führungeformen der elλ«tischen Manschette 8 dar* ge«teilt.

Dl··· kann durch «In« sylindrlaohe Haie« 8a aus einea Stack aus Kautschuk oder Kunststoff gebildet sein,die alt ein«« Uafangswulst 37 «it kreisförmige« querschnitt versehen let« der naoh Innen und außen vorspringt· Em kann auch eine elnfaehe sylindrisohe Hülse 8b sein, dl· aus den gleichen Materialien besteht, wie sie In ttg. 6 dargestellt Ut.

01· in flg« 7 dargestellte Manschette besteht aus einer sy« lindriechen Uli·· Sc₉ an deren Oberseite «in AuBenwalst 38 alt halbkrelsfttvalgea Profil liegt.

ladlich kann dl· Manschette, wie In flg. 8 dargestellt₉ dure» •Ine BOX·· 8d gebildet sein, deren Innenwand syllndrlsoh 1st« wik#ini dl· tui—waI eine lelohte IwOiIMt aufweiet. Wenn die aal«· 84 am* am TentllgeaÄuse gea α der iärflodung auf· gee«tst WiXd₉ 1st tersugsweise dl· konisea· Verjüngung naea unten derart eerloatet, AeJ dar dünaere Band auf Al· learuag U am geig··

BAD ORfGtNAL

109821/0163

-12- U50640

Die obige Beschreibung soll nur Beispiele geben und den Schutftbereich der j irfindung in keiner tfeise einschränken, die nicht durch Austausch von beschriebenen Einzelheiten der Ausführung durch Äquivalente verlassen wird» Insbesondere wird der Sohutsbereioh der Erfindung nicht dadurch verlassen, daß eine poröse Scheibe, wie die Scheibe 32, im Inneren des Unfangsrandes 16 des Widerlagers 15 gemäß
Fig· 1 bis 2 derart angeordnet ist, daß dae entsprechende £nde der Feder 17 sich auf dien·· nicht dargestellte icheibe 32 abstützt.

909821/0163 BAD ORIGINAL

Claims

-U- U50640 Vat 9Ut ana ta»ü ehe

1. Ventilgehäuse, insbesondere für ein flüssiggas unter enthaltende /laschen, alt einer Kugel» die durch die kombinierte Wirkung des Gasdruckes und einer Schraubenfeder gegen ihren Site gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchbohrter Widerlagerkolben (15» 3*0 in Längsrichtung im Inneren einer Hülse (7» 7a) verschiebbar ist, dessen Boden sieh unter der Wirkung einer leder (17) abdichtend gegen eine Dichtung (10, 31) anlegen kann, während der Innendruck des Gases die Dichtungsanlage aufhebt, worauf der Kolben mit swei Selten als Differentialkolben wirkt·

2· Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iJ'eder (17) sich gegen ein durchbohrte» Widerlager (15) anlegt, «ährend der Boden der Hülse (7) die Dichtung (10) trägt·

3· Ventilgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennselehnet, daß die feder (17) sich gegen eine poröse festliegende Scheibe (32) abstütet, unterhalb der der bewegbare Kolben (3*) angeordnet 1st, der die Dichtung (,}!) trägt und der gegen deren alts (36) durch Differentialkolbenwirkung angepreßt wird·

BAD ORIGINAL 909821/0163