tchdruckflaschenventilr Es sind Hoehdrucklaschenventile bekanntbei
welchen der
Ab-
sperrkörper entlang der Spindel durch ein schlauchförmiges
gumistUck abgedichtet ist. Dieses Gumrastück iat einmal: dichtsehließen6 an dem
.Absperrkörper angeklemmt. An seinem anderen Ende trägt es einen auswärtm gerichteten
Kragen" der seinerseits zwischen einer Gehäusestufe und der die Spindel umgebenden
Stopfenschraube fest eingeklemmt ist. Das schlauchförmige Gummi-. stUek bewirkt
so einen unter allen Umständen dichten Abschluß des eigentlichen Absperraumes entlang
der Spindel. Dagegen ist bisher der Raum innerhalb und oberhalb dieses Schlau-"
ches, der die Betätigungsspindel: umgibt, nicht in gl:eichguter-Weise abgedichtet:
Er steht durch die Böhrüng der Stopfenschraube, durch welche die Betätigungsspindel
nach außen führt, mit der Außenluft in Verbindung. Da es andererseits nicht zweckmäßeg
Ist, den Innendurchmesser der Bohrung der Stopfenachraube uni
.den Außendurchmesser der Ventilspindel mit größtmöglicr Ge- |
nauigkeit aneinander anzupassen, gelangt durch den geringen Spglt zwisahen--Bohrung
uid Spindel die Außenluft in den genannten Raum und in das Innere des Abdichtungsschlauches.
Wichtiger
ist noch, daß auch Feuchtigkeit und- Staub :auf diese
Weise in das Innere des Ventilgehäuses gelangen. Dieser Nachteil] zeigt sieh z.:B..
bei den Hochdruckventilen von Tauchgeräten. Er tritt aber gleichzeitig auch unangenehm
in Erscheinung bei den Absperrventilen von brennbaren Flüssiggasen,. die vielfach
im Freien aufgestellt werden. Wasser und Staub, die auf diese Weise, in das Innere
des Ventilgehäuses eintreten, beeinträchtigen die.Gebräuohsdauer des Ventils ganz
erheblich,, wie inzwischen in der Praxis eindeutig festgestellt werden konnte. t'
@- - -Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen:
r _.-
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, -ein Hochdruckflaschen- |
ventil, dessen Absperrkörper durch ein schlauchartiges Gummi- |
stück nach außen abgedichtet ist, welches an einem Ende mit |
dem Absperrkörper verklemmt ist, während das andere Ende ebenso |
dicht z..B. an einer Stufe des Ventilgehäuses festgeklemmt
ist, |
entlang der durch eine Bohrung -der Stopfenschraube' nach außen
i |
geführten Betätigungsspindel durch eine Rundringschnür abzu- |
dichten, die in einer umlaufenden Nute in der Bohrung der Stöp- |
fenschraube liegt und die`die-Betätigungsspindel außen umspannt. |
Ein derartiges Hochdruckventil, bei welchem der die. Ventilspin- |
del umgebende Innenraum sowohl zur Hochdruckseite als auch |
nach außen hin vollkommen abgedichtet ist,,weist die eingangs |
erwähnten Nachteile nicht mehr auf. insbesondere fallen die
' |
störenden Einfl,isse fort, die bisher die Gebrauchsdauer des.
Ab- |
diehtungsschlaüehds nach teilii beinf'luflten. Auch kommt es.@nie@t |
- A w I s - _. etw |
mehr vor, daß zum Beispiel bei dem Ventil eines Tauchgeräts . beim
öffnen desselben zur erneuten Befüllung Wasser und Schmutz entlang-der Ventilspindel
austritt. Ein solches Ventil ist praktisch so geschützt, daß es völlig gleichgültig
ist, was von außen auf das Ventil einwirkt. Nur die freiliegenden Außenflächen des
Ventilgehäuses und der sonstigen Teile können dadurch beein7 flußt werden. Die im
Innern .des Gehäuses geschützt liegenden Teile dagegen bleiben unverändert.-In der-Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
In dem Ventilgehäuse 1 ist der Absperrkörper.2 angeordnet, der den mit dem Inneren
der Hochdruckflasche in Verbindung stehenden Kanal 3 derart abschließt, daß das
Druckmittel nicht durch den Austrittskanal 4 ins Freie treten kann, der bei dem
skimierten Ventil durch eine Sehraube 5 verschlossen ist. Der Absperrkörper 2 ist
seinerseits nach äußenhin abgedichtet durch den Gummischlauch 6. Ein einwärts gerichteter
Kragen 7 desselben ist zwischen Teilen des Absperrkörpers 2 eingeklemmt, Der am
anderen Ende
des Schlauches angeordnete auswärts gerichtete Kragen 8 dagegen
ist zwischen einer Stufe 9 des Gehäuses l und einem Ringa10 eingeklemmt, der seinerseits
durch Anziehen der ötopfensohraube
11 eingeklemmt ist. Die Betätigungi3spindel
12 durch welche der Absperrkörper in bekannter Weise gehoben und gesenkt werden
kann, ist durch eine axiale Bohrung 13 der Stopfensahraube il nah außen geführt.
Um den Spalt zwischen dieser Bohrthg.13 und dem Schaft der Betätigungsspindel 12
unter . allen Umständen nach außenhn völlig dicht abzuschließen, ist
eine@Nundringschnur
14 vorgesehen, die in einer umlaufenden Nute 15 der Stopfenbohrung 13, liegt und
die
die Spindel 12 -_ dichtschließend umspannt.. Auf der Spindel 12 ist auerhalb
den Gehäuses in der Üblichen Weise der gegen Verdrehung ge-
sicherte
Betätigungsgriff 16 angeordnet.