DE1450327C - Kupplung zur koaxialen Verbindung von Rohren, Schläuchen Wellen od.dgl - Google Patents
Kupplung zur koaxialen Verbindung von Rohren, Schläuchen Wellen od.dglInfo
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- DE1450327C DE1450327C DE1450327C DE 1450327 C DE1450327 C DE 1450327C DE 1450327 C DE1450327 C DE 1450327C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur koaxialen Verbindung von Rohren, Schläuchen, Wellen od. dgl.,
bestehend aus einem hülsenförmigen Kupplungsteil, einem in dieses einschiebbaren weiteren Kupplungsteil
und einer über die Stößteile der beiden Kupplungsteile greifenden Schiebemuffe.
Eine derartige Kupplung ist aus der französischen Patentschrift 887 025 bekannt. Bei dieser muß die
Sicherungsschiebemuffe die Verbindung der beiden Kupplungsteile übernehmen. Es sind daher mindestens
eine Sperrkugel zum Festlegen der Verbindung und Bundabschnitte an der Schiebemuffe und den
Kupplungsteilen erförderlich. Außerdem können die vorgesehenen Dichtungen nicht nachgestellt werden,
da die relative axiale Lage der Kupplungsteile festliegt.
Aus der USA.-P-atentschrift 2 934359 ist eine Kupplung bekannt, ,.deren Kupplungsteile nicht ineinandergreifen.
Die" Verbindung der Kupplungsteile wird durch eine'Y'Schräubmuffe bewirkt. Um
ein unbeabsichtigtes Drehen der Kupplungsteile zur verhindern, wird eine weitere Muffe benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zu schaffen, die einfach und rasch kuppel-
und entkuppelbar sowie zur Erzielung einer stets einwandfreien Abdichtung nachstellbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die beiden Kupplungsteile mit auf der Mantelinnen- bzw. -außenfläche
gegenüber der Längsachse leicht geneigt angeordneten, ineinandergreifenden Nuten bzw. Keilen
oder Zapfen versehen sind und nahe der Stoßteile eine Außenverzahnung aufweisen, wobei deren Zähne
eine andere Neigungsrichtung als die Keile bzw. Nuten haben, vorzugsweise achsparallel verlaufen
und bei geschlossener Kupplung miteinander fluchten, und Schiebemuffe eine diesen Außenverzahnungen
entsprechende Innenverzahnung aufweist und zwischen den gegenüberliegenden Stirnflächen der
beiden Kupplungsteile an sich bekannte Dichtungen angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Fig. 1 und 2 erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt der Kupplung und
F i g. 2 eine Aufsicht der beiden nichtverbundenen Kupplungsteile.
Die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Kupplung dient der schnellen Verbindung der beiden Schlauchenden
11 und 12, an denen je ein Kupplungsteil 13 bzw. 14 befestigt ist. Das Kupplungsteil 13 ist an
seinem äußeren Ende mit Nuten 15 und Keilen 16 versehen, welche gegenüber der Längsachse der
Kupplung bzw. des Schlauches geneigt verlaufen. Die Keile 16 sind ah ihren äußeren bzw. vorderen
Enden 17 zugespitzt, ;.?D.er gegenüber dem. vorderen
Ende erhöhte mittlere Teil 18 des Kupplungsteils 13 ist mit einer Außenverzahnung 19 versehen, deren
Zähne achsparallel verlaufen.
Das mit dem Kupplungsteil 13 zu verbindende Kupplungsteil 14 weist an seinem vorderen Ende eine
Hülse 20 auf, die entsprechend den Nuten 15 und Keilen 16 ebenfalls mit nach innen ragenden Nuten
21 und Keilen 22 versehen ist, wobei diese Keile 22 gleichfalls an ihren vorderen äußeren Enden 23 zugespitzt
sind. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, greifen die Nuten 15 und Keile 16 des Kupplungsteiles 14 ein.
Hieraus ergibt sich, daß die Keile und Nuten des Hülsenteiles 14 in gleicher Weise geneigt bzw. gekrümmt
sein müssen wie diejenigen des Kupplungsteiles 13. : .
Am vorderen, äußeren Ende des Hülsenteils 20 befindet sich ebenfalls eine Außenverzahnung 24, die
der Außenverzahnung 19 des Kupplungsteiles 13 entspricht. Auf dem Hülsenteil 20 ist weiterhin eine
Schiebemuffe 25 angeordnet, welche eine mit der Außenverzahnung 19 bzw. 24 korrespondierende
Innenverzahnung 26 aufweist. Die Schiebemuffe 25 ist mit dem Kupplungsteil 14, auf welchem die axial
innerhalb Grenzen verschiebbar gelagert ist, nicht verlierbar verbunden. Hierbei liegt bei geschlossener
Kupplung ein am hinteren Ende der Schiebemuffe 25 befindlicher Anschlag und Gleitring 27 an den hinteren
Flanken der Zähne 24 an. Zum öffnen der Kupplung wird die Muffe 25 in ihre rückwärtige
Lage, wie aus Fig. 2 ersichtlich, geschoben, bis sie
an dem auf dem Kupplungsteil 14 sitzenden Anschlagring 28 anliegt.
Beim Verbinden der Kupplungsteile 13 und 14 greifen die Keile 16 des Kupplungsteiles 13 in die
Nuten 21 des Kupplungsteiles 14 ein. Infolge deren schwacher Neigung gegenüber der Längsachse werden
hierbei die beiden Kupplungsteile 13 und 14 nur geringfügig gegeneinander verdreht. Die Stoßfugen
zwischen den Kupplungsteilen sind durch elastische Dichtungsringe 29 und 30 abgedichtet. Um die Kupplung
in dieser Endlage zu blockieren, wird die Schiebemuffe 25 auf der Hülse 20 des Kupplungsteiles 14 axial gegen das Kupplungsteil 13 verschoben,
bis die von den Zähnen 24 des Kupplungsteiles 14 geführte Innenverzahnung 26 der Muffe 25 in die
Zähne 19 des Kupplungsteiles 13 eingreift, so daß die beiden Kupplungsteile 13 und 14 weder verdreht
noch voneinander gelöst werden können.
Claims (4)
1. Kupplung zur koaxialen Verbindung von Rohren, Schläuchen, Wellen od. dgl., bestehend
aus einem hülsenförmigen Kupplungsteil, einem in dieses einschiebbaren weiteren Kupplungsteil
und einer über die Stoßteile der beiden Kupplungsteile greifenden Schiebemuffe, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile
(13,14) mit auf der Mantelinnen- bzw. -außenfläche gegenüber der Längsachse leicht
geneigt angeordneten, ineinandergreifenden Nuten bzw. Keilen oder Zapfen versehen sind und
nahe der Stoßstelle eine Außenverzahnung (19, 24) aufweisen, wobei deren Zähne eine andere
Neigungsrichtung als die Keile bzw. Nuten (15, 16, 21, 22) haben, vorzugsweise achsparallel verlaufen
und bei geschlossener Kupplung miteinander fluchten und die Schiebemuffe (25) eine
diesen Außenverzahnungen (19,24) entsprechende Innenverzahnung (26) aufweist und zwischen den
gegenüberliegenden Stirnflächen der beiden Kupplungsteile (13,14) an sich bekannte Dichtungen
(29, 30) angeordnet sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ineinandergreifenden Keile (16, 22) bzw. Zapfen an ihren vorderen, äußeren
Enden (17, 23) zugespitzt sind, und dort selbst z. B. achsparallel und im sich anschließenden
Bereich bogenförmig gekrümmt verlaufen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffe (25) auf einem Kupplungsteil (14) axial verschiebbar jedoch unverlierbar
angeordnet ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemuffe (25) an ihrem
hinteren Ende einen Anschlag- und Gleitring (27) aufweist, der bei zurückgezogener Schiebemuffe
(25) an einem Anschlagring (28) am Kupplungsteil (14) und im Kupplungszustand an den hinteren
Flanken der Zähne (24) anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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