DE1449834A1 - Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger - Google Patents
Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermige AufzeichnungstraegerInfo
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Description
Ρ·*·ηΙ·η welt
mtm
ti
aufgrund der Benachrichtigung nach Art* 7 § 1 Abs. 2 Hr, 1
des Gesetzes zur Änderung des Patentgesetzes··.·ν·4·Sept.6?
P 14 49 He/di - 3X87/1 - 21, August
■■ ".; . A
Aufwickelvorrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger
ι .
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelvorrichtung mit einem flachen» einseitig zu öffnenden Gehäuse, einem
Beibradantrieb und einer auswechselbaren Aufwickelepul·
für bandförmige Aufzeichnungsträger, wie Lochstreifen b*w. / ^
Magnetbänder, die die Ausgabestation einer datenverarbeitenden Maschine verlassen·
Es sind viele Aufwickelvorrichtungen für bandförmige Aufzeichnungsträger
bekannt. So wird beispielsweise der Magnetstreifen in Tonbandgeräten nach dem Passieren der
Übertragungsstation auf eine Aufwickelspule aufgespult,
die, wie die Abwickelspule, vom Antrieb des Tonbandgerät·«
uUü Unterlagen, (Art. 7 &1 Abs. 2 Nr. l
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Z ->
angetrieben wird. Diees Art der Aufwicklung lässt beispielsweise
ein Rückspulen de3 bandiörmigen Aufzeichnungsträger
a zu. ■■"_ . _\ -"i ^ :\ .- ■'.;,.'.'- :.".-■. ■ ;: . ■. .■ ■■..;-
Bekannt sind ferner in grossen datenverarbeitenden Maschinen Aufwickel vorrichtungen für Lochstreifen, die eine
Bearbeitungsstation passiert haben. Auch hierbei werden
Aufwickel- und Abwickelepule unter Berücksichtigung der
sieb ändernden Auf spul- bzw, Abepulradien vom gleichen
Aggregat angetrieben. Derartig« Anordnungen laaeen ein
schnelles Hin- und Herspulen des Auf zeichnungeträgers zu,
um reach Jeden gewünschten Speicherplat a auf dem Aufaeichnungsträger
aufzusuchen.
Bei den bisher geschilderten Aufwickelvorriohtungen sind
einzeln© Auf- und Abwickelspulen vorgesehen, dlö auch
einzeln ausgewechselt wurden können.
Bekannt geworden sind ferner Kassetten zur festen Aufnahme
von einander zugeordneten Auf- und Abwiokelspulen
ait einea bandfÖrmigea Auf aeiabnunga träger. Soll der AufzeichnuDgsträger
ausgewechselt werden, aus« auch die ganze Ka88ette mit ausgewechselt werden. Λ.
Ein bekannter Banäspieler mit einer Einschuböffnung
für kasaettierte bandförmige fonträger ist mit einer
die Einschuböffnung in der Betriebest ellung sperrenden, beim Auswechseln der Kassette dagegen freigebenden
Kupplung für den fcandwickelteller unterhalb des Kaeeettentisches
bewegt. Dieeer Bandspieler besitzt einen unterhalb
des KassettentlacheB angeordneten, auf diesen tiu bzw. von
diesem weg beweglichen gemeinsamen Träger für die Eupplungshälfte
und den Tonabnehmer (Deutsche Batentechrift
966 791).
Die Kassette und die Klappe sind vorgesehen« um den Tonträger vor Beschädigungen, insbesondere vor Staub su
schützen.
Nachteilig wirkt sich auf die Dauer die Mechanik zum Bewegen der Kupplungshälfte und des Tonabnehmers durch die
Klappe aus. Die Anordnung ist nicht nur aufwendig in der
Herstellung, sondern sie neigt auch zur Abnutzung und sum
Verklemmen.
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* ■
In »in·« ebenfalls bekannten Gerät etui magnetischen
Aufseiahnung und/oder Wiedergabe von Signalen mit einer
verriegelbaren Kassette für einen bandförmigen Auf-■eichnungetrÄger
erfolgt die Verbindung «wiechen den drehbar
in der Kaeeette gelagerten Wickelkernen und antreibenden
Achaiituaaeln dadurch, dasd die Achsetumei dee derätee
mit den Wickelkernen bei verriegelter Kassette elektromagnetisch
gekuppelt werden (Deutsches Oebrauchseuster
1 8Ä8
Die Anordnung erfordert ssusitBliche Magnete sowie Sehalter
su deren Betätigung*
Verbindung mit einem Magnettongerät wird fexner eine
bekannt· Kassette mit swel das ttagnettonband auf- bsw.
abwickelnden Spulen verwendet, deren Band durch einen In
de» tasiettenirandung vorgesehenen Schlitz «it dea Tonkopf
und einer Antriebsrolle eines Magnettongerätes auaaeaenwirkt.
Das besondere dieser Anordnung liegt darin» dass die in der Wickelebene verschiebbaren Spulen bei Siehtbetrieb
durch Einwirkung einer Federkraft von innen gegen die den Sohlits aufweisende Vendung einer Sehmalseite der
Kassette angedrückt werden, und bei Betrieb die Aufwickel-
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spule von der Kässettenwenduog engehoben wird, in-dem
die en dem Tonbandgerät vorgesehene Antriebsrolle gegen
die Bandoberflache der Aufwickelspule unter Druok anliegt
(Österreichische Betentschrift 194
der Spul er. in der Kassette umständlich* Hinzu kommt, dass |
für jede Kassette swei Spulen vorgesehen sind, die in der
an verschwenkbaren Arnen drehbar gelagert sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelvorrichtung für bandförmige Aufzeichnung*-
träger in schaffen» die eine Aufeeichnungsetation« vorzugsweise eine Stanastation, verlassen und bisher einfach
in den iearbeitungsraum ausliefen und sich dort in kurzer
Zeit au unübersichtlichen Schlangen auftürmten.
Uta derartige Aufzeichnungsträger aufzuspulen, ist kein
Präzieionaantrieb notwendig, der auf die sich ändernden
Aufspulradien Rücksicht zu nehmen hat·
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RLe neue Aufw^okelrorrlohtung soll sowohl in der Herstellung
preiswert und einfaon als auoh hinsichtlich
ihre* Baumbedarfe so konstruiert'sein, da·· si· In den
üblichen Schreibtischen ohne grosso Störung Pl*ta findet«
Ifessett&ftrte Spulen sollten vollicommen siiejonsten τοη
Sinseisptilen tendoden wevden«
Ss wurde gefunden, dass eich alle diese Aufgeben in einfacher
Weise lösen lassen, wenn ein Autaanaeteller «it
nur geringfügig aue seiner flSUsne nevogagenden MItneheern
für den Spulenkörper rorgeaehen und auf der Boden
des QeMueea gelagert wird.
diese Art lässt sicm eine aussevosdentllon flache
Bauwelse der gesamten AufwlckalTor^icktttn« exmueiiehen,
duroll deren einrolle Konstruktion sicfe der losten« baw·
Zeitaufwand bei der Herstellung und bei der Bedienung außerordentlich gerinf>-nslten lässt· , .
Bin besonderer Vorteil der Brf indung liegt darin, dass
die KltnelMer den SpialenkSrper sugleioh auf dem Aufnahmeteller
zentrieren-, so dass der SpulesdcSr^er nicht mit
einem sentrisehen Loch auf eine Drehachse aufgesteckt bzw.
909828/1253 «ad ofhginal
-Τ· ι«κ
ΕΚ'
toft §m
r>n
braucht. Bitte* wird vlelitlioh
flachen CUhauaerau* über
ρβτ·11·1 Bu dieaem ein- b*w. aua ^^[ψ
ohne daaa dabei etwa Kl.ktromagnet·
d·» Spulenteller in Kauf
elnaal,
» ob*fc4ialb den
biw. iuBführen nicht
ungüniti|en äe^iariito
•ijier D^hacha
»or- Ton
Ller vermieden wird. Hierdurch lltiet
Zentrierung durch ein· Dr*haohee voll-
auf ereetaen.
Xn einem anderen lusführungabeiepiel kann der Drehteller
eine eckige* voriugaweiae sechseckige Scheibe sein, die
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an den Ecken Mitnehmernasen trägt, welche mit entsprechenden
Mitnehmeransätsen am Ausaenrand eines Spulenkörpers zusammenwirken. Auch diese Ausführungsform ist so gestaltet, dass der Spulenkörper leicht in
das Gehäuse ein· bzw· ausgeführt werden kann·
Da ein Präzisionsantrieb nicht erforderlich ist, ist
der Aufnahmeteller so einfach wie möglich vermittels
einer Habe auf einem Lauf bolzen gelagert« Erfindungsgemäss
ist zwischen dem Laufbolzen und der Bodenfläche eine
Unterlegscheibe, vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet, auf derem überstehenden Sand die untere Ringfläche der
Halle läuft.
Auf den Lauf bolzen ist zudem eine Begrenzungsscheibe aufgeschraubt,
deren Sand mit einer Hinterdrehung der Habe zusammenwirkt, um diese an einer Längsverschiebung auf
dem lauf bolzen zu hindern.
Die Unterseite des Auf nähmetellers trägt einen Reibrand,
der von einem Reibrad antreibbar, ist, welches koaxial
mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Riemenscheibe auf einem Ende eines unter der Spannung einer Feder
stehenden Schwenkhebels gelagert ist.
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um ein möglichst flaches, jedoch geräumiges Gehäuse zu
schaffen, geht die Bodenfläche über Abtreppungen in die
Seitenwände über, so dass eine Bodenwanne entsteht, in
der der Laufbolsen, der Elektromotor sowie der Schwenkhebel
angeordnet sind.
durch einen aus der Vorderseite des Gehäuses herausragen- λ
den Schaltknopf schaltbar.
Damit der Anfang des bandförmigen Aufzeichnungsträgers
einfach in die Vorrichtung eingeführt und dieser auch während des Betriebes sicher geführt werden kann« erfolgt
die Einführung des Aufzeichnungsträgers in das Gehäuse über eine mit einer Papierführkante und einer Bapierualenkkante
versehene, die offenen Querseite halb verschliessende
Klappe· Beim Einlegen eines Spulenkörpers in die Aufwickelvorrichtung kann der Anfang des Aufzeichnungeträgers
bereits ausserhalb des Gehäuses "mit der Habe des Spulenkörpers verbunden werden, da die
Klappe auf einem nur einseitig befestigten Lagerbolzen gelagert ist, so dass ein "Durchfadeln" des Aufzeichnungsträgers zwischen Gehäuseseitenwand und dem Lagerbolzen
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entfällt. Der Aufzeichnungsträger braucht einfach nur
▼on oben in einen Schlitz zwischen Lagerbolzen und Gebäusewand
eingeschoben au werden.'
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungabeieplelen
und den Zeichnungen.
Ss «eigens
Tig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Torrichtung bei
abgenommener Deckplatte,
7ig* 3. einen Längsschnitt durch die Torrichtung,
Tig. 4- eine Xonstruktionseinsielheit und
5 «ine weitere Konstruktionseinzelheit·
Die in Figur 1 dargestellte Torrichtuiäg kann normale
Spulenkörper aufnehmen,, sie ist Jedoch auch imstande, mit
Spulenkörpern ausammensuarbeiten, In deren Habe kein
Zentrierungsloch vorhanden ist·
Das Gehäuse 1 besteht im wesentlichen aus einem Uhterkasten
2, der aus einem Stück mit den Seitenwinden 5 und
-JLX-
:- IAO ORiG1NAL
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6 dee Oehftttaea hergestellt ist. Duron Abtreppungen 10,
die swieohen den Seitenwinden 5 und 6 und der Bodenfliehe
♦ angeordnet sind, entsteht eine Bodenwanne 3, die,
wie sptter erläutert wird, die wesentlichen Einzelteile
dar Vorrichtung aufnimmt.
•ι ■ ·
Die Vorderkante 7 der Bodenfliehe 4 ist nach unten umgebogen.
Sie oberen lAngskanten 8 und 9 der Seitenwinde
5 und 6 sind nach innen uagewinkelt · Sie tragen eine
Deokplatte U, deren Vorder- und Hinterkanten 12 ebenfall·
nach hintan uagewinkelt sind und als Abstandshalter di •o da·· swiaohen Deokplatte 11 und den Seitenwinden 5
6 Lufteehlitse entstehen.
figur 1 l&aat erkennen, da·· in die Deokplatte 11 quar ,
verlaufende Versteifungsrippen 15 eingearbeitet sind. Die Deokplatte ist vermittels der Schrauben 15 an den oberen
Lengskanten 8, 9 der Seitenwinde 5 und 6 des Gehäuses 1 befestigt · Vie im einseinen aus den figuren 1 und 3 erkennbar ist, sind «wischen der Deckplatte 11 und den oberem
LAngskanten 8, 9 der Seitenwinde 5» 6 Abetandsstücke
14 vorgesehen, die ein Verbiegen der Deokplatte U in
Lingarichtung verhindern.
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Vie Figur 2 zeigt, ist aus der Bodenfläche 4 eine Rückwand
17 abgewinkelt, durch die der Netzanechluse 50 eingeführt
wird. An der rechten Wand 6 des Gehäuses ist sodann ein Führungewinkel 18 vorgesehen, der einen Schlitz
19 trägt, durch den eine Schaltetange 58 für einen Hotorschalter
geführt ist· Die Schaltetange 58 wird durch einen Schaltknopf 59 abgeschlossen·
Buren die Torderöffnung des Gehäuses 1 ist der Spulenkörper
32 mit einer Speiche 83 sowie einem Stück des Aussenrandes 85 erkennbar. Bei dem in Figur 1 dargestellten
Ausführungsbeiapiel sind am Aufnahmeteller auf eine später noch erläuterte Weise Hitnehmernasen 3* angeordnet,
die mit Mitnehmeransätzen 87 am Aussenrand 85 des Spulenkörpers
82 zusammenwirken·
Figur 1 zeigt sodann, dass zur Zuführung des Aufzeichnungsträgers 88 eine Klappe 65 vorgesehen ist, die vermittele
eines oberen und unteren Lageransatzes 69, 70 drehbar an der einen Seite des Gehäuses angeordnet ist* Die Klappe
besteht aus einer Frontplatte 66, einer Oberkante 67 sowie einer Ohterkante 68. Aus der Oberkante 67 ragt ein Begrenzungsbolzen
71 heraus, der die Klappe 65 daran hindert, in das Gehäuse der Vorrichtung einzuschwenken.
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Sie Lagerung geschieht vermittels eines Legerflansches
8O9 der seitlich aus de« unteren feil de« Gehäuses 2
herausragt. Am iueeeren Ende des Lagerflansches 80 1st
ein Bolsen 77 angeschraubt, durch den der obere bsw·
untere Lageransats 69* 70 der Klappe 65 drehbar gehalten
wird.
Das freie Ende der Klappe 1st als Papierumlenkkante 7*
ausgebildet, die gemäss Figur 1 schräg sur Längsachse
der Klappe 65 verläuft. Die Papieruelenkkante 74 bildet
sit der Vorderkante der frontplatte 66 einen Einführsehlits
75 sum Einlegen des streifenförmigen Aufzeichnungsträgers
88.
Der Eapierualenkkante 74 wird der streifenföraige AuX-
»eiohnungstrager 88 von der Rückseite der Klappe 65 her
über eine Papiereinfuhrkante 73 sugeführt.
Hach der W\ t^1mwc verläuft der Aufseichnungstrager 88
in Lingsrlohtung der Klappe 65 und wird um den mit einem
Hantel 76 versehenen Bolsen 77 umgelenkt und »wischen der Seltenwand 5 und dem Bolsen 77 in das Gehäuse eingeführt.
Zur besseren Führung des streifenfÖrmigen Aufzeichnungsträgers
kann eine Papierrührungskante 81 am Hantel 76 des Bolzens 77 vorgesehen sein.
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die nur einendige Befestigung des Bolsens 77 am
Lagerflansch 80 wird erreicht, dass der Aufzeichnungsträger 88 bereite ausserhalb des Gehäuses 1 mit der Habe
dee Spulenkörpers 82 verbunden und nach dessen Einbringung
in das Gehäuse I τοη oben in den Schlitz «wischen
Bolzen 77 und Seitenwand 5 eingeführt werden kann· Hierduron
läset sich ein umständliches "Einfädeln" des Aufzeichnungsträgers
88 vermeiden.
figur 1 lässt sodann noch einen Federbolsen 72 erkennen,
an dem« wie später erläutert wird, das Sode einer Feder
aufgehängt ist·
figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemätfse
Torrichtung, wobei die Beckplatte 11 und die Abstandsstücke
14 abgenommen sind· Ia diesem Aueführungsbeispiel wird ein sechseckiger Autnahmeteller 20 verwendet, der
auf eine später erläuterte weise is Gehäuse gelagert ist·
Auf dem Aufnahmeteller 20 sind Speichen 83 sowie der
Aussenrand 85 des Spulenkörpers 82 erkennbar· Am Aussenrand
des Spulenkörpers sind Hitnehmeraneitse 87 angeordnet,
die mit Mitnehmernasen 34 am Aufnahmeteller 20 susammenwirken·
.
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Si· labe 84 dta Spulenkörper« trügt einen Spulenkern 86«
der au§ eine« eternförmigen Aufsati mit neon oben abgewlnkelten
Bn&en besteht·
unterhalb dee Anfnahmetellers 20 let ein Heibrand 21 erkennbar,
der »It eine» Reibrad 39 euse««enwlrkt. Dae
Beibrad 99 let iuaammen mit einer Riemenscheibe 38 auf
einer Achse 40 drehbar angeordnet.
Auf eine splter erläuterte Welse let die Achse 40 feet
«it eine« Ar« eines Schwenkhebele 41 verbunden, der drehbar auf einer Schwenkachse 45 gelagert let· Aus den
Schwenker« ragt ein Federarm 42 heraus, an de« des eine Sode einer feder 43 engelenkt let, deren anderes Ende «it
eine« Stift 44 lusammenwirkt. Infolge der Kraft der Seder
43 wird da· Reibrad 39 ständig en den Reibrand 21 dee Aufnahaetellers
20 gepresst.
Der Antrieb der Riemenscheibe 38 erfolgt über einen Riesen 37 und einen Motor 52, der la hinteren Seil dee
Unterfcaetene angeordnet ist. Der Motor ist in an sich bekannter
Weise an eine Abzweigdose 51 angeschlossen, in die der Yet «anschluss 5Q hineingeführt ist und aus der
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Terblndungsleitungen sun Motoredialter 53 führen·
Dieser let vermittels eines Befestigungswinkele 54 auf
der Bodenfläche 4 des TJhterkastens 2 befestigt.
Ober eine Schalterstange 55 und einen Anlenkstift 55*
steht der Motorschalter 55 alt einem Schalthebel 56 in
Verbindung, der seinerseits über einen Drehpunkt 57 en
die Schaltstange 58 angelenkt ist. Die Schaltstange 58
ist entlang der Seitenwand 6 zum vorderen Ausgang des Gehäuses geführt« Sonach kann die Vorrichtung auf einfache
Weise von ihrer Vorderseite her ein- bzw. ausgeschaltet werden·
figur 2 lässt sodann einen Fapierbegrenzerac* 62 erkennen,
der mit einem Befestigungelappen 63 an der Bodenfläche
des t&Lterkestens 2 befestigt ist. Der Bapierbegrenzungsarm
62 kann in an sich bekannter Weise mit einem Endabschalter, der nicht dargestellt ist, verbunden sein, wodurch
sich die Anordnung dann automatisch abschalten lässt, wenn der Wickel des Aufzeichnungsträgers einen bestimmten
Radius überschreitet.
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Ik unteren feil der figar 2 ist die Klappe 65 dargestellt.
Die «riechen de« Stift 72 und einem Stift 80a ausgespannte Feder 89 ist bestrebt, die Klappe 65 vor
di· öffnung des Gehäuses zu ziehen. Diese Schwenkbewegung
Wird begreast durch den Begrensungsbolsen 71.
figur 3 aeigt einen Längsschnitt durch die erfindungegemmsse
Torrichtung. Unter Zwischenfügung einer Unterlegscheibe
23 ist der Laufbolzen 22 vermittels eines ßchraubbolsene
24, einer Unterlegscheibe 25 und einer Mutter
an der Bodenfläohe 4 des Uhterkastens 2 befestigt. Auf
dem Bolsen 22 läuft eine Habe 27« die eine Eindrehung
aufweist· Die Unterlegscheibe 25 ist vorzugsweise aus
Kunststoff mit geringer Reibung hergestellt. Auf ihr läuft die untere Ringfläche der Habe 2?.
Die Bube 27 ist nach oben hin tellerförmig erweitert und
trägt den Aufnahmeteller 2O1 der je nach Material auf
der tellerförmigen Erweiterung der Habe festgeklebt oder
festgeschweisst ist·
Innenrand der tellerförmigen Erweiterung der Habe
weist eine Blnterdrehung 29 auf, die mit einer BegrenBungs
Scheibe 30 »ueammenwirkt. Sie ist vermittels einer
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Schraube 32 am Laufbolzen 22 festgeschraubt und verhindert
eine Axialverschiebung der Nabe 27 auf dem laufbolsen 22.
Der Beibrand 21 unterhalb des Aufnahmetellers 20 kann ebenfalls je nach Material an diesen angeklebt bsw. angeschweisst
sein«
Auf dem Aufnahmeteller 20 ist der Aussenrand 85 eines
Spulenkörpers erkennbar, der von Mitnehmern 35 gehalten wird.
Um eine sichere Lagerung des Spulenkörper« auf dem Aufnahmeteller
20 au ermöglichen, kann dessen Aussenrand, insbesondere weil keine Zentrierung vorgesehen ist, leicht
nach oben umgebogen sein·
Im Schnitt gemttss figur 3 ist sodann in Seitenansicht
der Schwenkhebel 41 au erkennen, auf dem die Achse 40
für das Reibrad 39 biw. die Biemenscheibe 38 befestigt
itft. Der Schwenkhebel 41 selbst ist auf der Schwenkachse 45 gelagert·
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figur 3 seigt auch in Seitenansicht deutlich die
Schaltaechanik 55, 56, 57« 58, 59 für den Hotorsohalter
53.
Vie bereite enrlhnt, verhindern die Abatanasstuoka 14
in den Luftsohliteen 16 »wischen der Deckplatte U und
den nach innen uagebogenen oberen Langaka&ten 8 und 9
der Seitenwand· 5 und 6 ein Durchbiegen der Deckplatte 11. Unterhalb der Deckplatte 11 ist ein Papier- bsw·
Streifenleitblech 61 Torgeaehen, das fur eine ordnungageaässe
Aufwiokluz« des Aufseichnungetrigera 88 sorgt«
figur 4 stellt in TergrSaattrtan Ilasstab die !lagerung
der Klappe 65 dar. In das vordere lade des Legerflanaohee
80 ist der Gewindeteil 78 ά»Λ Bolsens 77 eingeschraubt·
Der obere Lageranaat* 69 der Klappe 65 wird rom Schraubkopf
des Bolsens 77 in Verbindung «it einer Sicherung gehalten, wohingegen der untere Lageransats TOlediglich
rermittelß eines Stiftes 78a geführt ist, der aus de«
Gewindeteil 78 des Bolsens 77 nach unten herausragt·
Der Hantel 76 des Bolsens 77 besteht aus glattem Material und weist eine Papierführungakante 81 auf.
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BAD ORIGWAU
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In Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Aufnahmetellers 20a gezeigt, der als Kreisecheibe ausgebildet
ist · Die Mitnehmer können in Form von Kreisscheiben 33 auf der oberen Fläche des Aufnahmetellers
20a befestigt sein. Um Spulenkörper 82 verschiedener GrÖsse benutzen zu können, kann es vorteilhaft sein, die
Hitnehmerscheiben so auf dem Drehteller 20a anzuordnen,
dass sie am Fussende der Speichen 83 eingreifen.
Die Mitnehmer können auch als nicht dargestellte Lappen aus der Fläche des Aufnahmetellers 20a ausgeklinkt sein.
Im Ausftihrungsbeispiel nach Figur 5 ist ein Spulenkörper
82 verwendet, dessen Kern 86 aus einem sternförmigen Aufsatz besteht, der nach oben abgewinkelte Enden 90
trägt« In einem der Enden 90 ist ein Einführungsschlitz
91 für den *n<*»*»g des streifenförmigen Aufzeichnungsträgers
88 angeordnet.
Ein Torteil der erfindungsgemässen, geschlossenen Aufwickelvorrichtung
liegt darin, dass der Anfang des Aufzeichnungsträgers
88 bereits in den Schlitz 91 eingeführt werden kann, wenn sich der Spulenkörper 82 noch
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SAD ORIGINAL 909828/1253
auaserhalb des Gehäuses befindet. Nach öffnen der
Klappe 65 wird der Spulenkörper 82, in wesentlichen parallel sum Aufnahme tell er 20 und der Deckplatte 11,
in das Gehäuse eingeführt und auf den Aufnahmeteller 20
gelegt· Hiernach wird der Aufzeichnungsträger 88 von oben in den Schiita zwischen der Seitenwand 5 und dem Hantel
76 des Bolsens 77 eingeführt und die Klappe 65 geschlossen·
ffach Umlenken des Aufzeichnungsträgers 88 um die Kanten 73 und 74 ist die Anordnung betriebsfertig·
909828/1253
Claims (1)
- Froniifurt am Mom
AvI «bin MOhUMr9 1*
4*2070VOLLSXillDIGE JREUBaufgrund der Benachrichtigung nach Art. 7 8 1 Aba'. 2 Nr. 1 des Geeet»es zur Änderung des Pat.-Gesetzes .....v. 4.Sept.67OLTMPIA WBBEB AG P 14 49 834.1- Me/di 3187/1 - 21. August 1968Patentansprüche1. Aufwickelvorrichtung mit einem flachen, einseitig zu Öffnenden Gehäuse, eine« Reibradantrieb und einer auswechselbaren Aufwickelspule für bandförmige Aufzeichnungsträger, wie Lochstreifen bzw. Magnetbänder, die die Ausgabestation einer datenverarbeitenden Maschine verlassen, dadurch gekennzeichnet,dass ein Aufnahmeteller (20) mit nur geringfügig aus seiner Fläche hervorragenden Mitnehmern (33» 33a, 34, 35a) für den Spulenkörper (82) versehen und auf der Bodenfläche (4) des Gehäuses (1) gelagert ist.Zm Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,909828/1253BAD OFHG'NALUA9834 83dass die Mitnehmer (33, 33a, 34·, 35·) den Spulenkörper (62) zugleich auf de« Aufnahaeteller (20) zentrieren.3. Aufwickelvorrichtung nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, _■dass der Aufnahmeteller eine Kniescheibe (20a) ist und Mitnehmer In for« von Kreieecheiben (33, 33a, 35) trägt, die «it den Speichen (85) des epulenkörpere (82) zusammenwirken.4. Aufwickelvorrichtung nach den Aneprttohen 1 und 2,dass der Auf&ahmeteller eine eckige, vorsugevelee aeohaeokige Scheibe (20) let., die an den Ecken Mltnehaernaeen (3%) trifft, die «it entsprechenden Mitnehaerane&tsen (87) a« Auaeenrend (85) eines Spulenkörper« (82) susammenwirken.Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, ^dass der Aufnahmeteller (20) veraittels einer Habe (27) auf eine« Laufbolzen (22) gelagert ist«6. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 3% dadurch gekennseichnet,BAD 909828/1253dass zwischen Laufbolzen.(22) und Bodenfläche (4) eine Unterlegscheibe (23)* vorzugsweise aus Kunststoff, angeordnet ist, auf deren überstehenden Rand die untere Ringflache der Rabe (27) läuft.7· Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,daee auf dem Laufbolzen (22) eine Begrenzungsscheibe (30) aufgeschraubt ist, deren Rand mit einer Hinterdrehung (29) der Nabe (27) zusammenwirkt und diese an einer Längaverschiebung auf dem Laufbolzen (22) hindert·8. Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3« dadurch gekennzeichnet,dass die Unterseite des Aufnahmetellers (20) einen Reibrand (21) trägt, der von einem Reibrad (39) antreibbar ist, welches koaxial mit einer von einem Elektromotor (52) angetriebenen Riemenscheibe (38) auf einem Ende eines unter der Spannung einer Feder (4-3) stehenden Schwenkhebels (4-1) gelagert ist·9· Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenfläche (4) über Abtreppungen (10) in die909828/1253es"Seitenwinde (5» 6) übergeht» so dass eine Bodenwanne (3) entsteht, in der der Lauf bolzen (22), der Elektromotor (52) sowie der Schwenkhebel (41) angeordnet sind.10. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Unterseite einer Deckplatte ein Leitstück (61) für den bandförmigen Aufzeichnungsträger (88) trägt, und dass auf der Bodenfläche (4·) ein Papierbegrenzungsarm (62) für den aufgewickelten Aufzeichnungsträger (88) angeordnet ist, der mit einem Endabschalter (60) für den Elektromotor sueammenwirkt·11· Aufwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, gekennzeichnet durcheinen aus der Torderseite des Gehäuses (1) herausragenden Schaltkopf (59) für den Elektromotor (52).12. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, die offene Querseite des Gehäusee (1) halb, verschliessende Klappe (65)* die zur Einführung des JUif zeicnnungsträgers (88) in das Gehäuse (1) mit einer Papiereinführkante (73) und einer Papierumlenk-909828/1253kante (74) versehen let,13· Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,dass der Lagerboleen (77) für die Klappe (65) einen Mantel (76) «it glatter Oberfläche trägt, über den der Aufzeichnungsträger (88) von der Vorderseite der Klappe (65) her »wischen dem Lagerbolzen C77) und der benachbarten Seitenwand (5) in das Innere des Gehäuses eingeführt wird·909828/1253
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-
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- 1965-09-10 US US486380A patent/US3401898A/en not_active Expired - Lifetime
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GB1080141A (en) | 1967-08-23 |
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