DE1474298A1 - Verfahren und Einrichtung zum Einfaedeln schlaffer Magnetbaender od.dgl. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Einfaedeln schlaffer Magnetbaender od.dgl.

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DE1474298A1
DE1474298A1 DE19651474298 DE1474298A DE1474298A1 DE 1474298 A1 DE1474298 A1 DE 1474298A1 DE 19651474298 DE19651474298 DE 19651474298 DE 1474298 A DE1474298 A DE 1474298A DE 1474298 A1 DE1474298 A1 DE 1474298A1
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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

DR. ING. F. WUBSTHOFF .
DIPL. ING. G. PUUS schweiqkrstrasse 2
DH.K.T.PBOHMANN nuTOx 32 08 01
PATJBNTAN WALTB nuoux>iU»U8i:
r*OT«OTi>*T«*T mOkohmk
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Besohreibung zu der Patentanmeldung
BELL & HOWELL COMP All, Chicago 45» Illinois, U.S.A.
betreffend
Verfahren und Einrichtung zum Einfädeln schlaffer Magnetbänder oder dergl.
Die ^rfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Hantieren mit üändern, und sie betrifft insbesondere ein verbessertes automatisches iiinfädelaggreßat für magnetische Auxnalinie^eräte, insbesondere solche, bei denen schlaffe Magnetbänder verwendet werden, iurner betrifft die Erfindung Verbesserungen auf dem Gebiet der Lagerung und des Transports von liagnetbändern oowie Behälter zur Lagerung und zum schutz von .,iagnetbandspulen.
In neuerer £eit werden Magnetbänder verwendet, die aus einem außerordentlich dünnen itateriaSi bestehen; hierbei handelt es sich z.B. um ein dünnes -^and aus dem unter der gesetzlich geschützten iiezeichnung Mylar erhältlichen Kuntsstofi oder dergleichen; aolche Länder haben nur eine Dicke von etwa 0,025 mm oder noch weniger, jolche außerordentlich dünnen Bänder lassen sich bei einem mit solchen bändern arbeitenden Gerät, z.B.
bei einem Magnet bundgerat bzw. einem ..ieäer^beag^regat nur unter
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großen Schwierigkeiten transportieren, da sie außerordentlich schlaff sind} die Schlaffheit wird ersichtlich, wenn man ein solches Band Bit den schwereren und steiferen Bändern vergleicht, die schon seit längerer *eit verwendet werden, oder mit Filmen, für die Transportvorrichtungen vorgesehen werden müssen. Die Erfindung sieht nunmehr ein neuartiges Verfahren oder System zu» Transportieren dünner Bänder vor, und insbesondere ermöglicht es die Erfindung, ein solchee dünnes Band automatisch von einer Vorratsspule aus, auf der das -uand aufgewickelt ist, in den Mechanismus eines kagnetbandgeräts einzufädeln und es mit einer Spule zu verbinden, auf der das Hand aufgewickelt werden soll·
Zwar wurden während der letzten Jahre automatische Vorrichtungen zum einfädeln von Magnetbändern entwickelt, doch hat 3ich keines dieser bekannten Systeme biß jetzt in größerem Umfang eingeführt· Bei vielen dieser automatischen Jiinfädelvorrichtungen wird von relativ steifen ors anubän ern Gebrauch gemacht, so daß man jeweils ein üand besonderer Art benutzen muß, oder dati es mindestens erforderlich lüt, ein besonderes Vorspannband am ünde des Magnetbandes anzubringen, ferner sind die bis jetzt bekannten Vorrichtungen zum automatischen Linfädeln von Magnetbändern in vielen Fällen von ziemlich komplizierter Konstruktion, so daß uicli eine erhebliche erhöhung der Kosten des betreffenden ^eräts ergibt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Vorrichtung zum Antreiben eines flachen -"andes au benutzen, die mit Hilfe eines Druckluftunterschiedee betätigt werden kann. In diesem i-all benötigt man jedoch eine vollständige Umschließung für die
Aufwickelspule, und man muß eine besondere ^ührun^flache vor,
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■•hen» die aus eines porösen Jsasermaterial oder dergleichen besieht, und länge deren eich das ^and bewegen muß. IDine derartige Fläche mit spesiellen Eigenschaften ist erforderlich, um jedes Plattern des Landes während der Transportbewegung zu verhindern, da bei einem solchen System der einwandfreie Transport dee Bandes durch das Uerät durch Flatterbewegungen beeinträchtigt werden könnte·
Bei einer anderen Bauart eines Systems zum Einfädeln eines schlaffen Bandes wird eine Vorratsspule in der Hähe einer mit Unterdrück beaufschlagten Itaschließung angeordnet und die Nabe der Aufwiokelspule wird in einer ebenfalls mit einem Unterdruck beaufschlagten Umschließung angeordnet, und zwar derart, dafl eine abgegrenzte bzw. umschlossene Führungsbahn für das Band vorhanden ist· Sie .führungsbahn für das Band verläuft in der fiähe einer Antriebswelle bzw. einer sogenannten Tonwelle und an dem elektromagnetischen Wandlerkopf vorbei. Die Aufwickelspule weist Öffnungen auf, die mit einer Unterdruckquelle in Verbindung stehen· Das freie äußere &nde des Magnetbandes wird einer Zugkraft ausgesetzt, die durch den Luftstrom erzeugt wird, der die abgegrenzte führungsbahn längs der Tonwelle, des Wandlerkopfes und der sonstigen lUhrungsorgane durchströmt·
Bei dem erfindungs^emäßen System werden viele der Nachteile vermieden, die sich bei den bis jetzt bekannten Systemen sum einfädeln relativ schlaffer streifenförmiger Materialien, insbesondere von außerordentlich dünnen Magnetbändern ergeben. Bei dem erfindungsgemäßen System wird die Schlaffheit des Landes tatsächlich vorteilhaft ausnutzt, denn gemäß der Erfindung bewirken nicht etwa die mechanischen Eigenschaften des Bandes,
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sondern die aerodynamischen Eigenschaften dee schlaffen Band·· die Regelung der Bewegung des iiandee durch das Magnetaufnahme- und/oder Magnetwiedergabeaggregat zwischen der 7orratsepule und der Aufwiokelspule·
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin« ein automatieohes Aggregat zum Einfädeln eines Landes in Bandtransportmittel vorzusehen, bei dem die Nachteile der Me jetst bekannten Vorrichtungen vermieden sind·
Bin weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Transportsystem für schlaffe Bänder und dergleichen, bei des In bestimmter f. eise orientierte Luft ströme dasu dienen» das schlaffe ^and von der Vorratsspule zur Aufwloal·· spule au leiten«
ferner sieht die verbindung ein verbessertes Bandeinfädelsystem für Magnetbandgeräte Tor, bei dem von mehreren Luftströmen ^ebrauoh gerneoht wird, die so orientiert bzw. gerichtet sind, daß sie das Band auf der Vorratsspule in seiner Lage hal-' ten und das freie Ende des Landes längs einer Bandführung durch Führungsmittel su der Aufwickelspule leitet.
Weiterhin sieht die Erfindung verbesserte Mittel vor, um das freie finde eines flachen Bandes von einer Vorratsspule absuftthren·
ferner sieht die Erfindung einen Behälter für aufgewickelt·· Bandmaterial Tor, der besonders geeignet ist, das Band wihreed dar Lagerung aufs»*ehmen und der so ausgebildet ist, . 4aB Λ— Band benutat werden kann, ohne daß die Spule aus dra
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Behälter entfernt zu werden braucht.
E*n weiteres Ziel der Erfindung besteht somit darin» einen verbesserten Behälter für eine Magnetbandspule vorzusehen, der eo ausgebildet ist, daß die Magnetbandspule in Verbindung mit dem erfindungsgeeäßen Bandtransporteystem benutzt werden kann, wobei es der Behälter ermöglicht, das Band geschützt aufzubewahren} au diesem Zweok sieht die Erfindung außerdem einen Behälter von gefälligem Aussehen vor.
Allgemein gesprochen umfaßt dae erfindungsgemäße automatische üinfädelaystem eine Vorratsspule, auf der ein schlaffe« Band aufgewickelt ist, sowie eine Aufwiokelspule, die geeignet ist, das Band von der Vorratsspule aufzunehmen, nachdem es sich an dem magnetischen Wandlerkopf vorbei bewegt hat. Längs dieses Aggregate sind verschiedene Mittel zum Erzeugen von luftströmen angeordnet; hierzu gehören eine oder mehrere Düsen, die so angeordnet sind, daß das Bestreben besteht, da3 Band auf der Vorratsspule fest in seiner aufgewickelten Lage zu halten, während die Spule abdreht wird. Diese Düsen bzw. die mit ihrer Hilfe erzeugten Luftströme dienen dazu, alle lockeren Windungen des Bandes aufzuwickeln, die bei der Vorratsspule vorhanden sein können. Außerdem ist eine weitere Luftdüse vorgesehen, um dae freie ünde des Landes von den übrigen ./indungen abzuheben, wenn «ο die Vorratsspule in einer solchen Richtung gedreht wird, daß ^ das Band abgewickelt wird. Hierbei wird das schlaffe Band in
k> Richtung auf Führungsmittel geführt, um dann der »Yirkung eines
-* Luftstroms von relativ großer kasse und hoher ueschwindigkelt ausgesetzt zu werden, so daß das Band längs der l-'ührungsmittel in Richtung auf einen Abschnitt der i'ührungsmittel bewegt wird,
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durch den das freie Ende des ^andea zur Nabe der Aufwiokelspule geleitet wird.
Eine weitere Düse kann erforderlichenfalls so angeordnet werden» daß sie dazu beiträgt, das freie landende zur Habe der AufwiokäLspule au leiten· Schließlich wird das Ende des Bande» fest um die Habe der Aufwickelepule herumgelegt» und das Yorzugsweise mit Hilfe eines mit einem Unterdruck arbeitenden System» das mit der Babe der Aufwickelspule in Verbindung steht und dazu dient» das Band in fester Anlage an der Habe zu halten, während die ersten windungen des -Bandes um die labe herumgelegt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Grundriß ein erfindun&a^eaiäßes magnetisches Aufnahme« und Wiedergabeaggreüat, wobei daa Band aus Srün«* den der Deutlichkeit fortgelassen ist.
Mg. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II in Pig. 1. fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1. Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in PiG. *· Pig. 5 ißt ein Teileohnitt längs der Linie V-V in Pig. 1.
Pig. 6 zeigt in einem Grundriß» auf welche -eise die Luftströme zur wirkung kommen, um das freie -Cnde des Landes τοη der Vorratsspule abzuheben·
Pig. 7 ähnelt Pig. 6, zeigt jedoch die Lage des Landes in dem Augenblick, in welchem es erstmalig mit der Nabe der Auf«
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wickelspule in Berührung kc^ut.
Fig. 8 zeigt im Grundriß bestimmte Teile des Aggregate nach Fig. 1 bis 7t wobei die Spulen und die Deckplatte fortgelassen sind, um die darunter angeordneten Teile erkennbar zu machen.
Fig. 9 zeigt im Grundriß eine abgeänderte Ausbildungsform der Erfindung in Verbindung mit einem verbesserten Behälter, der so ausgebildet ist, daß er zusammen mit dem erfindungsgemäS«n Transportsystem benutzt werden kann.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9.
Fig. 11 ist «ine auseinandergezogene perspektivisch· Darstellung eines Behälters und einer Spule nach Fig. 9.
Fig. 12 ist eine auseinandergezogene perspektivisch· Darstellung einer abgeänderten Form eines üehälters, der in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen System benutzt werden kann·
Zwar lassen sich die Grundgedanken der Erfindung allgemein bei jedem Bandtransportsystem anwenden, doch bietet die Erfindung besonder· Vorteile bei einem magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerät, wie es für nicht berufsmäßige Zweoke z.B. von Tonbandamateuren benutzt wird·
In Fig· 1 bezeichnet die Bezugszahl 20 insgesamt «in magnetisches Aufnahm·- und Wiedergabeaggregat mit einer Grundplatt· 21, die von FUfien 22 getragen wird, welche sich von den Ecken eines Rahmens aus nach unten erstrecken. Auf dem Rahman ist eine Spulenachae 23 drehbar gelagert| diese Spulenaohs· ist mit
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den Üblichen, radial nach außen ratenden Fortsätzen 24 zum Aufnehmen und Antreiben einer Spule 26 versehen, die eine Vorratsspule für ein i'ia^netband' bildet. Die Spule 26 kann von bekannter Konstruktion sein und gemäß Fig. 4 zwei durch einen Abstand getrennte Flansche 27 und 28 sowie eine zentrale Nabe 29 urafaeeen, welch letztere Aussparungen zum Aufnehmen der Fortsätze 24 der Spulenachse aufweist, so daß eine Antriebeverbindung zwischen der Spulenachae und der Spule hergestellt werden kann·
Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um das Band pneumatisch anzutreiben und zu steuern; zu diesem Zweck ist dl« Vorratsspule 26 in einen abnehmbaren Rand bzw. eine Einfassung 31 eingeschlossen, die z.B. aus einem Kunststoffstrelfen besteht, welcher einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweist, damit die erwähnten Luft ströme in der gewünschten ..eise geführt werden. Der Rand bzv/. die Einfassung 31 wird dadurch in ihrer Lage gehalten, daß zwei elastische ringer 32 vorgesehen sind, die federnd in geeignete Schlitze der Leokplatte 33 dee "eräte eingreifen. Weitere Einzelheiten dieser Konstruktion gehen aus Fig. 5 hersror. Gemäß Fig. 5 weist die Linxaa3ung 31 zwei einander gegenüber liegende Flanschabsohnitte 31a und 31b auf, die Schenkel bilden, welche durch einen solchen Abstand getrennt sind, daß die üpule 26 alt einem Spielraum dazwischen angeordnet werden kann, wobei zwischen der Spule 26 und dem Hand 31 ein Abstand verbleibt. Die beiden Schenkel sind durch einen üandabschnitt 31c miteinander verbunden, ao daß der Luftstrom zusammengehalten wird, der mit Hilfe der verschiedenen jjüsen erzeugt wird, welche über den Umfang des auf der Jpule 26
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Bandes verteilt sind.
Gemäß Pig. 1 trägt die Deokplatte 33 einen magnetischen Wandlerkopf 36 bekannter Art und eine Tonwelle 37. lerner sind aufrecht stehende Führungsmittel 38 vorgesehen, die einen abgewinkelten Abschnitt 39 umfassen, welcher an einem Ende eine Verlängerung der Einfassung 31 bildet, ferner einen geradlinigen Abschnitt 41 und einen allgemein kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitt 42, mittels dessen das freie Ende des Schlaffen Bandes zu den Aufwickelmitteln geleitet wird, a.ß. einer insgesamt mit 43 bezeichneten Aufwiokelspule. I
Die Aufwickelspule 43 ist auf einer Achse 44 angeordnet und umfaßt zwei einander gegenüber liegende li'lanache 46 und 47» zwischen denen gemäß ?ig. 2 eine Jabe 45 ausgebildet ist. Sie jtfabe 45 der Aufwickelspule 43 ist mit einem Satz von öffnungen 43 versehen, mittels deren die Nabe mit einer Unterdruckquelle verbunden werden kann, um dazu beizutragen, daß das freie Ende deti Landes auf der Nabe der Aufwickelspule festgehalten wird. Gemäß tfig. 7 weist die Basis der Nabe mehrere Öffnungen 49 auf, die sich mit geeigneten Leitungsmitteln decken, welche mit ei* ner ünterdruckqueile verbunden werden können.
Gemäß jj'ig. 1 trägt die Deckplatte 33 ferner einen Hückspul- und Ausschalter !51, mittels dessen die Drehriohtung des Motor« umgekehrt werden kann, wenn das ^and zurückgespult werden soll. Auf der -Deckplatte ist ein weiterer üchalter 52 vorgesehen, mittels dessen das Einfädeln des Bandes eingeleitet werden kann} dieser oohalter kann in eine üereitochaftsstellung oder in eine Einfädeleteilung gebracht werden.
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Das mechanische Antriebssystem für die Ausbildungsform nach 21g· 2, 3, 4 und 8 kann einen umsteuerbaren riotor 53 umfasson, der eine Welle 54 antreibt, die eine Riemenscheibe 56 trägt· liin Riemen 57 verbindet die Riemenscheibe 56 mit der Umfangsfläche elnea Schwungrades 59 von relativ großer Mass«· Ein« Riemen 61, der Über eine Riemenscheibe auf der .<ellG dee Schwungradea 59 läuft, atellt eine Verbindung zu einer v/eiteren Riemenscheibe 62 des AufwlcJtslapulenaggregata her, um die öpulenaohae 44 ansutreiben· Auf ähnliche Weis· verbindet ein Kiemen 63 die Riemenscheibe 58 mit einer Riemenscheibe* 64, mittels deren die ander· üpulenachae 23 angetrieben wird·
Der Yiotor 53 liefert außerdem die Antriebskraft für ein Gebläse 66, das mit Hilfe eines Riemens 67 angetrieben wird, der die Riemenscheibe 56 mit der Riemenscheibe 63 des Gebläses verbindet. Der Einlaß des Gebläses 66 iut gemäß i<ig. 2 durch eine Leitung 69 mit einem Gehäuse 71 verbunden, in dem die Riemenscheibe 62 angeordnet ist. Gemäß ix^. 3 sind mehrere öffnungenn72 vorgesehen, die sich mit den öffnungen 49 der Nabe der Aufwickelspule 43 decken, so daß eine Unterdruckquelle vorhanden 1st, die es ermöglicht, die i\iabe 45 der Aufwickelspule mit einem Unterdruck zu beaufschlagen. Der Auslaß des ^ebläees 76 dient als Quelle für !Druckluft und ist an ein Verteilersystem angeschlossen, das mehrere Leitungen uinfaüt, die zu verschiedenen Düsen führen.
Gemäß der Erfindung sind mehrere druckluftdüsen so angeordnet, daß mehrere Luft.atröme gegen das Band geleitet werden können. Eine erste Luftdüs· 74 ist gemäß i'ig. 1 und 6 so angeordnet, daß sie einen Luftstrom J1 gegen das auf di· Vorrats-
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spule 26 aufgewickelte i3and leitet. Die Düse 74 let so angeordnet, daß oie einen erheblichen l'eil des Luftstroms J1 in einer allgemein tangentialen Richtunß austreten läßt, εο daß äie Luft durch einen Kanal strömt, der eich in der Umfangcrichtung «wischen den v/änden 31a, 31b, 31c der isinfasHung 31 und den Btrna auf der Vorratsspule 26 erstreckt. Die Einfassung 31 besitzt eine Öffnung 76, die eich gemäß Fig. 1 mit der Düse 74 deckt, so daß der Luftstrom J1 in den erwähnten kunul eintreten kann. Die Düse 74 ist ^emäß l'ig. 8 an eine Verteilerleitung angeschlossen, die mit der Förderseile des ^ebläsea 66 verbunden ist. Eine weitere Leitung 78 führt der jJüae 74 die Druckluft von der Verteilerleitung 77 aus zu.
Weitere Luftströne werden mit Hilfe von D ven erzeugt, die auf ^eei^nete ι eise in einem misenkopf 79 ausgebildet sind· üine Ijüoenöffnunii 81 deo Diioenkopfea 79 ißt no angeordnet, daß sie einen luftstrom J2 über die Innenfläche der Einfassung leitet, um den aus der DUse 74 austretenden Luftstrom au unterstützen, damit lockere Windungen des Landes um dio Vorratsspule 26 heriungeletit werden, wenn sich das ^erät in Betriebsboreitachaft befindet. In diesem Zuetnnd kann die Vorratspul· 26 gemäß iig« 1 im Uhrzeigersinne gedreht werden.
..ainit da^ freie ;:nde des Landes von der vorratsspule abgehoben werden kann, ist der Düsenkopf 79 mit einer weiteren Düse 82 versehen, die ziemlich kleine Abmessungen haben kann und oinen vereitelten luftstrom J3 im wesentlichen tangential auf die äußerste Bandwindung leitet, die eich auf der Vorratsspule befindet. Jjer aus der Düse 82 austretende Luftstrom J3 dient daau, das freie Ende des Bandes von den Übrigen üandwindungen
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abeuheben, wenn etch day uerät im üinfädelzustand befindet unÄ die Vorratsspule 26 begonnen hat, sich entgegen dem Uhrzeiger« sinne zu drehen» um dae Band abzuwickeln·
Eine dritte Düsenöffnung 83 in dem Düsenkopf 79 iet so angeordnet» daß aie einen Luftstroa J4 gegen die Innenseite de· Bande« leitet, ua dae Band gegen die la wefcentliohen eben· Pläohe 41 der flUhrung 38 zu drücken· Pig. 6 zeigt die Anordnung der erwähnten i'eile und die verschiedenen Luft ströme in de* P Augenblick« in welchem dae freie Ende dee Landes von der Tor» rateepule abgehoben wird·
Ua das freie Ende des Bandes in der Querrichtung oberhalb der Deckplatte an des Wandlerkopf 36 vorbei zu bewegen« wird alt Hilfe des Düsenkopf·» 84 ein Luftstrom J5 erseugt, der sieh Ib wesentlichen längs der relativ ebenen FUhrungsfläohe 41 bewegt, eo daß das relativ aohlaffθ Band von eines sich «it hoher Geschwindigkeit bewegenden Luftetroa getragen wird·
ί Der Düsenkopf 84 ist so bemessen, daß&r Mas a ens tr ob der
Luft ausreicht, ua das Hand längs der vorgesehenen Bahn in Richtung auf die gekrümmte Fläche 42 as anderen Ende der Führung su bewegen«
Die gekrümmte l'ührungsfläche 42 wirkt als Uolenkorgan,
φ durch das die Strömungerichtung der Luftströme geändert wird, ο
eo die sich längs der Fläche 41 bewegen. Um zusätzlich zu gewähr-.oo
J^ leisten, daß sich das Band in Richtung auf die Nabe 45 der Aufwickelapule 43 bewegt, kann man einen weiteren Düsenkopf 86 m sua Eraeugen eines weiteren LuftStroms vorsehenj der Düsenkopf 86 ist durch eine i*eitung 87 «it der Verteilerleitung 77 verbunden.
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Gemäß fig. 6 ist der Düsenkopf 86 so angeordnet, daß er einen Luftstrom J6 erzeugt, mittels dessen das freie Ende des schlaffen Bandes sur Habe der Aufwickelspule 43 geleitet wird, wo an der Umfangefläche der Habe 45 ein Unterdruck herrsch*, durch den das -iJand sur festen Anlage an der Habe gebracht wird, so daß mit dem Aufwickeln des üandes auf die Nabe 45 begonnen wird. Bis Stellung der genannten i'eile am Beginn des Aufwickelvor0angs ist zusammen mit der Lage des -"tuides in i'ig. 7 wiedergegeben.
Sie verschiedenen Luftströme J1 bis J6 bestimmen praktisch die Lage mehrerer durch Abstände getrennter Punkte längs der Bahn, längs deren das Band bewegt werden soll. Dadurch, dass das freie Ende des Bandes von den verschiedenen Luftströmen erfaßt wird, wird eine Wirkung hervorgerufen, die sich in etwa mit der Wirkung vergleichen läßt, die auftritt, wenn eine Fahne an einem LIaat durch Aindkrafte ausgebreitet wird; mit anderen .orten, es kommt eine zwangsläufig wirkende Kraft zur .'.irkung, durch die das freie Ende des Bandes gezwungen wird, sich längs einer vorgeschriebenen Hahn zu bewegen.
Wird der schalter 52 in die Bereitsohaftastelluhg gebracht, treibt der D,otor 53 die Vorratsspule 26 im Uhrzeigersinne an, und dus Gebläse 66 bewirkt, duß insbesondere mit Hilfe der Llis en 74 und 81 Luft ströme auf die Umfan^sf lache des aufgewickelten JJandea geleitet werden. Hierdurch werden alle lockeren Band-ο windungen aufgewickelt, die auf der Spule vorhanden gewesen
sein können. Wird dann der Schalter 52 in die iSinf ad eis teilung ^J gebracht, wird der Motor 53 umgesteuert, so daß die Vorratsspule o 26 beginnt, dae Band abzuwickeln, wie es in Pig. 6 gezeigt ist.
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Der durch die Düse 82 erzeugte Luftstrom dient hierbüi dazu, das freie inde des ^andea von der Vorrataapule abzuheben· Hierauf erfaßt der mit Hilfe der Düse 84 erzeugte Luftstrom von hoher Geschwindigkeit das -Band und bewegt ea längo der fführungsflache 41· Das ^and wird dann in Richtung auf die gekrümmte IPUhrungaflache 42 bewegt, woraufhin der dort umgelenkte Luftstrom zusammen mit dem Luftstrom aus der Düse 86 dazu dient, das ■Band zur Habe 45 der Aufwickelspule 43 «u leiten· Der Druckgradient an den Öffnungen 48 der Nabe bewirkt dann, daß das
" Ende dee Landes feet in Anlage an der Nabe gehalten wird, wie es in flg. 7 gezeigt ist, bis eine oder mehrere iiandwindungen auf die Habe aufgewickelt worden sind. Sobald dies geschehen ist, wird der Durchhang des Landes beseitigt, d.h. das band wird in einem relativ straff gespannten Zustand an dem elektromagnetischen Wandlerkopf 36 vorbeigeführt, wobei die l'onwelle 37 die Bewegung des Landes automatisch regelt, wie es bei einem Magnetband erforderlich ist. Sobald auf das -Band eine ausreichende Spannung aufgebracht worden ist, wie es bei der wiedergabe einer
} Aufnahme oder der Herstellung einer Aufnahme geschieht, kann das üebläoo 66 abgeschaltet werden, z.B. mit Hilfe eines automatisohen Schalters, der darauf anspricht, daß das Jand gespannt wird·
In Pit,. 9 bie 11 ist eine Bebälterkonatruktion dargeg stellt, bei deren Verwendung es nicht erforderlich ist, eine
OO gesonderte umschließung oder Kinfasoun& 31 zu benutzen} dieser
1^ behälter kann dazu dienen, das üand auf seiner Upule sum Verkauf
^ bereitzuhalten, und später kann der Behälter die Lagerung und
ω den Gebrauch des Bandes in Verbindung mit dem erfindungsjeaäßen
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pneumatischen Kinfädelsystea ermöglichen. Bei der Konstruktion nach iig. 11 let eine Vorratsspule 91 bekannter Art loae In eines Behälter 0 von allgemein achteckiger Umrißfonn angeordnet« 9er Behälter uafaßt einen Boden 92 alt einer zentralen öffnung 93, die so besessen let, daß ele Über einen Bund oder Hing 90 paßt, der gemäß Fig. 10 einen Beetandteil der Spulenachse 25 bildet· Der Boden 92 trägt aufrecht stehende 3eitenwände 92at die auf den Seiten eines Achteoks angeordnet sind und gleiche Abaeseumgen haben. Einer der Seltettirandabeohiiitte kann alt einer öffnung für dau Band versehen oder In der in fig. Zl bei 92b | angedeuteten weise vollutändlg fortgelassen werden, so daß eine öffnung sua Herausführen des Bandes vorhanden ist. Eine weiter« Seitenwand 92a 1st alt einer öffnung 98 versehen, aber die der Luftstrom J1 in don Behälter eiatreten kann· Wegen seiner achteckigen UariBfora bildet der Behälter eine Umschließung für die Vorratsspule, so daß die Innenflächen der Seltenwände eine Führung für don sugeftthrten Luftstroa bilden.
Der Behälter kann ferner eine obere tfand oder einen Deckel 94 «afassen, der eine relativ kleine öffnung 96 aufweist, ( die gleicheoh·ig alt der Boden0ffa«ng 93 angeordnet ist, wenn der Behälter naoh dea Einlegen dor Spule 91 geschlossen wird, so daß aich die Spalenachse 23 durch den Behälter erstrecken kann« Der Deckel 94 trägt aufreoht stehende Seitenwinde 94«, g die ebenfalls auf den üeiten eines Achtecks angeordnet sind, α. Bei 94b 1st ein entsprechender 'feil der Wand fortgelassen, so ro daß eine Bandaustrittsöffnung vorhanden ist und ein weiterer ^ entsprechender Wandabschnitt ist bei 97 alt einer öffnung ver- «4 sehen, danit der Luftstroa J1 In don Behälter C eintreten kann·
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Ein flexibles Scharnier 95 verbindet den Deckel 54 mit de« Bodenteil 92 dee Behälters. Wenn sich die Spule 91 gemäß Fig. an dem Bundteil 90 der Spulenaohse abstützt, ist die Spule von Boden 92 des üehältere abgehoben, der auf der Oberseite der Deckplatte ruht, so daß die Spule 91 innerhalb des Behälters C frei drehbar unterstützt wird, ohne irgendwelche Innenflächen des Behälters zu berühren. Wegen der achteckigen Form d·» Behälter« ist es nicht erforderlich, zusätzliche Mittel sua Führen des Luftstroms vorzusehen, denn die Wände des Behälters wirke» selbst als i*e It organe.
Die übrigen Teile der Anordnung nach Fig. 9· z.B. dl· Aufwickelspule 43 und die verschiedenen Luftdüsen sind in dar gleichen Weise ausgebildet, wie es vorstehend an Hand von Fig. 1 bis 8 beschrieben wurde.
Bei den in Fig. 12 gezeigten Behälter ist ein Bodenteil mit einem Boden 101 vorgesehen, der eine relativ große lentrale öffnung 102 aufweist. Der Deckel 103 des Behälters hat eine Öffnung 104 von kleineren Durchmesser, die beim geschlossenen Behälter gleichachsig nit der Öffnung 102 angeordnet ist, Dieser Behälter hat eine allgemein quadratische Umrißform, abgesehen davon, daß bei 106 eine Abschrägung vorgesehen ist, damit der Behälter nicht gegen den Wandlerkopf stößt. Der D okel 103 ist bei 107 entsprechend abgeschrägt.
Jß Um den Luftstrom in dem Behälter nach Fig. 12 in der
£ gewünsohten Weise zu fuhren, ist in dem üehälter längs des Un- ^ fangs der Spule 91 ein Leitorgan 108 aua rapier oder dergleichen «V. angeordnet, das dazu dient, die aus der Düse 74 auatretende
Luft auf die Umfangefläche des aufgewickelten Bandes zu leiten.
co u> ro
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Baa Leitorgan 108 ist bei 109 alt einem Schlitz versehen, der sich mit dem Schlitz 111 im Bodenteil dea .Behälters und einem Sohlute 112 im Deckel deokt, so daß der Luftstrom J1 aus der Düse 74 in den Behälter eintreten kann. Im übrigen arbeitet der Behälter nach fig. 12 in der gleichen v/eise wie der Behälter nach Fig. 11, d.h. es ist nicht erforderlich, eine besondere Umschließung 31 nach Fig. 1 vorauseheη.
Man erkennt somit» daß die Erfindung ein automatisches System sum Einfädeln langer schlaffer Bänder Torsieht, bei dem mit relativ geringen Kosten herstellbare Teile verwendet werden, " das jedoch einwandfrei arbeitet. Sas Band wird während dea Einfädeins keinen erheblichen Beanspruchungen aufgesetzt, so daß nicht zu erwarten ist, daß das Band während des Kinfädelna reißt·
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung su verlassen«
Patentanspruch«!

Claims (1)

  1. U74298
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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Transportieren eines relativ achlafxen langen flexiblen Bandes, das auf einer Spule aufgewickelt ist, wobei die äußerste V/indung ein freies :,nde bildet, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Luftstrom so gerichtet wird, daß er das freie linde des Bandes von den übrigen Windungen auf der Spule abhebt, daß mehrere Luftstrom zum An-' treiben defl Bandes an Punkten erzeugt werden, die längs einer vorgeschriebenen Bahn in Abständen verteilt sind, und daß das freie Ende des Bandes den Luftströmen nacheinander zugeführt wird, um das Band zu führen und es längs der vorgeschriebenen Bahn zu bewegen·
    2· Verfahren nach Anopruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß das aufgewickelte Band zunächst in einer solchen Richtung gedreht wird, daß einander benachbarte Windungen zur festen Anlage aneinander gebracht werden, und daß zur Herbeiführung der gewünschten Bewegung des Bandes das aufgewickelte Band in einer solchen Richtung gedreht wird, daß das freie ünde des Bandes von den übrigen -indungen abgewickelt wird, während ein Luftstrom ge^en daa aufgewickelte Band geleitet wird, eo daß sämtliche Windungen mit Ausnahme der abgehobenen
    o äußersten indung während dea Abhebens dea freien Endes ihre u>
    ^ feat aufgewickelte Lag« beibehalten.
    _» 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - m zeichnet, daß zur Herbeiführung der gewünschten Bewegung
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    des "andes die Spule in einer solchen Richtung gedreht wird, daß ein üeil dee Bandes abgewickelt wird und daß die !laßnahmen zum Drehen des aufgewickelten Bandes und um mindestens einen Luftstrom gegen das .band zn leiten, damit das freie linde dee Bandes von der Spule abgehoben wird, gleichzeitig durchgeführt werden, und daß außerdem gleichzeitig ein Luftstrom auf die wpule geleitet wird, der bestrebt ist, die Äußerste indung dee Jiandee in ihrer aufgewickelten Lage zu halten·
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der vorgeschriebenen Bahn eine Aufwiokulnabe vorgesehen ist. Über die das freie nde des Bandes geführt wird, daß an dieser Habe ein herabgesetzter Luftdruck zur Wirkung gebracht wird, und daß das freie .nde des Bandes auf der Nabe mit iiilfe dieses herabgesetzten Drucks festgehalten wird·
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgewickelte Hand auf einer Vorratsspule angeordnet ist, daß das freie ande des Landes in Richtung auf ein Aufwiokelorgan geführt und bewegt wird, dal Luft über dae Aufwiokelorgan von einem System angesaugt wird, um in der Mähe des Aufwickelorgans einen Unterdruck zu erzeugen, daß Druckluft su den Mitteln zum erzeugen von Luftströmen geleitet wird, um das Band in fiiohtung auf das Aufwickelorgan su beweeen, und daß das Band auf den Aufwickelorgan mit Hilfe dee Unterdrücke festgehalten wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß eine Aufwickelspule mit einer Habe so
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    angeordnet wird, daß βie das abgewickelte Band aufnehmen kann, und daß die Maßnahmen sun Herbeiführen der gewünschten Bewegung dee Bandee maßnahmen umfassen, um das freie Ende des Band·· alt Hilfe des loteten der aufeinander folgenden Antriebsluftströee intliichtung auf die Habe der Aufwickelspule zu bewegen»
    7. System sum Einfädeln eines schlaffen bandee» gekennzeichnet durch Mittel» um eine Spule des schlaffen Bandes zu unterstützen, wobei die äußerste Windung des Bandes ein freies Ende bildet, Aufwickelmittel sowie mehrere Mittel zum Drseu^en τοπ Luftströmen auf das Band geleitet werden, *m das freie linde des ^ande· von dem aufgewickelten Band absaheben, und um das freie Ende des Landes von den Banduntersttttzuags· mitteln weg in Richtung auf die A.ufwickelaittel zu bewegen, wenn der Einfädelvorgang eingeleitet wird.
    8· System nach Anepruch 7» gekennzeichnet durch i'Uhrungamittel, die eine sich von den Unterstützungsmitteln zu den Aufwiokelmitteln erstreckende Bahn abgrenzen, t längs deren das vordere Ende des Bandes mit Hilfe der Luftströme bewegt wird·
    9» System naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Unterstützungsmittel vorgesehen sind, um das aufgewickelte Band zu drehen, und daß eines der verschiedenen Mittel zum Erzeugen von Luftströmen so angeordnet ist, daß es einen Luftstrom in einer solchen Richtung abgibt, daß die äußerste Windung des Bandes in fester Anlage an dem aufgewiokelten Band gehalten wird, wenn das aufgewickelte Band gedreht wird, während die Mittel zum Abheben des freien Bandendee einen
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    Luftstrom auf da» aufgewickelte .Band leiten, um das freie Ende von den übrigen windungen des Landes abzuheben.
    10. System nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwiokelmittel durch eine Spule ait einer Nahe gebildet werden, und daß Mittel vorgesehen sind, üb an der Nabe der Spule einen herabgesetzten Luftdruck zur Wirkung zu bringen, damit das freie ünde des Bandes auf der Habe festgehalten wird·
    11. System nach Anspruch 9» dadurch gekenn- -
    zeichnet , daß das Hand auf einer Vorratsspule aufgewickelt und in einem Behälter angeordnet let, der Öffnungen aufv/eiüt, damit die erwähnten Luftströme mit dem x>and in üerührung kommen können.
    12. System nach Arifjpruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbar befestigter hand bzw. eine juinfauaung vorgesehen ist, welche das aufgewickelte Band so umschließt, daß die Luftströme gezwungen werden, sich längs des Umfanga der iiandspule zu bewegen.
    13· System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung einen kanalförmigen Querschnitt hat.
    14. ü^atem nucii Anspruch 11, dadurcn gekennzeichnet, daü der behälter ein Leitorgan umfaßt, da* sich zwischen der Vorratsspule und den Außenwänden de» .Behälter« längs dea Unifanga der Vorratsspule erstreckt, wobei das Leitorgan öffnungen aufweist, die sich mit den erwähnten öffnungen
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    des -"©halters decken unü geööuüber den üiitteln zum Lraeugen von Luftströmen angeordnet sind, so daß ein Luftstrom gegen dae auf der 3pule aufgewickelte üand geleitet werden kann» wobei das Leitorgan das schlaffe üand führt, während ee duroh den Iiuftötrom bewegt vvird.
    15. System nach Anspruch 8t dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der verschiedenen Mittel zum irzeu^en von Luftströmen bewirkt, daß das freie iindendee Bandes zu den Aufwickelmitteln transportiert v/ird.
    16. System nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -
    ze ich not, cU'ß die rnterGtülsun.j-.iinittel einen "ehälter umfassen, in dem siue Vorratsspule, die das aufgewickelte üchlal'xu .band trä^t, lose angeordnet iiit, duö Mittel vorgesehen sind, um die Yorrutüspule zu drehen, unci daß -.!ittel vorgesehen sind, um Luft aua dem iici'cich abzujou^en, in v.elohem ein herabgesetzter iruck erzeugt wird, wobei diese ab^osjuu^lio Luft unter j.ruck den iiit -ein zum Lraeu^on von Luftatröuen zugeführt wird, so daß daü freie i-ncle des -^uncles durch die uit iiilfe der erwähnten „ittel ttrüou^ten Luftströme beeinflußt und durch sie länge der führungsmittel so bewegt v/ird, daß es in die Iahe der Spule gelangt, v/o das freie Ende Jami durch den herabgesetzten Druck auf der üabe der Spule festgehalten wird.
    17. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Jlittel zum erzeugen von Luftströmen in der iMähe des der Aufwickelspule benachbarten Endes der i?Uhrungamittel so angeordnet ist, daß das freie Jbnde de· Band·· in die iiähe der habe der Aufwickelspule geleitet wird.
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    eerseife
DE19651474298 1964-08-10 1965-07-30 Verfahren und Einrichtung zum Einfaedeln schlaffer Magnetbaender od.dgl. Pending DE1474298A1 (de)

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