DE1449763B2 - Gerät zum Aufzeichnen von Codezeichen auf einem magnetisierbaren Träger - Google Patents
Gerät zum Aufzeichnen von Codezeichen auf einem magnetisierbaren TrägerInfo
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Description
schlossene, größere datenverarbeitende und -registrierende Anlagen für mehrere Bezirke verstanden.
Das Aufzeichnen der Transaktionen in Form von in Streifen eingestanzten Codezeichen haben den
Nachteil, daß die Codezeichen verhältnismäßig groß sein müssen, um klar und eindeutig zu sein und in
verhältnismäßig dicke Streifen aus festem Stoff eingestanzt werden müssen, um nicht durch die Handhabung
beschädigt und dadurch unlesbar oder fehlerhaft zu werden. Die Streifen können ferner nur einmal
verwendet werden und bedingen deshalb hohe Verbrauchskosten. Eine verhältnismäßig große Kraft
ist für das Einstanzen der Codezeichen erforderlich. Die Eintragungsvorrichtung wird dadurch umfangreich,
teuer in Anschaffung und Betrieb sowie schwer bedienbar und eignet sich nicht zum einfachen Einbau
in einfachere Registrierkassen, insbesondere nicht solche mit Handantrieb.
Das Aufzeichnen in Form von auf einem magnetisierbaren Träger magnetisierten Codezeichen fordert
normal eine Stromquelle mit empfindlichen Gleichrichter- und Impulsgebergliedern, die das Gerät
teuer und verhältnismäßig platzraubend machen. Dagegen kann der Codezeichenträger in diesem Fall
sehr dünn und mit geringer Oberfläche hergestellt werden, weil er keinen nennenswerten mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt ist und die Codezeichen, auch solche komplizierteren Charakters, sehr dicht
aneinander angebracht werden können und auch selbst unter Beibehaltung einer guten und sicheren
Ablesbarkeit durch zugehörige Ablesevorrichtungen in der zentralen Datenverarbeitungsanlage sehr klein
gestaltet werden können.
Es ist bereits bekannt, Markierungen auf einem magnetisierbaren Träger mittels dauermagnetisierten
Zeichenstücken anzubringen, die zum Markieren des Trägers auf diesen zu und von diesem wieder weg
bewegt werden. Dadurch aber, daß sich die Zeichenpole gegenüber dem Registrierungsträger bewegen,
ist dieser einem Magnetfeld veränderlicher Stärke und Konzentration ausgesetzt. Die Markierungen
werden grob und unscharf und können nicht zur Registrierung klar differenzierter Codezeichen innerhalb
kleiner Abmessungsgrenzen verwendet werden. Es ist ferner zur Erzeugung von Markierungen bekannt,
zwei weichmagnetische Pole nahe an der einen Seite eines Registrierungsträgers anzubringen und einen
Magnetfluß durch die Pole mittels eines in einem Spalt zwischen den Polen beweglichen Permanentmagneten
zu schließen. Auch dieses System gibt nur grobe, undifferenzierte Markierungen, die, wenn sie
zu Codezeichen zusammengesetzt werden sollen, sehr viel Platz auf dem Registrierungsträger aufnehmen.
Erfindungsgemäß wird es möglich, mit großer Geschwindigkeit sehr kleine, scharfe, bestimmte, wahlfreie
Codezeichen entsprechende Magnetisierungen zu erzeugen.
Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt einen offenen Weichmagnetkreis mit zwei Öffnungen und einen
Dauermagneten, der zwischen einer von der einen Öffnung im Weichmagnetkreis entfernten Ruhelage
und einer diese Öffnung schließenden Lage beweglich ist, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die andere
Öffnung im Weichmagnetkreis einerseits von einem festen Gegenpol und andererseits von mindestens
einem gegenüber dem Gegenpol entsprechend den Lagen der beweglichen Glieder einstellbaren,
im Magnetkreis eingeschlossenen weichmagnetischen Polträger für mehrere Pole mit
Polflächen den verschiedenen Codezeichen entsprechender Form begrenzt ist, wobei das Gerät
außerdem eine Vorrichtung zur Einstellung eines magnetisierbaren Trägers zwischen dem gewählten
Pol und dem Gegenpol enthält.
Weitere Kennzeichen und Einzelheiten der Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
ίο an Hand der Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Aufzeichnungsgerätes
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht desselben Gerätes von der Linie II-II in F i g. 1 gesehen,
F i g. 3 und 4 zwei zueinander senkrechte Aufrisse einer anderen Ausführungsform des Aufzeichnungsgerätes mit mehreren radförmigen Codezeichenpolhaltern;
Fig. 5 und 6 zeigen zwei zueinander senkrechte
Aufrisse einer Ausführungsform mit verschiebbarem, typenstangenähnlichem Codezeichenpolhalter;
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform mit drehbarem
Dauermagnet und mit gegen ein Codezeichenpolrad anschließbaren Weichmagnetkreisteilen;
F i g. 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform desselben
Gerätes;
F i g. 9 zeigt in stark vergrößertem Maßstab einen magnetisierbaren Streifen (Magnetophonband) mit
aufgezeichneten Codezeichen;
Fig. 10 zeigt zwei in ein Halterrad einsetzbare Codezeichenpole;
Fig. 11 zeigt ein Codezeichenhalterrad mit darin eingesetzten Polen;
Fig. 12 zeigt die Zusammensetzung eines Codezeichenpolhalters
anderer Ausführung;
Fig. 13 ist ein Teilschnitt nach der Linie XIII-XIII
in Fig. 12;
Fig. 14 ist ein Radialschnitt in stark vergrößertem Maßstab durch einen Teil eines die Codezeichenpole
tragenden Rades nach Fig. 12 und 13 und die angrenzenden Teile des magnetisierbaren Trägers und
des Gegenpoles in der Magnetisierungslage.
Gemäß F i g. 1 und 2 gibt es einen oben und unten offenen Weichmagnetkreis bestehend aus zwei Weicheisenteilen
1 und 2. Die untere Öffnung des Magnetkreises ist mit Ausnahme sehr schmaler, für die Relativbewegungen
notwendiger Spalten an ein Rad 3 aus Weicheisen angeschlossen, in dessen Umkreis
Pole 4 eingesetzt sind, die aus dem Radumkreis hervorstehen und auf ihrer Außenseite mit den gewünschten
Codezeichen entsprechenden Vorsprüngen versehen sind. Der eine Weicheisenteil 2 schließt sich
an die ebene Seitenfläche des Rades 3, und der andere Weicheisenteil 1 ist auf seiner dem Radumkreis
zugewandten Seite zu einem Gegenpol ausgebildet, dessen Endfläche der Codezeichentragfläche eines
durch Drehen des Rades 3 eingestellten Codezeichenpols 4 gegenüberliegt. Zwischen diesem Codezeichenpol
und dem Gegenpol ist ein Spalt vorhanden, der für die Durchführung des magnetisierbaren Streifens
5 gerade ausreicht. Dieser Streifen wird von einer Vorratsrolle 6 auf eine Aufnahmerolle 7 in den
Registrierungsbedürfnissen entsprechenden Stufen, z. B. mittels einer Vorschubrolle 8, vorgeschoben.
Diese Vorschubvorrichtung für den Streifen ist selbstverständlich stark vereinfacht dargestellt und wird in
praktischer Ausführung mit zugehörigen, gegebenenfalls an sich bekannten Vorrichtungen für äußerst
raschen Vorschub in kleinen Stufen versehen. Die oberen Enden der Weicheisenteile 1 und 2 liegen in
derselben Ebene und bilden die obere öffnung des Weichmagnetkreises. Über diese oberen Enden der
Weichmagnetteile ist ein Dauermagnetstab 9 angeordnet, der in seiner Querrichtung zur Anlage gegen
die oberen Flächen der Teile 1 und 2 und von diesen weg verschiebbar ist. In der in F i g. 1 und 2 gezeigten
Ruhelage liegt der Magnetstab 9 gegen einen Weicheisenbügel 10 an, der das Feld des Magnetstabes
kurzschließt und dadurch verhindert, daß er in der Ruhelage den Magnetkreis 1, 2, 3 beeinflußt.
Dadurch wird es auch möglich den Magnetstab in seiner Ruhelage in verhältnismäßig kurzem Abstand
von den Teilen 1 und 2 zu halten, was seinerseits auch kleine und raschere Bewegungen des Dauermagnetstabes
gestattet.
Nach F i g. 1 ist der Permanentmagnet 9 auf einem Hebel 11 angebracht, der durch Übertragungsglieder
12 mit dem Antriebsmechanismus des Gerätes verbunden ist. Schichten oder Blätter aus unmagnetischem
Material können in bekannter Weise am Magnetstab und/oder an den damit zusammenwirkenden
Flächen der Weichmagnetteile 1 und 2 und/ oder des Kurzschlußbügels angebracht werden, um
den Magnetfluß zu begrenzen bzw. das Trennen des Magnetstabes von diesen Flächen zu erleichtern.
Zweckmäßig ist jedes Rad 3 an ein Ziffernrad eines zugehörigen Rechenwerkes gekuppelt. Nach
Einstellung des Rades 3 wird durch die Antriebsvorrichtung der Hebel 11 betätigt, und der Magnetstab 9
wird zuerst nach unten gegen die Weicheisenteile 1 und 2 und dann gegen den Kurzschlußbügel 10 zurückgeschwenkt.
Dadurch wird momentan ein Magnetfeld durch die Teile 1 und 2, das Rad 3, den dem Gegenpol am unteren Ende des Teiles 1 zugewandten
Codezeichenpol 4 und den magnetisierbaren Streifen geschlossen. Zweckmäßig unmittelbar danach
wird der Streifen 5 eine Stufe entsprechend der Breite des Codezeichens und dem Zwischenraum
zwischen den Codezeichen auf dem Streifen vorgeschoben, so daß er bereit ist, eine weitere Eintragung
aufzunehmen, sobald das Codezeichenpolrad 3 in eine neue Lage gedreht worden ist und der Magnet 9
wieder gesenkt wird. Die Teile können sehr klein gemacht werden, weil die Codezeichen wegen des
großen Auflösungsvermögens eines normalen magnetisierbaren Streifens sehr schmal gestaltet werden
können. Die beweglichen Teile sind wenige und klein, so daß die Vorrichtung sehr schnell und mit
großer Sicherheit wirken kann. Somit kann man bei einer Vorrichtung, die in eine Registrierkasse nacheinander
eingestellte Ziffern und Zeichen aufzeichnen soll, die Aufnahme der Zeichen je nachdem diese
eingestellt werden geschehen lassen, so daß z. B. verschiedenen Stellen einer Zahl entsprechende Zeichen
nacheinander in der Längsrichtung des Streifens eingetragen werden.
Im Zusammenhang mit größeren, schnell auf enden Rechen- und Buchhaltungsmaschinen können mehrere
Codezeichenpolräder 3 nebeneinander wie die Zahlenräder eines gewöhnlichen Rechenwerkes angeordnet
werden, wie in F i g. 3 und 4 angegeben wird. Die Codezeichenpolräder können gleichzeitig
je für sich in an sich bekannter Weise entweder mittels gleichachsiger, einzelner Wellen oder mittels
mit dem Umkreis der Räder zwischen den Codezeichenpolen zusammenwirkender Zahnräder oder
anderer Antriebsglieder eingestellt werden. Der Registrierstreif en 5 läuft dann in diesem Fall parallel
mit der Achse der Räder 3. Auf diese Weise können mehrere Codezeichen gleichzeitig auf dem Streifen
eingetragen werden. Wenn man durch Kombination dieser beiden ersten Ausführungsformen mehrere
codezeichenpoltragende Räder nebeneinander in Zusammenwirkung mit einem tangential zu den Rädern
verlaufenden Streifen anordnet, können auch mehrere ίο Codezeichen nebeneinander in der Querrichtung des
Streifens angeordnet werden, was Platz für eine größere Anzahl Codezeichen pro Längeneinheit des
Bandes gestattet.
Statt der die Codezeichenpole tragenden Räder nach Fig. 1 bis 4 können auch Codezeichenpole
tragende Stäbe 13 nach F i g. 5 und 6 verwendet werden, wobei diese Stäbe in ähnlicher Weise wirken
wie die Rechenstangen und/oder Typenstangen bekannter Rechenmaschinen. Auf diesen Grundsatz
kann man eine Vorrichtung mit mehreren Codezeichenpole tragenden Gliedern zum gleichzeitigen
Aufzeichnen mehrerer Codezeichen bauen. In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die
Teile so angeordnet, daß sich die Codezeichenpole beim Einstellen und der magnetisierbare Streifen
beim Vorschieben sich zueinander senkrecht oder parallel bewegen, und daß der Magnetkreis in einer
dieser Richtungen senkrecht liegt. Es ist doch auch denkbar, daß sich die Bewegungsebene der Codezeichenpole,
die Bewegungsrichtung des Streifens und die den Magnetkreis enthaltende Ebene unter
anderen als rechten Winkeln schneiden, z. B. Winkel von 60° miteinander bilden, oder die Ebene des
Magnetkreises zwischen den sich unter rechtem Winkel schneidenden Ebenen der Bewegung der
Codezeichenpole und des Magnetbandes liegt. Diese kann unter gewissen Bedingungen eine größere Freiheit
in der Wahl zwischen der Bandbreite und der Anzahl der pro Längeneinheit und Breiteneinheit des
Bandes eintragbaren Codezeichen gewähren. Eine größere Anzahl Codezeichen kann gleichzeitig auf
einem verhältnismäßig schmalen Streifen eingetragen werden, wenn die Codezeichen in zur Längsrichtung
des Bandes schräggestellten Reihen aufgezeichnet werden.
Der Dauermagnetstab kann, statt gegen die Enden der Weicheisenteile 1 und 2 verschiebbar zu sein, im
Verhältnis zu diesen auch drehbar angeordnet werden, wie in F i g. 7 gezeigt wird, wo der Magnetstab 9 in
der dargestellten Ruhelage zwischen den Enden eines Kurzschlußbügels 10 kurzgeschlossen ist. Durch
Drehen des Magnetstabes 9 eine Vierteldrehung um die Welle 16 wird der Magnetfluß durch die Weicheisenteile
1 und 2 geschlossen. Statt das die codezeichenpoletragende Rad 3 durch seine Seitenflächen
an den Weicheisenteil 2 anzuschließen, kann dieser Anschluß, wie in F i g. 7 dargestellt, auch an den
Umkreis des Codezeichenpolrades 3 mittels eines am Weicheisenteil 2 schwenkbar gelagerten Anschlußteiles
17 erfolgen, der eine dem Umkreis des Rades 3 entsprechend gekrümmte Anschlußfläche 18 aufweist.
Das Rad 3 hat zweckmäßig in dessen Mantelfläche versenkte, weichmagnetische Pole mit der Form des
Codezeichens entsprechender Fläche, die mit der Mantelfläche des Rades zusammenfällt. Eine zweckmäßige
Ausführungsform eines solchen Rades wird später im Anschluß in Fig. 12 bis 14 näher beschrieben.
Wenn mehrere Codezeichenpolräder
7 8
nebeneinander angeordnet sind, wie in F i g. 4 dar- angeführt worden, in der Codezeichenpole und ein
gestellt, gibt es einen Anschlußteil 17 für jedes Rad. Codezeichenrad unter Hinweis auf Fig. 10 und 11
Die Anschlußteile können gegen die Räder anlie- näher beschrieben werden. Die von den geringen
gend von je einer getrennten Feder gehalten werden Bemessungen der Codezeichen bedingten kleinen
zwecks Erhaltung eines sicheren Anliegens mit 5 Toleranzen der Abweichungen zwischen Steuerkleinstmöglichem
Reibungsdruck gegen die Räder. zeichenpolen oder Codezeichenpolen von ihrer SoIl-Gegebenenfalls
können die Anschlußteile während lage können mit der in Fig. 10 und 11 gezeigten
derjenigen Zeit von den Rädern entfernt gehalten Vorrichtung leicht beherrscht werden. Gemäß diesen
werden, während der die Räder eingestellt werden. sind kleine Polköltzel21 und 122, die in Fig. 10
Der Spalt zwischen einem Rad 3 und der Anschluß- io einzeln gezeigt sind, paarweise in axiale Nuten 123
fläche 18 kann dabei so klein sein, daß der Anschluß- im Umfang eines Rades 3 gemäß Fig. 11 einsetzbar.
teil 17 ohne Kraftverlust gegen das Rad 3 magnetisch Die Klötze können z. B. in Form zusammenhängenangezogen
wird, wenn der Magnetkreis mittels des der Stränge mit großer Genauigkeit sowohl für die
Magnetstabes 9 geschlossen wird. Wie bei den An- Außenmaße als auch für die Teilung zwischen den
schlußteilen 17 kann auch der Weicheisenteil 1 mit 15 das Codebild bildenden Vorsprüngen hergestellt
einem schwenkbaren Anschlußteil 19 verbunden sein, werden. Wenn auch die Nuten 123 mit kleinen ToIeder
das Öffnen und Schließen des den Registrier- ranzen hergestellt werden, kann jede gewünschte
streifen 5 enthaltenden Spaltes im Magnetisierungs- Kombination von Steuer- und Codezeichen dadurch
augenblick gestattet. Zwischen dem Anschlußteil 19 leicht zustande gebracht werden, daß die zweckimd
dem Streifen 5 ist der Anschlußteil zweckmäßig 20 mäßigen Polklötze 121 und 122 in die betreffenden
mit einem das genaue Anliegen des Streifens an den Nuten 123 eingesetzt werden. Dieses System kann
Radumfang gestattenden Formstück oder Kissen 20 auch so ausgebildet werden, daß ein Steuerzeichen
versehen. und zwei oder mehrere Codezeichen in einer genau
Die in F i g. 8 gezeigte Ausführungsform unter- ausgerichteten Reihe durch Einführung einer entscheidet
sich von der in Fig. 7 gezeigten nur da- 25 sprechenden Anzahl Polklötze in jeder Nut angedurch,
daß der Kurzschlußbügel 10, der Weich- ordnet werden. Gemäß Fig. 11 sind zwei Klötze in
magnetkreisteil 2 und der Anschlußteil 17 zu einem einer der Nuten eingeführt. Das einmal fertig zueinzigen,
um einen Zapfen 21 schwenkbaren Teil 22 sammengesetzte Rad kann mit einem geeigneten,
zusammengeführt sind. nichtmagnetischen Material überzogen werden, z. B.
Der Vorteil, der mit einem drehbaren Dauer- 30 Kunststoff, der nachträglich so abgeschliffen wird,
magnetstab nach F i g. 7 oder 8 erhalten wird, ist, daß die Codezeichenpolflächen in einer ganz glatten
daß die Stabpole von den naheliegenden Polflächen und genau zylindrischen Radmantelfläche versenkt
in der Richtung dieser Flächen entfernt werden, d. h. sind, wie in F i g. 11 bei 27 angedeutet wird,
hauptsächlich in der Querrichtung der Kraftlinien des In F i g. 12 und 13 wird eine andere Ausführungs-Magnetfeldes, wodurch eine geringere Kraft erforder- 35 form eines die Codezeichenpole tragenden Rades lieh ist, um den Magnetstab von den Weicheisen- gezeigt, das in dem Fall besonders geeignet ist, daß teilen bzw. vom Kurzschlußbügel zu entfernen. man mit mehreren nebeneinandergestellten, gleich-
hauptsächlich in der Querrichtung der Kraftlinien des In F i g. 12 und 13 wird eine andere Ausführungs-Magnetfeldes, wodurch eine geringere Kraft erforder- 35 form eines die Codezeichenpole tragenden Rades lieh ist, um den Magnetstab von den Weicheisen- gezeigt, das in dem Fall besonders geeignet ist, daß teilen bzw. vom Kurzschlußbügel zu entfernen. man mit mehreren nebeneinandergestellten, gleich-
In F i g. 9 wird ein Beispiel gezeigt, wie die Code- achsigen Polrädern, die wie die Zahlenräder eines
zeichen ausgebildet werden können. Auf dem Strei- Rechenwerkes angeordnet sind, eine Reihe von
fen 5 sind längs dem einen Rande Steuerzeichen 117 40 Codezeichen gleichzeitig aufzeichnen will, um eine
magnetisiert, die beim Ablesen als Referenzzeichen Eintragung der in Fig. 9 gezeigten Gattung auf
für die längs dem anderen Rand des Streifens auf- einem Streifen zu erhalten, der mit der Welle der
gezeichneten Codezeichen 118 dienen. Die Steuer- Codezeichenräder parallel verläuft. In diesem Fall
zeichen 117 bestehen aus fünf parallelen Strichen. müssen die Codezeichen- und Steuerzeichenstriche
Die genau gegenüberliegenden Codezeichen 118 be- 45 auf dem Rad in Umfangsrichtung liegen,
stehen aus Kombinationen von einem oder mehreren Gemäß Fig. 12 und 13 besteht das Codezeichen-Strichen. Wenn man auch die vollständige Abwesen- rad aus einer Anzahl dünner Scheiben 28 aus Weichheit von Codezeichenstrichen gegenüber den Steuer- magnetischem Material, die mit Randausnehmungen zeichen rechnet, gibt es 32 verschiedene Kombina- 29 versehen und mit axialen Zwischenräumen antionsmöglichkeiten. Um eine ungefähre Auffassung 5° geordnet sind. Die Ausnehmungen entsprechen den der möglichen Größenordnung der Codezeichen die- Stellen, wo keine Codestriche vorkommen und die ser Art zu geben, kann man als praktisch verwend- Zwischenräume zwischen den Scheiben entsprechen bare Maße mit einer vom Auflösungsvermögen des den Zwischenräumen zwischen den Code- und magnetisierbaren Streifens zugegebenen Dicke der Referenzstrichen. Diese Scheiben, die in Fig. 12 Striche von 0,1mm und mit ebensogroßen Zwischen- 55 voneinander freistehend gezeigt sind, werden zu räumen zwischen den Strichen rechnen. Dement- einem zusammenhängenden Rad dadurch zusammensprechend erhält das Zeichen 117 insgesamt eine gesetzt, daß sie abwechselnd mit Scheiben 30 aus Größe, in der Streifenlängsrichtung gerechnet, von unmagnetischem Material gestapelt werden, wonach 0,9 mm. Zweckmäßig können die Zwischenräume die Scheiben 28 und die Zwischenlagen 30 zu einer 119 zwischen den verschiedenen Zeichen gleich 60 festen Einheit zusammengepreßt und/oder verbunden 0,33 mm gemacht werden, so daß eine Gruppe von werden. Die Zwischenlagen können aus Kunststoff fünf Zeichen eine Länge von 5,7 mm aufnimmt. Die oder unmagnetischem Metall wie Messing oder Neu-Zwischenräume 120 zwischen Gruppen von je fünf Zei- silber bestehen, die beispielsweise unter Druck und chen können zweckmäßig gleich einer Zeichenbreite, Wärme mit den Scheiben 28 verschweißt werden, also 0,9 mm gemacht werden, wodurch die Teilung 65 Die durch die Ausnehmungen 29 gebildeten Zwizwischen den Gruppen jeweils 6,6 mm wird. Dies ist schenräume können mit dem Material 30 ausgefüllt nur als Beispiel und zum besseren Verständnis ge- werden entweder dadurch, daß das Material der wisser Punkte in der nachfolgenden Beschreibung Zwischenlagen beim Pressen in die Zwischenräume
stehen aus Kombinationen von einem oder mehreren Gemäß Fig. 12 und 13 besteht das Codezeichen-Strichen. Wenn man auch die vollständige Abwesen- rad aus einer Anzahl dünner Scheiben 28 aus Weichheit von Codezeichenstrichen gegenüber den Steuer- magnetischem Material, die mit Randausnehmungen zeichen rechnet, gibt es 32 verschiedene Kombina- 29 versehen und mit axialen Zwischenräumen antionsmöglichkeiten. Um eine ungefähre Auffassung 5° geordnet sind. Die Ausnehmungen entsprechen den der möglichen Größenordnung der Codezeichen die- Stellen, wo keine Codestriche vorkommen und die ser Art zu geben, kann man als praktisch verwend- Zwischenräume zwischen den Scheiben entsprechen bare Maße mit einer vom Auflösungsvermögen des den Zwischenräumen zwischen den Code- und magnetisierbaren Streifens zugegebenen Dicke der Referenzstrichen. Diese Scheiben, die in Fig. 12 Striche von 0,1mm und mit ebensogroßen Zwischen- 55 voneinander freistehend gezeigt sind, werden zu räumen zwischen den Strichen rechnen. Dement- einem zusammenhängenden Rad dadurch zusammensprechend erhält das Zeichen 117 insgesamt eine gesetzt, daß sie abwechselnd mit Scheiben 30 aus Größe, in der Streifenlängsrichtung gerechnet, von unmagnetischem Material gestapelt werden, wonach 0,9 mm. Zweckmäßig können die Zwischenräume die Scheiben 28 und die Zwischenlagen 30 zu einer 119 zwischen den verschiedenen Zeichen gleich 60 festen Einheit zusammengepreßt und/oder verbunden 0,33 mm gemacht werden, so daß eine Gruppe von werden. Die Zwischenlagen können aus Kunststoff fünf Zeichen eine Länge von 5,7 mm aufnimmt. Die oder unmagnetischem Metall wie Messing oder Neu-Zwischenräume 120 zwischen Gruppen von je fünf Zei- silber bestehen, die beispielsweise unter Druck und chen können zweckmäßig gleich einer Zeichenbreite, Wärme mit den Scheiben 28 verschweißt werden, also 0,9 mm gemacht werden, wodurch die Teilung 65 Die durch die Ausnehmungen 29 gebildeten Zwizwischen den Gruppen jeweils 6,6 mm wird. Dies ist schenräume können mit dem Material 30 ausgefüllt nur als Beispiel und zum besseren Verständnis ge- werden entweder dadurch, daß das Material der wisser Punkte in der nachfolgenden Beschreibung Zwischenlagen beim Pressen in die Zwischenräume
ausfließt oder daß die Zwischenräume nach dem Binden der Scheiben und Zwischenlagen ausgefüllt
werden. Die Mantelfläche des Rades wird danach auf genau zylindrische Form abgedreht oder abgeschliffen,
so daß das Rad eine glatte Mantelfläche 31 erhält, gegen die der Streifen anliegen kann ohne
beschädigt zu werden.
Wenn der Streifen beim Magnetisieren mit der Magnetschichtseite direkt gegen die Codezeichenpole
anliegt und mit der Trägerseite direkt gegen den Gegenpol 1 (F i g. 1 bis 6), sind die Kraftlinien der
magnetisierten Codezeichen wesentlich senkrecht zur Streifenebene, was ein Ablesen mit einem Ablesekopf
fordert, dessen Pole den Streifen beiderseits umfassen.
Dadurch, daß man gemäß Fig. 14 ein Kissen20
aus nichtmagnetischem Stoff, vorzugsweise einen weichen Stoff wie Filz, zwischen dem Streifen und
dem Gegenpol 1 anbringt, wird der Spalt im Magnetkreis größer als die Dicke des Streifens selbst, und
es wird eine gewisse begrenzte Streuung der Kraftlinien erhalten, die von den Kanten der Scheiben 28
ausgehen, so daß diese Kraftlinien in der Längsrichtung des Streifens gerichtete Richtungskomponenten
erhalten. Dadurch wird es möglich, den Streifen mit einem gewöhnlichen Abspielmagnetkopf abzulesen,
der zwei nahe aneinander auf der Magnetschichtseite des Streifens liegende Pole hat. Praktische Versuche
haben gezeigt, daß sehr genaue und sichere Registrierungen und Ablesungen auf diese Weise erhalten
werden können.
Die Erfindung ist auf die beschriebenen Ausführungsformen nicht begrenzt. Die Gestaltung der mit
dem Dauermagnet zusammenwirkenden Weicheisenteile 1 und 2, die Form des Dauermagnets, die
Bewegungsart und der Bewegungshub des Magnets können im Rahmen der Erfindung abgeändert werden.
Unter gewissen Voraussetzungen kann auch der Kurzschlußbügel ganz ausgelassen werden. Eine
etwaige gleichförmige Grundmagtisierung des Streifens kann gegebenenfalls zugelassen werden, falls
sich die Codezeichen von dieser genügend deutlich unterscheiden, um sicher und richtig abgelesen werden
zu können. Die Codezeichenpole, die den Codezeichen und gegebenenfalls auch den Steuerzeichen
entsprechen, können in beliebiger Weise an Codezeichenpol trägern beliebiger Art angebracht werden,
z. B. solche, die bekannten Rechengliedern in Rechenmaschinen ähnlich sind, z. B. Räder, Stangen,
Sektoren u. a. m. Solche Codezeichenpolträger können auch in zwei Richtungen beweglich gemacht
werden, um das eine oder mehrere einer größeren Anzahl Pole in Registrierlage zu bringen, wobei sie
z. B. als Platten oder Zylinder ausgebildet werden können. Gegebenenfalls können die Weicheisenteile
des Magnetkreises verschiebbar sein, z. B. in einer Richtung gegen einen gestellfesten Magnetstab und
in einer anderen Richtung unter Öffnen des Magnetkreises sowohl beim Magnetstab wie bei dem den
Registrierstreifen enthaltenden Spalt. Wenn z. B. Anschlußteile 17 gemäß F i g. 7 oder 22 gemäß F i g. 8
auf der gleichen Seite des Radumfanges wie der Streifen 5 und der Gegenpol 1, 19 angebracht werden,
können die gemäß diesen Figuren beweglichen Teile 17, 19, 22 gestellfest sein und die beiden Spalte
zum Registrieren dadurch geschlossen werden, daß die Räder gegen den Magnetkreis 1, 2, 17, 19 bzw.
22 hin bewegt werden, oder umgekehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Gerät zum Aufzeichnen von Codezeichen, die bestimmten Lagen beweglicher Glieder in
Rechen- und/oder Registriermaschinen entsprechen, auf einem magnetisierbaren Träger, umfassend
einen offenen Weichmagnetkreis mit zwei Öffnungen und einen Dauermagneten, der zwischen
einer von der einen Öffnung im Weichmagnetkreis entfernten Ruhelage und einer diese
Öffnung schließenden Lage beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere
Öffnung im Weichmagnetkreis einerseits von einem festen Gegenpol (1 bzw. 19) und andererseits
von mindestens einem gegenüber dem Gegenpol entsprechenden Lagen der beweglichen
Glieder einstellbaren, im Weichmagnetkreis eingeschlossenen weichmagnetischen Polträger (3)
für mehrere Pole (4) mit Polflächen den verschiedenen Codezeichen entsprechender Form begrenzt
ist, wobei das Gerät außerdem Vorrichtungen zur Einstellung eines magnetisierbaren
Trägers (5) zwischen dem gewählten Pol (4) und dem Gegenpol (1 bzw. 19) enthält.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bügeiförmiges Kurzschlußglied
(1) aus weichmagnetischem Stoff in solcher Relativlage zum Dauermagnet (9) steht, daß es das
Feld des Dauermagnets in dessen Ruhelage kurzschließt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polträger (3) die Form einer
hauptsächlich zylindrischen und drehbar gelagerten Scheibe hat, deren eine Fläche an die eine
Seite (2) der ersten Öffnung im Weichmagnetkreis angeschlossen ist und dessen die Polflächen (4)
enthaltender Umkreis der anderen Seite (1) derselben Öffnung zugewandt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polträger (3) die Form
eines längsverschiebbaren Stabes (13) hat, von dem wenigstens eine glatte Längsseite der einen
Seite (2) der ersten Öffnung im Weichmagnetkreis anliegt und von dem eine andere, die Pole (4)
enthaltende Seite der anderen Seite (1) dieser ersten Öffnung zugewandt ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet
die Form eines Stabes (9) mit zwei entgegengesetzten ebenen Seiten hat und daß das Kurzschlußglied
(10) zwei in einer Ebene liegende Polflächen aufweist, die den in einer Ebene liegenden
Seiten der anderen Öffnung gegenüberliegen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnetstab
(9) in seiner Querrichtung hauptsächlich parallel mit den die andere Öffnung im Weichmagnetkreis
(1, 2) begrenzenden Polflächen bzw. den dazu parallelen Polflächen des Kurzschlußbügels
(10) beweglich ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (4) aus
in entsprechende Nuten (123) im Polträger oder in den Polträgern (3) eingesetzten Klötzen (121.
122) bestehen.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekcnn-
zeichnet, daß jede Nut (123) mindestens zwei Polklötze (121, 122) enthält, von denen der eine
(121) an seiner Polfläche Vorsprünge hat, die Bezugsmarken für in der Polfläche des anderen
Polklotzes (122) ausgebildete Codemarken bilden.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polträger (3) je
aus gleichachsig gestapelten Scheiben (28,30) aus abwechselnd weichmagnetischem und unmagnetischem
Stoff bestehen, wobei die Kanten der weichmagnetischen Scheiben (28) mit Ausnehmungen
(29) derart versehen sind, daß jede einem Abschnitt des Umkreises des Polträgers entsprechende
Polfläche von Teilen der Randflächen der weichmagnetischen Scheiben (28) gebildet
wird.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polträger (3) je
mit einem Teil ihrer die Polflächen enthaltenden Oberfläche gegenüber einem gegen die Umkreisfläche
des Halters anlegbaren Anschlußteil (17 bzw. 22) und mit einem anderen Teil der genannten
Oberfläche gegenüber dem Gegenpol angebracht ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenpol (19)
vom Halter weg und gegen diesen hin zwecks Anpressens eines gewählten Teils des magnetisierbaren
Trägers an die gewählte Polfläche verschiebbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenlage (20) aus unmagnetischcm
Stoff zwischen dem Gegenpol (19) und dem magnetisierbaren Träger (5) angebracht ist.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufzeichnen
von Codezeichen auf einem magnetisierbaren Träger.
Es ist oft erwünscht, an verschiedenen Stellen
durchgeführte Transaktionen in einer zentralen Vorrichtung aufzuzeichnen und zu behandeln. Die Transaktionen
werden oft z. B. in einer Registerkasse oder einer Buchungsmaschine registriert, mittels welcher
sie auf Kontrollstreifen, Listen oder Formularen aufgezeichnet werden. Für die zentrale Behandlung dieser
Transaktionen zwecks Totalisierung, Eintragung in Saldierungswerken und/oder statistischer Analyse
werden diese Aufzeichnungen zur Zentralstelle transportiert, wo sie abgelesen und mittels Codezeichen
auf Lochstreifen oder magnetisierbaren Streifen eingetragen werden, die in einer an sich bekannten
Datenverarbeitungsmaschine eingeführt werden. Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, durch welches
die Transaktionen in einfacher und praktisch durchführbarer Weise von Anfang an in Form von Code-
zeichen auf einem Träger aufgezeichnet werden können, der in einer Datenverarbeitungsmaschine direkt
verwendet werden kann, ohne die mit dem Ablesen und Codifizieren verbundenen Fehlerquellen zu behalten.
Mit Datenverarbeitungsmaschinen werden hier allgemein sowohl einfachere, mehr oder weniger
automatische, sammelnde Buchungseinheiten, die die Daten von mehreren Transaktionsstellen innerhalb
eines Bezirks erhalten, als auch etwa daran auge-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0054667 | 1964-12-22 | ||
DEH0054667 | 1964-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1449763A1 DE1449763A1 (de) | 1969-01-02 |
DE1449763B2 true DE1449763B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1449763C DE1449763C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE342100B (de) | 1972-01-24 |
DE1449763A1 (de) | 1969-01-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |