DE2601916A1 - Vorrichtung zur aufzeichnung von informationen auf einem magnetischen traeger - Google Patents

Vorrichtung zur aufzeichnung von informationen auf einem magnetischen traeger

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DE2601916A1
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magnetic
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DE19762601916
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Jean Georges Magnenet
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Bull SA
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    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
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    • GPHYSICS
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    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography

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Description

COMPAGNIE HONEYWELL BULL
94, Avenue Gambetta
73960 Paris 20 / Frankreich
Unser Zeichen; H 1056
Vorrichtung zur Aufzeichnung von, Informationen auf einem magnetischen
Träger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger.
Das Prinzip der Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger ist bereits bekannt. Es besteht darin, mit Hilfe wenigstens eines Magnetkopfes den Träger zu magnetisieren, der in der Nähe des Kopfes vorbeigeführt wird.
Bekanntlich setzt man zum Magnetisieren eines magnetischen Materials dieses zuerst einem Magnetfeld aus, dessen Stärke ausreichend groß ist, damit das Material gesättigt wird, d.h. damit die magnetische Induktion in dem Material einen Grenzwert Bs erreicht, sobald die
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ORIGINAL INSPECTED
Feldstärke H des Magnetfeldes einen gewissen Wert Hs erreicht. Danach wird das Magnetfeld aufgehoben. Es bleibt dann im Innern des Materials eine magnetische Induktion bestehen, die ungleich Null ist und als remanente Induktion bezeichnet wird.
Bei den magnetischen Trägern gibt es zwei Arten: Die Träger mit Längsmagnetisierung, wobei die Richtung der magnetischen Induktion zu der Oberfläche des Trägers parallel ist; und die Träger mit Quermagnetisierung, wobei die Richtung der magnetischen Induktion senkrecht zu der Oberfläche des Trägers ist.
In der gegenwärtigen Praxis bestehen die Vorrichtungen zur Aufzeichnung von Informationen auf magnetischen Trägern aus der Vereinigung eines magnetischen Trägers mit Längsmagnetisierung und zumindest eines Aufzeichnungskopfes, der aus einem Elektromagneten besteht.
Der Luftspalt ist ein sehr schmaler Schlitz,dessen Dicke einige Mikrometer nicht überschreitet, so daß die Feldlinien in der Luft konzentriert werden.
Es sind jedoch Feldlinien vorhanden, welche den magnetischen Kreis des Elektromagneten zwischen den beiden Polen außerhalb des Luftspaltes umschließen und magnetischen Streuungen auf der Höhe desselben entsprechen. Ihre Stärke nimmt ab, wenn man sich von dem Luftspalt entfernt. Auf ihrer Höhe wird der Träger an dem Kopf vorbeigeführt. Wenn man in der Wicklung des Elektromagneten einen Strom fließen läßt, wird in dem magnetischen Kreis ein Magnetfeld erzeugt.
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Zur Erzielung einer angemessenen Magnetisierung des Trägers ist es erforderlich, einen Strom mit relativ großer Stromstärke zu benutzen. Um eine Folge von Informationen auf dem Träger aufzuzeichnen, führt man der Wicklung einen Strom mit veränderlicher Stromstärke zu, wodurch auf dem Träger eine Folge von als "Elementarmagnete" bezeichneten kleinen magnetischen Bereichen erzeugt wird, deren Abmessung in der Größenordnung der Abmessung des Luftspalts Hegt.
Solche Vorrichtungen zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger weisen folgende Nachteile auf:
- das maximale Magnetfeld in dem Luftspalt wird nicht ausgenutzt;
- da der Abstand zwischen dem Magnetkopf und dem Träger klein ist, ist eine Berührung zwischen dem Träger und dem Kopf möglich, wodurch sich die Gefahr eines schnellen Verschleißes des Trägers ergibt, was sehr strenge Vorschriften für die Bearbeitung und die Montage des Kopfes erfordert; .· · · " ■ - :
- der elektromagnetische Wirkungsgrad des Kopfes ist sehr gering: für eine der Wicklung zügeführte große Leistung gewinnt man eine kleine Magnetisierungsleistung zurück;
- hohe Kosten des Kopfes.
Diese Vorrichtungen sind zwar für magnetische Träger mit hoher Informationsdichte, d.h. für Träger, bei welchen die Anzahl von Elementarmagneten pro Längeneinheit hoch ist, gut geeignet, sie ■ sind jedoch weniger für Träger mit kleiner oder mittlerer Informationsdichte geeignet, bei welchen die Länge der Elementarmagnete viel größer als die des Luftspaltes ist.
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In letztgenanntem Fall kann die Aufzeichnung der Information nur dadurch erfolgen, daß der Träger in kontinuierlicher Weise mit konstanter Geschwindigkeit vorbeigeführt wird. Somit ist es dann unmöglich, eine gewissermaßen augenblickliche Aufzeichnung vorzusehen, die einen schrittweisen Vorschub der Informationen, Information für Information, des magnetischen Trägers gestattet.
Die Erfindung erlaubt, diese Nachteile zu beseitigen.
Sie schafft insbesondere eine einfache und nicht teuere Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger, die nur eine geringe elektrische Energie zum Magnetisieren des magnetischen Trägers erfordert und ein gewissermaßen augenblickliches Aufzeichnen der Informationen sowohl bei kontinuierlicher Vorbeiführung des magnetischen Trägers als auch bei schrittweisem Vorschub des Trägers gestattet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger enthält zumindest einen Magnetkopf, welcher einen Elektromagneten enthält, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen magnetischen Nebenschluß enthält, daß der magnetische Nebenschluß und der Magnetkern des Elektromagneten beiderseits des Trägers und in der Nähe desselben angeordnet sind, um einen geschlossenen magnetischen Kreis zu bilden, in welchem der magnetische Fluß senkrecht zu der Oberfläche des Trägers ist, daß der Kern einen Aufzeichnungspol und einen Fluß— schließungspol enthält und daß der Querschnitt des Aufzeichnungspols kleiner ist als der des Flußschließungspols.
Ein Hauptvorteil einer solchen Vorrichtung besteht darin, daß für
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die Magnetisierung des Trägers der Hauptfluß und nicht der Streufluß benutzt wird.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Form
Beispiele von magnetischen Trägern mit verschiedenen Magnetisierungs— arten,
Fig. 2 . eine bekannte Vorrichtung zur Auf
zeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger,
Fig. 3 ein Prinzipschema der Vorrichtung nach
der Erfindung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger,
Fig. 4 ■ eine zu Dreiviertel aufgeschnittene
perspektivische Ansicht, welche ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung von Magnetköpfen für eine Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Anordnung von Magnetköpfen für eine Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei Fig. 5a eine Untei— ansicht und Fig. 5b eine Schnittansicht
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zeigt, und
Fig. 6 zwei Ausführungsbeispiele von Auf—
Zeichnungsvorrichtungen nach der Erfindung, bei welchen verschiedene Arten von magnetischen Trägern benutzt werden.
Zum besseren Verständnis der Betriebsweise der Vorrichtung nach der Erfindung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger ist es erforderlich, einige Ausführungen über die verschiedenen Arten von magnetischen Trägern, die in Fig. 1 dargestellt sind, und über die Aufzeichnungsvorrichtungen bekannter Art zu machen, die in Fig. 2 dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt drei magnetische Träger SMl, SM2, SM3 mit verschiedenen Magnetisierungsarten.
Aufgrund ihrer geringen Dicke können diese Träger ebenen Flächen gleichgesetzt werden. Zur Vereinfachung ist auf diesen Trägern nur eine geringe Anzahl von Elementarmagneten dargestellt worden.
Fig. 1 a zeigt einen Träger SM1 mit Längsmagnetisierung. Die Magnetisierungsachsen ft 1 bis f15, welche die Richtung und den Richtungssinn der magnetischen Induktion in den Elementarmagneten All bis Al 5 angeben, sind zu dem Träger SMl parallel und haben nacheinander einen entgegengesetzten Richtungssinn: so ist
der Richtungssinn der Achse fl 1 zu dem Richtungssinn der Achse fl2 entgegengesetzt, der Richtungssinn der Achse f12 ist zu dem
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Richtungssinn der Achse fl 3 entgegengesetzt, usw.
Pig. 1b zeigt einen Träger SM2 mit Quer magnetisierung. Die Magnetisierungsachsen f2l bis f25 der Elementarmagnete A21 bis A23 sind zu dem Träger SM2 senkrecht und ihr Richtungssinn wechselt ab.
Fig. 1c zeigt einen Träger SM3 mit Quermagnetisierung, bei welchem die Magnetisierungsachsen f31 bis f35 der Elementarmagnete A31 bis A33 alle denselben Richtungssinn haben.
Fig. 2 zeigt eine bekannte Vorrichtung 1 zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger, die gegenwärtig häufig benutzt wird.
Die Vorrichtung 1 enthält:
- zumindest einen Magnetkopf 2,
- einen magnetischen Träger 3 mit horizontaler Magnetisierung (vgl. den Träger SMt in Fig. 1).
Der Magnetkopf 2 enthält einen geblätterten Magnetkern 4, auf den eine Wicklung 5 gewickelt ist. Der Magnetkern 4 wird von einem Luftspalt 6 durchschnitten, dessen Länge sehr klein ist (einige Mikrometer). Der Querschnitt S des Magnetkerns 4 ist auf der Höhe des Luftspalts 6 minimal. Der magnetische Träger geht in einem Abstand d an dem Luftspalt vorbei, der gleich einigen Mikrometern ist.
Diese Aufzeichnungsvorrichtung 1 arbeitet folgendermaßen:
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Der Wicklung 5 des Magnetkopfes 2 wird ein Strom I zugeführt, welcher von einem in Fig. 2 nicht dargestellten äußeren Versorgungskreis geliefert wird. Dieser Strom I erzeugt im Innern des Magnetkerns 4 ein Magnetfeld H, dessen mittlere Kraftlinie 7 als gestrichelte Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Das Magnetfeld H hat sein Maximum in dem Luftspalt 6. Daraus folgt, daß die Streuungen in der Nähe desselben groß sind, wie es in Fig. 2 sichtbar ist.
Diese Streuungen magnetisieren den magnetischen Träger 3 und erzeugen in der Nähe des Punktes M einen El em entarm agneten 8, dessen Länge λ im wensentlichen gleich der Länge I des Luft— spaltes 6 ist und bei welchem die magnetische Induktion nach dem Abschalten des Stroms I gleich der remanenten Induktion ist.
Damit die Stärke der Streuungen des Magnetfeldes H ausreicht, um den magnetischen Träger 3 zu magnetisieren, muß der Strom I in der Wicklung 6 relativ groß sein, was die Erwärmung des Kopfes 2 hervorruft. Diese Erwärmung ist noch größer, wenn die Vorrichtung 1 eine große Anzahl von Köpfen enthält, welches die gleichen Köpfe wie der Kopf 2 sind und welche parallel angeordnet sind, was eine besondere Kühlvorrichtung für die Köpfe erfordert.
Wenn man die Vorrichtung 1 benutzen möchte, um auf dem magnetischen Träger 3 El em entarm agn ete zu erzeugen, deren Länge weit größer als einige Mikrometer ist, d.h. für magnetische Träger mit geringer oder mittlerer Informationsdichte, sind zwei
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Lösungen möglich:
1) Entweder: wenn die Länge I des Luftspaltes in der Größenordnung von einigen Mikrometern bleibt, führt man den Träger schnell an dem Luftspalt vorüber, wobei der Wicklung 5 während der gesamten Dauer des Vorbeiführens des Trägers ein Strom zugeführt wird, der zur Erzeugung eines Elementarmagneten gewünschter Länge erforderlich ist:
In diesem Fall:
- ist die Erwärmung der Köpfe noch größer als oben angegeben;
- es ist unmöglich, irgendeine Möglichkeit des schrittweisen Vorschubs des magnetischen Trägers 3 vorzusehen.
2) Oder: Vergrößern der Länge des Luftspaltes: dann sind die Streuungen des Magnetfeldes H größer und es ist erforderlich, der Wicklung 5 einen Strom zuzuführen, der größer ist als wenn die Länge des Luftspaltes größenordnungsmäßig einige Mikrometer beträgt, woraus sich ebenfalls eine übermäßige Erwärmung des Kopfes 2 ergibt.
Die in Fig. 3 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung gestattet, diese Nachteile sowie die bereits weiter oben erwähnten zu vermeiden:
- die Nichtausnutzung des maximalen Magnetfeldes H in dem Luftspalt 6;
- zu geringer Abstand d, der zu einer mechanischen Abnutzung des Trägers 3 führtj
- hohe Kosten der Köpfe, usw.
Die Vorrichtung 10 nach der Erfindung zur Aufzeichnung von
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Informationen auf einem magnetischen Träger enthält gemäß der Darstellung in Fig. 3a:
— zumindest einen Magnetkopf 11;
— einen magnetischen Nebenschluß 12;
— einen magnetischen Träger 13 mit Quermagnetisierung.
Der Magnetkopf 11 enthält einen Magnetkern 14, auf den eine Wicklung 15 gewickelt ist, die mit einem äußeren Stromversorgungskreis 16 verbunden ist. Der Magnetkern 14 hat einen Aufzeichnungs— pol 17 und einen Flußschließungspol 18. Die Wicklung 15 ist zwischen dem Pol 17 und dem Pol 18 gewickelt.
Wenn L die Breite des Aufzeichnungspols 17 und L die Breite e t*
des Flußschließungspols 18 ist, so gilt, konstruktionsgemäß, Lf
Der magnetische Nebenschluß 12 besteht aus einem Material mit großer magnetischer Permeabilität.
Vorzugsweise hat der magnetische Träger 1 3 eine Quermagnetisierung des Typs SM3 (vgl. Fig. 1c), da bei diesem Magnetisierungstyp die Gefahr, daß zwischen den benachbarten Elementarmagneten eine gegenseitige Entmagnetisierung erfolgt, ausreichend gering ist.
Der Raum, der sich zwischen dem Aufzeichnungspol 17 und dem magnetischen Nebenschluß 12 befindet, bildet den Luftspalt 19 des Pols 17. Ebenso bildet der Raum, der sich zwischen dem Flußschließungspol 18 und dem magnetischen Nebenschluß 12 befindet,
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den Luftspalt 20 des Pols 18. Es ist zu erkennen, daß der Magnetkern 14 und der magnetische Nebenschluß 12 einen geschlossenen magnetischen Kreis mit zwei Luftspalten bilden, durch die der magnetische Träger 3 hindurchgeht.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
- der Stromversorgungskreis 16 schickt einen Strom I in die Wicklung 15. Dieser Strom I erzeugt im Innern des Magnetkerns 14 ein Magnetfeld H, dessen mittlere Kraftlinie durch die gestrichelte Linie 21 dargestellt ist.
In dem Luftspalt 19 des Aufzeichnungspols 17 ist das Magnetfeld H senkrecht zu dem magnetischen Träger 3, dessen Magnetisierung somit quer erfolgt.
Da die Permeabilität des magnetischen Nebenschlusses 12 groß ist, dringen die Kraftlinien des Magnetfeldes H nicht tief in den Nebenschluß ein und schließen sich schnell, wodurch die magnetischen Streuungen minimiert werden.
Fig. 3b zeigt die Änderung der magnetischen Induktion B , die durch den Magnetkopf 11 in den beiden Luftspalten 19 und 20 erzeugt und senkrecht zu dem magnetischen Träger 3 gemessen wird.
Es ist zu erkennen, daß diese Induktion in dem Luftspalt 19 viel stärker ist als in dem Luftspalt 20: das ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß der magnetische Fluß in dem durch den Magnetkern 14 und den Nebenschluß 12 gebildeten magnetischen Kreis
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praktisch konstant ist und daß der Querschnitt S dieses magnetischen Kreises in dem Luftspalt 20 größer ist als in dem Luftspalt 19.
In dem Luftspalt 19 ist die Induktion B größer als die Sättigungsinduktion B des Trägers 3, und zwar für einen relativ niedrigen Wert des Stroms I in der Wicklung 15. Dagegen ist in dem Luftspalt 20 die Induktion B viel kleiner als die. Sättigungsinduktion B . Der Flußschließungspol 18 kann somit weder Informationen auf dem magnetischen Träger 3 aufzeichnen noch die durch den Aufzeichnungspol 17 aufgezeichneten Informationen stören.
In Fig. 3c ist die Form der Feldlinien in der Nähe und in dem Luftspalt 19 des Aufzeichnungspols 17 dargestellt, und Fig. 3d zeigt die Kurve, welche die Induktion B in der Nähe und in dem Luftspalt 19 angibt.
Es ist zu erkennen, daß für einen Luftspalt 19 der Dicke e und einen Aufzeichnungspol 17 der Länge L die Induktion B auf einer
e y
Länge y, die größer als die Länge L ist, größer ist als die Sättigungsinduktion B . Mit einem Luftspalt der Dicke e und einem
Aufzeichnungspol 17 der Länge L erzeugt man also auf dem
Träger 3 einen Elementarmagneten der Länge y. Dadurch, daß man der Dicke e und der Länge L passende Werte gibt, kann man infolgedessen auf dem Träger 3 einen El em entarm agn eten mit gewünschter Länge erzeugen. Die Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung ist somit verwendbar, wie groß die Dichte der Informationen, die man auf dem Träger 3 aufzeichnen möchte, auch sein mag.
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Außerdem kann die Aufzeichnung der Informationen:
— entweder mit kontinuierlicher Vorbeiführung des Trägers 3 oder
- mit schrittweisem Vorschub des Trägers 3 erfolgen, wobei
in letztgenanntem Fall die Aufzeichnung der Informationen stattfindet, wenn der Träger angehalten ist.
Im übrigen kann die Länge des Magnetkerns 14 sehr groß gemacht werden, was das Erhöhen der Windungszahl der Wicklung 15 gestattet. Da das Magnetfeld H in dem Luftspalt 19 zu dieser Windungszahl proportional ist, kann man den Strom I in der Wicklung verringern und dabei für das Magnetfeld H einen zum Magnetisieren des Trägers 3 ausreichenden Wert beibehalten. Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet auf diese Weise, die zur Aufzeichnung der Informationen benötigte Energie zu verringern.
Schließlich zeigt es sich, daß die Zeit, die die Vorrichtung nach der Erfindung für die Aufzeichnung eines El em entarm agn eten auf dem Träger 1 3 benötigt, praktisch gleich der Zeit ist, die der magnetische Fluß in dem Kern 14 benötigt, um ab dem Zeitpunkt, in welchem der Wicklung 15 der Strom I zugeführt wird, seinen Maximalwert zu erreichen. Diese Zeit ist sehr kurz, was zur Folge hat, daß
1) eine geringe elektrische Energie zum Speisen der Wicklung benutzt wird und sich somit eine geringe Erwärmung des Kopfes ergibt,
2) die Zeit zur Aufzeichnung eines Elementarmagneten praktisch von den Abmessungen des Magneten unabhängig ist.
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Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbeispiele von Magnetkopfmoduln .
Fig. 4 zeigt einen Modul 22 mit vier Aufzeichnungsköpfen 23, 33, 43 und 53. Die drei Köpfe 23 bis 43 sind ganz dargestellt, während der Kopf 53 nur teilweise dargestellt ist. In Fig. 4 sind die Wicklung 25, der Flußschließungspol 28 und der Aufzeichnungspol 27 des Kopfes 23 deutlich sichtbar. Man sieht die Kuppe der Wicklungen 35 und 45 der Köpfe 33 und 43, von welchen das Ende der Aufzeichnungspole 37 und 47 sichtbar ist. Die Aufzeichnungsköpfe 23 bis 53 sind in ein unmagnetisches .Material 28 eingebettet. Jeder Kopf ist von seinem benachbarten Kopf durch einen Teil dieses Materials 28 getrennt. Aufgrund dieser Tatsache werden Erscheinungen des Übersprechens zwischen den Köpfen (Störung des Magnetfeldes eines Kopfes durch das Magnetfeld des benachbarten Kopfes oder der benachbarten Köpfe) eliminiert.
Der Modul 22 mit den vier Magnetköpfen 23 bis 53 ist zwischen zwei Flanschen 29 und 30 befestigt und auf einer Unterlage 31 montiert. Dieser Modul besitzt ein Befestigungsloch 32, über welches man ihn mit weiteren Modulen vereinigen oder ihn an dem nicht dargestellten Gestell einer Maschine zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger befestigen kann.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Moduls M1 mit zweiunddreißig Aufzeichnungsköpfen, wobei Fig. 5a eine Unteransicht und Fig. 5b eine Schnittansicht ist.
Diese Köpfe sind durch Einbettung in ein . .".
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-.15 -
unmagnetisches Material S gehaltert und durch vier Unterlagen C1 , C2, C3 und C4 aus Keramik in die richtige Lage gebracht.
Wie Fig. 5a zeigt, sind die zweiunddreißig Köpfe in zwei Gruppen von sechzehn Köpfen unterteilt, wobei die erste Gruppe die ungeradzahligen Köpfe T1 , T3.. .T31 und die zweite Gruppe die geradzahligen Köpfe T2, T4.. .T32 enthält. Die Köpfe Ti bis T32 sind in einer umgekehrten Anordnung angebracht, wobei die ungeradzahligen Köpfe Tt.. .T31 alle links in der Figur und die geradzahl ige.n Köpfe T2...T32 rechts in der Figur angeordnet sind. In Fig. 5a sind durch Rechteckpunkte die Enden der Schreibpole P1 bis P31;., P2 bis P 32 dargestellt. Man verwendet die umgekehrte Anordnung aus Gründen eines leichteren Einbaus der Köpfe.
In Fig. 5b sind zwei der zweiunddreißig Köpfe dargestellt, nämlich die Köpfe T15 und T16 mit ihren Wicklungen E15 und E16 und ihren Schreibpolen PE15 und PE16.
Die Herstellung der Aufzeichnungsköpfe und der Kopfmoduln, wie beispielsweise der Moduln 22 und M1 , ist einfach und nicht t euer.
Das Vorhandensein von Aufzeichnungskopfmoduln gestattet, einen sehr großen Bereich von Aufzeichnungsvorrichtungen nach der Erfindung herzustellen, und zwar von Vorrichtungen mit einem einzigen Aufzeichnungskopf bis zu Vorrichtungen, welche mehr als eintausend Aufzeichnungsköpfe aufweisen.
Fig..6 zeigt verschiedene Arten von magnetischen Trägern, die vorzugsweise in Aufzeichnungsvorrichtungen nach der Erfindung
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benutzt werden.
Fig. 6a zeigt eine Aufzeichnungsvorrichtung 100, in welcher der magnetische Nebenschluß 102 ein massiver Zylinder aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität ist, während der magnetische Träger 103 aus einem dünnen Film aus magnetischem Material besteht, der auf die gesamte Oberfläche des Zylinders aufgebracht ist.
Die Vorrichtung 100 enthält ein System 101 mit mehreren Aufzeichnungsköpfen. Bei dieser Art der Benutzung, die für die Vorrichtung 100 vorgesehen ist (Aufzeichnung parallel, seriell oder gemischt), überdeckt das System 101 der Aufzeichnungsköpfe die Länge der aus dem Nebenschluß 102 und dem Träger 103 bestehenden Anordnung ganz oder teilweise.
Das System 101 der Aufzeichnungsköpfe besteht beispielsweise aus einer Parallelanordnung von einem oder mehreren Kopfmoduln, wie etwa dem Modul M1 von Fig. 5.
Der magnetische Nebenschluß 102 und der Träger 103 werden durch einen Elektromotor 104 in Drehung versetzt.
Dieser Motor kann:
- entweder ein Gleichstrommotor mit konstanter Drehzahl;
— oder ein Schrittmotor sein, wobei die Aufzeichnung der Informationen auf dem Träger 103 erfolgt, wenn der Motor 104 stillsteht.
Fig. 6b zeigt eine Aufzeichnungsvorrichtung 200, in welcher der
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magnetische Träger 203 ein endloses Magnetband ist, das auf Rollen 204 bis 207 gespannt angeordnet ist, wobei dieses Band in Anlage an dem magnetischen Nebenschluß 202 gehalten wird, bei welchem es sich um einen Stab mit hoher magnetischer Permeabilität handelt. Die Vorrichtung 200 enthält ein System 201 von mehreren Magnetköpfen, wobei dieses System 201 den gleichen Aufbau wie das System 101 von Köpfen der Vorrichtung 100 von Fig. 6a hat. Die Vorbeifuhrungsbewegung des Bandes 203 erzeugt ein Elektromotor 208, der die Rolle 207 in Drehung versetzt. Die anderen Rollen sind frei drehbar.
Die vorstehende Beschreibung und die Darstellungen in den Zeichnungen beziehen sich zwar auf eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen, bei welcher die magnetischen Träger ein endloses Band und eine Trommel sind, es versteht sich jedoch von selbst, daß jede Aufzeichnungsvorrichtung, welche beispielsweise magnetische Träger anderer Art enthält, im Rahmen der Erfindung liegt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    1 .) Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger, mit wenigstens einem Magnetkopf, der einen Elektromagneten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen magnetischen Nebenschluß enthält, daß der magnetische Nebenschluß und der Magnetkern des Elektromagneten beiderseits des Trägers und in der Nähe desselben angeordnet sind, um einen geschlossenen magnetischen Kreis zu bilden, in welchem der magnetische Fluß senkrecht zu der Oberfläche des Trägers ist, daß der Magnetkern einen Aufzeichnungspol und einen Flußschließungspol hat und daß der Querschnitt des Aufzeichnungspols kleiner ist als der des Flußschließungspols.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Magnetköpfe enthält, die zu einem Modul zusammengefaßt sind, in welchem die Köpfe parallel angeordnet sind, wobei jeder Kopf von dem benachbarten Kopf durch ein . unmagnetisches Material getrennt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe paarweise umgekehrt angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere gleiche Moduln enthält, die parallel angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß ein Zylinder aus einem Material
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    mit hoher magnetischer Permeabilität ist, daß der magnetische Träger aus einem Film aus magnetischem Material besteht, der auf der gesamten Oberfläche des Zylinders angeordnet ist, und daß der Zylinder durch einen Elektromotor in Drehung versetzt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Träger ein endloses Magnetband ist, das auf mehreren Rollen montiert ist, daß das Band in Anlage an dem magnetischen Nebenschluß bleibt, welcher ein Stab aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität ist, und daß eine der Rollen durch einen Elektromotor in Drehung versetzt wird, während die anderen frei drehbar sind.
  7. 7. Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen auf einem magnetischen Träger, mit wenigstens einem Magnetkopf, der einen Elektromagneten enthält, welcher mit einem Stromerzeuger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen magnetischen Nebenschluß enthält, daß der magnetische Nebenschluß und der Magnetkern des Elektromagneten beiderseits des Trägers und in der Nähe desselben angeordnet sind, um einen geschlossenen magnetischen Kreis zu bilden *_in welchem der magnetische Fluß senkrecht zu der Oberfläche des Trägers ist, daß der Magnetkern einen Aufzeichnungspol und einen Flußschließungspol hat und daß der Querschnitt des Aufzeichnungspols kleiner ist als der des Flußschließungspols.
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DE19762601916 1975-01-23 1976-01-20 Vorrichtung zur aufzeichnung von informationen auf einem magnetischen traeger Withdrawn DE2601916A1 (de)

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