DE1223419B - Magnetkopf mit einem feststehenden und einem umlaufenden Teil - Google Patents

Magnetkopf mit einem feststehenden und einem umlaufenden Teil

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DE1223419B DEC20924A DEC0020924A DE1223419B DE 1223419 B DE1223419 B DE 1223419B DE C20924 A DEC20924 A DE C20924A DE C0020924 A DEC0020924 A DE C0020924A DE 1223419 B DE1223419 B DE 1223419B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #|# PATENTAMT Int. α.:
Gilb
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 21 al-37/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C20924IXc/21al
3. März 1960
25. August 1966
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf mit einem festen und einem umlaufenden Teil.
Die Erfindung geht aus- von derartigen Magnetköpfen, die insbesondere für die diskontinuierliche Aufzeichnung und Ablesung von Magnetogrammen geeignet sind und bei denen der feststehende Teil einen zweipoligen, eine elektrische Wicklung tragenden Magnetkern enthält und der umlaufende Teil Magnetpolschuhe trägt, die in regelmäßigen Abständen entlang dem vom Umlaufteil beschriebenen Umfangsweg verteilte Nutzspalte zwischen einander einschließen und eine solche Form besitzen, daß bei jeder beliebigen Stellung des Umlaufteils ein den Kern enthaltender Magnetkreis sich zwischen zwei benachbarten Polschuhen bilden kann.
Es ist bekannt, zum Aufzeichnen von Signalen auf einem Magnetband in aufeinanderfolgenden, quer über das Band verlaufenden parallelen Zeilen und zum Ablesen der so aufgezeichneten Signale Magnetköpfe mit umlaufenden Polschuhen zu verwenden.
Bei Magnetköpfen dieser Art steht der die elektrische Wicklung tragende Kern fest, während zwei Polschuhe, deren Enden einen Abtastspalt begrenzen, von einer drehbaren Vorrichtung mit zur Längsachse des Bandes paralleler Drehachse getragen werden.
Der nutzbare Spalt zwischen den beiden Polschuhen befindet sich am Umfang der drehbaren Vorrichtung, und das Magnetband wird an einen Teil des von diesem Spalt beschriebenen Umfangsweges angelegt, so daß der Spalt beim Durchlaufen dieses Umfangsteils die Querabtastung des Bandes während dessen Längsvorschubes vollzieht.
Die Teile sind so angeordnet, daß wenigstens während eines Teils der Drehung, während welcher der Spalt das Band abtastet, der Kern und die beiden Polkörper einen geschlossenen Magnetkreis bilden.
Es können weitere Polschuhe von der drehbaren Vorrichtung getragen werden, so daß weitere, regelmäßig entlang dem Umfang verteilte Luftspalte gebildet werden. In diesem Fall können die auf einanderfolgenden Luftspalte die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungszeilen des Bandes abtasten.
Unter den bekannten Magnetköpfen der oben beschriebenen Art haben einige verhältnismäßig breite Polschuhe und Luftspalte; sie erlauben nicht die Aufzeichnung und Ablesung schmaler und auf dem Magnetband nahe beieinanderliegender Linien. Andere sind mit verjüngten Polschuhen versehen, aber ihre nutzbaren Luftspalte wandern senkrecht zu ihrer Länge, d. h. senkrecht zur Flußrichtung im Spalt, so daß ihr Auflösungsvermögen bei gegebener Empfindlichkeit nicht genügt. Das Auflösungsvermögen eines Magnetkopf mit einem feststehenden und einem
umlaufenden Teil
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler, Patentanwalt,
Berlin 19, Oldenburgallee'lO
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 4. März 1959 (1221220)
Magnetkopfes, dessen Luftspalt senkrecht zu seiner Länge wandert, hängt in der Tat von der Breite des Magnetkreises in der Höhe des Spalts ab. Eine Verkleinerung dieser Breite zur Verbesserung des Auflösungsvermögens führt also unmittelbar zu einer Empfindlichkeitsabnahme des Magnetkopfes in gleichem Verhältnis.
Es ist außerdem für das gute Arbeiten dieser bekannten Vorrichtungen erforderlich, daß ihre Bestandteile mit großer Genauigkeit hergestellt und zusammengebaut werden.
Ein Nachteil gewisser bekannter Magnetköpfe der in Betracht kommenden Art besteht darin, daß deren Polschuhe in Paaren angeordnet sind, wobei jedes Paar jeweils einen unterschiedlichen Luftspalt derart abgrenzt, daß die Anzahl der Luftspalte, die diese Magnetköpfe aufweisen können, auf die Hälfte der Anzahl der Polschuhe dieser Magnetköpfe begrenzt ist.
Ein anderer Nachteil gewisser bekannter Magnetköpfe der in Betracht kommenden Art besteht darin, daß die verschiedenen, die verschiedenen Luftspalte abgrenzenden Paare von Polschuhen — wie immer die Stellung des umlaufenden Teils sei — Magnetkreise bilden, die den Kern derart dauernd einschließen, daß während der Abtastung einer magnetischen Aufzeichnung Störsignale in der vom Kern getragenen Wicklung herbeigeführt werden, und zwar infolge der Überquerung eines Störmagnetfeldes durch irgendeinen dieser Luftspalte.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der vorstehend erwähnten verschiedenen Nachteile, indem sie die Mittel zur Herstellung eines Magnetkopfes der in Betracht kommenden Art gibt, der in der Bauart
609 657/287
einfach und wirtschaftlich und mit besseren Arbeitseigenschaften ausgestattet ist, als die bisher hergestellten Magnetköpfe der gleichen Art.
Diese Aufgabe wird bei einem Magnetkopf der eingangs genannten Art erfindungsigemäß dadurch gelöst, daß jeder Polschuh mit jedem der beiden entlang dem Umfang ihm benachbarten Polschuh einen Luftspalt bildet und so gestaltet ist, daß den verschiedenen Stellungen des Umlaufteils verschiedene,
Fig. 3 stellt in größerem Maßstab einen Teil dei F i.g. 1 dar, wobei zur Vereinfachung der Zeichnung die Bögen der zur Drehachse des umlaufenden Teils konzentrischen Umfange in Abschnitte von Gerader abgeändert sind;
F i g. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 von F i g. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des gleichen Teils, der durch Fig. 3 und 4 dargestellt ist, wobei nur die Teile des Magnetkreises wiedergeger ben wurden;
Fig. 6 bis 9 sind ähnliche Ansichten wie Fig. 3 und zeigen verschiedene Stellungen der Spalte gegenüber dem Kern;
Fig. 10 und 11 sind perspektivische Ansichten der gleichen Teile, die in F i g. 5 dargestellt sind, und zei-
Aufzeichnungsdichte scheint schwer übertreffbar zi sein.
Schließlich kommen die sich aus den erfindungsgemäßen Magnetköpfen ergebenden Vorteile bezuglieh der Einfachheit und der Wirtschaftlichkeit in de) Bauart sowie der Betriebssicherheit klar zum Vorschein, ganz unabhängig von der Art der Verwendung dieser Magnetköpfe.
Die folgende Beschreibung und die zugehöriger
den Kern enthaltende Magnetkreise entsprechen, die 10 Zeichnungen zeigen als Beispiele einige Ausführungssich zwischen verschiedenen Paaren von benachbar- formen der Erfindung.
ten Polschuhen bilden können. F i g. 1 ist eine Vorderansicht einer ersten Ausfüh-
Bei einer derartigen Einrichtung kann jeder Pol- rungsform, bei der gewisse Teile ausgebrochen sind: schuh mit einer Verlängerung versehen sein, die der F i g. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 von F i g. 1;
einen oder anderen von zwei Gruppen angehört und deren Endfläche während eines Teils jeder Umdrehung des Umlaufteils an dem einen oder anderen Kempol vorbeigeht, je nach der Gruppe, der diese Verlängerung angehört.
Hierbei ist es wesentlich, daß die zu einer Gruppe gehörenden Endflächen der Verlängerungen gleichmäßig entlang ihrer gemeinsamen kreisförmigen Bahn verteilt sind.
Weiter ist es möglich, daß jeder Pol des Kerns sich entlang der von den Endflächen der einer Gruppe angehörenden Verlängerungen beschriebenen Bahn erstreckt, so daß mindestens eine und höchstens zwei dieser Endflächen überdeckt werden, wie immer die
Stellung des Umlaufteils sei. o ? o
Es kann auch vorgesehen sein, daß jeder Polschuh 30 gen Abwandlungen der Erfindung, aus einem in T-Form zugeschnittenen Blatt aus Ma- £>er ,m Fig. 1 und 2 dargestellte Magnetkopf be-
gnetmaterial besteht. steht aus einem feststehenden und einem beweglichen
Schließlich ist es auch noch möglich, daß das die Teil- Der feststehende Teil enthält einen Magnetkern Polschuhe tragende Organ eine ■ auf der Drehachse ^ der eine elektrische Wicklung 12 trägt. Der bezentrierte Scheibe aus nichtmagnetischem Material 35 wegliche Teil enthält im wesentlichen eine Scheibe und einen flachen nichtmagnetischen und an der , 2I aus nichtmagnetischem Material, die zur Drehachse 22 der Antriebswelle 23 konzentrisch ist. Diese Scheibe weist einen verjüngten ringförmigen Teil 24
. (F i g. 2) auf, auf dem ein Ring 25 aus nichtmagneti-
gleichmäßig verteilter Öffnungen versehen ist und 40 schem Material 'befestigt ist. Zwischen diesem Ring durch jede von ihnen eine der zu einer Gruppe ge- 25 und dem verjüngten ringförmigen Teil 24 der hörenden Verlängerungen hindurchragt. ' .-_.-.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Magnetkopf ist hauptsächlich zum Ablesen von Schriftzeichen bestimmt, die mittels einer magnetischen 45
Farbe auf Karten oder auf Schecks aufgedruckt sind.
Läßt man diese so vorgehen, daß eine Zeichenzeile
sich unter der Abtastzone befindet, indem sie parallel
zur Drehachse des umlaufenden Teils bleibt, während dieser mit gleichförmiger Drehbewegung ange- 50 ersetzt sind; im übrigen sind "in den Fig. 3 und 5 trieben wird, werden aufeinanderfolgende Vertikal- bis 11 nur die Elemente des Magnetkreises dargeschnitte durch das Zeichen nacheinander abgestastet.
Magnetköpfe gemäß der Erfindung können ebenfalls vorteilhaft jedesmal verwendet werden, wenn
man -bestrebt ist, magnetische Aufzeichnungen von 55
hoher Zeichendichte zu erzielen aind diese Aufzeichnungen derart abzutasten, daß die Auswirkung der
Störmagnetfelder vermieden wird.
Die Anwendung dieser Magnetköpfe bei der Auf- _o a t
zeichnung von Fernsehbildern ist somit vorteilhaft; 60 31 e° von den dazwischenliegenden' geradzahligen bei der Tonaufzeichnung ist sie ebenfalls von Vorteil, Polschuhen, wie 31 b, 31 d, unterschieden. Der Zwidenn es gibt auf diesem Gebiet ein ständiges Streben
nach einer hohen Aufzeichungsdichte, wie es beispielsweise durch die fortschreitende Vermehrung
der Spurenzahl bewiesen wird, die auf jedem Magnet- 65
band · mit Hilfe der Systeme erreicht wird, die die
Aufzeichnung nach der Längsachse der Magnetbänder bewerkstelligen. Die dank der Erfindung erzielte
Scheibe gleichachsig befestigten Ring vom selben Durchmesser wie die Scheibe enthält, wobei der Ring entlang seinem mittleren Umfang mit einer Anzahl
jg gg
Scheibe sind flache Polschuhe, wie 31p (Fig. 2), aus lamelliertem Magnetmaterial eingebaut.
Der mit strichpunktierten Linien umrahmte untere ,βϋ <jer ρ ig. 1 und 2 ist in größerem Maßstab in den Fig. 3 bis 11 dargestellt; um die Zeichnung zu vereinfachen, ist angenommen, daß die Drehachse ms Unendliche verschoben ist, so daß die zu dieser Achse konzentrischen Umfange hier durch Gerade
stellt. Die Fig. 5, 10 und 11 stellen perspektivisch im gleichen Maßstab die Magnetkreiselemente desselben Teils der Anordnung dar.
Alle Polschuhe, wie 31p (Fig. 1 und 2) 31a, 31 b, 31c, 31 d usw. (Fig. 3 und 4) weisen, im Aufriß gesehen, eine Symmetrieachse in Richtung eines Scheibenradius auf.- Im weiteren Verlauf dieser Beschreibung werden die ungeraden Polschuhe, wie 31a, 31c,
schenraum zwischen den benachbarten Enden 311a und 3126 (Fig. 3) aneinandergrenzender Polschuhe, wie 31a, 31 b, bilden einen nutzbaren Luftspalt 32 α. Ein Joch aus magnetischem Material, wie 33 c (Fig. 4), ist an jeden der ungeradzahligen Polschuhe, wie 31c, an der in Fig. 4 links gelegenen Fläche dieser Polschuhe angeklebt. Jedes dieser
5 6
Joche hat eine Verlängerung 34c (Fig. 4) mit einer welcher AbschnittMiV der im WinkelB (Fig. 1) lie-Endfläche35c in der zur Ebene P der Polschuhe gende Teil der Schnittlinie des Magnetogramms mit parallelen Ebene Q. Ebenso ist ein Joch aus magne- der Ebene P der Polschuhe ist. Ein solcher Luftspalt tischem Material, wie 36d (Fig. 4), an jeden der 32d wird in der in Fig. 6 angegebenen Stellung von geradzahligen Polschuhe, wie 31 rf (Fi g. 3), an der 5 dem Zeitpunkt an wirksam, in dem die Stirnfläche in Fig.4 rechts gelegenen Fläche dieser Schuhe 35e des dem Polschuh31 e, der diesen Spalt von angeklebt. Jedes dieser Joche hat eine Endfläche 37 d rechts begrenzt, zugeordneten Jochs von der Fläche (F i g. 4) in der Ebene Q. Diese Magnetjoche sind in 15 des feststehenden Kerns überdeckt wird, bis zu die Scheibe 21 und den Ring25 eingebaut und kön- dem Zeitpunkt, in dem bei der in Fig. 9 angegebenen mit ihnen durch Kaltleimung fest verbunden io nen Stellung des Luftspalts 32 d die Stirnfläche 37 d werden. des dem Polschuh 31 d, der diesen Spalt von links be-
Die den Polschuhen zugeordneten Elemente erhal- grenzt, zugeordneten Jochs ihren Vorbeigang vor der ten im folgenden Bezugszeichen mit demselben Indi- Stirnfläche 16 des Kerns beendet. Während des so zes wie die Bezugszeichen der Polschuhe, zu denen vom Luftspalt beschriebenen Weges besteht in der sie gehören, und werden außerdem mit derselben 15 Tat ein vollständiger Magnetkreis um diesen Luft-Parität (gerade oder ungerade) bezeichnet. spalt32d; er umfaßt den in Fig. 5 rechts gelegenen
Der feststehende Kern 11 (Fig. 4) des Magnet- Polschuh 31 d, das zugeordnete Joch36d, den Luftkopfes liegt rechts von der Ebene Q. Auf der einen spalt zwischen der Stirnfläche 37 d dieses Jochs und und der anderen Seite der Wicklung 12 hat er die ■ der Stirnfläche 16 des Kerns, den Kern selbst, den Vorsprünge 13 und 14 (F i g. 4) mit Endflächen 15 20 Luftspalt zwischen der Stirnfläche 15 des Kerns und und 16 in der Ebene R parallel zur Ebene Q und in der Stirnfläche 35 e des Jochs 34 e, das zu dem in geringem Abstand von dieser. Fig. 5 links vom Luftspalt 32d liegenden Polschuh
In den Fig. 1, 3 und 6 bis 9 sind die Flächen 15 31 e gehört, dieses Joch34e und den Polschuh31 e. und 16 des Kerns in gestrichelten Linien dargestellt. Infolgedessen erzeugt jede Flußänderung im Luft-Man sieht in Fig. 1, daß sie im wesentlichen im sei- 25 spalt 32d im Verlauf seines Durchgangs durch den ben Winkel mit dem Mittelpunkt A eingeschlossen Abschnitt MN eine in der Wicklung 12 des Kerns insind, der größer ist als der von drei aufeinanderfol- duzierte elektromotorische Kraft. Wie man in F i g. 6 genden Polschuhen eingenommene Winkel 3 α, wobei bis 9 sieht, ist wegen der Abmessungen der Stirn- OC der Betrag des von einem Polschuh eingenomme- flächen 15 und 16 des Kerns, während der Luftspalt nen Winkels ist. Wenn eine Kernstirnfläche eine ein- 30 32 d wirksam ist und die Hälfte MO des Abschnitts zige Jochfläche von gegebener Parität überdeckt, so MN abtastet, der benachbarte Luftspalt 32 c zu seiüberdeckt die andere Stirnfläche immer zwei Joch- ner linken Seite ebenfalls wirksam, und dieser tastet flächen, der anderen Parität, so daß die Abtastzone, die Hälfte ON des genannten Abschnitts ab; und d. h. der Bereich, in dem ein Luftspalt in einen den während der Spalt 32 d die Hälfte ON abtastet, tastet Kern enthaltenden Magnetkreis einbezogen ist, sich 35 der benachbarte rechts liegende Spalt 32 e die Hälfte über den Bogen mit dem Winkel 5=2 α (F i g. 1) er- MO ab. Durch diese Anordnung wird eine Marke 43 streckt und stets zwei Abtastspalte des umlaufenden (F i g. 5), die auf dem Magnetogramm eine Breite Teils enthält, wie immer dessen Stellung sei. Dies leich MN einnimmt änzlich und ohne Unterbre. ist durch die Fig. 6 bis 9 veranschaulicht, die ver- 6 2 ö
schiedene aufeinanderfolgende Stellungen des fest- 40 chung abgetastet, welche auch ihre Stellung sei, vorstehenden und des beweglichen Teils zeigen. ausgesetzt, daß sie zwischen M und JV liegt; d. h.,
Man sieht in Fig. 1 einerseits, daß die Stirnfläche sobald ein Luftspalt, wie z.B. 32d, die Abtastung
15 sich im gleichen Abstand von der Drehachse be- dieser Marke beendet hat, beginnt der folgende Spalt
findet wie die Endflächen der ungeradzahligen Joche, 32 e sie abzutasten.
z.B. 35α, und andererseits, daß die Stirnfläche 16 45 Wenn das Magnetogramm senkrecht zu MN um sich im gleichen Abstand von der Drehachse befin- eine der Dicke der Polschuhe gleiche Strecke vordet wie die Endflächen, z. B. 37 b, der geradzahligen rückt, während die Scheibe sich um einen Winkel α Joche. Infolge dieser Anordnung bilden sich im Ver- dreht und hierbei einen Luftspalt um den zwei auflauf der Scheibendrehung Luftspalte von geringem einanderfolgende Luftspalte trennenden Abstand vermagnetischem Widerstand nacheinander einerseits 50 schiebt, werden — wie man sieht — magnetische zwischen der Fläche 15 des Magnetkerns und den Marken 41, 42, 43 (F i g. 5), die auf dem Magneto-Flächen, wie 35«, 35 c, der ungeradzahligen Joche gramm senkrecht zu dessen Verschiebungsrichtung und andererseits zwischen der Fläche 16 des Magnet- j ß ; MN dneh vollständig durch kerns und den Flachen, wie 376, 37 a, der gerad- 2 ' 5
zahligen Joche. 55 Querabtastung bestrichen, auch wenn ihre Stellung
Die Anordnung arbeitet in folgender Weise: Die in einem zweimal größeren Bereich des Magneto-Scheibe 21 wird z. B. in dem durch die Pfeile in gramms nicht festgelegt ist.
Fig. 1, 3 und 6 bis 9 angedeuteten Sinn in gleichför- Ein mit den oben angeführten Anordnungen vermige Drehung versetzt, und ein — hier zweckmäßig sehener Magnetkopf kann im besonderen zum direk- »Magnetogramm« genannter — magnetischer Auf- 5o ten Ablesen von Schriftzeichen benutzt werden, die zeichnungsträger wird wie die in den F i g. 1 bis 9 mit einer magnetischen Farbe z. B. auf Schecks gedargestellte Folie 40 an den Umfang der Scheibe 21 druckt sind.
so angelegt, daß er mindestens entlang dem Bogen B Bei solcher Anwendung tragen die Schecks eine
vom Winkel 2 <x aufliegt, wobei α der Winkelbetrag Zeile gedruckter Schriftzeichen. Jeder Scheck wird
des von einem Polschuh eingenommenen Bogens ist. 65 unter dem Magnetkopf, wie es oben für das Magneto-
Während seines Durchgangs durch den Winkel B gramm 40 angegeben wurde, in Richtung der Schrifttastet ein Luftspalt, wie z.B. 32d (Fig. 6 bis 9), zeichenzeile so vorgerückt, daß die Zeichen von den einen Streckenabschnitt MN des Magnetogramms ab, wirksamen Luftspalten des Magnetkopfes bestrichen
werden. Aufeinanderfolgende Schnitte durch jedes Zeichen werden so abgetastet, und der Verteilung der magnetischen Druckfarbe in jedem Schnitt entsprechende Magnetflußänderungen induzieren charaktiristische Elektromotorische Kräfte in der Wicklung des Kopfes. Diese elektromotorischen Kräfte werden mit geeigneter Verstärkung einer Wählvorrichtung zugeführt, der auch Synchronisiersignale zugeführt werden können, welche die Kennzeichnung des Beginns der Abtastung jedes Abschnitts und ge- ίο gebenenfalls auch den Beginn der Abtastung jedes Zeichens ermöglichen.
Beispielsweise gestattet ein Magnetkopf der beschriebenen Art mit sechzig am Umfang einer Scheibe von 60 τη τη Durchmesser angeordneten Polschuhen von einer Dicke von 0,1 mm das Ablesen 3 mm hoher Buchstaben, die in einer Zeile mit einer möglichen Höhenlageabweichung von 3 mm angeordnet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die besondere eben beschriebene Ausführungsform beschränkt.
So kann die Scheibe 21 durch einen Träger von anderer geeigneter Form ersetzt werden.
Die Polschuhe und ihre Fortsätze können aus einem einzigen Stück gewonnen werden, wie die Fig. 10 und 11 zeigen, und die Stirnflächen, wie z. B. 35 c, 37 d, dieser während der Drehung an den Kernstirnflächen 15 und 16 vorbeigehenden Fortsätze können senkrecht zur Ebene der Polschuhe angeordnet sein, wie Fig. 11 zeigt; die Flächen 15 und 16 sind dann zur Drehachse konzentrische Zylinderflachen.

Claims (6)

Patentansprüche: 35
1. Magnetkopf mit einem feststehenden und einem umlaufenden Teil, insbesondere für die diskontinuierliche Aufzeichnung und Ablesung von Magnetogrammen, wobei der feststehende Teil einen zweipoligen, eine elektrische Wicklung tragenden Magnetkern enthält und der umlaufende Teil Magnetpolschuhe trägt, die in regelmäßigen Abständen entlang dem vom Umlauf teil beschriebenen Umfangsweg verteilte Nutzspalte zwischen einander einschließen und solche Form haben, daß bei jeder beliebigen Stellung des Umlaufteils ein den Kern enthaltender Magnetkreis sich zwischen zwei benachbarten Polschuhen bilden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polschuh mit jedem der beiden entlang dem Umfang ihm benachbarten Polschuh einen Luftspalt bildet und so gestaltet ist, daß den verschiedenen Stellungen des Umlaufteils verschiedene, den Kern enthaltende Magnetkreise entsprechen, die sich zwischen verschiedenen Paaren von benachbarten Polschuhen bilden können.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polschuh mit einer Verlängerung versehen ist, die der einen oder anderen von zwei Gruppen angehört und deren Endfläche während eines Teils jeder Umdrehung des Umlaufteils an dem einen oder anderen Kernpol vorbeigeht, je nach der Gruppe, der diese Verlängerung angehört.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Gruppe gehörenden Endflächen der Verlängerungen gleichmäßig entlang ihrer gemeinsamen kreisförmigen Bahn verteilt sind.
4. Magnetkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol des Kerns sich entlang der von den Endflächen der einer Gruppe angehörenden Verlängerungen beschriebenen Bahn erstreckt, so daß mindestens eine und höchstens zwei dieser Endflächen überdeckt werden, wie immer die Stellung des Umlaufteils sei.
5. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polschuh aus einem in T-Form zugeschnittenen Blatt aus Magnetmaterial besteht.
6. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Polschuhe tragende Organ eine auf der Drehachse zentrierte Scheibe aus nichtmagnetischem Material und einen flachen nichtmagnetischen und an der Scheibe gleichachsig befestigten Ring vom selben Durchmesser wie die Scheibe enthält, wobei der Ring entlang seinem mittleren Umfang mit einer Anzahl gleichmäßig verteilter Öffnungen versehen ist und durch jede von ihnen eine der zu einer Gruppe gehörenden Verlängerungen hindurchragt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1107 292;
USA.-Patentschrift Nr. 2 641656.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 657/287 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
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