DE1449703C3 - Vorrichtung zur Justierung und Befestigung wenigstens eines magnetischen Ubertragerkopfes auf einer drehbaren Trommel eines Magnetbandgerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Justierung und Befestigung wenigstens eines magnetischen Ubertragerkopfes auf einer drehbaren Trommel eines Magnetbandgerätes

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DE1449703C3
DE1449703C3 DE1449703A DE1449703A DE1449703C3 DE 1449703 C3 DE1449703 C3 DE 1449703C3 DE 1449703 A DE1449703 A DE 1449703A DE 1449703 A DE1449703 A DE 1449703A DE 1449703 C3 DE1449703 C3 DE 1449703C3
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

3 4
eine Gewindebohrung einer fest angeordneten Hälfte Zur Verschiebung des magnetischen Übertragerdes Jochs eingeschraubten Justierschraube, die gegen kopfes in Umfangsrichtung der Trommel ist das die eine Wandung eines parallel zur Informations- Montageelement bzw. die Halterung bei einer Austrägerebene verlaufenden Schlitzes im Joch anliegt. führungsform dieser vorgekannten Vorrichtung mit Durch entsprechende Verstellung der Justierschraube 5 radial verlaufenden Seitenflächen ausgestattet, an dewird die mit einem Rahmen des Gerätes nicht ver- nen jeweils eine konische Stellschraube angreift, debundene Jochhälfte um das. Schlitzinnenende ge- ren Verstellung die Verschiebung in Umfangsrichschwenkt und damit der Abstand zwischen der Über- tung hervorruft. Bei einer derartigen Ausführungstragerkopfgruppe und der Informationsträgerebene form ist jedoch keine Verstellung bzw. Justierung soverändert. io wohl in Umfangsrichtung als auch in Radialnchtung
Abgesehen davon,. daß eine derartige Justiervor- der Trommel möglich.
richtung sehr kompliziert und aufwendig ist, haften Um eine Justierung sowohl in Umfangsrichtung als ihr auch noch weitere Nachteile an. Einerseits benö- auch in Radialnchtung möglich zu machen, kann tigt eine derartige Vorrichtung so viel Raum, daß sie diese vorbekannte Vorrichtung gemäß einer Ausfühzur Justierung für nur einen Übertragerkopf nicht 15 rungsform mit Schlitzen versehen werden, welche verwendbar ist. Andererseits erfolgt durch die ge- durch konische Schrauben· zur Durchführung der gewählte Art der Justierung des Abstandes zwischen nannten Justierung aufspreizbar sind. Diese Ausfühder Ubertragerkopfgruppe und der Informations- rungsform kann auch so abgewandelt sein, daß die trägerebene keine eigentliche radiale Verschiebung, Justierung in Radialnchtung nicht durch Aufspreizen sondern ein Kippen bzw. Verkanten der Übertrager- 20 von Schlitzen sondern durch zwei in einer kreisförmikopfgruppe in bezug auf die Informationsträger- gen Ausnehmung sich diametral gegenüberstehende ebene, wodurch der Abstand des wirksamen Über- konische Schrauben erfolgt,
tragerkopfteils nicht gleichmäßig geändert wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsfonn dieser
Bei einer weiteren, aus der USA.-Patentschrift vorbekannten Vorrichtung kann die Halterung für
2 861134 bekanntgewordenen Vorrichtung zur Ju- 25 den magnetischen Ubertragerkopf in einer kreisför-
stierung der Befestigung von Übertragerköpfen eines migen Ausnehmung der Trommel sitzen und in die-
Magnetbandgerätes müssen zur radialen Justierung ser durch streifenförmige Halteelemente und an die-
drei Schrauben und zur seitlichen Justierung noch sen und an den die Trommel angreifende Stellschrau-
ein weiterer Schraubbolzen gelöst werden. Dabei ist ben im Sinne einer Justierung des magnetischen
eine in Schlitzen laufende radiale Führung und Ver- 30 Übertragerkopfes in Umfangs- und in Radialnchtung
Schiebung der Übertragerköpfe nicht präzise mög- verschoben werden. . ·.·.■;· ■ .·
lieh. Darüber hinaus ist es bei Verschiebung in radia- Bei der erstgenannten Ausführungsfonn für eine
ler Richtung nicht zu vermeiden, daß eine schon Justierung in zwei Richtungen ist ein erheblicher
durchgeführte seitliche Justierung wieder verändert feinmechanischer Aufwand erforderlich, da die Lage
wird, da der vorgenannte Schraubbolzen vorher wie- 35 der Schlitze bzw. der Ausnehmung in der Halterung
der gelöst werden muß. hinsichtlich ihrer relativen räumlichen Zuordnung
Bei einer in der britischen Patentschrift 899138 bei der für Magnetbandgeräte zu fordernden Präzibeschriebenen Justiervorrichtung ist, generell eine sion sehr genau sein muß. Die Ausgestaltung der Verschiebung von Übertragerköpfen in radialer Halterung wird also vergleichsweise kompliziert.
Richtung und in Umfangsrichtung in bezug auf einen 40 Bei der letztgenannten Ausführungsform bleibt die trommelfönnigen Informationsspeicher möglich. Al- Justiermöglicheit in beiden Richtungen beschränkt, lerdings kann diese Justierung bei weitem nicht mit da der kreisförmige Schlitz zwischen Ausnehmung in der für die Verarbeitung von Fernsehsignalen erfor- der Trommel und Halterung aus Stabilitätsgründen derlichen Genauigkeit durchgeführt werden. Bei die- nicht beliebig groß gemacht werden kann. Weiterhin ser Vorrichtung ist der Übertragerkopf mittels einer 45 ist auch der Aufwand an Elementen zur Justierung Schraube verstellbar, wobei eine Feder ein Gegenla- und Befestigung relativ hoch. Schließlich ist bei beiger darstellt. Diese Feder ist aber lediglich in Boh- den Ausführungsformen die Justierung in den beiden rangen verspreizt, welche mit Gießharz ausgefüllt Richtungen nicht vollständig unabhängig voneinansind. Es läßt sich daher keine genau konstante und der, da bei der Ausführungsform mit Schlitzen deren genau justierbare Einstellung des Übertragerkopfs 50 Aufspreizung bei Justierung in einer Richtung die jevomehmen. Darüber hinaus, handelt es sich bei der weils' anderen Halterungselemente gelöst werden Verstellung durch die Schraube um keine radiale müssen. : .
Verschiebung, sondern nur um eine Art von radialem Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-Verkanten des Übertragerkopfes. Ein seitliches Ver- gründe, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art schieben ist nur mittels eines speziell ausgebildeten 55 anzugeben, mit der eine Justierung des Übertrager-Werkzeuges möglich, wozu weitere Schrauben gelöst kopfes in radialer Richtung und Umfangsrichtung werden müssen und das Werkzeug in dazu vorgese- der Trommel in einfacher Weise unabhängig voneinhene Öffnungen einzusetzen ist. Auch mit einer der- ander möglich ist. > .
artigen Justiervorrichtung ist daher keine einfache Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein- und genaue Einstellung des Übertragerkopfes mög- 60 gangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
lieh. gelöst, daß die Halterung in radialer Richtung ver-
Aus der britischen Patentschrift 909 047 ist bereits laufende, sich gegenüberliegende Seitenangriffsflä-
eine Vorrichtung zur Justierung und Befestigung von chenund an dem gegen das Trommelzentrum gerich-
magnetischen Übertragerköpfen auf. einer drehbaren teten Ende eine randoffene, zwei aufeinander senk-Trommel eines Magnetbandgerätes bekanntgewor- 65 recht stehende. Angriffsflächen bildende Ausneh-
den, bei welcher ein Magnetkopf auf einem Monta- mung aufweist, daß drei aufspreizbare federnde Stell-
geelement bzw. auf einer Halterung angebracht ist, glieder vorgesehen sind, daß die Halterung zwischen
das seinerseits auf der drehbaren Trommel sitzt. : den Stellgliedern eingespannt ist, derart, daß das in
Radialrichtung aufspreizbare Stellglied an den Angriffsflächen der Ausnehmung angreift und die zwei in Umfangsrichtung aufspreizbaren Stellglieder in radialer Richtung derart gegenüberliegend versetzt an den Seitenangriffsflächen angreifen, daß die Angriffsstelle des Stellgliedes zwischen den Angriffsstellen der anderen Stellglieder liegt.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt die
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Vorrichtung in erfindungsgemäßer Art,
Fig.2 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und perspektivischer Darstellung, wobei zur Veranschaulichung die einzelnen Teile auseinandergezogen sind.
Fig. 1 zeigt eine Trommel 26 mit magnetischen Übertragerköpfen 27 und 28, die diametral, d. h. in einem Winkelabstand von 180° voneinander angeordnet sind. Die beiden magnetischen Übertragerköpfe 27 und 28 sind jeweils in Halterungen 29 befestigt, deren Längsmittelachsen in Richtung des Trommelradius gerichtet sind. Hierdurch werden die beiden Übertragerköpfe bei jeder Drehung der Trommel in Richtung eines Pfeiles 30 nacheinander über die volle Breite des in der Zeichnung nicht dargestellten Bandes geschwenkt, so daß die Information wahlweise aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
Wie bereits vorstehend erläutert wurde, müssen die Übertragerköpfe 27, 28 so befestigt werden können, daß sie einen bestimmten Winkelabstand voneinander und einen bestimmten radialen Abstand von der Drehachse der Trommel 26 aufweisen. Eine bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung sieht dabei vor, daß der Winkelabstand der Übertragerköpfe voneinander 180° ± 3 · 10~6Bogeneinheiten von 180° beträgt oder einen Winkelwert annimmt, der sich von 180° durch ein Vielfaches von 180/525 unterscheidet. Der radiale Abstand der Übertragerköpfe von der Drehachse der Trommel 26 darf dabei nur um 0,0254 mm vom gewünschten Wert abweichen.
Um diesen Forderungen genügen zu können, sieht die Erfindung für jeden der Übertragerköpfe 27, 28 drei gleiche Stellglieder 31, 32 und 33 vor. Diese Stellglieder weisen dabei jeweils ein der Halterung 28 abgekehrtes Befestigungsseitenteil 36 auf, durch das sie auf der Trommel 26 befestigt, z. B. durch Schrauben 37 festgeschraubt sind. Parallel zu diesem Befestigungsseitenteil ist ein diesem gegenüberliegendes federndes Seitenteil 41 vorgesehen, dessen eines Ende über ein Verbindungsstück 42 einstückig mit dem entsprechenden Ende des Befestigungsseitenteils 36 verbunden ist. Ein in Aufspreizrichtung liegendes, einen Schlitz aufweisendes Seitenteil 43, 44 kann auf Grund der federnden Eigenschaften des Seitenteils 41 zur Änderung der Breite 46 des Schlitzes aufgespreizt werden. Zur Einstellung der jeweils gewünschten Breite 46 weisen die den Schlitz begrenzenden Stirnflächen im Seitenteil 43, 44 randoffene, halbkreisförmig ausgebildete, mit Gewinde versehene Ausnehmungen 47 auf.
Eine gemeinsame Mittelachse 48 der Ausnehmungen 47 verläuft dabei senkrecht zur Ebene des in Aufspreizrichtung liegenden Seitenteils 43, 44. Die mit Gewinde versehenen Ausnehmungen 47 dienen, wie nachstehend erläutert wird, zur Änderung der Breite 46 des Schlitzes im in Aufspreizrichtung liegenden Seitenteil 43, 44.
Um die Möglichkeit des Zusammenwirkens der einzelnen Stellglieder 31 bis 33 mit den entsprechenden Seiten der Halterungen 29 zu schaffen, sind die von den Seitenteilen 41 und 43, 44 gebildeten Ecken mit einstückig angeformten und vorzugsweise abgerundeten Ansätzen 49 versehen. Die dem Ansatz 49
ίο des Stellgliedes 31 zugeordnete Schmalseite der Halterung 29 ist dabei nach Art einer rechteckförmigen, randoffenen Ausnehmung 51 ausgebildet, die Angriffsflächen 52, 53 aufweist. Jedes der Stellglieder 31 bis 33 kann in Richtung eines Pfeiles 54, d.h.
quer zur Längsrichtung der Breite 46 verschoben werden. Wird hierbei das Stellglied 31 so angeordnet, daß es mit seinem Ansatz 49 an der Angriffsfläche 52 der Ausnehmung 51 anliegt, so kann durch Verschieben dieses Stellgliedes in Pfeilrichtung 54 die ra-
ao diale Einstellung der Halterung 29 und damit des Ubertragerkopfes 27 bzw. 28 vorgenommen werden. Die Verschiebung selbst erfolgt dabei mittels einer konischen Stellschraube 61, die in die Ausnehmungen 47 eingeschraubt wird und hierdurch, d.h. mit zunehmender Einschraubtiefe das Seitenteil 41 und damit den Ansatz 49 mit wachsendem Druck gegen die Halterung 29 andrückt. Zur Justierung des gewünschten Winkelabstandes der Halterungen 29 bzw. ihrer Übertragerköpfe 27, 28 voneinander, Hegen die Ansätze 49 der Stellglieder 31 zusätzlich an den etwa radial gerichteten Angriffsflächen 53 der Ausnehmungen 51 an. Die gleichfalls a,üf der Trommel 26 befestigten Stellglieder 32 und 33 liegen mit ihren Ansätzen 49 an Seitenangriffsflächen 62 bzw. 63 der Halterungen 29 an; und zwar liegt jeweils der Ansatz 49 des Stellgliedes 32 etwa in Längsmitte der Halterung 29 an deren Seitenangriffsfläche 62 an, während der Ansatz 49 des Stellgliedes 33 zwischen dem Trommelumfang und der Berührungsstelle des Ansatzes 49 des Stellgliedes 32 mit der Halterung 29 an der Seitenangriffsfläche 63 derselben anliegt. Durch diese Belastung jeder einzelnen Halterung 29 nach Art eines starren Balkens legen die Stellglieder
31 bis 33 die Stellungen ihrer einzelnen Halterungen 29 senkrecht zum Trommelradius fest.
Die Verschiebung des Seitenteils 43, 44 des Stellgliedes 32 in Pfeilrichtung 54 erfolgt ebenfalls mittels einer Stellschraube 61 und in gleicher Weise, wie dies bereits für das Stellglied 31 beschrieben worden ist. Je nach Bedarf kann das Stellglied 33 ebenfalls mit einer Stellschraube 61 ausgestattet sein. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist für das Stellglied 33 keine Stellschraube 61 vorgesehen. Das Zusammenwirken der drei Stellglieder 31 bis 33 mit der Halterung 29 ist nichtsdestoweniger bereits durch die eine Stellschraube 61 des Stellgliedes 32 gewährleistet. Was die eventuelle Längsverschiebung der einzelnen Halterungen 29 betrifft, so wird diese im wesentlichen durch das zusätzlich als Auflager oder Schwenkpunkt dienende Stellglied 31 unterbunden.
Die Entscheidung, welches der beiden Stellglieder
32 und 33 mit der Stellschraube 61 bestückt werden soll, hängt von den zur Befestigung der Halterung 29 auf der Trommel 26 gewählten Mittels ab. Als solche sind beim Ausführungsbeispiel Schraubbolzen 65 vorgesehen, die mit Spiel in einer zu einer Seitenfläche 67 senkrecht gerichteten Bohrung 66 der Hai-
terung 29 geführt und in die Trommel 26 eingeschraubt sind. Wird der Schraubbolzen 65 angezogen, so wird dabei die Halterung 29 in ihrer durch die Stellschrauben 61 fixierten Stellung befestigt. Infolge des Spiels zwischen dem Schraubbolzen 65 und der Bohrung 66 bedarf es bei einer erneuten Verschiebung und Justierung der Halterung 29 mittels der Stellglieder 31 bis 33 nur eines geringfügigen Herausdrehens des Schraubbolzens 65. Die Justierung der Halterung kann ohne weiteres bei gelöstem Schraubbolzen 65 vorgenommen werden, und zwar ohne daß man eine EntJustierung der Halterung 29 zu befürchten hat.
Zu bemerken wäre noch, daß der Schraubbolzen 65 in Längsmitte der Halterung 29 angeordnet ist, und zwar zwischen den Berührungsstellen der Ansätze 49 der Stellglieder 31 und 33 mit den entsprechenden Angriffsflächen 62, 63 der Halterung. Dies hat zur Folge, daß das normalerweise beim Anziehen eines mit Rechtsgewinde versehenen Schraubbolzens 65 in Uhrzeigerrichtung auftretende und auf die Halterung 29 ausgeübte Drehmoment durch die Stellglieder 31 und 32 aufgefangen wird.
Das Stellglied 31 besitzt nämlich in Längs- und Schwenkrichtung der Halterung 29 keine Bewegungsfreiheit. Auf Grund der Stellschraube 61 gilt das gleiche für das Stellglied 32. Wenn der Schraubbolzen 65 ein Linksgewinde besitzt oder in sonstiger entsprechender Weise befestigt ist, kann es zweckmäßig sein, die Stellschraube nicht für das Stellglied 32
ίο sondern für das Stellglied 33 vorzusehen.
Zu bemerken wäre noch, daß alle Stellglieder gleich hergestellt werden können, jedoch das Stellglied 33 zur Ausnutzung des verfügbaren Platzes auf der Trommel 26 auf dieser umgekehrt angeordnet ist.
Abschließend wäre noch zu erwähnen, daß die Übertragerköpfe 27, 28 über elektrische Leitungen
71 mit auf der Trommel 26 befestigten Anschlüssen
72 elektrisch leitend verbunden sind, wobei diese Anschlüsse wiederum über in der Zeichnung nicht
ao dargestellte Schleifringe od. dgl. mit entsprechenden elektronischen Schaltgliedern verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 681/6

Claims (5)

1 ■.-.■-. .,-■■ ;■■ 2 ■■ ·■.-■· ■■ :·■- ■■-.■ magnetischen Überträgerkopfes auf einer drehbaren Patentansprüche: Trommel eines Magnetbandgerätes mittels einer auf der Trommel angebrachten, in der Trommelebene
1. Vorrichtung zur Justierung und Befestigung radial verschiebbaren und um eine zu ihrer Längswenigstens eines magnetischen Ubertragerkopfes 5 richtung senkrechte Achse drehbar befestigten Halteauf einer drehbaren Trommel eines Magnetband- rung für den Übertragerkopf.
gerätes mittels einer auf der Trommel angebrach- Bei bereits bekannten Anordnungen für Magnetten, in der Trommelebene radial verschiebbaren bandaufzeichnung werden die magnetischen Über- und um eine zu ihrer Längsrichtung senkrechte tragerköpfe derart auf drehbaren Trommeln befe-Achse drehbar befestigten Halterung für den io stigt, daß die Köpfe wiederholt über die Breite des Ubertragerkopf, dadurch gekennzeich- Bandes geschwenkt werden können,
net, daß die Halterung, (29) in radialer Rich- ^, Vorrichtungen dieser Art weisen häufig zwei oder tung verlaufende, sich gegenüberliegende Seiten- vier Übertragerköpfe auf, die im Winkelabstand von angriffsflachen (62, 63) und an dem gegen das 180 bzw. 90° voneinander am Trommelumfang an-Trommelzentrum gerichteten Ende eine randof- 15 geordnet sind.
fene, zwei aufeinander senkrecht stehende An- Eine der Aufgaben, die es bei Verwendung dieser
griffsflächen (52, 53) bildende Ausnehmung (51) Übertragerköpfe und insbesondere bei ihrer Verwen-
aufweist, daß drei aufspreizbare federnde Stell- dung in der Fernsehtechnik zu lösen gilt, besteht in
glieder (31, 32, 33) vorgesehen sind, daß die Hai- der genauesten Justierung und Befestigung der Köpfe
terung (29) zwischen den Stellgliedern (31, 32, ao in einem bestimmten Winkelabstand voneinander,
33) eingespannt ist, derart, daß das in Radiairich- und zwar so, daß die mit einem Magnetbandgerät
tung aufspreizbare Stellglied (31) an den An- aufgezeichneten Fernsehsignale mit einem beliebigen
griffsflächen (52, 53) der Ausnehmung (51) an- anderen Gerät des gleichen Typs ohne Fehler oder
greift und die zwei in Umfangsrichtung aufspreiz- Verzerrung des Fernsehbildes wiedergegeben werden
baren Stellglieder (32, 33) in radialer Richtung 25 können. Ein weiteres, schwer lösbares Problem be-
derart gegenüberliegend versetzt an den Seitenan- steht darin, die Köpfe in genauem radialem Abstand
griffsflächen (62, 63) angreifen, daß die Angriffs- von der Trommelachse anzuordnen. Dieser Abstand
stelle des Stellgliedes (32) zwischen den Angriffs- muß so bemessen sein, daß der Druck zwischen den
stellen der anderen Stellglieder (31, 33) liegt. einzelnen Köpfen und dem Band nicht eine Größe
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 3° überschreitet, bei der ein Abschaben des auf den kennzeichnet, daß die Halterung (29) eine Boh- Bandträger aufgebrachten magnetischen Sichtmaterung (66) aufweist, durch die ein mit Kopf verse- rials und damit eine Verschmutzung der Köpfe aufhener, vorzugsweise Rechtsgewinde aufweisender tritt.
Schraubbolzen (65) in die Trommel (26) ein- Bereits bekannte Justiervorrichtungen für Uber-
schraubbar ist, und daß der Schraubbolzen (65) 35 tragerköpfe verwenden zu deren Befestigung in ihren
in der Bohrung Spiel besitzt. Endstellungen Halter, wie z.B. Klemmen. Hierbei
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß infolge der bei dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (31, angezogenem Halter hervorgerufenen Reibungskräfte 32, ,33) als Rahmen-Federelemente ausgebildet u. dgl. die Justierung der Köpfe bei geöffnetem Haisind, welche in einem in Aufspreizrichtung lie- 40 ter vorgenommen werden muß, da nämlich ansonsten genden Seitenteil (43, 44) einen Schlitz aufwei- die vorerwähnten Kräfte eine Verschiebung der sen, mit dem von den entsprechenden Angriffs- Köpfe aus ihren justierten Stellungen bewirken könflächen (52, 62, 63) der Halterung (29) abgekehr- nen.
ten Befestigungsseitenteil (36) an der Trommel Es ist weiterhin aus der USA.-Patentschrift (26) befestigt sind, und auf der Seite ihres dem 45 2 880 280 eine Vorrichtung zur justierbaren Befesti-Befestigungsseitenteil (36) gegenüberliegenden gung von gruppenweise zusammengefaßten ÜberSeitenteil (41) mit den entsprechenden Angriffs- tragerköpfen eines Magnetbandgerätes bekanntgeflächen (52, 62, 63) der Halterung (29) in Ein- worden. Dabei sind die einzelnen Übertragerkopfgriff stehen. gruppen durch zwei Schraubbolzen jeweils mit einem
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 50 einstückig mit einem Block verbundenen Trägerstab bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsprei- verschraubt, wobei der Block selbst im Bereich seizung der Stellglieder (31, 32, 33) durch die Breite ner einen Hälfte mit einem keilförmigen, in einer (46) des Schlitzes ändernde Elemente (beispiels- Führung eines Jochs geführten Ansatz versehen und weise Stellschrauben 61) erfolgt. mit dem Bereich dieser Hälfte durch Schrauben mit
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 55 dem Joch verschraubt ist. Der Block ist durch einen bis 4, gekennzeichnet durch einen abgerundeten quer zur Ebene des Informationsträgers des Gerätes Ansatz (49) an der Verbindungsstelle des den gerichteten Schlitz in eine fest mit dem Joch verbun-Schlitz aufweisenden Seitenteils (43, 44) und des dene und in eine um das Schlitzinnenende begrenzt den Angriffsflächen (52, 62, 63) zugekehrten Sei- schwenkbare Hälfte unterteilt, wobei zur Ausübung tenteils (41) der Stellglieder (31, 32, 33). 60 der Schwenkbewegung eine senkrecht zum Schlitz
angeordnete und gegen die eine Schlitzwandung anliegende Justierschraube vorgesehen ist. Durch Betä-
tigung der Justierschraube ist dabei eine Justierung
der Winkelstellung der Übertragerkopfgruppe in be-65 zug auf die Ebene des Informationsträgers möglich.
Die Justierung des Abstandes der einzelnen Über-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich- tragerkopfgruppe von der Informationsträgerebene tung zur Justierung und Befestigung wenigstens eines erfolgt in analoger Weise durch Betätigung einer in
DE1449703A 1963-07-17 1964-07-16 Vorrichtung zur Justierung und Befestigung wenigstens eines magnetischen Ubertragerkopfes auf einer drehbaren Trommel eines Magnetbandgerätes Expired DE1449703C3 (de)

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DE1449703A Expired DE1449703C3 (de) 1963-07-17 1964-07-16 Vorrichtung zur Justierung und Befestigung wenigstens eines magnetischen Ubertragerkopfes auf einer drehbaren Trommel eines Magnetbandgerätes

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US (1) US3319015A (de)
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