DE1449535A1 - Datenverarbeitendes Geraet zur Auswertung von Informationsdaten verschiedener Art - Google Patents
Datenverarbeitendes Geraet zur Auswertung von Informationsdaten verschiedener ArtInfo
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Description
Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ.
DIETRICH LEWINSKY 8 MÜNCHEN-Pasing.den ^·««vCmber1963
Γ]
Jacqueline BERNARD de COURVIILE, Paris 4, Rue du Figuier 4
(Frankreich)
"Datenverarbeitendes Gerät zur Auswertung von Informationsdaten
verschiedener Art"
Französische Priorität vom 16O November 1962 aus der französischen
Patentanmeldung Nr0 915 738
Die Erfindung betrifft ein datenverarbeitendes Gerät zur Auswertung von Adressen zugeordneten Informationsdaten in Abhängigkeit
ihrer Adressen. Derartige Geräte dienen der Auswahl, Aufbereitung, Auswertung oder Zählung von Informationsdaten
verschiedener Art·
Bisher bekannte große elektronische Rechenanlagen, Rechenmaschinen
und elektrische Buchungsmaschinen lassen in einem Speicher einerseits Adressen und andererseits Daten registrieren,
wobei die Adressen die Abrechnung, die Verbindung der Daten kennzeichnen» In einem Wirtschaftsunternehmen ist die Adresse
beispielsweise die kodierte Benannung einer zu verkaufeE&n
Ware, und die Daten sind die Mengen und der Betrag der Rechnungen der verkauften Gegenstände· In einer Zahlungsverwaltungsstelle
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ist die Adresse beispielsweise der Haushaltsposten, dem eine Zahlung zugerechnet wird, und die Daten sind die Beträge
der betreffenden Zahlungen. In einem industriellen M ertigungsbetrieb ist die Adresse beispielsweise die kodierte
Bezeichnung einer Werkzeugmaschine, und die Daten sind die Anzahl der bearbeiteten Stücke und die Bearbeitungszeit ο Derartige Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen
und treten ständig in der Praxis aufo
Das Gerät nach der Erfindung gehört nun zu der G-attung
solcher Geräte, welche die einer gegebenen Adresse entsprechenden Daten aufbereiten oder auswerten»
Es treten ebenfalls falle auf, in denen man eigentlich nicht "von Adressen sprechen kann, die Datenabschnitten vorangehen,
sondern nur von einer Folge von Daten und bei denen
man die identischen Daten zusammenzufassen wünscht, die in dieser Folge ausgegeben werdeno Beispielsweise läßt sich
) der Fall anführen, bei dem man bei einem literarischen Werk,
das in lOzm von Daten kodiert worden ist und dessen sämtliche
Wörter in aus Binärziffern zusammengesetzte Y/orte umgewandelt sind, gehalten ist kennenzulernen, wieviel-mal der Autor
dieses Wort oder diese J?olge von Wörtern verwendet hat« Man
kann sagen, daß in einem ähnlichen Fall es sich nicht von einer Adresse eigentlich sprechen läßt und daß alle Daten
jeweils eine Adresse bilden» Dieser Art von Nachforschung
soll nachstehend die Bezeichnung Analyse oder Datenzählung
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gegeben werden«
Es ist bereits bekannt, diese Auswertung mittels eines Adressenregisters, das die verschiedenen möglichen Adressen
in einer Reihe gegebener Aufeinanderfolge zusammensetzt, und mittels eines Vergleichers durchführt, daß durch Ab/itastung
des Speichers die in ihm registrierten Adressen, die mit der zusammengesetzten Adresse identisch sind, suchte
Die den erkannten identischen Adressen entsprechenden Daten werden durch geeignete Übertragungsmittel in einen zweiten
Speicher übertragen» Dieses ^erfahren zwingt dazu, soviel
Ausscheidungen durchzuführen, wie Adressen möglich sind»
Wenn im einzelnen 2ϊ die Gesamtzahl möglicher Adressen,
N die Anzahl von in der Gesamtheit der auszuwertenden, auszuwählenden
oder zu analysierenden Informationen darstellenden unterschiedlichen Adressen und N. die Gesamtzahl dieser
in dieser Gesamtheit vorhandenen Informationen bezeichnet, führt das vorbekannte Verfahren zu einer Anzahl von
Vergleichen von mindestens N,, χ Η.« Wenn beispielsweise 100
mögliche Adressen (N = 100), 10 tatsächliche Adressen
(Nr =10) und 300 unterschiedliche Informationen (N± = 300)
vorhanden sind, weil mehrere Informationen ein und dieselbe sich wiederholende Adrese aufweisen können, so ist die Anzahl
durchzuführender Vergleiche gleich 100 χ 300 - 30000β
Bs ist klar, daß im Falle einer eventuellen Optimumbildung
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mm A. mm
die Zahl von Vergleichen nur UxW.= 3000 wäre, d„h.
man würde es unterlassen, die U^ (nämlich 300) Informationen
mit den (U- « Έχ) (nämlich 97) möglichen, Jedoch in der
Gesamtheit der auszuwertenden Informationen tatsächlich nicht vorhandenen Adressen zu vergleichen « Da U gewöhnlich
sehr viel größer als K ist, ist das vorbekannte Verfahren weit entfernt von der Ideallösung.
Wenn die möglichen Adressen von vorn/herein nicht bekannt
sind (der lall, den man die Datenanalyse bezeichnet), läßt sieh theoretisch auf folgende Weise verfahren» in einer
ersten Phase zieht man aus der Gesamtheit von Informationen
die vorhandenen unterschiedlichen Adressen (oder Daten) heraus j was IT ergibt, und in einer zweiten Phase fährt man
in der vorbekannten Art und Weise fort» Die Herausziehung
der Nr Adressen ist ein verwickelter Vorgang. Um nämlich
die Wiederholung von Adressen gleicher Art während des Herausziehvorganges zu vermeiden, ist man gezwungen, auf folgende
Weise zu verfahren«
f β die Adresse der ersten Information (oder der ersten Datenangabe)
wird herausgezogen und auf ein Programm gebracht} - die Adresse der zweiten Information wird mit der ersten
Adresse des Programms verglichen und nur eingebracht, wenn sie hiervon unterschiedlich ist ;
« die Adresse der dritten Information wird mit den beiden
Adressen oder der in dem Programm zuvor registrierten einzigen Adresse verglichen und nur eingebracht, wenn eie hiervon
unterschiedlich istf
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— die Adresse der H.-ten Information wird mit den (H - 1)
oder Hr zuvor in dem Programm registrierten Adressen verglichen
und nur eingebracht, wenn sie hiervon unterschiedlich ist.
Der Mittelwert der Vergleiche, denen jede Adresse (oder jede Datenangabe,wenn die Daten selbst die Adressen bilden)
unterworfen wird, ist also 1^/2. Die Gesamtzahl an Vergleichen
ist also im Mittel gleich H. H · Da die Auswertung nach dem
2
Programm der Adressen selbst NjN Vergleiche erfordert, ist dieGesamtzahl an Vergleichen von Adressen zum Aufbau des Programms und der Durchführung der Auswertung somit—^- F.N , Dieses Ergebnis weicht noch ganz beträchtlich von der Optimalzahl BfNr ab*
Programm der Adressen selbst NjN Vergleiche erfordert, ist dieGesamtzahl an Vergleichen von Adressen zum Aufbau des Programms und der Durchführung der Auswertung somit—^- F.N , Dieses Ergebnis weicht noch ganz beträchtlich von der Optimalzahl BfNr ab*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Maschine
zur Auswertung von Adressen oder Analyse von Daten zu schaffen,
die selbst ein optimales Auswertprogramm aufstellte Bei dem Gerät gemäß der Erfindung besteht das Adressenprogramm
aus den verschiedenen Adressen des Anfangspeichers, die in
der Reihenfolge entnommen werden, der sie in letzterem auftreten, d.h. man überträgt in einen zweiten Speicher diejenigen
Daten, die der vom Anfang der Abtastung aufgetretenen ersten Adresse zugehört, sodann die den weiteren Vorkommen
dieser ersten Adresse zugehörigen Daten, darauf die der zweiter von der seit Beginn der Abtastung aufgetretenen ersten Adresse
verschiedenen Adresse zugewiesenen Daten, sodann die den
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weiteren Yorkonmen dieser zweiten Adresse zugehörigen
Daten und so fort» Kurz gesagt, jeder Abtastzyklus ist
der übertragung von einer besonderen Adresse und ihren
aufeinanderfolgenden Vorkommen zugewiesene! Daten zugeordnete ^exm man im Speicher die Tatsache behalten muß, daß die
einer gegebenen Adresse zugeordneten Daten mit einem vorhergehenden Abtastzyklus übertragen werden, sind bei dem Gerät
gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, welche die Adressen
bezeichnen» einkerben oder sonstwie kenntlich machen, deren Daten übertragen worden sind, und zwar im Augenblick
der Übertragung, wobei ferner eine Vorrichtung zur Anzeige
der betreffenden Markierungen vorgesehen is^fe, damit die
aufeinanderfolgende^1 Abtastungen die markierten Adressen
unberücksichtigt lassen»
TJm diese Arbeitsweise zu ermöglichen, umfaßt das datenverärbeitende
Gerät nach der Erfindung im wesentlichen
einenjdie -^aten und Adressen enthaltenden Änfangspeicher,
) ein letzteren im ^aufe mehrerer Zyklen abtastendes Ableseorgan,
Mittel zur Eingabe von den Adressen zugehörigen Markierungszeichen in den Anfangspeicher, Mittel zur Ablesung
dieser Markierungszeichen, die im Bezug auf die betreffenden Adressen eingegeben wurden, ein Organ zur &egi~
strierung der einem während eines Abtastzyklus auftretenden Markierungszeichen nicht zugehörigen ersten Adresse in einem
Adressenspeicher, Mittel zum Vergleich der aufeinanderf tlgen·-
den Adressen des Anfangspeichers mit der im Adressenspeicher
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registrierten Adresse, ferner Mittel, die in Abhängigkeit des
Adressenvergleichers in einen Ausgangspeieher diejenigen Daten
übertragen, die den Adressen zugewiesen sind, für die der ver-
gleicher die Identität mit der im Adressenspeicher registrierten Adresse erkannt hat, und schließlich Steuerorgane zur
Steuerung der Markierungszeicheneingabemittel im Hinblick auf das Bestimmen der Adressen, deren Daten übertragen worden sindo
Es ist möglich, in den Ausgangspeicher in kodierter Form oder als Klartext entweder die Adressen und die Daten oder
allein die Daten zu übertragen, die denjenigen Adressen zugeordr net sind, die mit den in den Adressenspeicher eingegebenen
Adressen identisch erkannt sind·
Im Falle einer Datenanalyse an Stelle einer Datenauswertung pro Adresse werden «erstes sämtliche Daten als Adressen betrachtet·
In der Zeichnung ist ein Gerät der erfindungsgemäSen Art
mit seinen Zubehörteilen in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht· Wenn auch der
Aufbau der Speicher dieses Geräts unterschiedlich sein kann, so ist zur Tereinfachung bei dem Ausführungsbeispiel angenommen,
daß die Speieher endlose Lochstreifen sind, die man mehrmals und zyklisch abtasten kann·
Fig. 1 stellt einen solchen Lochstreifen dar, der in der
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Informationsauswertvorrichtung des hier beschriebenen Ausführungs·
Beispiels verwendet werden kann.
Tigο 2 zeigt in einem Blockschaltbild das Auswertegerät gemäß
der Erfindungc
5 bingt in Einzelheiten das gleiche Gerät«,
Fig. 4 veranschaulicht einen Zeitspeicher, der in das Gerät der I1Xg0 3 eingesetzt werden kanno
Figo 1 läßt den Informationsträger oder Speicher erkennen^
der hier als Lochstreifen angeno'mmen isto Dieser lochstreifen
200 umfaßt längs seinen aufeinanderfolgenden Zeilen einerseits Adressen und andererseits Daten«, Jeder Adresaenzeila wie 2.,, 2
2, und 2, folgt eine oder mehrere Datenzeilen wie 3^ bis 3*γ#
bis 3n^9 3^-jbis 3-zc und 3λ* bis 3,g>
wobei die Anzahl der
Datenzeilen, die eine bestimmte Adresse hat9 beliebig ist» Es
ist angenommen, daß jede Datenzeile sechs auf die Spuren 11 bis
16 eingegebene Binärsiffern aufweist und daß die Adressen auf
eine einzige Zeile eingegeben sind und ein besonderes Kennzeichen aufweisen, das sie von den Daten zu unterscheiden erlaubt.
Es handelt sich hier um eine zusätzliche Binärziffer eins, die auf der Adressenkennspur 17 als sin Loch 7 erseheinta
Schließlich besitst der Lochstreifen eine Markierungsspur 18,
die dazu bestimmt ist, Stea^kiei'ungslochungeii 8 aufzunehmen, die
besagen wollen^ daß die einer gegebenen Adresse folgenden Data.n
bereits gelesen und übertragen worden sind«
Der Lochstreifen 200 ist vorzugsweise" ais endloses -^and ausge
bildetr um mehrere Male abgelesen werden zu können, ohne daß
man gezwungen wäre, den Lochstreifen in umgekehrter Sichtung abrollen zu müssen· Der Lochstreifen endet mit einer Spezialadresse-p.
die "Streifenende" bedeutet« Es sei hier angenommen» daß diese Adresse eine Binärziffer eins in sämtlichen Spuren
ti bis 17 aufweist, wie dies man auf der Zeile 4 erkennt«
Man hat ferner angenommen, daß die Spezialmarke, mit der
eine Adresse belegt ist, während Daten übertragen werden, eine einfache zusätzliche Binärziffer eins ist. Wie nach am Ende
vorliegender Beschreibung erklärt werden wird, kann die Marke,
durch die die Adresse vervollαtändigt wird, mehr als eine
Binärziffer umfasset* Diese Marke sei mit "Adressenvervollatändigungsmarke*
bezeichnete
In Fig· 2 ist das Informationsauswertegerät gemäß der Erfindung
als ein Blockschaltbild dargestellt· Der den Anfangspeieher
bildende Lochstreifen ist mit 200, der Ausgangstreifen mit 300
und der Programmstreifen mit 400 bezeichnet. Der Anfe%streifen
wird von einem Ableseorgan 20 mit acht Tastern 21 bis 28 abgetastet,
wobei der Taster 27 der Adressenkenn3pur. 1? und der
Taster28 der Adressenvervollständigungspur 18 zugeordnet ist«
Wie bereits gesagt» würden im Falle von mehreren Adressenver-Tollständigungspuren
auch mehrere Tastär28 vorgesehen sein«
Der Anfangstreifen läuft ferner unter einen Locher, der mit einem einzigen Lochetempel 29 ausgestattet ist· Im Falle
mehrerer Adressenvervollständigungspuren würden mehrere solche
BAD ORIGINAL
i''
Lochstempel 29 verges eilen werden©
für den Antrieb des Änfangstreifens 200 ist der Motor 128
■und für die Lochung dieses Streifens der Elektromagnet 129
vorgesehen» Der Motor 128 kann ein Schrittsehaltmotor der Art von Umschaltmotoren, wie sie in der selbsttätigen lelephtoie
Verwendung finden, oder ein eintouriger Motor, d,h, ein solcher
sein, der jedes Mal? wenn er ein Signal empfängt, einen vollstäiügen
Umlauf vollführt» Die streifenlocher sind in der Technik bekannt» öie umfassen gewöhnlich so viele Lochstanzen,
wie zu lochende mögliche Binärziffern vorhanden sind, und ein
Hauptelektromagnet-wirkt auf die Lochstanzen über Hebel oder
sonstige Übertragungsorgane ein? diese Übertragungsorgane können
durch die Einwirkung einzelner Blektromagnete in und außer Singriff gebracht werden· Ein solcher Locher ist beispielsweise
in Pig· 3 bei 50 dargestellte Der Hauptelektromagnet ist 159» die Lochstanzen sind mit den Bezugsziffern 51 bis 57 und die
Elektromagnet® zur Einstellung der Übertragungsorgane mit den Bezugsziffern 151 "bis 157 bezeichnet« Das Übertragungsorgan
ist durch einen geneigten StriGh am Ende der Lochstanze dar—
gestellt, die ihrerseits durch einen in einen Pfeil auslaufenden Strich veranschaulicht ist„ Der Anker des Elektromagneten
betätigt die Lochstanzen 9 wenn das Übertragungs-stück mit
der Lochstanze in Flucht stehts während eine solche übertragung
nicht stattfindetj wenn das Übertragungsstück gegenüber der
Lochstanze geneigt ist* iienn der Locher 29 nur eine einzige
Lochstanze besitzt, besteht zwischen dem Hauptelektromagnet
und dem das Zi^iscfoenstüok steuernden Elektromagneten kein Unterschiede
BAD ORIGINAL
IBQLJ 1 Ω 7 1
IBQLJ 1 Ω 7 1
Der Ausgangstreifen 300 läuft unter einem Locher 30 mit sieben Lochstanzen 31 bis 37 hindurch«. Der den Ausgangstreifen
300 antreibende Motor ist mit 138, der Hautelektromagnet des Lochers 30 mit 139 bezeichnete
Der -^rogrammstreifen 400 läuft unter einem Locher 50
mit sieben lochstanzen 51 bis 57 und unter einem Ableseorgan 40 mit sieben Tastern 41 bis 47 hindurch» Der den
Programmstreifen 40 vorwärtsrückende Motor ist mit 148
und der Hauptelektromagnet des Lochers 50 mit 159 bezeichnet.
Die durch die Tanter 21 bis 27 und durch die 'i'aster
bis 47 abgelesenen Binärziffern werden über Anschlußleitungen 201 bis 207 bzw« 4OI bia 407 an einen Komparator
oder Vergleicher 60 angelegt. Dieser Vergleicher 60 erzeugt kein bignal auf der Anschlußleitung 6O1, wenn Identität
zwischen den verglichenen Binärzahlen besteht, und gibt auf dieser gleichen Verbindungsleitung ein Signal ab,
wenn keine Identität besteht ( natürlich könnte auch die umgekehrte Verabredung getroffen werden )e Der Vergleicher
60 steuert über einen Verteiler 70 die den Ausgangstreifen und den Programmstreifen antreibenden Motore 138 und 148
und die Hauptelektromagneten 129f 139 und 159 des die
Adresse auf dem Anfangstreifen vervollständigen Lochers
29 bzwo des Lochers 30 des Ausgangstreifens bzw, des
Lochers 50 des Programmstreifens„
Der Verteiler 70 sendet unter der Steuerung des Ver*-
BAD ORIGINAL
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gleichere 60 verschiedene Befehle zu den Antriebsmotoren und den Elektromagneten der Lochen
a) je nachdem die auf dem Ausgangstreifen und auf dem
Programmstreifen abgelesenen Adressen einander identisch
sind oder nichtj was sich in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Adressen sechs Binärziffern plus eine
Adressenkennziffer umfassen, durch die Identität oder die Mehtidentität der Zahlen mit sieben Binärziffern bemerkbar
machtι
b) je nachdem die auf dem Ausgangstreifen abgelesene Adresse
mit ihrer Vervollständigungsmarke ausgestattet ist oder niehtj was sich durch Anwesenheit oder die ÜTichtanwesenheit eines
Signals auf der Anschlußleitung 208 bemerkbar machte
Wenn eine Identität zwischen der unmarkierten Adresse des Ausgangstreifens und der Adresse des Programmstreifens
besteht, wird ein Signal über die Anschlußleitung 701 zu
dem Elektromagneten 139 des Lochers 30 des Ausgangstreifens,
zu .dem diesen Streifen antreiben Motor 138 und zu dem Elektromagneten 129 des die betreffende Adresse vervollständigenden
oder markierenden Lochers 29 gesandt©
Wenn zwischen der unmarkierten Adresse des Ausgangstreifen
und der Adresse des Programmstreifens keine Identität, besteht
oder nur die Adresse des Ausgangstreifens markiert
ist, wird von dem Verteiler 70 kein Befehl auf die Leitung 701 gegebene
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U49535
Wenn zu Beginn eines Zyklus zum ersten Mal eine unmarkierte Adresse auf dem Ausgangstreifen erscheint und keine
Adresse unter dem Leseorgan des Programmstreifens auftritt,
wird ein Signal über die Anschlußleitung 702 zu dem Elektromagneten
159 des Lochers 50 des Programmstreifens und zu dem eintourigen Motor 148 gesandt, der diesen ^rοgrammstreifen
vorrückt, der dann die Adresse unter das Ableseorgan bringt.· Dieses Signal auf der Leitung 702 ist allgemeiner
das Signal zur Übertragung der ersten Adresse vom Anfangspeicher zum Adressenspeicher«
Wenn am finde eines Zyklus die Streifenendadresse unter das Leseorgan 20 läuft, wird ein Signal üBer die Anschlußleitung
602 bis 7o3 zu dem den Programmstreifen vorrückenden Motor 148 gegeben· Dieses Signal auf fcfä. der Leitung 602 bis
703 ist allgemeiner das Signal zur Löschung der in den Adressenspeicher eingegebenen ersten Adresse·
Das mit der Erfindung vorgeschlagene Gerät ist in Einzelheiten in der 3?ig, 3 dargestellt, in der die Aufbauten der
Locher, des Vergleiohers und des Verteilers im einzelnen zu erkennen sind·
Im Zeitpunkt des Auftretens der ersten Adresse des Anfangstreifens
200 unter dem Ab^aV^leseorgan 20 wird ein Impuls
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auf der Anschlußleitung 207 durch das Adressenkennloch erzeugt»
Da der Streifen 400 noch unbelegt ist, tritt auf der
Verbindungsleitung 407 kein Impuls auf, und das Relais 71 des Verteilers 70 ist in Ruhe0 Der auf den Durchgang des Adressenkennlochs
unter dem Taster27 hindurch zurückzuführende Impuls
wird über die Verbindungsleitung 207 und den in Ruhe befind-rlichen
kontakt 711 an den Elektromagneten 159 des Lochers 50
gelegt, der auf dem Programmstreifen 400 die erste Adresse
locht· Mach Lochung rückt der Motor 148 um einen Schritt, je-
w doch, mit einer ausreichenden Verzögerung weiter, damit die
liochung der Adresse vor dem Vorlauf des Streifens stattfinden
kanno Dieses Vorrücken des Programmstreifens 400 läßt die gelochte
Adresse unter das Ableseorgan 40 rücken, und auf den
Verbindungsleitungen 401 bis 4^6 erscheinen die Signale oder
nicht, wobei ein zukünftiges Signal ständig während des gesamten Zyklus auf der Leitung 407 vorhanden ist, die der Adressenkennspur
des Bogrammstreifens entspricht. Das Relais 71
wird während des gesamten Zyklus über die Verbindungsleltung 407 und so fort erregt, wobei die Speisung des Elektromagneten
159 bei 711 unterbrochen wird, und der Locher des Programm-Streifens
wird über den gesamten Zyklus nicht mehr betätigte
Vergleich der Adressen des Anfangstreifens und des Programmstreifens
von
Der Vergleicher 60 ist bekannter Bauart· Vergleicher besitzen umsomehr einzelne Koinzidenzschaltungen 61 bis 67» Demehr
Binärziffern in den zu vergleichenden Adressen enthalten
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e Diese Vergleicher und eine Hauptkoinzidenzschaltung
68, die parallel zum Ausgang sämtlicher einzelner Koinzidenzschaltungen
geschaltet ist, sind in der Technik bekannt. Es ist hier vorausgesetzt, daß der Vergleicher 60 auf die
Ausgangsleitung 601 kein Signal liefert, wenn die verglichenen, durch das Ableseorgan 2Ü bzw« 40 abgelesenen
Adressen einander gleich sind; dagegen wird ein solches Signal abgegeben, wenn diese Adressen einander nicht gleich
sind.
Übertragung der Adresse und der Daten gemäß den verschiedener Vorkommen dieser Adresse auf den Ausgangstreifen
Beim Auftreten der ersten Adresse und vor Lochung des Programmstreifens befindet sich auf der Anschlußleitung
407 kein Signal, während auf der Anschlußleitung 207 ein Signal vorhanden ist· Das Relais 73 befindet sich' daher in
Ruhe· Die Wicklung 741 des Umschaltrelais 74 wird über die Yerbindungsleitung 207 erregt und die Wicklung 742 des
gleichen Umschaltrelais entregt, da der Kontakt 731 offen
Arbeite ist· Der Kontakt 740 befindet im »!»zustand und bleibt in dieser Stellung bis zur Erregung der Wicklung 742. In
der Abeitslage des Kontakts 740 wird der Elektromagnet
des Lochers 130 über die Verbindungsleitung 701 erregt. Da die an die Anschlügeitungen 201 bis 207 angeschalteten
Elektromagneten 131 bis 137 sich in dem gleichen Zustand wie die Taster 21 bis 27 befinden, wird die erste Adresse
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auf den Ausgangstreifen übertragen»
Der Motor 138 rückt unter der Steuerung des Signals auf der Anschlußleitung 7°1 um einen Schritt, jedoch
mit einer gewissen Verzögerung gegenüber dem Elektromagneten 139 vor, damit die Übertragungslochung vor dem
Vorrücken um einen Schritt stattfinden kann. Schließlich wird der Elektromagnet 129 des Lochers 29 gleichzeitig
über die Anschlußleitung 701 erregt und locht auf der Markierungspur 18 des Anfangstreifens 200 ein Loch 8f
was bedeutet, daß die erste Adresse gelesen und übertragen worden ist©
Da der Anfangstreifen unter der Wirkung des Schrittschal tmoto/rs 128 weiter vorrückt, werden die der ersten
Adresse folgenden Daten Zeile für Zeile übertragen, da der Kontakt 740 in Arbeitslage geblieben ist und die
Motore 128 und 138 synchron erregt werden.
Lesen einer zweiten, mit der ersten Adresse nicht identischen Adresse
Der Vergleicher 60 sendet sodann auf die Anschlußleitung
601 ein Signal aus0 Die Relais 72 und 73 werden
beide erregt, da auf den Verbindungsleitungen 207 und ein Adressenkennsignal vorhanden ist* Hieraus ergibt sioh,
daß die Wicklung 742 des polarisierten Relais 74 ge-
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speist wird und wie diese Wicklung eine gegenüber der der Wicklung 741 überwiegende Wirkung hat, und der Kontakt 740
geht in Ruhezustand über* Demgemäß werden weder die neue
Adresse noch die ihr folgenden Daten auf den Ausgangstreifen übertragen· Der Locher 129 wird nicht betätigt»und die neue
Adresse wird nicht markiert·
Lesen einer zweiten, mit der ersten Adresse . identischen
Adresse
Der Vergleicher 60 sendet kein Signal auf die Verbindungsleitung 601 aus· Die Heiais 72 und 73 sind noch erregt, und
ihre Kontakte 721 und 731 sind geschlossen, jedoch die
Wicklung 742 wird nicht erregt. Der Kontakt 740 bleibt in seiner Afceitssteilung· Die zweite, mit der ersten Adresse
identische Adresse und die ihr folgenden Daten werden auf das Ausgangsband übertragen·
Wenn die "Streifenschluß"-adresse unter das Ableseorgan
20 läuft, befindet sich auf sämtlichen Leitungen 20t bis ein Signal, und die Torschaltung 69 liefert auf der Anschlußleitung
602 bis 703 ein Signal· Dieses Signal läßt den den Progranmstreifen vorrückenden Motor 148 um einen Schritt
weiterlaufen« Das Signal, das auf der Leitung 407 bestand, hört auf· Man kehrt somit auf den ursprünglichen Zustand
AfU I 1 f\n 1
zu Beginn des Zyklus zurück, jedoch mit dem einzigen Unterschied, daß gewisse Adressen des Anfangstreifena 200 oder genauer
die verschiedenen Vorkommen der ersten Adresse auf den Streifen durch ^ochung 8 auf der Markierungspur 18 markiert
sind·
Die Streifenschlußadresse oder Endadresse, wie sie in Fige
angegeben ist, wird auf den Ausgangstreifen nicht übertragen, da sie durch Definition mit keiner weiteren Adresse identisch
W ist und im Falle des Ablesens sich eine zweite, mit der ersten
Adresse nicht identische Adresse einstellt»
-Behandlung der Adressen der auf die erste Adresse folgenden
Zyklen
Wenn eine markierte Adresse unter das Ableseorgan 20 gelangt, empfängt der !aster 28 dieses Ableseorgans ein Signal, deß das
Heiais 71 erregte Die Speisung des Elektromagneten 159 wird
fc bei 711 im Arbeitszustand unterbrochen, was verhindert, daß die
markierte Adresse auf den Programmstreifen 400 übertragen wird· Das gleiche Signal bei 28 erregt die Wicklung 742 des polarisierten
Relais 74, was verhindert, daß die markierte Adresse auf den Ausgangstreifen 300 übertragen wird·
Wenn die erste, unmarkierte Adresse unter das Ableseorgan gelangt, ist die Betriebsweise die gleiche wie bei Auftreten
der ersten Adresse in dem ersten Zyklus· Die Adresse wird auf
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dem Programmstreifeh 400 gelocht und darauf unter das Ableseorgan
40 gebrachte Diese erste, unmarkierte Adresse, " die ihr folgenden Daten, die aufeinanderfolgenden Vorkommen
dieser gleichen Adresse und die ihnen folgenden Daten werden auf den Ausgangstreifen übertragen.
Wenn sämtliche Adressen markiert worden sind und sämtliche Adressen und die ihnen zugehörigen Daten übertragen worden
sind, sind im Laufe des folgenden Zyklus auf der Anschlußleitung 208 Signale für sämtliche Adressen und auf der Anschlußleitung
702 kein Signal vorhanden. Man nimmt an, daß
der Unterbrecher 80 des Speisestromkreises der Maschine während Jeden Zyklus ein erstes Signal auf der Anschlußleitung
602 bis 703 empfängt, das die Auslösung vorbereitet ( ein das -Ende eines Zyklus und den Beginn des folgenden
Zyklus markierendes Signal), und ein zweites Signal auf der Leitung 7^2, das die Wirkung des vorhergehenden Signales
aufhebt, wenn man auf den Programmstreifen die gesuchte Adresse eingibt»Der Unterbrecher wird nur betätigt, wenn
er zwei aufeinanderfolgende Signale auf der Anechlußleitung 602 bis 703 empfängt, ohne daß ein Signal auf der Leitung
702 die Wirkung des ersteren der beiden untersagt hätte·
Unter diesen Bedingungen wird der Unterbrecher am Ende des
Zyklus betätigt, der demjenigen der Markierung der letzten Adresse folgt«
Am Beginn ;jedes Auswertungszyklus wird die Adresse, deren
909804/107 1 >
zugehörigen Daten im Laufe des Zyklus zusammengefaßt sind,
auf einen Adressenspeicher übertragen, der sie bis zum Ende des Zyklus*speicherte Bisher wurde "vorausgesetzt, daß dieser
Speicher der Programmstreifen ist, der am Ende der Vorgänge
ein Adressenregister bildet, in welchem die Adressen in der Reihenfolge eingereiht sind, in der sie jeweils erstmalig
auftreten« Wenn die Einrichtung eines vom Ausgangstreifen getrennten Adressenregisters nicht gefordert wird, kann der
Adressenspeicher nicht mehr ein locher sondern eine einfache t Mehrzahl binärer Speicherelemente, Relais oder beispielsweise
Kippschaltungen sein, welche einen nur vorübergehend speichernden Speicher, einen sogenannten Üeitspeicher bilden«,
Der Aiibau eines solchen Zeitspeichers ist in Pig. 4 dargestellt«
Die leitungen 401 bis 407 sind statt an die taster
eines lochstreifenleser an die Kontakte 41 bis 47 einer ^ehrzahl
von Relais 141 bis 147 angeschlossen« Ebenso nehmen die
Kontakte 41 bis 47 den Platz der ^aster des Streifenableseorgans 4O ein, und die Relais 141 bis 147 treten an die Stelle
" der ^instellelektromagneten 151 bis 157 des Lochers 50· Da
die Relais Hl bis 147 im gleichen Augenblick wie der locher
50 in lage gebracht werden müssen, sind sie an die leitungen
201 bis 207 über die Kontakte 2591 bis 2597 eines Relais 259 angeschlossen, das die gleiche Aufgabe wie das Relais 159
der Mg. 3 erfüllt« Da außerdem die uelaie 141 bis 147 in den
Ruhezustand zurückgeführt werden müssen im gleichen Augenblick, wie der Motor 148 des Ableeeorgans 4° um einen Schritt vorwärts
gerückt wäre, erfolgt die Speisung dieser Relais über den
909804/1071
Buhekontakt eines über die Leitung 602 bis 703 gespeisten
Relais 248·
Abweichend von dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zahlreiche Änderungen insbesondere hinsichtlich des Aufbaus
der Speicher und der Befehlverteilungstromkreise möglicho Die Speicher können neben einem Lochstreifen auch anderer Art
sein, wie elektronische, magnetische, photoelektrische Speicher usw.· Zur zeitlichen Abstufung der verschiedenen Befehle zum
Vorrücken der Streifen und zum Betätigen der Locher können
entsprechende Mittel vorgesehen wordene Obwohl in der Beschreibung die Markierungslochung als Äquivalent einer Einkerbung
betrachtet wurde, die xseoq in einer Teilablesung einer
von Hand ausgeführten Zählung gemacht wird, und die Lochung
aus diesem Grunde eine sogenannte Markierung ist, kann die Information, die man jeder Adresse hinzufügt, sobald sie selbst
und die ihr folgenden Daten übertragen worden sind, eine Anzahl von Binärziffern höher als eins umfassen» Es würde alleil
genügen, den Locher 29 mit mehreren Lochstanzen und Mitteln auszustatten, die die Lochstanzen in den Arbeitszustand oder
in den Ruheaustand versetzen·
Schließlich muß daraufhingewiesen werden, daß in dem Falle,
da der Anfangstreifen ein Magnetband ist, es möglich ist, nach vollzogener Auswertung oder Analyse der Daten die Markierungen
oder Markierungszeichen zu löschen, die auf der Markierungspiste ausgeführt sind, um den Anfangstreifen am .rinde
der Vorgänge in den gleichen Zustand zurückzuführen, in dem er sich vor ihrem Beginn befunden hat*
90*804/1071
Claims (1)
- Patentansprüche:n~o) Datenverarbeitendes Gerät zur Auswertung "von Adressen zugeordneten Informationsdaten in Abhängigkeit ihrer Adressen, gekennzeichnet durch einen die Daten und Adressen enthaltenden Anfangsspeicher (200), ein letzteren im Laufe mehrerer Zyklen abtastendes Ableseorgan (20), Mittel zur Eingabe von den Adressen zugehörigen Markierungszeichen in den Anfangsspeieher, Mittel zur Ablesung dieser Markierungszeichen, ein Organ zur Registrierung der einem während eines Abtastzyklus auftretenden Markierungszeichen nicht zugehörigen ersten Adresse in einem Adressenspeicher, Mittel zum Vergleich der aufeinanderfolgenden Adressen des Anfangsspeichers mit der im Adressenspeicher registrierten Adresse, ferner durch Mittel, die in Abhängigkeit des Adressenvergleichers in einen Ausgangsspeicher diejenigen Daten übertragen, die den Adressen zugewiesen sind, für die der Vergleicher die Identität mit der im Adressenspeicher registrierten Adresse erkannt hat, und schließlich durch Steuerorgane zur Steuerung der Markierungszeicheneingabemittel im Hinblick auf das Bestimmen der Adressen, deren Daten übertragen worden sind·2ο Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenspeicher ein vorübergehender Speicher ist und.909804/1071H49535Mittel vorgesehen sind, die am Ende jedes den Anfangs— speicher abtastenden Zyklus ein Schlußsignal abgeben, das den Zeitspeicher auf Null zurückführen läßt«,3# Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenspeicher ein Dauerspeicher ist, in dem am Endedereiner ^ahl in dem Anfangsspeicher eingegebener unterschiedlicher Adressen gleichen Anzahl von Zyklen die Aufzeichnung dieser untersohiedlichen Adressen in der Abtastreihenfolge vorhanden ist, in der sie sich im Anfangsspeicher darbieten·4ο Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduida gekennzeichnet, daß alivi Daten jeweils als eine Adresse zu betrachten und somit die unterschiedlichen Daten durch Gruppen identischer Daten auswertbar sinde5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Daten jeweils eine Mehrzahl von in einer bestimmten Folge eingereihten Adressen besitzen und ferner Mittel zur Eingabe und Ablesung der den Adressen verschiedener Folgen zugehörigen Markierungszeichen vorgesehen /ifi&ji und so die Daten in Abhängigkeit der Adressen aufeinanderfolgender Polgen auswertbar sind«,909804/1071
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