DE1447126A1 - Geraet zur optischen Aufzeichnung eines Tonspurabschnittes - Google Patents

Geraet zur optischen Aufzeichnung eines Tonspurabschnittes

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DE1447126A1
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DE19641447126
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Bender Werner K
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Kalart Co Inc
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    • GPHYSICS
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

DipUvtet Goldbach
Patentanwälte . — .
OFFENBACH AM MAIN
Herrn*. 3£; p£ 5^^ 144712g
The Kaiart Comp· Inc-
The Kaiart Company Inc. Plainville, Connecticut, USA
Gerät zur optischen Aufzeichnung eines Tonspurabschnitts
Die Erfindung "betrifft ein Gerät zur optischen Aufzeichnung eines Tonspurabschnitts in form paralleler Spurabschnitte auf einem lichtempfindlich gemachten Bereich eines Trägers» Bei einer bekennten Vorrichtung dieser Art steht der Film während der Aufnahme still, während das optische System zwei gleichzeitige Bewegungen, nämlich eine Drehbewegung und eine Längsbewegung, ausführt.
Im Gegensat* hierzu sieht der Erfindungsgegenstand einen ständigen Umlauf ä.ms filme, auf dem die Aufnahme gemacht werden soll, während der Aufnahme und eine Verstellung des optischen Systems in Längsrichtung vor.
Dies bedeutet nicht einfach eine kinematische Umkehrung, sondern eine Vereinfachung und Verbesserung bei grosser Aufnahmedichte« denn bekanntlich müssen die Spurabschnitte äusserst fein und so genau angeordnet sein, dass keine gegenseitige Beeinflussung erfolgt»
BADORIQfNAL
Unterlagen. Wt F§¥A&^ilrH Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9. T9§Z|
Gegenstand der Erfindung ist demgemäss ein Gerät zur optischen Aufzeichnung eines Tonspurabschnitt8 in Form paralleler Spurabschnitte auf einem lichtempfindlich, gemachten Bereich eines Trägers, bei dem erfindungs— gemäss eine drehbare, hohle Tragvorrichtung an ihrem oberen "Finde eine Auf Zeichnungeapparatur mit einem Filmtransport auf einer von einem Moto* beispielsweise über ein Reibrad, angetriebenen Tragplatte, etwa in ihrer Mitte eine Hebelanordnung zum Abschalten dee Filmtransports am Ende einer Aufzeichnung und an ihrem unteren ^nde eine Tubuseinheit trägt, die von einer Optik mit einer Lichtquelle moduliertes Licht über ein lichtablenkendes Prisma erhält und auf die Aufnahmelinse sowie den Strahlzerleger lenkt, konaxial zu dessen Mittelachse der zu belichtende Film umläuft»
Die Tragvorrichtung ist vorteilhaft ein Rohr, das unterhalb einer Buchs» mit einer fest auf ihr sitzenden Hülse mit Aussengewinde angeordnet ist und einen Flansch zur Aufnahme eines Lagers und zur Verbindung mit der Tragplatte sowie unten einen Nocken der Verschlusseinrichtung; trägt, wobei eine Sperrklinke an einem mit dem im Tragrohr längaverstellbaren Tubus in Verbindung stehenden Gestänge in Eingriff mit dem. Gewinde der Hülse kommen und die Tubuseinheit, die an der Drehung des Tragrohrs nicht teilnimmt, nach oben verstellen kann»
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Die in das Gewinde der Hülse fassende Sperrklinke sitzt auf einer Hebelanordnung mit einem von einem Elektromagneten betätigten Steuerglied, wobei der "Elektromagnet nit einem "Elektromagneten in einem gemeinsamen Schaltkreis liegt, der den Verschluss für das Ablenkprisma betätigt; nach Auslösen der Sperrklinke wird die Tubuseinheit durch ihr Gewicht oder eine Rückholeinrichtung in Ihre untere Stellung zurückgeführt, wobei sie den Lichtstrahl zur Aufzeichnungsapparatur unterbricht,
Ein Mikroschalter, der von einem Bund des aufwärts gehenden Tubus betätigt wird, unterbricht die Aufwärtsbewegung, um Beschädigungen zu vermelden· Bin Waer die Tragplatte nach oben überstehender Teil des Tragrohrs ist aufgeschnitten und bildet einen Schlitz von etwa 195° Winkelbreite, der zur Aufnahme des zu belichtenden Filmes dient. Ein auf der Welle des Filmtransports sittendes Zahnrad, welches das Abtriebrad eines Bäderwerkes mit einem in einen Haltering unterhalb der Tragplatte fassenden Zahnkranz 1st, hat eine Bohrung zur Aufnahme eines Sperrstiftes, der das Räderwerk für eine Drehbewegung zusammen mit dem Tragrohr und der Tragplatte relativ zur Aufnahmeapparatur verriegeln kann« Zum Modulieren dient eine Lichtquelle, z.B. eine Glühlampe mit Wolframfaden, der durch ein Spiegelsystem auf
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einem einstellbaren Tragrahmen und durch eine Kondensat orlinse auf Blenden mit Schiitsen abgebildet wird, in deren Nähe Verschlüsse mit keilförmigen, abwechselnd gehobenen und gesenkten Flügeln angeordnet sind, welche die ausgehenden Lichtstrahlen abwechselnd unterbrechen und spitze Enden der Spur erzeugen, wobei die Schlitze durch eine Projekt or linse, eine Btrählensammelnde, licht.» ablenkende Einrichtung, eine Modulierblende und eine Kon« densatorlinse auf dem Oszillatorspiegel einei Tonmoduliergalvanometers abgebildet werden·
Die Tonspur 1st eine in Abschnitte unterteilte, etwas nach oben verlaufende Sprossenschrift·
Andere weitere Ziele, Zwecke und Vorteile der Erfindung werden nachstehend aufgezeigt und in den beigefügten Ansprüchen erläutert, die einen Teil der Anmeldung bilden.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführung der Erfindung beispieleweise und rein sohematisoh dargestellt« In der Zeichnung ist
Fig. -1 ein Filmstreifen mit Tonspurflächen der mit dem erflndungsgemässen Gerät aufzunehmenden Art,
Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht verschiedener Abschnitte der aufzuzeichnenden Tonspur,
Fig. 3 ein perspektivisches Schema der optischen Aufnahmeapparatur de*, erfindungegemäeeen Geräts,
Fig. 4 eine vergrössert·Tel!ansieht eines der Abschnitte der Tonspur, welche die Bildung eines spitz zulauf enden Einblendteils eines der Abschnitte der Tonspurfläche zeigt,
Fig. 5 eine echematlsche Wiedergabe der Funktion eines
BlendenflügeIs als Teile der optischen Aufnahme- apparatus zur Bildung^^ der sp±s zulaufenden Enden
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der Spurabschnitte,
■Fig·. 6 eine schematische Ansicht eines Modulier-Vibrationsgalvanometers als Bestandteil der optischen Aufnahmeapparatur zum Modulieren des Lichtstrahls des Geräts entsprechend dem aufzunehmenden Ton, Fig. 7 ein Schema der Aufnahmelinse der optischen Aufnahmeapparatur und des optischen Zubehörs in Verbindung mit der Aufnahmelinse,
Fig. 8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7» Fig. 9 ein Schema der;Bildverteilung auf der Aufnahmelinse der optischen Aufnahmeapparatur, Fig. to eine Aufsicht auf das Gerät mit dem Deckel in seiner* Stellung,
Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11 - 11 der Fig. to, Fig. 12 ein Schnitt nach Linie 12 - 12 der Fig. 11, Fig. 13 ein Sc-.mitt nach Linie 13-13 der Fig. 11 in größerem Maßstab, in dem verschiedene Teile des Geräts der Deutlichkeit halber nur in ihren Umrissen gezeigt sind,
Fijr. 14 ein Schnitt nach Linie 14- 14 der 'Fig. $1 in größerem Maßstab,
Fig. 15 ein Schnitt nach Linie 15 - 15 uer Fig. 11 in größerem iiaaßstab,
Fig. 16 ein um einen Winkel gedrehter Schnitt der Fig. 11 in größerem Maßstab,
Fi?;. 17 eine Einzelheit der Fig. 16 in größerem Maßstab, Fig. 18 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf den Blendenmechanismus, der einen Teil der optischen
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Aufnahmeapparatur bildete , ,■%■.· ··,'·:.·
KLg. 19 ein Schnitt, nach Linie 19 - 19 der Mg,'%,.;: ; Fig. 2o — 23 sind schematisehe Wiedergaben des ßlendenme- - machnismus, die vier Stellungen nacheinander bei
seinem Arbeiten zeigen, und Fig. 24 eine Ansicht des Abtastens einer Tonspur gemäß den ELg. 2o - 23. .
In Fig. 1 und 2 zeigt Fig. .1 einen Filmstreifen 25, etwa von einem 35 mm-Spielfilm. Auf den Film sind abwechselnd Tonflachen 26 und Bildflächen 35 aufgedruckt. Die Art der Bildflachen ist für das Verständnis der Erfindung nicht wewesentlich, und deswegen wird auf sie nicht weiter. Bezug genommen. Es sei nur bemerkt, daß Jede Bildfläche mit einer Tonspurfläche zusammengehört, wobei die Tonaufnähme auf einer Tonfläche eine Erläuterung oder sonstige.. JLitteilung zu der zugehörigen Bildfläche darstellt. Lit anderen .Worten bilden jeder Bildabschnitt und der zugehörige Tonab-r schnitt ein Programm. Während die Tonaufnahmen und die Bildabschnitte nebeneinanderlieeend gezeigt sind, können sie■auch übereinander angeordnet sein.
Die auf jedem Tonabschnitt 26 aufgenommene Tonspur ist eine "optisch aufgenommene'Spur, insbesondere eine Sprossenschrift. Die Spur ist in Abschnitte unterteilt, d.h. die G-esamtlänge der Spur ist eine Anzahl paralleler, getrennter Spurabschnitte 27 aufgeteilt, wie im. einzelnen in Fig. 2 gezeigt ist. Die Aufnahme der Spurabschnitte beginnt, wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben wird, vor-
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zugsweise mit dem untersten Spurabschnitt, wie in Fig. 2 gezeigt, von links nach rechts und dann wieder in dem nächst höheren Spurabschnitt von links nach rechts, und so fort. Die nacheinander von links nach rechts abgetasteten Spurabschnitte, beginnend mit dem untersten Spurabschnitt, ergeben eine zusammenhängende Botschaft, wie in Fig. 1 gezeigt, können die Spurabschnitte die gesamte verfügbare Fläche 26 oder nur einen Teil davon einnehmen.
Die Spurabschnitte erstrecken sich allgemein in der Längsrichtung des Films 25, sind aber etwas aufwärts gerichtet. Der Neigungswinkel ist so groß, daß bei "einem Biegen des Films in Zylinderform die Tonspurabschnitte eine schraubenförmige Tonspur mit einer Steig;,ng von 0,3 mm bilden. "«Vohlverstander. kann auch eine andere geeignete Steigung gewählt werden, doch hat sich ^ezuigt, daß eine Steigung von ü,3 κ™ bequem und wirtschaftlich zu erzeugen ist.
Wie sich aus der vorangegangenen Becchreihung ergibt, muß der Abtaststrahl des Projektors nacb Vollendung jedes ibpurabscimitts von deiri Ende eines öpurabSchnitts zum Anfang des nächothöherei; rfpurabscanitts zurückgehen. Um ein L.nackgeräusch während das Lberganfs von einem Spurabschnitt zum nächsten zu verhindern oder v^enigstenn zu verringern, sind ar: den Jünueu jed-s opurabsc'.Jiitts ein xiusblendteil 'j>'\ und ein Ein-!endteil 32 vorgesehen, wie Fiy. 2 deutlich zei;:t, haben diese Ausblend- unü Einblendteile die Form von opitzen, die sich err Unzen, aodaß bei:.: abtasten der bpurabscli:iit"r e it ,'erin^-em Hberlapoen je zv.eier »Dpurabschnitte der Abtaststrahl in »irklichlceit öev,eils die volle Breite
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der Spurabs-chnitte abtastet, was zu einem Intensitätsverfahren gehört. - ; .
Von den Fig. 3 bis 8 zeigt das Schaubild der Mg. 3 eine Lichtquelle SL, z.B. eine Glühlampe mit einem Wolfr^mfaden. Der Faden wird durch eine lichtablenkende Einrichtung, z.B. ein Spiegelsystem M und eine Kondensatorlinse OL, auf Blenden 28 abgebildet, die alle einen Schlitz 28 a haben. Das auf die Blenden fallende Licht füllt deren Schlitze voll aus und formt auf diese Weise die beiden Bilder- zu vorherbestimmten kaßen und im allgemeinen rechteckigen Formen. Ein 'Verschluß 55» 56 ist nahe der entsprechenden Blende 28 in den Lichtstrahl gesetzt. Die Verschlußflügel . haben Keilform (Fig. 5) und werden abwechselnd von einer geeigneten Vorrichtung gehoben und gesenkt wie bei 29 angedeutet ist und im Nachstehenden noch eingehender beschrieben wird. Infolgedessen werden die beiden von den Blendensclalitzen 28 a ausgehenden Lichtstrahlen 1 und 2 abwechselnd unterbrochen und diespitzen JBnden 31 und 32 abgegrenzte Die beiden Kanäle 1 und 2 werden von weiteren Lichtablenkvorrichtungen, wi& den Spiegelsystemen Jia, abgelenkt« Die Schlitze 28 a werden durch die Projektorlinse PL, eine Strahlen, sammelnde, Licht ablenkende Einrichtung, v.ie ein dreieckiges Prisma P, eine Modulierblende Mir und eine Kondensatorlinse GL auf dem Pendel-Üszillatorspiegel 72 eines üblichen Tonmoduliergalvanometers MG abgebildet. Die Blende MI steht fest und hat einen dreieckigen Schlitz, wie deutlich in Fig. 3 gezeigt ist. Der Spiegel 72 pendelt um oder mit einer Welle 73» die von einem
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üblichen Antrieb angetrieben wird. Die Spiegelvibrationen werden in üblicher und geeigneter Weise von einem Übertrager entsprechend dem aufzunehmenden Ton gesteuert.
Da die beiden Kanäle abwechselnd durch Blendenflügel 55 und 56 unterbrochen werden, scheint nur ein Bild 7o auf dem Spiegel vorhanden zu sein. Infolge des schrittweisen öffnens des Verschlusses ^ und des entsprechenden schrittweisen Schließens des Verschlusses 56 und umgekehrt gehen die beiden Bilder der Kanäle 1 und 2 ineinander über und bilden das erwähnte scheinbare Einzelbild. Die Gesamtlänge des in Fig. 6 wiedergesehenen Bildes 7o stellt die Breite der aufzuzeichnenden Tonspur dar, und die Linie ?oa bildet die Trennlinie z.vischen den beiden Bildern, die ■wirklich vorhanden sind, ils ist offensiclitlica, daß die Linie 7° a nach links oder rec-..ts entsprechend den öffnungs- oder Bchließbewegungen des Verschlusses wandert. Dieses Wandern der Linie bedingt die Bildung äer zugespitzten Enden der Spurabscanitte 27, die von dem keil— winkel der Blendenflügel bestimmt wird.
Die Vibrationen des Spiegels 72 sind so abgestimmt, daß das vereinigte scheinbare Bild 7 ο hinter einem Prisaa P auf einer Ixchtablenkenden Einrichtung, z.B. einem Prisma Pa, reflektiert wird. Der Ab schalt-Verschluß ΫΑ- kann zwischen die Prismen P und Pa gesetzt werden, um eine -iCülöierbildung auf dem J1IIm zu verhüten, auf welchem die Aufzeichnung erfolgen soll, in den Pausen zwischen den iLU.Cnabmen aufeinanderfolgender· Tonspurabschnit'üe, wie nachstehend noch näher erlöutert ward, i/er Verschluß ist
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in seiner Trennstellung in voll ausgezogenen. Linien und in der Aufnahmestellung in strichpunktierten Linien gezeigt.
Das Prisma Pa lenkt das sci.iv/ingende, zusammengesetzte Bild von P , das vom Galvanometerspiegel 7° reflektiert wird, auf den Einfallpunkt der Linse RL und moduliert so dän, Lichtfluß. Das auf die Blende JiiiM fallende Licht, das das vorbeschriebene zusammengesetzte Bild darstellt, vibriert entsprechend dem öchlitz der Blende, wodurch ständig sich ändernde Teile des Lichts abgetrennt werden. ϊ'ί^:. 3 zeigt in gestrichelten Linien eine der "möglichen Stellungen des Lichtstrahls in Bezug auf den schlitz der Blende, der die Eintrittsöffnung der Linse RL bildet, ^..it anderen norten bewirkt die Blende eine quantitative Regelung des Lichts, das die Aufnahmelinse RL und den btra Izerleger Bb er-reicht.
Der Negativfilm ίί, auf vvelcaem dfce in Verbindung oit j?ig. 1 beschriebenen parallelen Spurabschuitte aufzuzeichnen sind, ist auf eine Umlauftrommel gelegt, die gleichachsig mit der optischen kittelachse der Aufnahmelinse EL und des ötrahlzerle^eers umlauft, v,ie- im" folr.-enden noch eingehender beschrieben ^ird. uier ist r.ur zu bemerken, daß der Film, der ein Schwarz-,'/eißeFilni ,oaer ein Buntfilni sein kann, ständig um die Aufnahmeapparatur einschließlich der Blende mit öffnung, der Aufnahmelinse und des ritra,.:- lenzerlegers herumbewegt wird, während die Apparatur axi-e" al zu dem I1IIm mit einer vorher festgelegten Geaciavsindigkeit verschoben wird. i'ig. 3 und 7 geben zv.-ei Teilflachen Uy, und Mp am Umfang im Augenblick der Aufnahme wieder.
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^ ; χι I μ U l I /
Das Strahlen zerlegende Prisma BS teilt das zusammengesetzte Bild, das auf es fällt von der Ausgangsseite der Eintrittsöffnung der Aufnahmelinse EL, und wirft einen Bildteil mit einer Ablenkung um 9o° auf die Filmfläche N* und den anderen Bildteil mit einer Ablenkung um 9o° auf die Filmfläche ITo, wobei es ständig aufeinanderfolgende Spurabschnitte auf dem in Umlauf versetzten und gleichachsig verschobenen Film N aufzeichnet.
Das Strahlen zerlegende Prisma ist dicht neben der hinteren Fläche der Aufnahmelinse EL angeordnet..Der Schlitz der Blend*, welcher die Pupille EL bildet, maskiert die Pupille der Linse und kann das Verhältnis 1 » 3 oder 1 t 2,5 haben. Der Schlitz ist ganz deutlich in Fig. 8 gezeigt.
Pupille 1st optisch von dem Strahlen zerlegenden Prisia drei Abschnitte zerlegt, die schematisch in Fig. gezeigt sind· Ein äusserer Abschnitt nimmt das Lichtbild ftir die Filiifläche N^ und der andere äußere Abschnitt das Lichtbild für die Filmfläche N2 auf. Das auf die Mitte des Strahlen zerlegenden Prismas fallende Licht geht durch sie hindurch und kann zu einer Kontrollanlage geleitet werden, zu der eine Fotozelle PG gehört, wie. Fig. 7 zeigt. Eontrollanlagen dieser Art gehören zum Stand der Technik, und eine ins Einzelne gehende Beschreibung davon ist für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig, Um die vorgenannte Verteilung des Lichts zu erreichen, hat der Strahlenzerleger die Form eines stumpfen Prismas. Die beiden Prismenseiten, die sich unter 9o° treffen, werden als Spie-
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gel benutzt und sind zu diesem Zwecke"versilbert, um die Erwähnte Ablenkung der Lichtbilder zu bewirken. Die beiden parallelen Flächen des Prismas lassen das- Licht ohne Ablenkung hindurchgehen, das die Fotozelle erreicht.
Das als Ausfuhrungsbeispiel in den Fig. Io - 19 wiedergegebene Aufnahmegerät hat eine"Grundfläche 85} die eine über ihr durch geeignete Mittel, wie Füße 87 s befestigte Plattform 86 trägte. Die Plattform trägt ihrerseits eine Buchse 88, die an ihr abnehmbar durch geeignete Befestigungsmittel, wie Schraubenbolzen 89, befestigt ist« Auf der Buchse sitzen ein oberes Lager 9o und ein unteres Lager 91· Die Lager ihrerseits tra^ en einen drehbaren Aufsatz 92.
Der Aufsatz besteht aus einem Teil 93 und einem Teil 94-, wie am besten aus Fig. 16 ersichtlich ist. Der Teüil 93 ist mit dem Teil 94- verbunden. Zu dem erstgenannten Teil gehören ein bearbeitetes Rohr 95» eine Buchse 96, in welcher das Rohr sitzt, eine Abstandshülse 97» ein Nocken 98, einen den hocken mit der Abstandshülse verbindenden Bund 99 und eine auf der Buchse 96 fest sitzende Hülse I00 mit Außengewinde β Das obere Ende der Hülse 95 steht von der Aufsatzplatte 1o3 vor, die zu dem Teil 94- gehört. Der vorstehende Te..l des Rohres 95 ist aufgeschnitten und bildet einen Schlitz Ιοί über einen Winkel von etwa 195 » wie Fig.· 13 zeigt. Der Ausschnitt XSX in dem Rohr 95 dient zur Aufnahme des Films, wie nachstehend, noch weiter erläutert wird. Das üohr 95 hat bei 95a einen Absatz zur Führung des Films. Ein Teil des Rohres 95 hat gleich unter-
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halb der Auf satzplatte 1o3 einen Flansch 1o2 und ist -der Platte 1o3 durch Schraubenbolzen odsr sonstwie verbunden« Der Flanschten 1o2 dient als Auflage für das vorerwähnte Lager 9o« Das untere Ende des Hohres 95 hat an der festen Platte 86 ein Außengewinde 1o4. Die lvockenflache des Hockens 98 ist zu der Lage des Ausschnittes 1o1 am Rohr 95 ausgerichtet und dann dauernd in seiner Stellung durch den lJ.emmbund 99 gehalten.
Ein Motor 1o5 (vgl. F|"g. 13), der an einem der Füße 87 sitzt, treibt die Platte 1o3 des Aufsatzteils 94- an. Auf der Antriebswelle 1o5a des kotors sitzt eine Tonwelle 1o5b in Äntriebsverbind'-ng mit einer losen Scheibe 1o6 unter i'ederdruck. ijiese Scheibe s'üeht ihrerseits durch Reibung in Antriebsverbindung mit dem Jiand cter Platte 1o3· Die Platte 1oj5 ist am Rohr 95 befestigt, das seinerseits an der Hülse 96, der Abs bands hülse 97» ^em blocken 98, dem Bund 99 und der ü-ewindehülse 1oo fest sitzt. Dementsprechsnd läßt eine i)j?e ung der oberen Platte 1o3 mittels des Motors 1o5, wie oj?wähnfc, das Hohr 95 und alle die voreruähnten und an ihm befestigten !'eile siel: Ke.^enüoer uer L.uohsü c-8 dre" en, die an der Platte 96 befestigt ist. Der iiotor 1o5 ist vorzugsweise ein Synchronmotor, und ciie Äufaatz^lotte 1o3 ist vorteilhaft e-ne g:..Oiv.e öcaeibe, sodaß nie feie ein Schwungrad arbeitet. Wie sich ergibt, sind alle Zahnräder für e.uae UmlaufbevüeoUng des Films ausge-3caltet. Das i'ortlausen von Zahnräsuern in Verbindung mit der ochwungradvvirkung der Platte 1o3 sichert eine gleichbleiboniie üüilaufgeschwindi^ksit des Films während des Aufzeichnens« -
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Das Rohr 95 ader .rieh.tig.er die Gewindehülse" 1oor die mit— -.:■:.:■■■■ tels der Zwxschenhülse 96 am Rohr befestigt ist, arbeitet rc Lh mit der operrklinke 1To eines Gestänges 111 zusammen^üDaB. '·'* Gestänge sitzt an der Optiktubuseinheit 113»_die in Längs- -' richtung; im Rohr 95 gleiten kann, ohne an dessen Drehung teilzunehmen, und wird dafür in zwei Gleitlagern 114 und 115 geführt. Das obere End^ der Tubuseinheit 113 liegt über der Oberseite der d'-ehbetveglichen Auf satzplatte To3 und trägt die Aufzeichnungsapparatur RA und das strahlen zerlegende Prisma BS, 7vie in Verbindung mit J?ig. 3 beschrieben ist. Wie am deutlichsten-aus !"'xq . 11 hervorgeht, wird das Licht in den Optiktubus in eier xüi einzelnen, in Verbindung mit JJ'ig. 3 erläuterten/.eise geworfen, wie Fig. 11 tfe'iij-t, ist die Lampe ÖL auf die .Bodenplatte 85 gesetzt und wirft Licht auf die boiden üpie:velvorrichtuneven L. Diese üpiegelTOj^richtunpen sind im einzelnen in I'ig.. 12 wiedergegeben. Sie e/v^r/lten das Licht von einen: ersten Spiegel 22o und werfen as suT einen 2v;eite:'· Spiejiel 221 . Die Spiegel&inrichtunr sitzt auf eine/. I'ra.^ platte 222, axe ihrerseits an einem i'ra^ranmen ^23 durch ί;";βεχ·=·ηβte iJLttel., wie eine in einen Längsschlitz fassende Stellschraube, befestigt ist, sodeß sine Poineinstellunr 'lev ^pi?3 elanordnung möglich ist. Day von der SpieFslein-i-icitung reflektierte Licht wird durch die in Verbindung mit jj'ig. 13 beschriebenen und mit denselben liesugjsseichen '..ie in JJ'ig." versehenen optischen Teile gelenkt.. Das Prisma Pa der in. j?ig.. 11 wieder-;:;egebenen optischen Anordnung ist feststehend gezeigt. Dort ist ein Verschluß 7^ gezeigt, der mit einem
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Gestänge 23o gekuppelt ist. Das Gestänge deg Verschlusses wird durch einen Elektromagneten 231 betätigt, dessen Erregung nachstehend beschrieben wird.
"Wie bereits erwähnt, faßt die Sperrklinke 11 ο des "Gestänges 111 auf die Zähne der Hülse 1oo. Diese Zähne sind im einzelnen in £nig. 1? gezeigt. Das Gewinde auf der Hülse ist ein Linksgewinde, falls die Aufsatzplatte 1o3 in der Richtung des Pfeils in Fig. 13 gedreht wird. Die Anzahl der Schrauben?, ängce auf Uer Hülse 1oo hängt von dem abstand des
aufzunehmenden Spurabschnitts 27 ab. 4o Gänge je 25>4 sind als'geeignet ermittelt worden. Die rieb elver bindung besteht -.-us eine.; ,steuerglied 121, das gelenkig mit einer Stange 122 vercunden ist, die von einem Irin 124 gehalten wird, der um ein^n Drehpunkt 125 auf der Platte 66 drehbar ist (ifig. 15)· Die Stange 122 iat gleitend durch eine Bohrung in einem wir:kelhebel 126 geführt. Der Arm 126a des Winkelhebels 12c tr:vvt die Sperr'linke 11 ο, und sein Arm 126b hat einen L;'n;;3schlitz 12?, um eine Drehpunktverlagerung der Hebelano cirunj zu ."riM.'fvlicliei;, aie . enü^t, um
^ie Sperrklinke 11 ο in und außer ^intriTf ruit den Zähnen der Hülse 1oo ,.u bringen. Der ^ebel 126 ist durc. ein .^ebelparalleloi;.ramm 12uc, 12od :Λι jiuem Ar;» 128 gekuppelt, der seinerseits ".ei 13o ^it jlc;ir^Ganzen 129 verbunden ist. Die oleitatan en 129 (von denen nur eine ,:.ezeigt ist) sind für ein Gleiten in Längsrichtung· in Lsgrern I3I und 132 geführt, die ihrer .-ei υ s imf einer Lnterl3f:e Ί33 sitzen. Der Arm 126 ist au den .<und 116 der üptiktubuseinueit bei 112 angelenkt*
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Wie sich ergibt ,/läßt eine Drehung der Hülse 1oo zusammen mit dem Eohr 95 und der Platte 1o3 die Tubuseinheit 113 und das Gestänge zum Eohr 95 aufwärts gehen, wenn die Sperrklinke 11o mit den Zähnen' der Hülse 1oo in Eingriff ist. Die Stellung der Sperrklinke wird #on dem Hebel 121 gesteuert, der seinerseits von den ErregungSZUgitand des Elektromagneten 12o gesteuert wird (J1Xg. 15)· 32er Erregerstromkreis für den Elektromagneten 12o lird zusammen mit dem Erregerkreis für den Elektromagneten 231 gesteuert, wie nachstehend eingehender beschrieben
'wie in Verbindung mit Fig. 3 erläutert wurde, bewirkt eine Verstellung der Tubuseinheit nach oben gegenüberdem in dem Ausschnitt 1o1 d&s drehbeweglichen Kohrs 95 aufgenommenen Jiegativfiliü Ι\Γ die erforderliche laufende Aufzeichnung der Tonspurabschnitte 2? auf dem I1IIm. Wie ersichtlich, bewegen sich die aufzeichnenden Lichtpunkte auf dem Film in einer Schrambenlinie. Die .lUbhöheder Tubltseinaeit gegenüber dem Film .hän t von der Länge der auf der Tonaufzeiciinungsflache aufzunehmenden luitteilung ab, auf ..elcher die Aufzeichnung stattfindet. Nach Vollendung der Aufzeichnung werden die Elektromagneten 12o und 231 durch eine Steuerung ih es ^r-ce^erkr-elses -betätigt, indem ein passend angeordneter (nicht gezeichneter) Handschalter betätiget wird. Infolgedessen :oi?mt die üperr/iinke 11o außer Eingriff und läßt die Aufnahmeapparatur durchdie öchvterkraft oder eine geeignete Äückführfsder in ihre jiusgangssteilung zurückgehen und den Liontetrahl* von aer Tubuseinheit abgeschnitten werden, üur selben ieit-
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kann, wie später beschrieben wird, der Filmtransport betätigt werden, um den iig|eativfilm in die Stellung für die Aufnahme der nächsten Tonaufzeichnungsfläche zu bringen.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht, fällt die Fertigstellung einer Aufzeichnung nicht notwendigerweise mit der oberstem Grenzstellung der Aufnahmeapparatur zusammen, da die aufzuzeichnende Mitteilung nureinen Teil der verfügbaren Aufzeichnungsfläche einnehmen kann. Die Aufnahmeapparatur würde ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen, wenn sie nicht nach Beendigung der Aufzeichnung abgeschaltet wird. Eine derartige fortgesetzte Aufwärtsbewegung kann zu einer Beschädigung der Ausrüstung führen, wenn die Apparatur nicht beim Erreichen der oberen Grenzstellung abgeschaltet wird, und ein rechtzeitiges Abschalten erfordert die Anwesenheit einer Aufsichtsperson." Us die ständige Anwesenheit einer Aufsichtsperson überflüssig zu maclisn, kann ein Mikroschalter 118 vorgesehen werden, wie Fig. 16 zei^'t. Der Arm 117 dieses Schalters wird von einem Bund 116 am S3E Tubus 113 erfaßt, wenn die Aufnahmeapparatur !τι der oberen G exizstellung ist, und bewirkt auf diese ./eise selbsttätig den kücklauf der Aufnahmeapparatür in die Ausgangsstellung. Der ücbalter 11c kann ebenso selbsttätig den Filmtransport durch Steuerung des Elektromagneten einschalten. Gewünschtenfalls ka:n ct&s fortgesetzte Aufi'-'äxvbsgeAen der Aufnahmeapparatur über die Beendig'.nr· der eigentlichen, aufzuzeichnenden Mitteilung hinaus dazu benfczt werden, eine musikalische Untermalung auf dem l'eil aer l'onaufzeichnungsflache aufzunehmen, welcher
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nach der Aufzeichnung der Sprachmitteiihung noch frei geblieben ist.
Die eigentliche Aufzeichnung erfolgt oberhalb der drehbaren Aufsatzplatte 1o3· Wie schon erläutert worden ist, ragfc die Auf nähme app ar a tür RA, die von dem axial verschieblichen Tubus. 113 getragen wird, über die Platte 1o3 emjbor, .und+der Negativfilm IT wird in dem Ausschnitt 1p1 des Eohres 95 "aufgenommen und ist um den Tubus 113 dreh* bar. Der I1Um ist gegen Licht und Staub durch eine Haube 14o mit einem Deckel 14oa und einer Sätenwaiid 14ob geschützt. Der Deckel ist mit der Seitenwand durchirgend- " welche geeigneten Mittel, z.B- Schraubenbolzen 14oc, verbunden. Die Haube paßt mit ihrer Seitenwand in eine Ausnehmung 1o3a an der Oberseite der Platte 1o3 und ist mit dieser durch lösbare Befestigungsmittel verbunden, die als ein oder mehrere Bolzen 143 gezeigt sind, die alle eine Einschnürung 143a für den Eingriff von Nasen141 a an einem Knopf 141 haben, der drehbar in den Deckel. 14oa der Haube 14o eingepaßt ist. Der Knopf 141 dient einem dreifachen Zweck, nämlich als Handgriff, als ein Betätigungs— glied für die Tertiefeelung und als Betätigungsglied· für die Filmmagazine. Die Nasen 141afassen in die Einschnü« rungen 143a in einer Schwenkstellung des Knopfes, um die Haube zu verriegeln und die Filmmagazine 145. 146 zu öffnen, und kommen in einer anderen Schwenkstellüng äußer Eingriff mit ihnen, entriegeln die Haube und schließet die Pilmmagazine.
Bl earn besten aus Fig. 13 hervorgeht, wird der Film ΰ von
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einer Vorratsrolle 145 bei der Aufnahme auf eine Aufspaalrolle 146 aufgespult. Die Rollen sitzen auf Spindeln 157 und 158. Die Spindel 157 für die Vorratsrolle ist glatt, während die Spindel 158 mit der Aufspulrolle verkeilt oder sonstwie befestigt ist. Die gesamte Spulenanordnung paßt in eine Kassette 156, die in ihrer Stellung gesichert wird, wenn die Spulen auf die Spindeln 157 und 158 geschoben werden, und dann in einer Ausnehmung 159 in der Platte 1o3 sitzt.
Die Umdrehung der Aufwickelspule 146k, d.h. der Filmtransport, wird durch eine Transporttro,..inel 14-7 bewirkt. Diese Trommel arbeitet mit losen Hollen 14-8 und 14-9 zusammen. Der Weg des Films bei seinem Einführen in das Gerät und seinem Lauf von der Vorratsspule zur Aufwiekelspule ist in Fig. 13 deutlich gezeigt. Es ist ersichtlich, daß der Film von der Vorratsspule 14-5 um die lose Rolle 14-8, zwischen der losen Rolle und+der Transporttrommel 14-7, an einer Spannvorrichtung 15o, die in gpeigneter Weise federbelastet 3st, z.B. durch die Jeder 15oa, vorbei, um das Rohr 95 für eine Belichtung durch die Aufnahmeapparatur RA mittels des Ausschnitts 1o1 is Rohr 951 über eine lose Rolle I5I und zwischen der Transporttrommel 14-7 und einer losen Rolle 149 zur Aufwickelspule 146 läuft. Die beiden läsen Rollen 148 und 149 sitzen auf schwenkbaren Hebeln 148a und 149 a und werden durch eine Feder 25o belastet.
Die Transporttronmel 147 is* auf einer V/elle 152 befestigt, die ebenso eine Riemenscheibe 152a trcgt. Diese Riemen-
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Scheibe gehört zu"einem Getriebe, durch das die Trommel 147 in Antriebsverbindung mit der Spindel 158 der Auf-■wickelspule steht/ Das Getriebe hat außerdem einen Riemen 153, der auf Riemenscheiben 152a und 154a sitzt. Die letztgenannte Scheibe sitzt auf einer Welle 15^b, die ebenfalls eine Beschleunigungsscheibe 15^ trägt. Diese ist durch einen Riemen 155 Jnit einer Riemenscheibe i58a. gekuppelt, die an der Spindel 158 unterhalb der Aufwickelspule 146 sitzt. Die Welle 152 trägt -weiterhin ein Zahnrad 1£o„ Dieses stellt das Abtriebsrad eines Räderwerks mit einem Ritzel 161, einem Zahnrad 162, einem Ritzel 163, einem Zahnrad 164 und einem gezahnten Ring 165 dar, der der Antrieb des Räderwerks ist. Das ringförmige ,.Zahnrad 165 faßt in einen Haltering 166, der an der Unterseite der Aufsatzplatte 1o5 durch geeignete Mittel, wie Schraubenbolzen 167, bebefestigt ist. Das Rad I60 hat eine senkrechte Bohrung 168, die in einer Winkelstellung des Rades mit einem Sperr-; stift 169 in Eingriff kommen kann, der in einem Pührungsblock 170 axial gleiten kann (Fig-, 16). ftie sich ergibt, verriegelt ein Eingriff des Stiftö-s 169- in die öffnung 168 im Rad I60 das ganze Räderwerk, und damit kann auch die !Trommel 147 sich nicht zu dem drehbaren. Aufsatz 92 einschließlich des üfilmführungsrohrs 95 und aex Platte 1o3 drehen, sondern läuft mit dem Rohr 95 und der Platte 1o3 relativ zu der auf dem Tubus 113 sitzenden .aufnahmeapparatur um. Desgleichen, folgt aus der vorangegangenen Beschreibung·, daß ein. solcher Lraisuf des Pil ms um die ji-ufnahmeapparatur,während der Aufzeichnung'einer üonspurfläche und des Aufv?ärtsgehens des iPubus 113 und der Auf-
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nahmeapparatur relativ zum Film mittels der erwähnten Wirkung der Hebelanordnung 111 und besonders deren Sperrklinke 11ο notwendig ist. Die allgemeine Lage der in Mg. 13 im einzelnen gezeigten Einrichtung ist in -S1Ig. 11 strichpunktiert.
TJm den Filmtransport über eine bestimmte Entfernung nach Beendigung der Aufzeichnung zu bewerkstelligen, sitzt eine Hülse 175 gleitend auf der Buchse 88. Die Hülse ist mit einem Längsschlitz 176 ausgerüstet, durch den eine Stellschraube 177 in cLie Buchse 88 geschraubt ist, so daß eine Längsverstellung der Hülse 175 z.ur Buchse 88 möglich ist und ebenso die Schlitze 173 und 174- in der Buchse 88 und der Hülse 175 in Deckung fib? die Sperrklinke 11 ο und den Arm oder Giebel 126 gehalten werden können. Der obere Hand der Hülse 175 b-a"b einen vorstehenden Hingflansch 175aj der mit einem Bund 178 am unteren Ende des Stiftes 169 in Eingriff kommen kann. Länge und Lage des Schlitzes 176 sind so gewählt, daß bei einem Verstellen der Hülse 175 aus ihrer oberen, in Fig. 16 gezeigten Endsteilung in oder annähernd in die untere End-
S'-eilun·· das Zahnrad 16o und aiit ihm das verbundene Getriebe von der Aufsatzplatte 1o3 und dem den Film tragender Rohr 95 freikommt und damit die köglichkeit hat, den Film relativ au der im Tubus 113 angeordneten Aufnahmeapparatur zu transportieren.
Ura das Abschalten des Filmtransports am JLnde einer Aufzeichnung zu steuern,, sitzt eine Hebelanordnung 181 auf i'ra^zapfen 1?8, 1bo, die ihrerseits an der Hülse 175 sit-
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zen, wie I1Ig. 15 und 16 zeigen. Die Hebelanordnung 181 besteht aus einem Rahmen 181a, der an einem Ende bei 182- und 183 an Haltern 182a und 183a angelenkt ist und beim Abwärtsdrücken einen Schalter* betätigt , der die Elektro— magnete 185 erregt. Der Anker jedes Elektromagneten führt, wenn er angezogen wird, im allgemeinen mit Hilfe "von Kugellagernocken eine geringe Drehbewegung und ebenso eine geringe Längsbewegung aus. Elektromagnete dieser. Art sind= in Fachkreisen bekannt. Die Längsbewegung wird dazu ausgenutzt, das innere Ende 186 des betreffenden Ankers gegen einen Bremsarm 167 stoßen zu lassen, der bei; 168 drehbar, gelagert ist Lind auf einem Halter 189 sitzen kann, der auch den zugehörigen Elektromagneten trägt, Jeder Bremsarm 187 wird üblicherweise, beispielsweise durch eine geeignete Jeder, in eine Stellung gedrängt, in welcher er gerade vor dem Zahnring 165 steht, wenn jedoch die Elektromagneten 185 erregt werden, wird der Breoisarm in Bremse eingriff mit dem Zahnring 165 durch die erwähnte, geringe Längsbewegung der Elektromagnet anker gezwungen, lim die : Bremswirkung der Arme 187 wirksamer zu mac'.ien, kaim ein Brems belag vorgesehen v/erden, va'ie am besten aus Fig.. 15 hervorgeht, sind drei Bremsanlagen, jede mit einem. Elektromagneten 185 und einem Bremsarm 187, vorgesehen, doch kann selbstverständlich auch eine kleinere oder größere Anzahl von Bremsanlagen verwendet werden.
Um das Yerstänünis der Anordnung der in Fig. 13 im einzelnen gezeigten "Beile in dem Gesamtaufbau der Fig. 11 zu erleichtern, ist; in Fig. 11 eine Fläche strichpunktiert und
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14-5-162 bezeichnet, die die Anordnung dieser Teile und der unmittelbar mit ihnen verbundenen Teile angibt. Ebenso ist in I1Xg. 11 eine als 181 bezeichnete Fläche strichpunktiert, welche die Anordnung der in Fig. 15 im einzelnen gezeigten Teile andeutet.
Die Steuerung der Elektromagneten 185 kann durch den Handschalter erfolgen, der in Verbindung mit der .Arbeitsweise der Elektromagneten 12o und 231 beschrieben ist* Die Steuerung der Elektromagneten kann selbstverständlich auch automatisch bewirkt werden, indem die Elektromagneten in den Stromkreis geschaltet werden ^ der von dem Kleinschalter 118 gesteuert wird·
Die Erregung der Elektromagneten bewirkt eine Abwärtsbewegung der Hülse 175 infolge der Drehbewegung der Inker der Elektromagneten, und diese Bewegung wird durch den Stift 184 auf die Hebelanordnung 181 übertragen, welche um die Drehpunkte 182 und 183 beweglich ist· Die Abwärtsbewegung gibt das Rad 16o frei, wie bereits auseinandergeeetzt wurde. Außerdem kuppelt dfe Bewegung des Ankers das erwähnte Räderwerk für einen kraftübertragenden Eingriff mit der Aufsatzplatte 1o3.
Infolgedessen bewirkt nunmehr die Drehung des iiotors 1o5 den Filmtransport. Die Elektromagneten 185 werden rechtzeitig aberregt, um die Hülse 175 freizugeben und den erneuten Eingriff des Stiftes 169 in die Bohrung 168 im Rad 16o zu gestatten, ?,er.n dieses die vorherbestimmte Drehung vollführt hct. Eine neue Tonspurfläche auf dem Fiihm K ist jetzt für eine Aufzeichnung genau ausgerichtet.
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Die Einrichtung zum Steuern des abwechselnden Offnens Scbließens der Verschlüsse oder Abblendeinrichtungen 55 und 56, die grundsätzlich in Verbindung mit Fig.- 3 beschrieben ist, ist im einzelnen in Fig· ^8 und 19 ge— zeigt. Die Anordnung der in diesen Figuren gezeigten ■ Serschlußeinrichtungen ergibt sich klär aus Fig. 11, in weleh.er die Einrichtung nur schematisch für eine bessere Erläuterung wiedergegeben ist. . .
Der Steuernocken 98 der Verschlußeinrichtung ist an der Hülse 97 befestigt, die ihrerseits auf das JEtohr 95 aufgeschraubt ist und a:it diesem gemeinsam^umläuft (vgl· Fig. 16). Der i.ocfcen 98 arbeitet mit einem Mockenfühler 2oo zusammen, der auf einem dx'ehbar an einem Block 2o2 angelenkten Arm 2o"1 sitzt. Der Block ist an einer Stange 2o3 befestigt, welche in Lagern 2o4 gleiten kann. Die Stange 2o3 sitzt auf einer Platte 2o5 mit einer Ausnehmung 2o6, in welche ein Stift 2o7 fassen kann. Dieser Stift ist an einer allgemein mit 2o8 bezeichneten Penaelvorrichtung angebracht. Wie Fig. 18 und 19 erkennen lassen, besteht die Pendelirorriehtung, aus einem mittleren Dreharm 2o9, dessen iinsätze die vorerwähnten Verschlußeinrichtungeii 55 und ^iI tra-en. Die Arbeitsweise dieser Verschlußeinrichtungen istgrundsätzlich in Verbindung mit den Fig. 2 und 6 besehrieben. \ . " ■" '
,.ie bereits erläutert worden iatv ist ein Zweck der Verschlußeinrichtungen, die bpitzen oder "^iU si Hufe 51 und 32 an den Enden jedes Tonspurebschnitte zu bilden.
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ORIGINAL
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Fig. 2o bis 24 zeigen schematigch die Pendelvorrichtung 2o8 in vier verschiedenen Arbeitsstellungen. In Fig. 22 und 23 und ebenso in Fig. 24· sind die verschiedenen Arbeitsgänge, wie folgt, bezeichnet: 0 = das Öffnen des Verschlusses beginnt; 0~ = volle öffnung des Verschlusses; 0 = das Schließen des Verschlusses beginnt; Cp = volles Schließen des Verschlusses. Das kleine Eechteck 26a , das in Fig. 2o bis 24- gezeigt ist, bedeutet den Schlitz in der Elende 28.
Die Verschlußflügel tier Vorrichtungen sind mit 235 und 2p6 bezeichnet. Die Verschlußflügel sitzen drehbeweglich an räumlich beweglichen Drehpunkten 237 und 238. Die üteuerarme 239 und 24o sinä bei 24-1 und 24-2 an die Versciilußflügel angelenkt. Die Lage der Drehpunkte 24-1 und 242ist zu den Drehpunkten 237 und 23·ΰ fest, aber im übri- ;;en veränderlich. Die beiden bteuerarme sind mit Reibung in L"ij3rn 24-3 und 244 geführt. Diese La,^«r kann man sich als fsst angeordnete k^ine .Behälter vorstellen, die mit Filz oäöx* sonstigem, geeignetem reibendem ntoff ausgefüttert sind.
bo-we^t sici^ in A^. 2o der mittlere Arm 2o5 geradlinig in £er u-dLc-::tung des gestreckten Pfeils« Infol- :[-Q-.-Qi.:-'.iGL' vollführt der Sch^ankan=.. eine winkelbewegung in
un;^ dea -2,ekräiiiiateü Pfeils, und die beiden Drehpunkte 237 '-ad 238 entfernen sich in eier jiurc die gebogenen !•"eile an£;eueuceten dichtung und verlagern sich auch in ßezutj nul" α ie Drehpunkte 241 und 242. Infolgedessen wer-
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den die beiden Verschlußfliigel schrittweise aus der Stellung gemäß JB1Ig. 2 in die Stellung ge"mass I»'ig. 2o bewegt, in welcher das öffnen des rechten Schlitzes durch den Verschlußflügel 236 gerade beginnt» Bei weiterer Verstellung der Schwenkarme 2o5 in der inB'ig. 2ft und 21 angegebenen .Richtung erreichen die beiden- Versc.hlußflügel schließ- ·- :■"-.'.: lieh die in Fig.. 22 gezeigten Stellungen, in denen der linke Schlitz völlig geschlossen und der rechte vollständig offen ist. Es ist au bemerken, äaß diese Stellung genau umgekehrt zu der in Fig,. 2o gezeiö-tBft 'ist» Eine Verschiebung der Schwenkarme 2o5 in umgekehrter dichtung-, wie sie die Pfeile in Fig.- 22 angeben, bewirkt ein schrittweises. Öffnen des linken Schlitzes und schrittweises Schließen des rechten ScoliL-zes. F#g. 25 zeigt; den Zustand, bei dem das Cffnen des linken Schlitzes gerade ------
beginnt. ■
In Fig. 11 ist die'allgemeine Lage der „Vorrichtung ,^ernäß Fig. 18 und 19 durch eine streiclipunktierte .Fläche 2o8 angedeutet. · ■
¥/ährend die .Erfindung im .einzelnen unter Be^Ug auf eine gewisse,, Jetzt bevorzugte Ausf^ihrungsform unet ein Beispiel der Erfindung' beschrieben ist, ergibt sich für den, Fachmann nach. Kenntnisnahme der Erfindung, daß verscr-ie- ; dene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden kon-r nen, ohne daß vßm Sinn und dem Umfang der -Erfindung abgewichen wird; dementsprechend sind alle diese Änderungen «nd Abwandlungen in den aneefüp-ten Ansprüchen unter Schutz gestellt.
S09&15/Ö7S4

Claims (1)

  1. Ami p 14 αη 126.2-The Kalart Comp.
    Patentansprücheι
    1, Gerät zur optischen Aufzeichnung eines Tonspurabachnitts in Form paralleler Spurabschnitte auf einem lichtempfindlich gemachten Bereich eines Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare, hohle Tragvorrichtung (95) an ihrem oberen ^lnde eine Aufzelchnungeapparatur (HA) mit einem Filmtransport (157, 148» M·?, 1*9» 158) auf einer von einem Motor (Io5) beispielsweise über ein Reibrad (Io6), angetriebenen Tragplatte (Io3), etwa in ihrer Mitte eine Hebelanordnung (181) zum Abschalten des Filmtransporte am Ende einer Auf Zeichnung und an ihrem unteren Ende eine Tubuseinheit (113) trägt, die von einer Optik mit einer Lichtquelle (SL) moduliertes Licht über ein lichtablenkendes Prisma (Pa) erhält und auf die Aufnahmelinse (RL) sowie den Strahlzerleger (BS) lenkt, konaxial zu dessen Mittelachse der zu belichtende Film (If) umläuft·
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (95) ein Bohr ist, das unterhalb einer Buchse (96) mit einer fest auf ihr sitzenden Hülse (loo) mit Aussengewinde angeordnet ist und einen Flansch (Io2) zur Aufnahme eines Lagers (92) und zur Verbindung mit der Tragplatte (Io3) sowie unten einen Nocken (98) der
    Neue Ur.icrlaosa ^ 909815/O7e4H BAD ORIGINAL
    IB
    Verschlusseinrichtung trägt, wobei eise Sperrklinke (Ho) an einem mit dem im Rohr (95) länge ve rs teilbaren Tubus (113) in Verbindung stehenden Gestänge (111) in Eingriff mit dem Gewinde der Hülse (loo) kommen und die Tubusein» heit, die an der Drehung des Tragrohrs (95) nicht teilnimmt, nach oben verstellen kann·
    3* Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Gewinde der Hülse (loo) fassende Sperrklinke (Ho) auf einer Hebelanordnung (111) mit eines Ton einem Elektromagneten (12o) betätigten Steuerglied (121) sitzt, wobei der Elektromagnet (12o) mit einem Elektromagneten (231) in einem gemeinsamen Schaltkreis liegt, der den Verschluss (74) für das Ablenkprisma (FA) betätigt« und dass nach Auslösen der Sperrklinke (Ho) die Tubuseinheit (113) durch ihr Gewicht oder eine Rückholvorrichtung in ihre untere Stellung zurückgeführt wird, wobei sie den lichtstrahl zur Aufzeichnungeapparatur (RA) unterbricht·
    4.Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mikroschalter (118), der von einem Bund (116) des aufwärts gehenden Tubus (113) betätigt wird, die Aufwärtsbewegung unterbricht·
    5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein über die Tragplatte (Io3) nach oben überstehender Teil des Rohres (95) aufgeschnitten ist und einen Schlitz
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    ι 11 ο
    in einer Wiakelbreit· von etna 195° w**t welcher zur Aufnahm« dee film» (H) dient.
    6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein att? 4er Welle (152) des Filmtransport sitzendes Zahnrad (16o), welches das Äbtriebsrad eines Räderwerks mit eine» in einen Haltering (166) unterhalb der Tragplatte (Io3) fassenden ZahnSrans (165) i«*t eine Bohrung (168) zur Aufnahme eines Sperrstifts (169) hat, der das Räderwerk für eine Drehbewegung zusammen mit dem Tragrohr (95) und übt Tragplatte (Io3) relativ zur Aufnahmeapparatur (RJL) verriegeln kann·
    7· Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Modulieren eine Lichtqi»lie (SL), z.B.. eine Glühlampe mit Wolframfaden, dient, der durch ein Spiegelsystem (220,221} auf einem einstellbaren Tragrahmen (223) und eine Kondensatorline· (CL) auf Blenden (28) mit Schlitzen (28a) abgebildet wird, in deren Nähe Verschlüsse (55» 56) mit keilförmigen, abwechselnd gehobenen und gesenkten Flügeln angeordnet sind, welche die ausgehenden Lichtstrahlen (1,2) abwechselnd unterbrechen und spitze ^nden (31, 32) der Spur erzeugen, wobei die Schlitze durch eine Projektor linse (PL), ein· strahlensaEimelnde, lichtablenkende Einrichtung (P), eine Modulierblende (MH) und eine Kondensatorlas· (GrL) auf dem Oemillatorepiegel (72) eines Tonmoduliergalvanometers (MG)
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    I U V
    abgebildet werden·
    8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, dass die Tonspur eine in Abschnitte unterteilte, etwas nach oben verlaufende Sprossenschrift ist·
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