DE1445749B2 - Verfahren zur herstellung von trimellithsaeureimiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von trimellithsaeureimidenInfo
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- C07D209/44—Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
- C07D209/48—Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen atoms in positions 1 and 3, e.g. phthalimide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
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- C08G73/06—Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
- C08G73/10—Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
- C08G73/14—Polyamide-imides
Description
HOOC
In den Formeln dieser Gleichung bedeutet R z. B. einen /7-wertigen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-,
Aralkyl- oder Arylrest, die sämtlich ζ. Β. durch Halogen, Alkoxy-, Aroxy-, Nitro-, Cyan-, Acyl-, Alkylmercapto-,
Arylmercapto-, Acylamino- oder Sulfonreste substituiert sein können, η bedeutet eine ganze Zahl von 1 bis 3.
Aus dem J. of Org. Chemistry, Vol. 24 (1959), Seiten 388—392 ist bekannt, daß Phthalsäureanhydrid mit Isocyanaten
nur sehr langsam reagiert. Unter anderem beträgt die Reaktionszeit mit Phenylisocyanat 19 Stunden.
Andererseits ist aus Houben — Weyl, Bd.VIII
(1952), Seite 132 bekannt, daß freie Carbonsäure leicht mit Isocyanaten unter Bildung der entsprechenden Carbonsäureamide
reagieren. Deshalb ist es überraschend, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die freie
Carboxylgruppe des Trimellithsäureanhydrids nicht mit Isocyanaten reagiert, sondern nur die an sich träge reagierende
Säureanhydridfunktion in definierter Weise umgesetzt wird. Dies war auch bei Kenntnis der Veröffentlichung
aus J. of Chem. and Engineering Data, Vol. 8, Juli 1963, Seiten 454—456 nicht zu erwarten, da
gemäß der Lehre dieser Veröffentlichung nur das Anhydrid der Isatinsäure, das keine freie Carboxylgruppe aufweist,
mit Isocyanat umgesetzt wird.
Wie bereits erwähnt, ist es außerdem bekannt, Bis-(trimellithimid)-alkane
durch Umsetzung von Trimellithsäureanhydrid und Alkylendiaminen bei höherer Temperatur herzustellen (vgl. US-Patentschrift
30 51 724). Gegenüber diesem bekannten Verfahren zur Herstellung von Bis-(trimellithimid)-alkanen bietet das
erfindungsgemäße Verfahren den ganz wesentlichen Vorteil, daß es ohne Abspaltung von Wasser verläuft. Die
Entfernung des Wassers bei der bekannten Reaktion bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Das bei defri erfindungsgemäßen
Verfahren entwickelte Kohlendioxid dagegen ist chemisch inert und trennt sich von selbst von
dem Reaktionsprodukt.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Isocyanate sind:
Butylisocyanat, Stearylisocyanat,
Cyclohexylisocyanat, Phenylisocyanat,
1 -Naphthylisocyanat,
Cyclohexylisocyanat, Phenylisocyanat,
1 -Naphthylisocyanat,
Tetramethylen-diisocyanat-( 1,4), ...
Hexamethylen-düsocyanat-(l ,6),
Cyclohexandiisocyanat-( 1,4),
Dicyclohexylmethan-diisocyanat-(4,4'),
Phenylendiisocyanat-(1,3) und -(1,4),
2,6- und 2,4-Toluylendiisocyanat sowie
deren Gemische,
Cyclohexandiisocyanat-( 1,4),
Dicyclohexylmethan-diisocyanat-(4,4'),
Phenylendiisocyanat-(1,3) und -(1,4),
2,6- und 2,4-Toluylendiisocyanat sowie
deren Gemische,
besitzt die Struktur
O
O
HOOC
Diphenylmethan-diisocyanat-(4,4'),
Diphenylätherdiisocyanat-(4,4'),
Naphthylendiisocyanat-(1,5),
Hexahydrobenzidin-4,4'-diisocyanat,
Triphenylmethan-4,4',4"-triisocyanat, p-Nitrophenylisocyanat,
3,4-Dichlorphenylisocyanat,
Allylisocyanat,
l-Methoxybenzol-2,4-diisocyanat,
Azobenzol-4,4'-diisocyanat, ι ο
Benzidinsulfon-4,4'-diisocyanat,
ω,ω'-Dipropylätherdiisocyanat,
Diphenylsulfid-2,4-diisocyanat,
Anthrachinon-2,6-diisocyanat,
l-Cyanäthyl-2-isocyanat, Isocyanat-essigsäureäthylester,
das Triisocyanat aus 1 Mol Trimethylolpropan und
3 Mol Toluylen-diisocyanat.
Das Verfahren kann im allgemeinen so durchgeführt werden, daß man Isocyanat und Trimellithsäureanhydrid
bei Temperaturen von 50 bis 250° C, vorzugsweise 100 bis
200° C, unter wasserfreien Bedingungen miteinander vereinigt. Ein inertes Lösungsmittel wird mitverwendet.
Geeignete Lösungsmittel sind z. B. gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe, Äther, substituierte 25 HOOC
Amide, Sulfoxyde oder Sulfone, wie Xylol, o-Dichlorbenzol, Diphenyläther, Dioxan, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxyd,
Tetramethylensulfon oder deren Gemische.
In manchen Fällen ist auch die Anwesenheit eines Katalysators von Vorteil. Bewährt haben sich beispielsweise:
Zinkchlorid, Zinn(II)-octoat, Zinntetrachlorid, Eisen(III)-chlorid und Triäthylendiamin.
Die erfindungsgemäß gewonnenen Trimellithsäureimide stellen wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung
von Kunststoffen dar.
23,8 Gewichtsteile Phenylisocyanat und 38,4 Gewichtsteile
Trimellithsäureanhydrid werden in 50 Gewichtsteilen o-Dichlorbenzol 20 Stunden auf 150°C
erhitzt. Das gebildete N-Phenyltrimellithsäureimid wird
abgesaugt, mit Benzol gewaschen und getrocknet.
Die Ausbeute beträgt 53 g, F: 230° C.
Die Ausbeute beträgt 53 g, F: 230° C.
Berechnet: N 5,24%, Säurezahl 210;
gefunden: N 5,4%, Säurezahl 206.
gefunden: N 5,4%, Säurezahl 206.
COOH
Ausbeute 113 g, F: >360°C.
Berechnet: N 6,05%, Säurezahl 243; gefunden: N 6,2%, Säurezahl 240.
40 Gewichtsteile Phenylen-diisocyanat-(l,4) und 96 Gewichtsteile Trimellithsäureanhydrid werden
analog den Beispielen 1 bis 3 zu 113 Gewichtsteilen des
Diimids
COOH
umgesetzt. F: >360°C
Berechnet: N 6,13%, Säurezahl 245; Gefunden: N 6,2%, Säurezahl 243.
Analog den Beispielen 1 bis 3 werden 40 Gewichtsteile Phenylendiisocyanat-(1,3) und 96 Gewichtsteile
Trimellithsäureanhydrid zu 113 Gewichtsteilen des Diimids
HOOC
COOH
50
42 Gewichtsteile Hexamethylen-diisocyanat-(l,4) und 96 Gewichtsteile Triniellithsäureanhydrid werden in
200 Gewichtsteilen o-Dichlorbenzol 10 Stunden auf 150° C erhitzt. Das ausgefallene Bis-(trimellith-imid)-hexan
wird abgesaugt, mit Benzol gewaschen und bei 150° C getrocknet.
Die Ausbeute beträgt 115 g, F: 309°.
Die Ausbeute beträgt 115 g, F: 309°.
Berechnet: N 6,02%, Säurezahl 241;
gefunden: N 6,1%, Säurezahl 239.
gefunden: N 6,1%, Säurezahl 239.
41,5 Gewichtsteile Cyclohexan-diisocyanat-(l,4) und 96 Gewichtsteile Trimellithsäureanhydrid werden in
200 Gewichtsteilen o-Dichlorbenzol 8 Stunden auf 150° C erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird abgesaugt,
mit Benzol gewaschen und bei 150° C getrocknet. Es
O O
kondensiert. F: >360°C
Berechnet: N 6,13%, Säurezahl 245; gefunden: N 6,3%, Säurezahl 242.
43,5 Gewichtsteile ToIuylen-diisöcyanat-(2,4) und 96 Gewichtsteile Trimellithsäureanhydrid werden, wie
in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben, zu 116 Gewichtsteilen der Verbindung
OO
60
HOOC
COOH
umgesetzt. F: >300°C.
Berechnet: N 5,95%, Säurezahl 238; Gefunden: N 6,1%, Säurezahl 235.
In der in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Weise werden 52,5 Gewichtsteile Naphthylendiisocyanat-(l,5)
und 96 Gewichtsteile Trimellithsäureanhydrid zu 126 Gewichtsteilen des Diimids
kondensiert. F: >360°C.
Berechnet: N 5,53%, Säurezahl 221;
Gefunden: N 5,7%, Säurezahl 220.
Gefunden: N 5,7%, Säurezahl 220.
COOH
15
COOH
gelbe Kristalle vom F: 285 bis 2900C
Analyse für Ci5H7Cl2NO4 (Molgewicht 336,2):
Berechnet: C 53,6, H 2,1, N 4,2%, Säurezahl 166,5; Gefunden: C 53,4, H 2,2, N 4,3%, Säurezahl 165.
39 g Isocyanato-essigsäureäthylester und 58 g Trimellithsäureanhydrid
werden in 80 Gew.-Teilen o-Dichlorbenzol 7 Stunden bei 1300C gerührt. Man
erhält 65 g der Verbindung der Formel
C2H5-
OQ)Q- CH,- N
COOH
ίο als gelbe Substanz.
38 g 3,4-Dichlor-phenylisocyanat, 39 g Trimellithsäureanhydrid
und 0,8 g Zink-octoat werden in 50 Gew.-Teilen o-Dichlorbenzol 4 Stunden auf 1500C
erhitzt. Das Imid fällt im Verlauf der Reaktion aus und wird abgesaugt, mit Benzol und Petroläther gewaschen
und dann getrocknet. Man erhält 68 g Imid der Formel
35 Berechnet: N 5,05%, Säurezahl 202;
Gefunden: N 5,2%, Säurezahl 200.
Gefunden: N 5,2%, Säurezahl 200.
Im I.R.-Spektrum bei etwa 1720 und 1780 cm-' zeigt sie die für Imide charakteristischen Absorptionsbanden.
50,5 g (0,2 Mol) 2,4'-Diisocyanatodiphenyläther und 76,8 g (0,4 Mol) Trimellithsäureanhydrid werden in
150 ecm o-Dichlorbenzol 10 Stunden bei 1500C gerührt.
Nach 4 Stunden ist die CO2-Entwicklung beendet. Nach Abkühlen wird die gelbe Verbindung der Formel
Il
HO-C
\
N
N
/ \
O=C C=O
O=C C=O
40
45
OH abgesaugt. Ausbeute: 101 g.
Berechnet: N 5,1%, Säurezahl 204;
Gefunden: N 5,2%, Säurezahl 201.
Gefunden: N 5,2%, Säurezahl 201.
Eine Probe der erhaltenen Verbindung wird mit Eisessig/Wasser 1 :1 ausgekocht, um Spuren von Anhydrid
zu entfernen. Die Verbindung zeigt im IR-Spektrum bei 1715 und 1775 cm-' die für Imide
charakteristische Bande.
50,5 g (0,2 Mol) 4,4'-Diisocyanatodiphenyläther und 76,8 g (0,4 Mol) Trimellithsäureanhydrid werden in
150 ecm o-Dichlorbenzol 10 Stunden bei 1500C gerührt.
Nach 3,5 Stunden ist die CO2-Entwicklung beendet. Nach Abkühlen wird die gelbe Verbindung der Formel
C-I
O
—C—OH
—C—OH
abgesaugt und mit Leichtbenzin gewaschen. Ausbeute: Eine Probe des Reaktionsproduktes wird mit Eis-
105 g. F: > 3300C. 65 essig/Wasser 1 :1 ausgekocht, um Spuren von Anhydrid
zu entfernen. Verbindung zeigt im IR-Spektrum bei
Berechnet: N 5,1%, Säurezahl 204; 1715 und 1775 cm-' die für Imide charakteristische
Gefunden: N 5,3%, Säurezahl 203. Bande.
50,5 g (0,2 Mol) 4,4'-Diisocyanatodiphenyläther und 76,8 g (0,4 Mol) Trimellithsäureanhydrid werden in
150 ecm Dimethylsulfoxid 10 Stunden bei 1500C
HOOC
J V
abgesaugt und mit Leichtbenzin gewaschen. Ausbeute: 98 g F: >330°C.
Berechnet: N 5,1%, Säurezahl 204; Gefunden: N 5,2%, Säurezahl 202.
Eine Probe des Reaktionsproduktes wird mit Eisessig/Wasser 1 :1 ausgekocht, um Spuren von
Anhydrid zu entfernen. Die Verbindung zeigt im IR-Spektrum bei 1715 und 1775 cm-' die für Imide
gerührt. Nach 4 Stunden ist die CO2-EntwickIung beendet. Nach Abkühlen wird das Lösungsmittel zur
Hälfte entfernt und die ausgefallene gelbe Verbindung der Formel
J V
L-COOH
charakteristische Bande.
50,5 g (0,2 Mol) 4,4'-Diisocyanatodiphenyläther und 76,8 g (0,4 Mol) Trimellithsäureanhydrid werden in
150 ecm Diphenyläther 10 Stunden bei 15O0C gerührt.
Nach ca. 3,5 Stunden ist die CO2-Entwicklung beendet. Nach Abkühlen wird das Lösungsmittel zur Hälfte entfernt
und die ausgefallene gelbe Verbindung der Formel
HOOC
abgesaugt und mit Leichtbenzin gewaschen. Ausbeute: 92 g F: > 330° C.
Berechnet: N 5,1%, Säurezahl 204; Gefunden: N 5,3%, Säurezahl 201.
Eine Probe des Reaktionsproduktes wird mit Eisessig/Wasser f: 1 ausgekocht, um Spuren von
Anhydrid zu entfernen. Die Verbindung zeigt im IR-Spektrum bei 1715 und 1775 cm-' die für Imide
charakteristische Bande.
50,5 g (0,2 Mol) 4,4'-Diisocyanatodiphenyläther und 76,8 g (0,4 Mol) Trimellithsäureanhydrid werden in
150 ecm N-Methylpyrrolidon 10 Stunden bei 1500C
gerührt. Nach 3 Stunden ist die CO2-Entwicklung beendet.
Nach Abkühlen wird das Lösungsmittel zur Hälfte entfernt und die ausgefallene gelbe Verbindung
der Formel
J V
abgesaugt und mit Leichtbenzin gewaschen. Ausbeute: 85 g, F: > 330° C.
Berechnet: N 5,1%, Säurezahl 204; Gefunden: N 5,2%, Säurezahl 202.
Il
c
c
-N
L-COOH
Eine Probe des Reaktionsproduktes wird mit
Eisessig/Wasser 1 :1 ausgekocht, um Spuren von Anhydrid zu entfernen. Die Verbindung zeigt im
IR-Spektrum bei 1715 und 1775cm-' die für Imide charakteristische Bande.
709 546/2
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Trimellithsäureimiden
der allgemeinen Formel Die erfindungsgemäße Reaktion kann durch folgende Gleichung wiedergegeben werden:
HOOC
in der R einen organischen Rest und η eine ganze Zahl von 1—3 bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß man Trimellithsäureanhydrid mit organischen Mono- oder Poyisocyanaten, wobei
pro NCO-Gruppe mindestens 1 Mol Trimellithsäureanhydrid verwendet wird, bei 50—2500C unter
wasserfreien Bedingungen in Anwesenheit eines inerten organischen Lösungsmittels und gegebenenfalls
eines Katalysators umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel gegebenenfalls halogenierte
Kohlenwasserstoffe, Äther, substituierte Amide, Sulfoxyde, Sulfone oder deren Gemische verwendet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatoren Zinkchlorid, Zinn(II)-octoat,
Zinntetrachlorid, Eisen(III)-chlorid und Triäthylendiamin verwendet werden.
Es ist bekannt, Bis-(trimellithimid)-alkane durch Umsetzung von Trimellithsäureanhydrid und Alkylendiaminen
bei höherer Temperatur herzustellen (vgl. US-Patentschrift 3051 724).
Es wurde nun gefunden, daß man Trimellithsäureimide der allgemeinen Formel
in der R einen organischen Rest bedeutet und η für eine
ganze Zahl von 1 bis 3 steht, erhält, wenn man Trimellithsäureanhydrid mit organischen Mono- oder Polyisocyanaten,
wobei pro NCO-Gruppe mindestens 1 Mol Trimellithsäureanhydrid verwendet wird, bei 50 bis
25O0C unter wasserfreien Bedingungen in Anwesenheit
eines inerten organischen Lösungsmittels und gegebenenfalls eines Katalysators umsetzt.
Vorzugsweise werden solche Mengen verwendet, daß pro Mol NCO-Gruppe 1 Mol Trimellithsäureanhydrid
zur Verfugung steht.
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60 "HOOC
O + R(NCO)n
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