DE1444613C - Monoazo-Farbstoff - Google Patents

Monoazo-Farbstoff

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DE1444613C
DE1444613C DE1444613C DE 1444613 C DE1444613 C DE 1444613C DE 1444613 C DE1444613 C DE 1444613C
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DE
Germany
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chloride
radical
nitroaniline
formula
red
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James F. Dr. Wyomissing Pa. Feeman (V.StA.). C09b 35-04
Original Assignee
Crompton and Knowles, Corp., Worcester, Mass. (V.StA.)
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gruppe organischer Verbindungen, die als Farbstoffe verwendbar sind und die Strukturformel
SO3H
H . HO
R1-N-R2-N=N
(D
NH,
aufweisen, in der R1 ein Acylrest ohne wasserlöslichmachende ionenbildende Gruppen ist, welcher ein Molekulargewicht von 70 bis 190 aufweist, und R2 den Rest
oder einen mit einer niedermolekularen Alkyl- oder Älkoxygruppe substituierten derartigen Rest bedeutet. Diese Verbindungen werden dadurch erhalten, daß Nitranilin oder ein Nitranilin-Derivat mit oder ohne Gamma-Säure im sauren Zustand diazotiert und gekuppelt wird (Reaktion I):
OH
NH2
O2N-R2-N2 + +
SO3H
SO3H
NH2
daß die Nitrogruppe zum entsprechenden Amin reduziert wird (Reaktion II):
SO3H
HO
H2N-R2-N=N
NH,
lichtechten roten und Scharlachtönen; ihre Waschfestigkeit kann durch übliche Nachbehandlungen gesteigert werden. Das Färben kann in neutraler Lösung mit einem hohen Grad an Erschöpfung des Farbstoffes erfolgen. Wegen der Möglichkeit, neutral zu färben, können die Verbindungen in gemischten Bädern mit unmittelbaren Farbstoffen verwendet werden, und gemischte Gewebe aus Cellulose- und Polyamid- oder Polyurethanfasern können in einem einzigen Bad gefärbt werden.
Aus der österreichischen Patentschrift 202 549 sind Verbindungen der obigen Formel I bekannt, wobei R1 einen Alcylrest bedeutet, R2 jedoch ein stets mit einer —SO3H-Gruppe substituierter Phenylenrest ist. Die Verbindungen dienen zur Färbung von,vorzugsweise polyhydroxylierten Verbindungen wie Cellulose, aber auch von Mischgeweben daraus mit beispielsweise Superpolyester.
Weiter ist aus der deutschen Patentschrift 960 484 eine Verbindung der obigen Formel I bekannt, wobei . R1 einen mit Chlor und einer Phenylaminogruppe substituierten Triazinylrest und R2 einen mit einer N -Äthyl - N - phenyl - sulfaminylgruppe substituierten Phenylenrest bedeuten, die Wolle aus schwach saurem oder neutralem Bade in blaustichigroten Tönen färbt.
Zu den Nitranilinen und Nitranilin-Derivaten, die
zur Einführung der R2-Reste mit Gamma-Säure diazotiert und gekuppelt werden können, gehören m- Nitranilin, ρ-Nitranilin, 2-Amino-4-nitrotoluol, 2 -Amino - 5 - nitrotoluol, 2 - Amino - 4 - nitroanisol, 2-Amino-5-nitroanisol u. dgl. Die m-Verbindungen werden zur Erzeugung scharlachroter und die p-Verbindungen zur Erzeugung roter Farbtöne gebraucht.
Zur Bildung der RrGruppe in der Verbindung mit der Strukturformel I werden vorzugsweise solche Reste benutzt, die vom Standpunkt der Größe oder Masse aus so klein sind, daß sich die Verbindungen mit der Strukturformel I in annähernd neutralen, wäßrigen Lösungen auflösen können. Die R1- und R2-Reste sollen keine wasserlöslichmachenden, ionenbildenden Gruppen, z.B. -SO3H, — COOH oder —SO2—NH2 enthalten, weil diese Gruppen eine übermäßige Löslichkeit herbeiführen, die das gewünschte neutrale Färben stören.
Als RrReste werden aliphatische, alicyclische, aromatische und heterocyclische organische Acylreste mit einem Molekulargewicht von etwa 70 bis 190 verwendet. Wenn das Molekulargewicht der R1-Gruppe größer als 190 ist, würde die Verbindung der Strukturformel I zu stark wasserunlöslich sein, als daß sie als Farbstoff wirken könnte. Wenn das Molekulargewicht der R1-Gruppe geringer als etwa 70 ist, kann die Verbindung wegen ihrer Löslichkeit nicht als Farbstoff bei etwa neutralen pH-Werten benutzt werden.
Werden Säurechloride in die Reaktion III eingesetzt, so erhält man Verbindungen der Formel
und daß die Aminogruppe der somit gebildeten Verbindung mit einem Säurehalogenid, Säureanhydrid, Isocyanat oder Chloroformat zur Reaktion gebracht wird (Reaktion III), dessen RrGruppe die Verbindungen mit der Strukturformel I liefert.
Diese so bereiteten Verbindungen haben einzigartige, äußerst wertvolle Eigenschaften, wenn sie als Farbstoffe verwendet werden. Sie färben nämlich Polyurethan- und natürliche und synthetische Polyamidfasern, z. B. Nylon, Seide und Wolle, in reinen, SO3H
O H
HO
R3-C-N-R2-N=N
(H)
NH2
worin R3 ein Alkyl-, halogenierter Alkyl-Aryl-, Cycloalkyl-, Aralkyl, Alkoxyalkyl-, chlorierter Aryl-, nitrier-
ter Aryl- oder ein einkerniger, heterocyclischer Rest ohne wasserlöslichmachende, ionenbildende Gruppen mit einem Molekulargewicht im Bereich von 42 bis 162 und R2 der Rest
Werden bei der Reaktion III Isocyanate eingesetzt, so erhält man Verbindungen der Formel
SO3H
HOH HO
III
R5-N-C-N-R2-N=N
(IV)
NH,
oder ein mit einer niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxylgruppe substituierter derartiger Rest sind. Typische Säurechloride, die zur Einführung von R3-Resten brauchbar sind, sind Butyrylchlorid, Pentanöylchlorid, Hexanoylchlorid, Heptanoychlorid, Octanoylchlorid, Nonanoylchlorid, Decanoylchlorid, Lauroylchlorid, Chloracetylchlorid, 2-Chlorpropinoylchlorid, Toluylchlorid, Anisoylchlorid, Cyclohexancarbonsäurechlorid, Phenylacetylchlorid, Phenoxyacetylchlorid,, Cinnamoylchlorid, Brombenzoylchlorid, Fluorbenzoylchlorid, Hydrocinnamoylchlorid, Naphthoylchlorid, Methoxypropionylchlorid, 2 - Chlorbenzoylchlorid, 2,4 - Dichlorbenzoylchlorid, m - Nitrobenzoylchlorid, ρ - Nitrobenzoylchlorid und Furoylchlorid.
Werden Chloroformate bei der Reaktion III verwendet, so gelangt man zu Verbindungen der Formel
SO,H
O ' H
HO
R4- O—C—N—R,—N=N
worin R5 ein Alkyl- oder Arylrest (der Benzol- oder Naphthalinreihe), ein Cycloalkyl-, Aralkyl- oder hete^ rocyclischer Rest ohne wasserlöslichmachende, ionenbildende Gruppen mit einem Molekulargewicht im Bereich von 27 bis 147 und R2 der Rest
oder
oder ein mit einer niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierter derartiger Rest sind. Typische Isocyanate, die beim Einführen der R5-Reste brauchbar sind, sind Butylisocyanat, Hexylisocyanat, Phenylisocyanat, Toluylisocyanat, Naphthylisocyanat,
30- Cyclohexylisocyanat, Benzylisocyanat, Thiazolylisocyanat u. dgl.
Aus Gründen der Zugänglichkeit und Gestehungskosten der Zwischenprodukte und anderen wirtschaftlichen Erwägungen bei der Herstellung bilden die Verbindungen mit der Strukturformel
(III)
NH,
O H
HO
R6-C-N-R7-N=N
NH,
worin R4 ein Alkyl-, halogenierter Alkyl-, Alkoxy-'
alkyl-, Alkoxyalkoxyalkyl-, Phenoxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Arylrest der Benzolreihe, Alkoxyarylrest der Benzolreihe, chlorierter Arylrest der Benzolreihe, Alkylarylrest der Benzolreihe, ein heterocyc- 45 eine bevorzugte Gruppe, wobei R6 ein Phenylrest, lischer Rest oder ein heterocyclischer Alkylrest ohne ein niedermolekularer Alkylrest (mit etwa 3 bis 9 Kohwasserlöslichmachende, ionenbildende Gruppen mit lenstoffatomen) oder ein niedermolekularer Alkoxyeinem Molekulargewicht im Bereich von 26 bis 146 rest (mit etwa 2 bis 8 Kohlenstoffatomen) und R7 der
und R, der Rest
.Rest
oder
oder
oder ein mit einer niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxylgruppe substituierter derartiger Rest sind. Typische Chloroformester sind z. B. diejenigen des Äthyl-, Isopropyl-, Butyl-,-Amyl-, Isoamyl-, Valeryl-, Hexyl-, Octyl-, Benzyl-, Cyclohexyl-, Phenyläthyl-, Morpholyläthyl-, Furfuryl-, Tetrahydrofurfuryl-, 2-Äthoxyäthyl- und Äthoxyäthoxyäthylalkohqls sowie die Chloroformcster verschiedener Phenole, z. B. diejenigen des Phenols, des Cresols, des Methoxyphenols, des Chlorphenols, des Nitrophenols u. dgl.
CH,
oder
OCH,
sind.
Die folgenden Beispiele zeigen, wie die Verbindungen gemäß der Erfindung hergestellt und verwendet werden können. Die Anteile sind als Gewichtsanteile, die Temperaturen in Grad Celsius und die Prozente als Gewichtsprozente angegeben. Die gemäß Beispiel 1 bis 5 erhaltenen Verbindungen sind besonders bevorzugte Farbstoffe.
Beispiell
Bad mit ausgezeichneter Erschöpfung der Farbe in starkem Scharlachton färbt und eine sehr gute Licht- und Waschfestigkeit aufweist.
B ei s ρ i e 1 3
Im Beispiel 1 können die 25 Teile Benzoylchlorid durch 25 Teile Butylchloroformat ersetzt werden, so daß sich eine Verbindung mit der Formel ergibt:
Eine Lösung aus 1000 Teilen Wasser und 35,8 Teilen io des Farbstoffes mit der Strukturformel s . CH3-CH2-CH2-CH2-O-
SO3 1H
H,N
NH,
wird durch Kupplung diazotierten p-Nitranilins mit 7-Amino-1 -naphthol-3-sulfonsäure im sauren Zustand bereitet, auf die eine Reduktion der Nitrogruppe mit einem reduzierenden Reagenz, z.B. Natriumsulfid, in alkalischer Lösung folgt. 5 Teile Natriumcarbonat werden der Lösung bei einer Temperatur von 25° C hinzugefügt. Dann werden 25 Teile Benzoylchlorid unter kräftigem Rühren 30 Minuten lang hinzugefügt und gleichzeitig 100 Teile 10%ige Natriumhydroxidlösung so hinzugesetzt, daß der •pH-Wert der reagierenden Mischung bei 9,5 bis 10,0 gehalten wird. Wenn das gesamte Benzoylchlorid zur Reaktion gebracht ist, wird die Suspension auf 60° C erwärmt, gefiltert und getrocknet. Das Produkt ist ein rotbrauner Festkörper mit der Strukturformel
40
NH,
Sie ist ein roter Festkörper, der mit gefärbten Polyamidfasern, z. B. Nylon, in etwa neutralem Bad mit ausgezeichneter Erschöpfung kräftige scharlachrote Töne ergibt, die sehr licht- und waschecht sind.
B e i s ρ i e 1 4
Eine Lösung aus 37,2 Teilen des Farbstoffes mit der Strukturformel
SO3H
NH,
NH,
Diese Verbindung färbt Polyamidfasern, z. B-. Nylon, Wolle und Seide in einem etwa neutralen Bad mit ausgezeichneter Erschöpfung im klären, roten Farbton. Die Farbe weist an Nylon eine ausgezeichnete Lichtechtheit und eine gute Waschfestigkeit auf.
Beispiel 2
Im Beispiel 1 kann das p-Nitranilin durch das m-Nitranilin ersetzt werden, wobei sich eine \neue Verbindung mit der Strukturformel ergibt:
SO3H
in 1000 Teilen Wasser wird dadurch bereitet, daß diazotiertes 2 - Amino - 5 - nitrotoluol mit 7 - Amino-1 - naphthol - 3-sulfonsäure in angesäuertem Zustand gekuppelt und anschließend die Nitrogruppe mit z. B. Natriumsulfid in alkalischer Lösung reduziert wird. (5 Teile) Natriumcarbonat werden bei einer Temperatur von 25° C hinzugesetzt. Dann werden 25 Teile Benzoylchlorid unter kräftigemRühren 30 Minuten lang hinzugefügt, wobei 100 Teile 10%ige Natriumhydroxidlösung gleichzeitig derart hinzugesetzt werden, daß der pH-Wert der reagierenden Mischung auf 9,5 bis 10,0 gehalten wird. Wenn das gesamte Benzoylchlorid zur Reaktion gebracht ist, wird die Suspension auf 60° C erwärmt, filtriert und getrocknet. Das Produkt ist ein rotbrauner Festkörper mit der Strukturformel
60
NH,
Sie ist ein roter Festkörper, der Nylon, Wolle, Seide und andere Polyamidfasern in einem etwa neutralen
SO3H
CH,
NH,
209 643/41
Er färbt Nylon unter ausgezeichneter Erschöpfung der Farbe in einem neutralen Bad in bläulichroten Tönen; die Färbung weist eine sehr gute Licht- und Waschechtheit auf.
Beispiel5
Eine Lösung aus 38,8 Teilen des Farbstoffes mit der Strukturformel
H,N
OCH3 NH2
in 1000 Teilen Wasser wird dadurch bereitet, daß diazotiertes 2 - Amino - 5 - nitroanisol mit 7 - Amino-1 -naphthol-3-sulfonsäure unter sauren Bedingungen gekuppelt und anschließend die Nitrogruppe mit einem reduzierenden Reagenz, z. B. Natriumsulfid, in alkalischer Lösung reduziert wird. 5 Teile Natriumcarbonat werden bei einer Temperatur von 25° C hinzugefügt. Dann werden 25 Teile'Benzoylchlorid unter kräftigem Rühren während 30 Minuten hinzugesetzt, wobei
10
gleichzeitig 100 Teile 10%iger Natriumhydroxidlösung derart hinzugefügt werden, daß der pH-Wert der reagierenden Mischung bei 9,5 bis 10,0 gehalten wird. Wenn das gesamte Benzoylchlorid zur Reaktion gebracht ist, wird die Suspension auf 60° C erwärmt, filtriert und getrocknet. Das Produkt ist ein roter Festkörper mit der Strukturformel
IO
15
SO3H
OCH, NH,
20
Er färbt Nylon, Wolle und Seide in neutralem Bad mit guter Erschöpfung in bläulichroten Tönen. Die Farbe des Nylons weist eine hervorragende Licht- und gute Waschfestigkeit auf. '
In der folgenden Tabelle sind weitere neutralsaure Farbstoffe für Polyamidfasern' mit der Strukturformel I aufgezählt und durch den Reaktionspartner, der den organischen Acylrest R1 (R1-Vorläufer) liefert, durch das Nitranilin oder dessen Derivat, das den verbindenden Rest R2 (R2-Vorläufer) liefert, und durch den an Nylon erhaltenen Farbton charakterisiert.
Nr. R^-Vorläufer R2-Vorläufer Farbton an Nylon
6 Butyrylchlorid m-Nitranilin Scharlach
7 Hexanoylchlorid m-Nitranilin Scharlach
8 Octanoylchlorid m-Nitranilin Scharlach
9 o-Chlorbenzoylchlorid m-Nitranilin Scharlach
10 m-Nitrobenzoylchlorid m-Nitranilin Scharlach
11 Cinnamoylchlorid m-Nitranilin Scharlach
12 Butyrylchlorid p-Nitranilin Rot
13 Hexanoylchlorid p-Nitranilin Rot
14 Octanoylchlorid p-Nitranilin : Rot
15 Lauroylchlorid ' . p-Nitranilin ' Rot
16 o-Chlorbenzoylchlorid . p-Nitranilin . Rot
17 2,4-Dichlorbenzoylchlorid p-Nitranilin Rot
18 m-Nitrobenzoylchlorid p-NitraniHn Bläulichrot
19 p-Nitrobenzoylchlorid p-Nitranilin Bläulichrot
20 Cinnamoylchlorid p-Nitranilin Bläulichrot
21 Phenylacetylchlorid p-Nitranilin . Rot
22 Phenoxyacetylchlorid p-Nitranilin Rot
23 Phenylisocyanat ' p-Nitranilin .Rot
24 1-Naphthylisocyanat p-Nitranilin Rot
25 Furoylchlorid p-Nitranilin Rot
26 * Äthylchloroformat p-Nitranilin Rotscharlach
27 Isopropylchloroformat Γ p-Nitranilin Rotscharlach
.28. Isoamylchloroformat p-Nitranilin Rotscharlach
29 n-Hexylchloroformat p-Nitranilin ■ Rotscharlach
30 2-Chlorpropionylchlorid p-Nitranilin Rot
31 Benzoylchlorid 2-Amino-4-nitrotoluol Rot
11
Die Formeln für Farbstoffe der Tabelle sind:
Beispiel 8
O H
SO3H
IO
NH,
Beispiel 11
OH . HO
CH-C-N-/VN=N
SO3H 20
NH,
Beispiel 22
O H
0-CH7-C-N
SO,H
12
Beispiel 23
SO3H
NH2
Beispiel 25
SO,H
NH,
Beispiel 29
O H
SO3H-
NH2
Beispiel 30
SO3H
ON
Cl-CH2-CH2-C-N
NH,
NH,

Claims (1)

  1. SO3H
    Patentansprüche: 1. Verbindung der Formel
    H HO
    R1-N-R2-N=N
    NH,
    worin R1 ein Acylrest ohne wasserlöslichmachende ionenbildende Gruppen ist, welcher ein Molekulargewicht von 70 bis 190 aufweist, und R2 den Rest
    3. Verbindung der Formel
    CH3-CH2-CH2-CH2
    ίο
    20
    oder einen mit einer niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierten derartigen Rest bedeutet.
    2. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R1 die Formel
    R,—C
    40
    besitzt, in der R3 ein Phenylrest, ein Alkylrest mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen oder ein Alkoxyrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist und R2 den Rest
    CH,
    55
    60
    OCH, SO,H
    NH,
    4. Verbindung der Formel
    SO,H
    5. Verbindung der Formel
    CH3 NH2
    6. Verbindung der Formel
    SO3H
    OCH3 NH2
    7. Verbindung der Formel
    SO3H
    NH,
    8. Verwendung einer Verbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zum Färben von Polyurethan- und natürlichen und synthetischen Polyamidfasern.
    bedeutet.

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