DE1442892A1 - Katalytische Systeme und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Katalytische Systeme und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFRAM BUNTE MÜNCHEN IS, HAYDNSTRASSE S. FERNRUF (O811) S3 4712
München, den 2. 6. 1964 M/7382
KATALYTISCHE SYSTME UND VEEPAHREN ZU DEREN HERSTELLUNG.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung katalytischer Systeme und im besonderen ein Verfahren zur Herstellung katalytischer Systeme, in denen Metallverbindungen auf festen, siliziumhaltigen Substanzen niedergeschlagen werden, und sie betrifft ferner die auf diese Weise erhaltenen katalytischen Systeme.
Es ist bekannt, daß bei zahlreichen chemischen Umsetzungen katalytische Systeme verwendet werden, die aus Trägern wie Siliciumoxyd, Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd oder Silikaten bestehen, auf denen 44θ Metalloxyde niedergeschlagen sind.
Die Herstellung derartiger katalytischer Systeme erfolgt meist durch Imprägnieren des Trägers mit im allgemeinen wässerigen Lösungen von Metalloxyden oder Metallsalzen, die durch Erhitzen leicht in Oxyde übergehen, wobei anschließend das Lösungsmittel durch Verdampfen entfernt und dann zur Überführung des Metallsalzes in das Oxyd erhitzt wird. ft
909825/1370 AD
Dabei soll jedoch bemerkt werden, daß das Niederschlagen von Oxyden auf Träger zu einer Verteilung der Oxyde auf der Trägeroberfläche führt, die lediglich statistisch homogen ist, und zwar so, daß man annehmen kann, daß an manchen Stellen der Trägeroberfläche eine Oxydanhäufung erfolgt, während andere Stellen leer bleiben; dabei ist es sehr erwünscht, katalytische Systeme zu erhalten, die eine im absoluten Sinne homogene Oberflächenverteilung der Oxyde aufweisen, nämlich eine auf dem Träger niedergeschlagene Oxydschicht, die vorzugsweise eine Dicke molekularer Ordung besitzt.
Im allgemeinen erfordern die bekannten Verfahren zur Herstellung dieser katalytischen Systeme ein langes Erhitzen der gesamten imprägnierten katalytischen Masse, wobei das Erhitzen zur Verdampfung des Wassers und zur Umwandlung der Metallverbindung in das Oxyd notwendig ist.
Während des Erhitzens kann die Metall verbindung unerwünschte Umsetzungen erleiden, die für den anschlißenden Gebrauch des Katalysators unvorteilhaft sind. Der Träger kann sich dabei auch während des Imprägnierens und Erhitzens strukturell in ungünstiger Weise verändern.
Ein anderes Verfahren zur Herstellung katalytischer Systeme dieser Art besteht im Mahlen der Metallverbindung und der Trägermischung» Dieses Verfahren ergibt trotz Verm^dung des liachteiles der
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Verwendung τοη Wasser keine absolute Homogenität der Oxydpartikel auf der Trägeroberfläche.
Gemäß der vorliegenden. Erfindung werden Chromoxyde enthaltende katalytieohe Systeme durch Umsetzung von fluorhaltigen Chromverbindungen ait festen, Siliciumverbindungen und insbesondere SiIioiusdioxyd enthaltende* Substanzen erhalten.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine Reaktion zwischen der fluorhaltigen Chromverbindung und dem Siliciumdioxyd, wobei flüchtiges Siliciumtetrafluorid und Chromoxyde gebildet werden, die auf diese Weise auf der Oberfläche der die Siliciumverbindung enthaltenden Substans niedergeschlagen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im wesentlichen in der Umsetzung einer fluorierten Metallverbindung mit einer festen, Siliciumdioxyd enthaltenden Substanz, und zwar so, daß eine feste Substanz, die auf ihrer Oberfläche Metall enthaltenden Moleküle trägt, und βΛ*β* Silioiumtetrafluorid entsteht1? das aufgrund seiner Flüchtigkeit leicht entfernt werden kann. Auf diese Weise setzen sich die Metalloxyde unmittelbar auf einer neuen, aufgrund der Umsetzung entstandenen Oberfläche ab, woduroh besonders wirksame, aktive Zentren entstehen.
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Nach einer den Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung nicht einschränkenden Theorie wird auf der Oberfläche des Siliciumdioxydhaltigen Materials eine homogene Metalloxydschicht gebildet, wodurch eine Fortsetzung der Reaktion lokal verhindert wird, so daß am Ende der Umsetzung das Siliciumdioxyd lediglich mit einer Molekülschicht des Metalloxyds überzogen ist.
Diese besonders wegen der Einfachheit der Arbeitsweise vorteilhaften Ergebnisse einer überraschenden Art der Oberflächenverteilung des Chromoxyds sowie einer besonderen Wirksamkeit des hergestellten katalytischen Systems werden durch Verwendung eines flüchtigen Fluorids einer Chromverbindung wie beispielsweise Chromylfluorid (CrO Fr) erhalten, das mit SiIiciumoxyd nach der Gleichung
2 CrO2F2 + SiO2 * SiF + 2 CrO
reagiert.
In diesem Falle kann eine innige Berührung zwischen dem gasförmigen Ohromylfluorid und dem festen, siliciumdioxydhaltigen Material besonders leicht erzielt werden. Außerdem kann aufgrund der guten Reaktionsfähigkeit des Chromylfluorids die Reaktion bei recht niedrigen Temperaturen wie beispielsweise in Nähe der Raumtemperatur erfolgen. Ferner wird das Chrom auf dem festen, siliciumdioxydhaltigen TrägervsfetS" .inJTqrm. des Trioxyds niedergeschlagen, so daß keine
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SAD
Wärmebehandlung des damit gebildeten Systems erforderlich ist, wie zum Beispiel im Falle der thermischen Zersetzung von Chromsalzen und die damit verbundenen Nachteile vermieden werden0
Natürlich können ähnliche Ergebnisse erzielt werden, wenn die Umsetzung mit der Chromverbindung in flüssiger Phase erfolgt, beispielsweise in geeigneten Lösungsmitteln wie 1,1,2-Trifluortrichloräthan, Nitrobenzol, Pluoroform oder Tetrafluorkohlenstoff.
Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es unwesentlich, ob die fluorierte Chromverbindung unmittelbar mit dem SiO? oder auch rait Hydroxylgruppen reagiert, die stets im Siliciumdiexyd vorhanden sind, mit denselben erfolgt die Reaktion in anderer Wei.-:ft EiIs oben beschrieben, waii jedoch schließlich zum gleichen Ergebnis führt.
Bei der Verwendung flüchtiger, fluorhaltiger Chromverbindungen wie Chromylfluorid konnte festgestellt werden, daß die sich mit dem festen, siliciumdioxydhaltigen Material umsetzende Menge an Chromylfluorid, gekennzeichnet durch bestimmte Werte derOberflächengröße des SiO? zu einem Maximum führt, das wahrscheinlich einer nahezu völligen Bedeckung der Oberfläche mit einer Chromtrioxydschicht von Molekulargröße entspricht.
Die geäß der vorliegenden Erfindung hergestellten katalytischen Systeme weisen gegenüber den bisher bekannten den Vorteil auf,
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daß sie mit «te» gewünschten Metallgehalt erhalten werden können, womit sie leichter reproduzierbar sind. Sie besitzen ferner eine größere Regelmäßigkeit der Eigenschaften gegenüber den Wärmebehandelten, wie durch magnetoehemis ehe und analytische Messungen feststellbar ist. Diese Regelmäßigkeit ist besonders vorteilhaft, wenn besondere Verhältnisse von Wertigkeitsstufen des Metalls in den, abgeschiedenen Verbindung^und/oder besondere Wechselwirkungen zwischen abgeschiedenen, Metallverbindung^und Träger durch Wärmebehandlungen erzielt werden sollen.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten katalytischen Systeme haben sich bei Dehydrierungs-Hydroalkylierungs- und Polymerisationsreaktionen ungesättigter Kohlenwasserstoffe etc als wirksam erwiesen. Die katalytischen Systeme mit größerer katalytischer Aktivität sind diejenigen, die einen Metallgehalt zwischen 0,1 und 25 Gewichtsprozent aufweisen.
Das oben beschriebene Verfahren kann auf die Metalle angewandt werden, die fluorierte Verbindungen bilden, welche sich mit Siliciumdioxyd umsetzen, und insbesondere auf Metalle der Gruppen VA und VIA des Periodensystems.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung genauer, ohne sie einzuschränken. Dabei können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne daß der Erfindungsgedanke verloren geht.
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B«JBPiel 1
Die Terwendete Vorrichtung bestand aus einem ersten, mit Grasein- und auslaSrohr versehenen Reaktionsgefäß, das mit zwei in Eihe angeordneten Reinigungssäulen und stromabwärts zu den Kolonnen nit einem zweiten Reaktions ge faß verbunden war; dieses war mit einem Gaseinlaßrohr und einem Belüftungsrohr versehen und für die Fließbetteohnik geeignet.
In den ersten Reaktor wurden 4 S reines Chromsäureanhydrid in die beiden Zwischensäulen die Entwässerungs- und Reinigungsmittel für dae Chromylfluorid, und in den zweiten Reaktor 30 g Siliciumoxyd-Aluminiuaoxyd mit 75 Ί* Siliciumoxyd und 25 $ Aluminiumoxyd gegeben. Durch die gesamte Vorrichtung wurde ein inertes Gas geleitet, um ein Fließbett im Silioiumoxyd-Aluminiumoxyd zu erzielen.
Gleichzeitig mit dem Inertgasstrom wurde Fluorwasserstoff in das erste Reaktionsgefäß mit einer Geschwindigkeit von 40 m^min genügend lange eingeleitet, um das gesamte Chromsäureanhydrid in Chromyl· fluorid umzuwandeln.
Die das erste Reaktionsgefäß verlassende Gasmischung wurde in die Absorptionssäulen geleitet, dort von Verunreinigungen befreit und schließlich in das zweite Reaktionsgefäß geleitet, wo sie innig mit dem Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd in Berührung gebracht wurde. Nach
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Verbrauchen des gesamten Chromsäureanhydrids im ersten Reaktionsgefäß wurde das Einleiten von Fluorwasserstoff unterbrochen.
Nach dieser Behandlung enthielt das Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd 2,89 9^ Chrom.
Beispiel 2
Die verwendete Vorrichtung bestand aus einem ersten, das Chromylfluorid enthaltenden und auf 0 C gekühlten Reaktionsgefäß, das mit einem zweiten, für das Fließbettverfahren geeigneten Reaktionsgefäß verbunden war, das Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd mit- 87 $ Siliciumoxyd und 1J $ Aluminiumoxyd enthielt.
Die Temperatur des zweiten Reaktionsgefaßes wurde mit einem geeigneten Heizsystem auf I50 C gebracht.
In den ersten Reaktor wurde ein trockener Luftstrom eingeleitet, um eine teilweise Verdampfung des Chromylfluorids zu erzielen, der dann in den zweiten Reaktor geleitet wurde, wo das einströmende Chromylfluorid mit dem Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd reagieren konnte. Der Luftstrom wurde eingeleitet, bis am Austritt des zweiten Reaktionsgefäßes reichlich dunklerote Chromylfluoriddämpfe auftraten. Dies zeigte, daß die Reaktion zwischen Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd und Chromyl-• fluorid praktisch vollständig war.
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Naoh dieser Behandlung vies das Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd 3,4 Gewichtsprozent Chrom auf.
Beispiel 5
In 150 ml einer Lösung mit 2,23 Gewichtsprozent Chromylfluorid in 1,1,2-Trifluortrichloräthan wurden 50 g handelsübliches Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd mit 87 $> Siliciumoxyd und 1 3 Aluminiumoxyi gegeben.
Das Ganze wurde eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt; dann wurde das Lösungsmittel durch Erwärmen entfernt.
Es wurde ein Katalysator erhalten, der 1,11 Gewichtsprozent Chrom, bezogen auf das Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd, enthielt.
Beispiel 4-
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch in den zweiten Beaktor anstatt Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd I50 ml Siliciumoxyd gegeben wurden; dabei wurde ein Katalysator erhalten, der 1,20 Gewichtsprozent Chrom enthielt.
Beispiel 5
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch in den
zweiten Beaktor anstatt von Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd 20 g Bentonit
9 0 9 B ■?. 5 /13 7 0
BAD
gegeben wurden^ dabei wurde ein Katalysator erhalten, der 1,25 Gewichtsproaent Chrom enthielt.
Beispiel 6
Es wurde dieselbe Vorrichtung wie.in Beispiel 1 verwendet; der erste Eeaktor enthielt 10 g reines Chromsäureanhydrid undv50 g handelsübliches Siliciumoxyd-Aluminiumoxyd mit 87 Gewichtsprozent Siliciumoxyd und 13 Aluminiumoxyd. Mit der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde nach 2 Stunden ein Katalysator erhalten, der 4»33 Gewichtsprozent Chrom und 0,45 Gewichtsprozent Fluor enthielt.
Beispiel 7
In derselben Vorrichtung wie in Beispiel 1, wobei jedoch die beiden Seinigungssäulen für das Chromylfluorid weggelassen wurden, wurden 5 S reines Chromsäureanhydrid mit einem Strom von HF und N behandelt. Das aus dem ersten Reaktionsgefäß austretende Gas wurde direkt in das zweite Heaktionsgefäß geleitet9 das 50 g Siliciumdioxyd-Aluminiuffloxyd mit 87 Gewichtsprozent Siliciumdioxyd und 13 Aluminium-Oxyd enthielt.
Hach einer Stunde wurde ein Katalysator mit einem Gehalt von 2,93 Gewichtsprozent Chrom und I5 Gewichtsprozent Fluor erhalten.
909825/1370 BADORItIMAi,

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Chromverbindungen bestehenden Katalysators, der auf einem Siliciumverbindungen enthaltenden Träger niedergeschlagen« ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederschlagen der Chromverbindungen auf dem Träger durch eine chemische Reaktion zwischen mindestens einer fluorhaltigen Chromverbindung und- einer als Träger geeigneten Substanz, die mindestens eine Siliciumverbindung enthält, erfolgt.
2. Verfahren mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die chemisch« Reaktion unter Verwendung einer Chromverbindung in der Gasphase erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Reaktion unter Verwendung einer Chromverbindung in der flüssigen Phase und unter Umständen in Lösung erfolgt.
^f. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für die Chromverbindung 1, 1,2-Trifluer 1,2,2-Trichloräthan, Nitrobenzol, Fluoroform oder Tetrafluorkohlenstoff verwendet wird.
5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als Chromverbindung Chromylfluorid verwendet wird.
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6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Chromylfluorid mit dem als Träger verwendeten SiIiciumdioxyd umgesetzt wird.
7. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Chromylfluorid mit einem Träger umgesetzt wird, der aus Siliciumdioxyd in Mischung mit anderen Verbindungen, vor~ zugsweise Aluminiumoxyd, besteht.
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DE1442892A 1963-07-03 1964-06-25 Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators Expired DE1442892C3 (de)

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