DE144105C - - Google Patents

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DE144105C
DE144105C DENDAT144105D DE144105DA DE144105C DE 144105 C DE144105 C DE 144105C DE NDAT144105 D DENDAT144105 D DE NDAT144105D DE 144105D A DE144105D A DE 144105DA DE 144105 C DE144105 C DE 144105C
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Germany
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piston
suction
pump
pistons
cylinder
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DENDAT144105D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/02Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C2/063Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F04C2/07Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

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KAISERLICHES
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PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Rotationspumpe eignet sich wegen der einfachen Bauart und des zwanglosen Flüssigkeitsweges als Kesselspeisepumpe, Brunnen-, Saug- und Druckpumpe für alle Arten Flüssigkeiten, Feuerlösch- und Gartenspritze, und ist ferner, weil tote Räume fehlen, welche die Wirkung schädlich beeinflussen können, als nasse und trockene Luftpumpe und Hochdruckgebläse anwendbar, ohne daß sie für den speziellen Zweck einer baulichen Änderung bedürfte.
Der durch die beiden Zylinderdeckel H und J (Fig. 3) dicht verschlossene Pumpenzylinder G ist zum Teil von den Saug- und Druckkanälen a und Cix umschlossen, welche wieder in die Saug- und Druckrohre b und b1 münden. Drei segmentförmige Flügelkolben M M1 M2 sind leicht drehbar um die konische Welle L gelagert, welche gleichzeitig den Drehungsstützpunkt bildet. In jedem der drei Flügelkolben MM1 M2 (Fig. 2 und 3) ist ein Kurbelzapfen d dx J2 befestigt, auf welche die losen Ringe e ex e2 aufgesteckt sind. Die Antriebswelle K ist mit der Planscheibe O feslverbunden und beide sind zur Achse des Zylinders exzentrisch gelagert. Die Planscheibe O (Fig. 2 und 3) ist mit drei radialen, symmetrisch verteilten Schlitzen c C1 C2 versehen, in welche die Kurbelzapfen d dx d2 der Flügelkolben M M1 M2 (Fig. 2 und 3) eingreifen. Die Anstellscheibe N, durch welche, die konische Welle L hindurchgeführt ist, wird durch drei Stellschrauben h Ii1 h2 so weit vorgedruckt, als es der dichte Abschluß der Flügelkolben erfordert, ohne jedoch deren leichte Beweglichkeit sonderlich zu behindern. '
Die Stellschraube i (Fig. 3) dient zum Zusammendrücken des auf der Walze f aufgeschobenen konischen Hohlzylinders L (Fig. 3), wodurch die Kolben an die Mantelfläche des Zylinders dicht angestellt werden können, g ist ein elastisches Zwischenstück aus Leder oder Gummi.
Die Antriebswelle K ist durch eine Stopfbuchse / dicht abgeschlossen und wird an dem vor m vorstehenden Ende mit der Kraftquelle in geeignete Verbindung gebracht.
In Fig. 4 sind die Schlitze c C1 C2 in die FlUgelkolben verlegt, während die Kurbelzapfen d dx d2, symmetrisch verteilt, in der exzentrisch gelagerten Planscheibe' O befestigt sind, was den Kolben die gleiche Bewegungsform erteilt.
Die Wirkungsweise ist folgende und wird aus Fig. ι, A bis F ersichtlich.
In der Anfangsstellung A berühren sich die korrespondierenden Flächen der beiden Kolben m und Wz1 in der Scheitellinie. Bei Drehung der exzentrisch gelagerten Scheibe in der Pfeilrichtung erhält der der Umdrehungsrichtung voraneilende Kolben Ot1 eine beschleunigtere Bewegung als der Kolben m, was wieder zur Folge hat, daß sich die korrespondierenden Flächen der beiden Kolben m und Ot1, wie Fig. 1, B und C zeigen, immer weiter voneinander entfernen und in D, nachdem sie den Halbkreis durchlaufen haben und die Halbierungslinie des durch die Kolben gebildeten Winkels wieder in die Scheitellinie fällt, ihren größten Abstand erreichen.
Bei fortgesetzter Bewegung der Antriebswelle wird die beschleggugtejjewegung beim Passieren
stm

Claims (2)

  1. des zweiten Halbkreises auf den rückwärtigen Kolben m übertragen, wodurch sich (Fig. i, E und F) die Entfernung der beiden Flächen allmählich verringert, um in die Anfangsstellung A überzugehen.
    Da die Saug- und Druckkanäle α und ^1 im Scheitelpunkt des Zylinders nur durch ein schmales Band getrennt sind, den Mantel aber nach unten auch nur um ein geringes Maß
    ίο weniger umfassen, als der größte Abstand der Kolben in der Tiefstellung beträgt, so werden die korrespondierenden Flächen von je zwei Kolben einerseits nach Passieren der Scheitellinie durch die geschilderte Bewegungsform A-D bei stetig zunehmendem Abstand Vakuum bilden und ein Zuströmen von Flüssigkeit durch den Saugkanal α herbeiführen, andererseits wieder durch den sich verringernden Abstand der Kolbenflächen D-F-A die angesaugte Flüssigkeit durch den Druckkanal at ausstoßen.
    Bei umgekehrter Bewegung ist auch der Saug- bezw. Druckkanal der entgegengesetzte, die Wirkung im übrigen gleich.
    Da die Arbeitsleisten der Kolben durch die konische Welle L an der Mantelfläche durch die Anstellscheibe N an den Seitenflächen abgedichtet werden und die sich im Scheitelpunkt berührenden Kolbenflächen keinen toten Raum bilden, so folgt hieraus, daß die Saugwirkung der Pumpe dem vollständigen Vakuum sehr nahe kommt. Und da die Saugwirkung nicht periodisch unterbrochen, sondern kontinuierlich auftritt, so erfolgt die Ansaugung auch auf die höchst zulässigen Tiefen sicher und ohne daß Fußventile in der Saugleitung notwendig sind oder dieselbe vorher mit Wasser gefüllt werden müßte. Und da ferner das Ansaugen und Verdrängen der Flüssigkeit allmählich und gleichmäßig ohne Unterbrechung geschieht, so arbeitet die Pumpe vollkommen stoßfrei, auch ohne Anbringung von Windkesseln.
    Der Flüssigkeitsdruck, stets zwei gegenüberliegende, gleich große Flächen treffend, ermöglicht den Stillstand in jeder Lage der Kolben, während die Abtrennung der Saug- und Druckleitung durch den dichten Kolbenschluß das Anbringen von Absperrventilen überflüssig macht. Da die Pumpe durch die Stellschrauben leicht nachgedichtet werden kann, entfällt jedes lästige Nachschleifen. Unzugängliehe oder zerbrechliche Teile sind an der Pumpe nicht vorhanden und Armaturen unnötig.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι. Rotationspumpe mit drei sektorförmigen Kolben verschiedener Winkelgeschwindigkeit und mit Antrieb der Kolben durch eine exzentrisch gelagerte Scheibe mittels radialer Schlitze und Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß Scheibe und Antriebsvorrichtung in den Zylinder verlegt sind, so daß nur die Scheibenwelle durch den Zylinder nach außen reicht und somit nur eine einfache Stopfbüchse entsteht.
  2. 2. Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus zwei hohlen, außen konischen Teilen bestehende, über einen losen zylindrischen Bolzen geschobene Welle L, welche den Kolben als Drehachse dient und mit Hülfe deren konischer Außenflächen die Kolben gegen die Zylinderwand angedrückt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000157A1 (en) * 1977-09-23 1979-04-05 I Simon Rotary pistons machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1979000157A1 (en) * 1977-09-23 1979-04-05 I Simon Rotary pistons machine

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