DE144096C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/14—Control systems or devices
- B66B13/16—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
- B66B13/18—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verschluß von Schiebetüren an Schächten
und Aufzügen. Das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Anordnung ist darin zu sehen,
daß vermittels eines mit der Aufsatzvorrichtung des Schachtes einerseits und mit einem Gewicht
andererseits in Verbindung stehenden Hebelsystems ein abwechselndes Verriegeln der
Schiebetür erfolgt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Vorderansicht,
wobei der am Schiebergitter befestigte Verschlußriegel 1 durch den Riegel 5 festgehalten
wird, während in
Fig. 2 der Riegel 1 vom Haken 6 festgehalten wird.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch das in Fig. ι und 2 dargestellte Kästchen 12 dar, in
Fig. 4 ist eine Ansicht des Kästchens von oben gezeichnet;
Fig. 5 zeigt das unter der Aufschiebebühne angebrachte Hebelsystem im Grundriß;
Fig. 6 und 7 sind Längsschnitte des Hebelsystems ;
Fig. 8 stellt eine Verkuppelung der im Verschlußkasten
angebrachten Sperrvorrichtung 28 mit dem Bremshebel einer Scheibenbremse und
Fig. 9 eine Verkuppelung der Sperrvorrichtung mit einem Zugsignal dar.
Die an Rollen 3 (Fig. 2) hängende Schiebetür 2 läuft auf der Schiene 4. An der Schiebetür
2 ist der Verschlußriegel 1 befestigt, welcher mit zwei Einschnitten 13 und 14 versehen
ist. In dem Verschlußkasten 12 ist ein um Bolzen 8 drehbares Gewicht 7, der Haken 6
und der Riegel 5 angebracht. Der Haken 6 und der Riegel 5 sind mit dem zweiarmigen
Hebel 15, der in 16 seinen Drehpunkt hat, verbunden. Der Hebel 15 steht durch die
Zugstange 17 mit dem unterhalb der Aufschiebebühne angebrachten Hebel 18, der in 19
drehbar ist, in Verbindung. Das andere Ende des Hebels 18 ist ringförmig ausgebildet (20)
und umfaßt das hintere Ende des zweiarmigen Hebels 21. Hebel 21 (Fig. 5, 6 und 7) ist um
Bolzen 22 drehbar; am vorderen Ende ist derselbe durch Zapfen 23 mit dem in Laschen 24
der Aufsatzvorrichtung 25 geführten Riegel 26 verbunden. Am hinteren Ende ist Hebel 21
mit dem Gewicht 27 versehen.
Das im Verschlußkasten 12 angeordnete Gewicht 7 trägt einen Ansatz 10, welcher durch
die Bolzen 11 geführt wird. An der linken Seitenwand des Verschlußkastens ist die Sperrvorrichtung
28 in Gestalt einer auf- und abschieb baren Stange angeordnet; dieselbe ist oben
ringförmig (29) ausgebildet und unten mit Gewicht 30 versehen (Fig. 2). Dem Ansatz 10
gegenüber hat die Sperrvorrichtung einen Einschnitt 31.
Beim Schließen des Gilters (Fig. 8) tritt der Verschlußriegel 1 in das Kästchen 12 ein,
drückt infolge schräger Auflauffläche den um Bolzen 33 drehbaren Haken 6 in die Höhe
und das obere Ende 34 des Gewichts 7 nach hinten. Nunmehr greift der Haken 6 in den
Einschnitt 13 und hält den Riegel und damit das Gitter fest. Gleichzeitig bewegt sich der
Ansatz 10 aus dem Einschnitt 31 in die in
Claims (2)
1. Eine Verschlußvorrichtung für Forderschächte
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Schiebetür (2) befestigter, mit zwei Einschnitten (13, 14)
versehener Riegel (i) vermittels einer Zugstange (17), die durch Hebel (18) und Gewicbtshebel
(21) mit dem in der Aufsetzvorrichtung geführten Riegel (26) verbunden
ist, durch einen Haken (6) und einen Riegel (5) derart verschlossen gehalten
wird, daß bei hochgehender Förderschale das niedergehende Gewicht (27) den Riegel (5) in den Einschnitt (14) schiebt
und das Schiebegitter vermittels der schrägen Fläche (35) etwas verschoben wird, wobei
gleichzeitig der Haken (6) aus dem Einschnitt (13) herausgezogen wird, während
beim Aufsetzen der Förderschale auf die Aufsatzvorrichtung ein Hochgehen des Gewichts
(27) und ein Herausziehen des Riegels (5) aus dem Einschnitt (14) erfolgt,
der Haken (6) aber sich auf einen Vorsprung (36) legt, so daß die Tür geöffnet
werden kann.
2. Eine Ausführungsform der Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks zwangsweiser, richtiger Einstellung des Riegels (1) beim
Schließen der Tür unter den Haken (6) und den Riegel (5) eine mit Einschnitt (31)
versehene Sperrvorrichtung (28) angebracht ist, welche mit dem Bremshebel einer Bremse gekuppelt werden kann, derart, daß
die Sperrvorrichtung (28) nur bei richtigem Einstellen des Riegels (1) unter Haken (6)
und Riegel (5) in der Pfeilrichtung bewegt werden kann, weil anderenfalls die Sperrvorrichtung
und der damit verkuppelte Bremshebel durch Eintreten des am Gewicht (7) befestigten Ansatzes (10) in den
Einschnitt (31) festgehalten werden, so daß
die Bremse nicht gelüftet werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144096C true DE144096C (de) |
Family
ID=411551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144096D Active DE144096C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144096C (de) |
-
0
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