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Elektrisches Gerät |
rür diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden USA
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Pater:tarameldtng : erial-I1o . 6a 086 vom 14. 1-1. 1960
beansprucht. |
Die Erfindung befallt sich mit elektrischen Geräten, die ein |
Gehäuse haben, das mindestens zura Teil mit Gas,e:üll.@; ist
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eine Durchführung aufweist. |
Ein allgemeines Ziel. der Erfindung ist es, einc verbesserte
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hohem Druck wider in das Hochdrucksystem zurückgeführt. Bei deal
vörgendnnten Sehälter wird Schwefelhexafluoridgas (SFb)
als Lbeeh-
und Isoliermittel verwendet. Wegen der hohen Löschwirkung dieses Gases ist
der Schalter insbesondere für sehr
große Leistungen geeignet.
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Mit deal vorgenannten Schalter ist@eine Durchführung verbunden, in
der das gleiche Gas vorhanden ist wie in dem Gehäuse des Schalters. In der Patentanmeldung
W 28 821 VIIId/21c = PLA 60/8045 ist eine.gaagefüllte Durchführung beschrieben,
die eine gtüßere Anzahl gasdichter Verbindungsstellen an der federkeppananordnung
am oberen Ende der Durchführung aufweist. Diese Stellen Bind mit Hilfe von
Dichtungsringen oder Lötverbindungen verschlossen. Dennoch ist wegen der großen
Anzahl Diehtungeatellen die Möglichkeit von Leckverlusten durch die Dichtungsstellen
nicht vollständig ausgeschlossen.
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Ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung.besteht darin, eine
Durchführung für ein gaagefülltea Gehäuse zu schaffen, bei den durch eine neuartige
Anordnung der Teile die Zahl der dem. Gasdruck ausgesetzten Dichtungen verringert
ist.
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Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich .aus der folgenden
Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung. Dabei zeigt Figur 1 eine Seitenansicht
eines dreipoligen Schwefelhexafluorid
(SF 6)-Gasschalters. Dieser
Schalter ist als Ausführunäsbeispiel für die Anwendung der Erfindung gewählt.
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Figur 2 iüt eine Ansieht der Durchführung gemäß der Erfindung in vergrößertem
Maßstab, wobei die rechte Seite der Figur einen Yertikalechnitt darstellt. Unwesentliche
Teile sind herausgebrochen, so daß vor allem die bei der Erfindung allein erforderliche
einzige Dichtung am oberen Ende der Durchführung zu sehen ist.
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In den Zeichnungen, insbesondere in Figur 1,-ist mit 1 als Ganzes
e:in elektrisches Gerät, und zwar ein T,eistungoschalte:r, bezeichnet. Der Sehalter
besteht aus einem metallischen, geerdeten Gehäuse 2 mit Endkappen 3 und 4. Durch
die von den Endkappen verschlossenen Öffr:unr;eit kann eine Unterbrechungseinrichtung
5 seitwärts hinausgezogen werden, die an den unteren Enden von Durchführungen 6,
7 befesti;;t ist. Ara oberen Ende des Gehäuses 2 sind zwei zylindrische Tragteile
11, 12 vorgesehen, die eine obere mit Bohrungen versehene =altplatte S aufweisen.
An der Tragplatte ist ein geerdeter Be-:e:;tigungsflanseh 9 der Durchführung 6,
7 Lit Bolzen ga befestigt. Die zylindrischen Tragteile 1i, 12 sind bei 1:5 auf die
Oberseite des üehäuses 2 aufgeschweißt. In dem. Gehäuse ist vorzugsweise Schwe-'
felhexafluorid (üf6)-Üas bei. einem Druck von etwa ¢,2 at enthalten. hu2erdem ist
Ein nicht dargestellter Hochdruckbehälter vorhanden, der mit dem rechten Ende vier
Un terbr echungsr;inrichtung" 5 verbunden ist, bezogen auf die Darstellung in Figur
5-. Aus diesem Hochdruckbehälter
strömt beim Ausschalten Gas in
das Innere des Gehäuses 2.
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Figur 2 zeigt«die neue Durchführung gemäß der Erfindung. Aus der Darstellung
geht hervor, daß ein rohrföriaiger metallischer Bolzen 14 axial durch die Durchführung
7 verläuft. Bei 15 ist eine obere Anschlußkappe 16 aufgeschraubt. Mit der Anschluß-,
kappe 16 besteht ein oberer Anschlußbolzen 17 aus einem Stück. Am Anschlußbolzen
wird die Zeitung befestigt. 'Wie deutlich zu sehen ist, ist nur eine einzige Dichtung
18 zwischen der Innenseite dea Absatzs21 der Kappe 16 und der oberen Stirnfläche
22 eines wetterfesten Gehäuses vorgesehen. Das wetterfeste Gehäuse besteht beispielsweise
aus Porzellan.
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Am unteren Ende des Porzellangehäuses 23 ist eine zweite Dichtung
18 vorgesehen. Die beiden Dichtungen 18 vrerden vorzugsweise von konzentrischen;
0-Ringen (Rundschnurringen) gebildet. Zwischen den beiden Ringen ist als Prüfanschluß
eine Bohrung 10 vorgesehen, die normalerweise mit einem Stopfen verschlossen ist.
Hei Uberholungsarbeiten kann die Bohrung geöffnet@werden, um sauf diese Weise festzustellen,
ob an den Dichtungen Gasverluste auftreten. Die Anordnung ist im einzelnen in der
Anmeldung W 28 801 XII/47f = PLA 60/8044 beschrieben, insbesondere die Mündung der
Bohrung zwischen den beiden konzentrischen Dichtungen 18a, 18b.
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Die obere Kappe 16 ist mit einer Gaszuführungoöffnung 25 versehen.
Durch
die Öffnung 25 kann das GaD, das im Gehäuse 2 enthalten ist und durch den hohlen
Durchführungsbolzen 14 zuströmt, in den Bereich 26 im Inneren der Durchführung 7
gelangen. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, wird auf diese Weise auch der Raun
26 zwischen der Innenseite des Gehäuses 23 und der Außenseite des rohrförmigen Durchführungsbolzens
14 mit dem Gas des Gehäuses 2 gefüllt, bis der gleiche Druck wie im Gehäuse erreicht
ist.
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Im Gehäuse 2 ist unterhalb des geerdeten Befestigungsflansches y ein
unteres Anschlußgehäuse 27 vorgesehen. Dieses Gehäuse wird ebenso wie das Gehäuse
23 durch eine Druckfederanordnung unter Druckspannung gehalten, die als Ganzes mit
28 bezeichnet isü.
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Die rederanordnung 28 besteht aus sechs Druckfedern 31, die zwischen
zwei Federtellern 32, 33 angeordnet sind. Die beiden -#'eüerteiler sind rait Hilfe
von aufeinandergleitenden Rohrstücken bei -JA, geführt. Durch geeignete,
nicht dargestellte Holzen, die Durch Bohrungen 35 des unteren Fadertellers 33 gesteckt
werden körnen und in Gewindebohrungen 36 des oberen Federtellers 32 eingreife:,
können die Federteller 32, 33 mit den Druckfedern 28 zusammengebaut werden. Die
Federanordnung bildet dabei mit Hilfe der Bolzen eine Einheit, die als Ganzes auf
das untere, mit einem Gewinde versehene Ende des hohlen Durchführungsbolzens 14
bei, 41 aufgeschraubt wird. Nach dem,Aufschrauben Werder. die nicht dargestellten
Bolzen entfernt,und die
.Federn 3'I drücken den oberen Federteller
32 nach oben, so daß er auf der Fläche 34 des unteren Federtellers gleitet. Dabei
wird eine Druckkraft auf das untere Gehäuse 27 und von diesem über den
geerdeten Flansch 9 auf das obere Gehäuse 28 übertragen, das sich gegen die
obere Kappe 16 abstützt. Der Durchführungsbolzen 14 steht unter einer entsprechenden
Zugspannung. Mit der unteren Federanordnung 28 ist ein Schirra 42 verbunden, der
z. B. aus Kupfer besteht. Der Schirm ist bei 43 auf einen Bronzering 44 aufgelötet,
der auf das mit einem Gewinde versehene Ende des Durchführungsbolzens 14 aufgeschraubt
ist. Nach dem Aufschrauben des Ringes 44 wird durch zusätzliches Lot 19 zwischen
der Ring 44 und dem Durchführungoleitor 14 ein dichter Abschluß erreicht.
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Wie aus den Figuren zu ersehen ist, wird durch die Anordnung der Federn
entgegen der üblichen Bauweise am unteren Ende der Durchführung innerhalb des Gehäuses
2 erreicht, daß die Dichtungen am unteren Ende der Gehäuse keiner Druckdifferenz
unterliegen. Infolgedessen-können an dieser Stelle auch keine bedeutenden Gasverluste
auftreten. Bei der neuen Anordnung werden gasdichte Abschlüsse 18 nur am oberen
äußeren Ende der Durchführung 7 benötigt. Die Dichtungen sind nur an zwei Stellen,
nämlich an den gegenüberliegenden Enden des wetterfesten Gehäusee 28 vorzusehen.
Im Vergleich zu der Anzahl der Dichtungen bei anderen Durchführungen ergibt sich
offensichtlich eine wesentliche Vereinfachung. Dies ist besonders wichtig, wenn
das
Gas in den Gehäuse 2 für lange Zeiten ohne nennenswerte Verluste
bewahrt werden muß. Die Bedeutung der Erfindung zeigt sich besonders bei der Verwendung
vor: Schvrefelhexafluoridgas, das verhältnismäßig teuer i: t. Durch die Verringerung
der Zahl der Dichtungen, die absolut gasdicht sein müssen, ergibt sich hier ein
wesentlicher Vorteil.
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Die verbesserten Durchführungen 6, 'I der Erfindung benötigen keine
Lötverbindungen. Sie führen zu einer Verringerung der
Höhe der Durchführung
gemessen vom Befestigungsflansch 9 bis zum oberen Ende: der Durchführung. Dabei
wird nur ein einziges gasdichtes Metallstück 1 6 benötigt. Außerdem ist-. die Anzahl
de, erforderlichen Dichtungsstellen verringert. Die neue Durehfüariiri@ hat ein
gefälliges Aussehen. Sie ist billiger und be-4riebssicherer als die bekannten Durchführungen.
Jbnohl die-rfindu?i; bei der Anwendung eines Leiztungsochalters |
beschrieben wurde, ist eine Anwendung auch bei anderen
elek- |
Lrisct:en Gerziten möglich, die ein üehäus@.: auflwici:@e@i,
das zu- |
__@i.ndesG zum Teig isst eines: isolierenden @sas gefüllt ist.
Z. B. |
i:',:nn die Lrfinduag mit Vorteil bci Transformatoren
Verwendung |
f-i::deii. |