DE1439282A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents
KathodenstrahlroehreInfo
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- DE1439282A1 DE1439282A1 DE19631439282 DE1439282A DE1439282A1 DE 1439282 A1 DE1439282 A1 DE 1439282A1 DE 19631439282 DE19631439282 DE 19631439282 DE 1439282 A DE1439282 A DE 1439282A DE 1439282 A1 DE1439282 A1 DE 1439282A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/80—Arrangements for controlling the ray or beam after passing the main deflection system, e.g. for post-acceleration or post-concentration, for colour switching
Landscapes
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
Kathodens trahlröhre
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kathodenstrahlröhren,
bei welchen Mittel für die Erzeugung von zwei oder mehr Elektronenstrahlen vorhanden sind und elektrostatisch wirkende
Mittel für die gesonderte Ablenkung eines jeden der Strahlen über den Bildschirm dienen und wobei schließlich Beschleunigungsmittel
für die Strahlen auf deren Weg von den Ablenkmitteln zu dem Schirm vorgesehen sind.
Bei manchen Röhren dieser Art wird jeder Strahl von einer gesonderten
Elektronenkanone gebildet. Bei anderen Röhren verwendet man eine einzige Kanone und der von dieser hergestellte Strahl
wird in zwei oder mehr Teile mittels eines oder mehrerer elektrostatisch wirkender Schilde unterteilt, die durch eine
oder mehrere Platten gebildet sind, welche im wesentlichen parallel zur Achse des die Kanone verlassenden Strahles angebracht
sind.
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Die Beschleunigungseinrichtungen zwischen den Ablenkmitteln und dem Schirm ergeben die sogenannte Nachbeschleunigung
(post-deflection acceleration) und können abwechselnd angeordnete Bänder oder Streifen aus leitendem bzw. isolierendem
Material haben, die um die Strahlenv<;ege herum angeordnet sind,
und zwar gewöhnlich an den Wänden der Röhre nahe dem Schirm,
wobei die leitenden Streifen auf einem Potential oder auf Potentialen gehalten werden, die höher als dasjenige der letzten
Anode der Elektronenkanone sind. Abweichend hiervon läßt sich eine Nachbeschleunigung durch eine Spirale aus Widerstandsmaterial
hervorrufen, mit welcher die Wände der Röhre zwischen Schirm und
Ablenksystem belegt sind, wobei dieser Spirale eine Spannung aufgegeben wird, die höher als diejenige der letzten Anode ist.
Bei Doppelstrahlröhren dieser Art sind die Strahlen symmetrisch zur zum Schirm senkrecht stehenden Röhrenachse angeordnet und
das Nachbeschleunigungssystem hat Kreissymmetrie bezüglich dieser Achse. Auf diese Weise sind die einzelnen Strahlen nicht koaxial
zum Feld des Nachbeschleunigungssystems angeordnet. Das Ergebnis sind Verzerrungen, die während des Durchgangs des Strahles durch
das Nachbeschleunigungssystem etwa in der Art auftreten, daß ein rechteckförmiges Rasterbild Trapezgestalt annimmt und an
sich gerade Linien gebogen erscheinen.
Gemäß der Erfindung besitzt eine Kathodenstrahlröhre der vorgenannten
Art eine weitere Elektrode oder ein Elektrodensystem,
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das außerhalb der Wege dieser Strahlen derart angeordnet ist, daß es bei Aufrechterhaltung eines geeigneten Potentials oder
geeigneter Potentiale zur Abänderung des Feldes der Nachbeschleunigungseinrichtung
derart dient, daß dieses Feld bezüglich eines jeden Strahles mehr symmetrisch wird.
In dem Falle einer Doppelstrahlröhre kann das weitere Elektrodensystem
zwei Elektroden "aufweisen, von denen die eine auf der einen und die andere auf der anderen Seite einer Ebene liegt,
die durch die beiden Strahlachsen geht. Diese Elektroden- können sich von einer Ebene aus erstrecken, die senkrecht zur Achse
der Röhre steht und durch das Ablenksystem oder die dem Schirm am nächsten liegenden Ablenkmittel verläuft oder aber jenseits
dieser Ablenkmittel in flichtung zur Sehirmebene hin versetzt ist.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt etwas schematisch eine gemäß der Erfindung aufgebaute
Kathodenstrahlröhre in Seitenansicht,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie X-X von Fig. 1 und zwar gemäß der Pfeilrichtung gesehen, wobei aber das zusätzliche
Elektrodensystem g^maß der Erfindung noch nicht vorhanden
ist,
Fig. 5 ist eine ähnliche Anischt wie Fig. 2 von einer etwas
anderen Anordnung, wobei jedoch ebenfalls noch nicht der erfindungsgemäße Aufbau vorliegt,
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Pig. 4 und 5 entsprechen Fig. 2 und 3· Jedoch liegt ein gemäß
der Erfindung abgeänderter Aufbau vor.
Gemäß Fig. 1 und 2 hat die Röhre einen Glasmantel 1, der einen mit phosphoreszierendem Material überzogenen Schirm 2 einschließt.
Der Halsteil 3 des Mantels nimmt zwei Elektronenkanonen
4 und 4* (oder eine einzige Kanone mit einer Strahlspaltvorrichtung)
auf, so daß sich zwei Elektronenstrahlen 5 6 ergeben. Diese Strahlen laufen zwischen den ersten Ablenkelektroden
7j 71 bzw. 8j 81 und den zweiten Ablenkelektroden 9*
9f bzw. 10, 10* durch und werden durch das Nachbeschleunigungssystem
11, das sich an der Wand der Röhre befindet, auf ihrem Weg zum Schirm 2 beschleunigt. Bei manchen Bauarten sind die
Platten 9 und TO bzw. 9f und 10f je durch eine einzige
Platte ersetzt.
Die Form einer Äquipotentialfläche des vom Nachbeschleunigungs-_
system hervorgerufenen Feldes ist bei 13 dargestellt und man
erkennt, daß -die Strahlen 5 und 6 bezüglich dieser Äquipotentialfläche
nicht symmetrisch angeordnet sind.
Um die erwähnte Rasterverzerrung, die auf die fehlende Symmetrie·,,
zurückzuführen, ist, zu korrigieren, sind gemäß Fig. 1 und 4 zwei Platten 12 und 121 vorgesehen, die im Betrieb auf derartigen
Potentialen gehalten werden, daß die Form der Äquipotentialfläche gemäß Fig. 4 entsprechend der Linie 14 geändert wird. Das Naeh-
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SAD G - 5 -
beschleunigungsfeld kann dann als in zwei Systeme aufgeteilt
betrachtet werden, deren jedes zu einem der beiden Strahlen Im wesentlichen zentrisch liegt.
Fig. j5 zeigt einen Schnitt einer abgeänderten Höhrenbauart und
Fig. 5 läßt die Änderung der Äquipotentialfläche von der Form
nach Linie 15 in Fig. j5 zur Form der Linie 14 nach Fig. 5 erkennen,
wie sie sich durch die auf geeigneten Potentialen gehaltenen
Elektroden 12, erreichen läßt.
Die Gestalt und Lage des Korrektur-Elektrodensystems 12 und die Zahl der Teile, aus denen es besteht, hängt von der Bauart
der Mehrstrahl-Röhre ab. Es kann in manchen Fällen erforderlich sein, daa Elektrodensystem 12 in mehr als zwei Teile zu unterteilen,
die auf dem gleichen oder auf verschiedenen Potentialen je nach den Umständen gehalten werden.
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Claims (1)
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Patentansprüche
1. Kathodenstrahlröhre mit Mitteln für die Herstellung von
zwei oder mehr Elektronenstrahlen und elektrostatisch wirkenden Mitteln für die gesonderte Ablenkung eines jeden der beiden
Strahlen über den Schirm sowie mit einer Beschleunigungseinrichtung
für die Strahlen auf ihrem Weg von der Ablenkeinrichtung zum Schirm, dadurch g e k e η η ze i c hn et,
daß eine weitere Elektrode oder ein weiteres Elektrodensystem (12, 12') so außerhalb des v/eges der beiden Strahlen
(5ι 6) angeordnet ist, daß es bei Anlegen eines geeigneten
Potentials oder geeigneter Potentiale zur Abänderung des Feldes der Nachbeschleunigungseinrichtung (11) derart dient,
daß dieses Feld bezüglich eines jeden Strahles mehr symmetrisch verläuft.
2. Doppelstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Elektrodensystem zwei
Elektroden aufweist, die auf der einen bzw. anderen Seite einer Ebene angeordnet sind, welche durch die Strahlachsen
geht.
J. Doppelstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden von einer Ebene
ausgehen, die senkrecht zur Röhrenachse verläuft und durch
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das Ablenksystem oder die dem Schirm am nächsten liegenden
Ablenkmittel (9, 10) geht, wobei sich die beiden Elektroden . über diese Ablenkmittel in Richtung zur Schirmebene 2 erstrekken.
4. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die zusätzliche Elektrode oder das zusätzliche Elektrodensystem
(12, 12*) auf einem geeigneten Potential bzw. auf geeigneten Potentialen halten.
0RK3JNAL INSPECTED
809806/0363
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB34427/62A GB946527A (en) | 1962-09-07 | 1962-09-07 | Improvements in and relating to cathode ray tubes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1439282A1 true DE1439282A1 (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=10365514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631439282 Pending DE1439282A1 (de) | 1962-09-07 | 1963-09-03 | Kathodenstrahlroehre |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1439282A1 (de) |
GB (1) | GB946527A (de) |
NL (1) | NL297454A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3678318A (en) * | 1969-06-02 | 1972-07-18 | Sony Corp | Cathode ray tube having divergent deflection plates for converging three beams |
US4142131A (en) * | 1975-11-12 | 1979-02-27 | Hitachi, Ltd. | Color picture tube |
-
0
- NL NL297454D patent/NL297454A/xx unknown
-
1962
- 1962-09-07 GB GB34427/62A patent/GB946527A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-09-03 DE DE19631439282 patent/DE1439282A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL297454A (de) | |
GB946527A (en) | 1964-01-15 |
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