DE1437468A1 - Digitales Mikrophon - Google Patents
Digitales MikrophonInfo
- Publication number
- DE1437468A1 DE1437468A1 DE19641437468 DE1437468A DE1437468A1 DE 1437468 A1 DE1437468 A1 DE 1437468A1 DE 19641437468 DE19641437468 DE 19641437468 DE 1437468 A DE1437468 A DE 1437468A DE 1437468 A1 DE1437468 A1 DE 1437468A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- digital
- amplitude
- sound wave
- coding matrix
- output signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 49
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 26
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 8
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 claims description 7
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 6
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 claims description 5
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 3
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 3
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 3
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 2
- 230000005355 Hall effect Effects 0.000 description 1
- 235000008694 Humulus lupulus Nutrition 0.000 description 1
- 244000025221 Humulus lupulus Species 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000008451 emotion Effects 0.000 description 1
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 1
- 241000894007 species Species 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B14/00—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B14/02—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
- H04B14/04—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using pulse code modulation
- H04B14/044—Sample and hold circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/005—Details of transducers, loudspeakers or microphones using digitally weighted transducing elements
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R23/00—Transducers other than those covered by groups H04R9/00 - H04R21/00
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/22—Analogue/digital converters pattern-reading type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
- Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
Description
ειεεϊειβ: ioeenz ag
Stuttgart-Zuf f enhausen 143 7 46 8
Hellmuth-Hirth-Stro 42
ISB/keg. 2899
1. Baum - 4
Dr. Expl.
Digitales Mikrophon
Die Priorität der Anmeldung Nr. 284,954 in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 3· Juni 1963
ist in Anspruch genommene
Die Erfindung betrifft Mikrophone, genauer gesagt ein. solches Mikrophon, das in der lage ist, direkt digitale Ausgangssignale
abzugeben«)
Um-Schallwellen, ZoB. Sprache, mittels digitaler Code, z.B«,
PCM (Puls-Code-Modulation), zu übertragen, ist es nötig, die Sprache oder Schallwelle in ein impulsförmig codiertes Signal
zu übersetzen. Dies wird normal so durchgeführt, dass man einen Analog-Umsetzer nimmt, ζ,B. ein normales Mikrophon, um
die Schallwelle in ein elektrisches Signal umzuwandeln, dass man den elektrischen Signalausgang in bestimmten Abständen abtastet
und digitale Zeichen erzeugt, die aus der Abtastung der Ausgangswelle abgeleitet sind. Wenn der digitale Code an jeder
Teilnehmer-Einrichtung erzeugt werden soll, dann wird der pro Einrichtung benötigte Aufwand an Geräten sehr grosso
Dagegen gibt die Erfindung ein Mikrophon an, das digitale Ausgangssignale
direkt aus Schallwellen erzeugte
Ein Kennzeichen der Erfindung ist, dass ein Minimum an Geräten bei der Teilnehmerstelle aufgewandt wird, um digital codierte
Ausgangssignale direkt aus Schallwellen zu erzeugen..
Ein anderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass das Mikrophon aus den auftretenden Schallwellen direkt entsprechende
digitale Ausgangssignale erzeugt und die doppelte Umwandlung
von der Schallwelle in analoges elektrisches Zeichen und vom analogen elektrischen Zeichen in digitale Zeichen vermeidet.
27.5.1964
Vl/ffp - 2 -
809802/U32/
Mn erfindungsgemässes Mikrophon zur Umwandlung von Schallwellen
in vorgegebene digitale Zeichen ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zur Umwandlung der Schallwellen in eine Bewegung,
ZoBo eine Membran, und ein von der Bewegung des Schall-Wandlers
abhängiges Mittel zur Erzeugung solcher digitaler Ausgangs signale vorhanden ist, die durch den vorgegebenen digitalen
Code bestimmt sind und die Amplitude der Schallwelle wiedergebeno
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Miiacphons
zur Umwandlung von Sehallwellen in vorgegebene digitale Zeichen besitzt ein Mittel zur Umwandlung der Schallwellen in eine
zur Amplitude der Schallwellen proportionale Bewegung, ein zweites Mittel, dass entsprechend dem genannten vorgeschriebenen
digitalen Code aufgebaut ist, und ein drittes, von der Bewegung des ersten Mittels abhängiges Mittel, dass das zweite
Mittel zur Abgabe der digitalen Ausgangssignale anregen soll,
die die Amplitude der Schallwellen wiedergeben»
Andere Ausführungsformen der Erfindung enthalten folgende Abwandlungen
des soeben erwähnten zweiten und dritten Mittels:
1* Ein an der Membran befestigter Spiegel zur Erzeugung eines
Lichtstrahls, der in einer Codiermatrix angeordnete, lichtempfindliche Empfänger zur Abgabe der digitalen Ausgangssignale
markierte
2. Man polarisiert eine Lichtquelle und richtet die polarisierte
Lichtquelle auf ein druckempfindliches Polarisierungsjelement,
wobei das genannte druckempfindliche Polarisierungselement
von der Membran dazu angeregt wird, das polarisierte Lieht auf eine Codiermatrix aus lichtempfindlichen Empfängern
zu werf en, um die digitalen Ausgangssignale zu erzeugen.
3β Ein von der Membran bewegter Magnet, der einen Elektronenstrahl
proportional zur Amplitude der Schallwelle über eine Codiermatrix lenkt, die vom Elektronenstrahl abhängig das
digitale Ausgangssignal erzeugtο
- 3 80 9 80 2/03,27 . .
4· Mehrere Bürsten, die von einem, die Membran "berührenden,
Hebel bewegt werden, um mit den Bürsten in einer Codiermatrix angeordnete Leitelemente zur Erzeugung der digitalen
Ausgangssignale anzuregen.
5· Bine mit der Membran gekoppelte Kondensatorplatte, die
eine andere Kondensatorplatte in form einer Codiermatrix
zur Abgabe der digitalen Ausgangssignale markiert.
6· Magnetfeldempfindliches Element, das abhängig von der Stärke des mit der Bewegung der Membran veränderlichen Magnetfeldes
die digitalen Ausgangssignale erzeugt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung einer Godiermatrix,
die nicht mit reinem binären Code arbeitet, sondern z.B. mit Delta-Modulation, mit umgekehrtem Binärcode oder
Exeess-3 Binärcode, um digitale Ausgangssignale im gewählten
Code zu erhalten·
Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden»
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen digitalen
Mikrophons.
Pig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Codiermatrix.
Pig. 3 bis 7 sind schematische Darstellungen anderer Ausführungsformen
des erfindungsgemässen digitalen Mikrophons .
Pig. 8 zeigt eine andere Ausführung einer ^odiermatrix, wie
· sie in den verschiedenen Ausführungen von digitalen Mikrophonen nach Pig.1 und 3 bis 7 verwendet werden
kann.
Grundsätzlich besitzen alle im Polgenden beschriebenen Ausführungen
des digitalen Mikrophons als ersten Bestandteil eine Membran zur Übersetzung der Schallwellen in eine Bewegung mit
einer zu den Schallwellen proportionalen Amplitude. Als zweiten Bestandteil haben sie eine Codiermatrix für einen vorgegebenen
digitalen Code und als dritten Bestandteil haben sie ein von der Bewegung des ersten Bestandteils abhängiges Mittel,
809802/0 3 27 -4-
das die periodische Erzeugung der digitalen Ausgangssignale
durch den zweiten Bestandteil so steuert, dass sie die Amplitude der Sehallwellen wiedergeben·
Per hier gebrauchte Ausdruck "Membran11 soll alle Mittel beinhalten,
z.B. die Membran eines Membran-Mikrophons, ein Band oder einen Kegel, der sich durch eine Schallwelle und mit 4er
Schallwelle bewegt. Es umfasst Druckmittel, Federmittel und Beschleunigungsmittel.
In Fig.1 ist eine Membran 1 gezeigt, die die Schallwellen empfängt
und in eine zur Amplitude der Schallwelle proportionale Bewegung umsetzt. Mehrere lichtempfindliche Empfänger, sind in
einer Codiermatrix 2 angeordnet. Eine Lichtquelle 3 wird durch eine Sammellinse 4 auf einen an der Membran 1 befestigten Spiegel
5 abgebildet. Der Spiegel 5 wird, zusammen mit der Membran bewegt. Das strahlenförmige licht von der Sammellinse 4 aus
der Quelle 3 wird auf den Spiegel 5 und von dort zurückgeworfen, um die Matrix 2 zu markieren. Bin Taktgenerator 6 erzeugt
periodische Impulse zur Abfrage der Matrix 2, um bei diesen periodischen Abfragen die' digitalen Ausgangssignale zu erzeugen,
die dem benutzten vorgegebenen digitalen Code entsprechen. Eine Art, diese Abfragen durchzuführen, besteht darin,
dass die Matrix 2 mehrere lichtempfindliche Empfänger besitzt, die durch die Abfrageimpulse des Taktgenerators 6 vorbereitend
eingeschaltet werden und die einen Ausgang für die digitalen Ausgangs signale öffnen oder sperren, wenn sie vom Lichtstrahl
der Quelle 3 erregt werden.
Figo2 zeigt eine binäre Codiermatrix, die an Stelle der Codiermatrix
2 in Fig.1 benutzt werden könnte. Die dunklen Flächen stellen die lichtempfindlichen Empfänger dar, z„B. Photozellen.
Der linienförmige Lichtstrahl veranlasst, dass die Matrix, markiert wird und für jede Stelle des digitalen Code die binären
Ausgangssignale erzeugt. Es ist .jedoch selbstverständlich, dass dies nicht die einzige, verwendbare Matrix ist· Ee wäre
möglich, den umgekehrten Binärcode oder irgend einen der in der
. ." · - 5 . 809802/0327
Wissenschaft bekannten digitalen Code zu benutzen. Die Darstellung
in Jig.2 ist nur als bildhaftes Beispiel anzusehen und
nicht als Beschränkung des ümfangs der Erfindung gemeint.
In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
digitalen Mikrophons dargestellt. Sie enthält eine Codiermatrix 7, auf die der von der Elektronenröhre 8 erzeugte Elektronenstrahl
trifft. Matrix 7 kann die Form von öffnungen haben, durch die der Elektronenstrahl auf Zielelektroden fällt,
die, wenn sie abgefragt werden, einer Vorspannung die Erzeugung der Ausgangs signale ermöglichen.» Die Matrix 7 kann auch
aus Elementen bestehen, die entsprechend dem vorgegebenen Code in einer Codiermatrix angeordnet sind und direkt den Elektronenstrahl
wiedergeben, die aber so vorgespannt sind, dass ein Ausgang kein Signal abgibt, bis das Abfragesignal hinzugefügt
wird. Die Bewegung der Membran 1 überträgt sieh auf den daran befestigten Magneten 9, dessen Magnetfeld den linienförmigen
Elektronenstrahl über die Fläche der Matrix 7 ablenkt, wodurch während der Abfragezeiten die digitalen Ausgangssignale in der
oben beschriebenen Weise erzeugt werden.
In Pig.4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
digitalen Mikrophons dargestellt. Es enthält eine Membran zur Aufnahme und zur Übersetzung der Sehallwellen in Bewegung.
Die Bewegung wird dem an der Membran 1 befestigten Hebel 10 mitgeteilt. Der Hebel 10 überträgt die Bewegung auf mehrere
Bürsten oder"Kontakte 11, entsprechend der Stellenzahl des
digitalen Codes, die daraufhin die Matrix 12 überstreichen,
, welche entsprechend dem speziellen digitalen.Code aus leitfähigen
Elementen besteht. Die Matrix 12 wird durch das Taktzeichen des nicht dargestellten Generators abgefragt und die
Stellung der Kontakte 11 in Matrix 12 ergibt die Ausgangssignale
des vorgegebenen digitalen Code. Das Abfragezeichen kann z.B. jedem der leiter der Codiermatrix zugeführt werden, die .
auf der Vorderseite eines Isolierblattes 14 angebracht sind und die Bürsten bringen für jede Codestelle diesen leiter mit
809802/0327
Halbleitern 13 auf der Rückseite des Isolierblattes 14 in Be- ·
rührung. Dadurch wird der Stromkreis zwischen den Leitern in der Codiereinrichtung und den getrennten Leitern 13 geschlossen.
Eine andere Ausführungsform der Codiermatrix würde aus einem Isolierblatt mit Öffnungen und aus Leitern 13 "bestehen,
die pro Stelle des gegebenen digitalen Codes hinter den Öffnungen stehen. Das Abfragezeichen würde dann den Kontakten 11
zugeführt. Wenn die Kontakte 11 eine Öffnung finden, ist der Strompfad zu den Leitern 13 hergestellt. Dem Fachmann sind
Arten
viele andere bekannt, eine Cadiermatrix zur Erzeugung digitaler Impulse abzufragen.
In Fig.5 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
digitalen Mikrophons dargestellt. Die Membran 1 nimmt wieder die Schallwelle auf und übersetzt sie in eine Bewegung,
Äi» proportional zur Amplitude der Sehallwelle ist. Die Bewegung
wird dann auf eine bewegliche KondensatorpTatte 15 übertragen, die eine Codiermatrix aus mehreren einzelnen Leitern
markiert, die entsprechend dem jeweiligen digitalen Code aufgebaut ist. So ist die feststehende Kondensatorpla'tte, die die
Codiermatrix 16 bildet, kapazitiv mit der bewegliehen Kondensatorplatte
15 verbunden. Wenn die Platte 15 durch das Taktzeichen des Generators abgefragt wird, dann werden proportional
zur Amplitude der Bewegung entsprechende Signale an den digitalen Ausgängen erzeugt, die somit auch der Amplitude der
Schallwelle im Zeitpunkt der Abfrage entsprechen.
In Fig.6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
digitalen Mikrophons dargestellt. Sie enthält eine Lichtquelle 17 und eine Sammellinse 18 zur Erzeugung eines Lichtstrahls,
der im Polarisierer 19 verarbeitet wird und dessen polarisiertes Licht zur druckempfindlichen Polarisiereinrichtung
20 weitergeleitet wird. Die Einrichtung 20 ist mit der Membran 1 über den Geschwindigkeits-Druck-Wandler 21 verbun
den. Die Einrichtungen 19 und 20 mögen die im Folgenden beschriebene/
Wirkungsweise haben, um zu erreichen, dass der
- 7 —
809802/0327
Lichtstrahl der Quelle 17 nur den Teil der Matrix 22 "beleuchtet,
der die augenblickliche Amplitude der Eingangsschallwelle 'kennzeichnet. Die druckempfindliche Polarisiereinrichtung
20 wird verformt, in dem man sie zusammendrückt und auseinanderzieht,
so dass nur an einer Linie, senkrecht zur zugeführten Membrankraft, die Polarisation mit der des einfallenden
polarisierten Lichts der Einrichtung 19 übereinstimmt. Die Lage dieser Linie ändert sich mit dem Druck der Membran 1, so
dass der Strahl, der durch die Einrichtung 20 hindurchtritt, nur den Teil der lichtempfindlichen Codiermatrix 22 beleuchtet,
der der augenblicklich von der Membran 1 zugeführten Kraft entspricht und die Amplitude der Schallwelle wiedergibt.
Fig.7 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform des' erfindungsgemässen
digitalen Mikrophons mit magnetfeldempfindlichen Einrichtungen aus halbleitendem magnetischem Material, die entsprechend
einem vorgegebenen digitalen Code als Codiermatrix 23 ausgebildet sind. Die Matrix 23 kann die in Pig.2 gezeigte
Gestalt haben, in der die dunklen Flächen das magnetische Material oder das halbleitende magnetische Material darstellen.
Ein an der Membran 1 befestigter Magnet 24 bewegt sich gemeinsam mit der Membran 1. Die Bewegung des Magneten 24 überträgt
sich auf den A»m 25 aus magnetischem Material und markiert die Matrix 23. Das im Arm 25 vorhandene Magnetfeld sättigt den Teil
der Matrix 23, der die Grosse der Bewegung der Membran 1 und damit die Amplitude der Schallwelle wiedergibt.
Ausgangsorgane, -z.B. Spulen, Halbleiterelemente oder Hall-Effekt-Elemente,
sind magnetisch mit der Matrix 23 gekoppelt und sind entsprechend dem gesättigten Teil der Matrix 23 gekennzeichnet,
um die digitalen Ausgangesignale zu erzeugen. Wenn der Magnet 24- ein Elektromagnet ist, der durch das Abfragezeichen
erregt wird, dann können die Ausgangsorgane 26 Spulen sein, die die Anwesenheit des magnetischen Feldes wahrnehmen·
In allen bis hier beschriebenen digitalen Mikrophonen kann ein
809802/0327"
Schallwellenverstärker zwischen die. Schallquelle und die Membran1
eingefügt« werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Man
kann auch, entweder an einem nachfolgenden Verstärker oder an einer Einrichtung der Codiermatrix, eine Amplitudenbegrenzung
am Mikrophon vornehmen*
Eine andere mögliche Variante liegt in der Codiermatrix selbst,
wenn man die digitalen Ausgangssignale lieber in Form von Delta Modulation als in Form der gewöhnlichen, bekannten, binär
codierten Ausgangssignale zu übertragen wunecht. Eine Ausfüh-.
rungsmöglichkeit besteht darin, dass man zusammen mit irgend einem der oben beschriebenen Bewegungswandler eine Matrix 27
einsetzt, in der die maximal erlaubte Amplitude in eine Anzahl getrennter Bereiche 28 aufgeteilt ist, die gleich oder
ungleich sein können. Das Mikrophon ist so eingerichtet, dass
es in jedem Bereich ein positives Zeichen abgibt, wenn der Bereich bei wachsender Amplitude erreicht wird, und dass es
ein negatives Zeichen abgibt, wenn der Bereich bei fallender •Amplitude erreicht wird. Diese Zeichen können einen Zähler
schalten, dessen Ausgangssignale die gewünschte Ferm haben«
Wie in Fig.8 dargestellt, soll der Amplituden-Diskriminator
und Zähler 29 mit der Matrix 27 zusammenarbeiten, um die oben
beschriebenen positiven und negativen Zeichen zu erzeugen. Jeder der stufen 28 wird ein anderer Wert einer Spannung" zugeordnet
und der Amplituden-Diskriminator stellt fest, ob die Spannung steigt oder fällt, wenn die Mikrophon-Abtasteinrichtung
den Bereich wechselt. Der Ausgang des Diskriminators veranlasst
dann den Zähler, das gewünschte digitale Ausgangssignal abzugeben· . ■ %
Stäbe aus Fiberglas können zur Durchführung der Aufgaben oder zur Vereinfachung der Konstruktion derjenigen Anordnungen ver-...
wendet werden, die mit Licht arbeiten.
Die Beschreibungen spezieller Anordnungen sind nur als Beispiele
zur Erläuterung des Erfindungsgedankens gedacht und sollen
keine Beschränkung auf den Umfang der Erfindung darstellen,
die aus der Beschreibung und aus den Patentanspruch/ersichtlich
ist. .
8 Patentansprüche
S Bl, Zeichnungen, 8 Fig. - 9 -
Claims (1)
- ISE/fceg. 2899 - 9 -Patentansprüche1. Digitales Mikrophon zur Umwandlung von Schallwellen in vorgegebene digitale Signale mit einer Membran (1) zur Umwandlung der Schallwellen in eine Bewegung, dadurch gekennzeichnet, dasstfi^ einer öodiermatrix (2 in Mg.1, 7 in Mg.3, 12 in Fig.4»~1,6 in Fig.5, 22 in Fig. 6 und 23 in fig. 7, z.B. Pig.2) aus der Bewegung der Membran (1) direkt digitale Ausgangssignale erzeugt werden, deren vorgegebener Code der Amplitude der Schallwelle entspricht.2. Digitales Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öodiermatrix ( 2 in Fig.1, 7 in Fig. 3, 12 in Fig.4, 16 in Fig.5, 22 in Mg.6 und 23 in Fig.7, z,B. Fig.2) analog zur Bewegung der Membran (1) markiert wird und dass eine besondere Einrichtung (6) durch Abfragen die Erzeugung der digitalen Ausgangssignale veranlasst, deren vorgegebener Code der Amplitude der Schallwelle entspricht.3. Digitales Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Codiermatrix (27) ein jüaplituden-Diskriminator und Zähler (29) vorhanden sind, die die digitalen Ausgangssignale in einer deltamodulierten Form abgeben.4. Digitales Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, dass als Codiermatrix (2 in Fig.1 und 22 in Fig. 6) eine Gruppe lichtempfindlicher Empfänger angeordnet ist, die von einem proportional zur Amplitude der Schallwelle abgelenkten Lichtstrahl überstrichen wird und auf Abfrage des Taktgenerators (6) die digitalen Ausgangssignale abgibt.5. Digitales Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Codiermatrix (7) eine Gruppe von Zielelektroden in einer Elektronenstrahlröhre angeordnet ist, die von einem pro-, portional zur Amplitude der Schallwelle abgelenkten Elektronenstrahl überstrichen wird. ' ' -27.5.1964 _ 10809802/0327ISE/Reg, 2899 - 19 -6β Digitales Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Codiermatrix (12) eine Reihe von Leitern angeordnet ist, die entsprechend der Amplitude der Schallwelle durch Bürsten (11) mit einem Halbleiter (13) verbunden wird.7ο Digitales Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Codiermatrix (16) eine Eeihe von Leitern angeordnet ist, die entsprechend der Amplitude der Schallwelle die kapazitive Kopplung zweier Kondensatorplatten herstellt»8. Digitales Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Codiermatrix (23) ein halbmagnetisches Material verwendet wird, das entsprechend der Amplitude der Schallwelle in einzelnen Bezirken durch einen Magneten (24) gesättigt wirdo809802/0327
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US284954A US3286032A (en) | 1963-06-03 | 1963-06-03 | Digital microphone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1437468A1 true DE1437468A1 (de) | 1968-10-10 |
Family
ID=23092163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641437468 Pending DE1437468A1 (de) | 1963-06-03 | 1964-06-02 | Digitales Mikrophon |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3286032A (de) |
CH (1) | CH431622A (de) |
DE (1) | DE1437468A1 (de) |
FR (1) | FR1397060A (de) |
GB (1) | GB1057767A (de) |
SE (1) | SE321709B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030262A1 (de) * | 1979-12-06 | 1981-06-17 | Rockwell International Corporation | Akusto-optische Wandlervorrichtung |
WO2011003651A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckwellen-aufnahme und wiedergabe mit direkter quantisierung |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3435159A (en) * | 1966-01-03 | 1969-03-25 | Bell Telephone Labor Inc | Circuit and method for testing complex systems |
US3521271A (en) * | 1966-07-15 | 1970-07-21 | Stromberg Carlson Corp | Electro-optical analog to digital converter |
US3433959A (en) * | 1966-07-25 | 1969-03-18 | Perkin Elmer Corp | Microphone |
FR2050890A5 (de) * | 1969-06-27 | 1971-04-02 | Bernard Patrice | |
US3663758A (en) * | 1970-03-24 | 1972-05-16 | Teaching Complements Inc | Speech pattern recognition system |
CH539845A (de) * | 1972-06-30 | 1973-07-31 | Ibm | Elektroakustischer Wandler |
US4395593A (en) * | 1979-11-27 | 1983-07-26 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Acoustic differential digital coder |
DE3020247C2 (de) * | 1980-05-28 | 1982-09-02 | Franz Vertriebsgesellschaft mbH, 7634 Kippenheim | Verfahren und Anordnung zur Umwandlung von Schallwellen in digitale elektrische Signale mit Hilfe von elektroakustischen Wandlern |
JPS57149000U (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-18 | ||
US4515997A (en) * | 1982-09-23 | 1985-05-07 | Stinger Jr Walter E | Direct digital loudspeaker |
DE3642055A1 (de) * | 1986-12-09 | 1988-07-07 | Wolfgang Dr Littmann | Einrichtung zur direkten umwandlung von schall in digitale information - digitales mikrofon |
US5262884A (en) * | 1991-10-09 | 1993-11-16 | Micro-Optics Technologies, Inc. | Optical microphone with vibrating optical element |
US5621806A (en) * | 1992-02-14 | 1997-04-15 | Texas Instruments Incorporated | Apparatus and methods for determining the relative displacement of an object |
US5995260A (en) * | 1997-05-08 | 1999-11-30 | Ericsson Inc. | Sound transducer and method having light detector for detecting displacement of transducer diaphragm |
JP2001119798A (ja) * | 1999-10-15 | 2001-04-27 | Kenwood Corp | 通信用ヘルメット |
CA2324572A1 (en) * | 2000-10-26 | 2002-04-26 | Gerry M. Kane | Digital vibration transducer |
TW523994B (en) * | 2001-03-14 | 2003-03-11 | Reveo Inc | Electron beam excited superconducting analog-to-digital converter |
EP2160577B1 (de) * | 2007-07-12 | 2018-04-18 | Defence Research And Development Organisation | Verfahren und vorrichtung zur gleichzeitigen erzeugung und detektion eines optischen beugungsmusters auf einem detektor |
WO2012137482A1 (ja) * | 2011-04-05 | 2012-10-11 | パナソニック株式会社 | 光マイクロホン |
US9344811B2 (en) * | 2012-10-31 | 2016-05-17 | Vocalzoom Systems Ltd. | System and method for detection of speech related acoustic signals by using a laser microphone |
EP2958340A1 (de) * | 2014-06-17 | 2015-12-23 | Thomson Licensing | Optisches Mikrophon und Zugehöriges Verfahren |
EP3348007A1 (de) * | 2015-09-07 | 2018-07-18 | Philips Lighting Holding B.V. | Einbettung von daten in licht |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1937754A (en) * | 1929-11-18 | 1933-12-05 | Rca Corp | Telephony |
US2173994A (en) * | 1937-03-30 | 1939-09-26 | Rca Corp | Microphone |
GB503853A (en) * | 1937-10-14 | 1939-04-14 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to microphones |
US2458652A (en) * | 1946-12-13 | 1949-01-11 | Bell Telephone Labor Inc | Electron discharge apparatus |
US2596199A (en) * | 1951-02-19 | 1952-05-13 | Bell Telephone Labor Inc | Error correction in sequential code pulse transmission |
-
1963
- 1963-06-03 US US284954A patent/US3286032A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-05-28 SE SE6461/64A patent/SE321709B/xx unknown
- 1964-05-29 GB GB22300/64A patent/GB1057767A/en not_active Expired
- 1964-06-02 DE DE19641437468 patent/DE1437468A1/de active Pending
- 1964-06-03 CH CH723864A patent/CH431622A/de unknown
- 1964-06-03 FR FR976910A patent/FR1397060A/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030262A1 (de) * | 1979-12-06 | 1981-06-17 | Rockwell International Corporation | Akusto-optische Wandlervorrichtung |
WO2011003651A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckwellen-aufnahme und wiedergabe mit direkter quantisierung |
CN102474679A (zh) * | 2009-07-07 | 2012-05-23 | 西门子公司 | 压力波记录和利用直接量化的再现 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE321709B (de) | 1970-03-16 |
US3286032A (en) | 1966-11-15 |
GB1057767A (en) | 1967-02-08 |
CH431622A (de) | 1967-03-15 |
FR1397060A (fr) | 1965-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1437468A1 (de) | Digitales Mikrophon | |
DE2625633C2 (de) | Funk-Fernsteuereinrichtung | |
DE3018316A1 (de) | Elektropalatograph | |
DE1910156C3 (de) | Geber zur Umwandlung von Druckwellen in digitale elektrische Signale | |
DE1774434A1 (de) | Datenumwandlungsvorrichtung | |
DE2328999A1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE1036318B (de) | Verfahren zum Einschreiben von Informationen in eine bzw. zum Ablesen von Informationen aus einer Ferritkern-Speichermatrix | |
CH626245A5 (de) | ||
DE2251585A1 (de) | Impulsgeber, insbesondere fuer impulsgeberzaehler | |
DE1053311B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Farbkorrektur | |
DE1099233B (de) | Schalteinrichtung fuer Magnetkernspeicher | |
DE1945205A1 (de) | Amplituden-Kompressions-Coder und Amplituden-Expansions-Decoder | |
DE2158549A1 (de) | Anordnung zur Codeumsetzung zwischen einem System mit Deltamodulation und einem System mit Pulscodemodulation | |
DE955692C (de) | Einrichtung zur Verschluesselung eines stetigen Nachrichtensignals | |
DE2339453A1 (de) | Vorrichtung zur kodierung von positionen | |
DE1283129B (de) | Echolotgeraet | |
DE1257229C2 (de) | Funkrueckstrahlbake zum Aussenden impulsfoermiger Antwortsignale auf impulsfoermige Abfragesignale | |
DE2809775A1 (de) | Elektrisches uebertragungssystem | |
DE1462558A1 (de) | Kodieranordnung | |
DE2333879A1 (de) | Schaltung zum nachweis der betaetigung von mehr als einer taste, insbesondere fuer einen elektronischen tischrechner | |
DE1278891B (de) | Anordnung zur Ortung einer Schallquelle | |
DE1462558C (de) | Kaskaden Codieranordnung | |
DE1055597B (de) | Brueckentorschaltung zur Erzeugung von elektrischen Impulsen kurzer Dauer | |
DE431665C (de) | Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern | |
AT206490B (de) | Verfahren zur automatischen Erkennung von Zeichen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |