DE1437370A1 - Mehrkanal-UEbertragersystem - Google Patents
Mehrkanal-UEbertragersystemInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
- H04J1/18—Frequency-division multiplex systems in which all the carriers are amplitude-modulated
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transmitters (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Ab». Patentanwalt Dlpl.-Infl. SCHUBERT, 59 Siegen (Weitf.),
OranieastraSe 14, Postfach
63 150 Wo/fl»
Telefbm 22802
Köln 106*31, Eisen 203 «2
21. Mars 1965
ASSOOUZSB ELEGTE 10AL INDUSTRIE3 LIMITES. 33»
Ttnor Place, London, S.W.1. Eagland
für diese Patentanmeldung wird dl« Priorität der britischen
Patentanaeldung Hr. 11 255/62 tob 23. Märe 1962 btanepruoht
oomaunioation eyet*«e/und bttrlfft inebtionitrt
■oloh· 8yit···* bei dtnen fr«qu«net*ilunf und Vtrritlfältigung
T«rwend«t, d.h. das Verfahrtn angewendet wird, bei de« swtl
oder aehr Weoheelstroasignal· über eine geeeineaae Leitung duroh
. 909822/0228
Bei einer Art von Mehrkanal-Trequenatellwigs-Mehrfaohüber·»
tragungssysteaen /multi-channel frequency dlTielon multiplex
system/ werden verschiedene Trägerfrequenzen den verschiedenen Übertragungekanälen zugeteilt und ein in einem einseinen Kanal
au übertragendes weoheelstromsignal wird mit dem Träger dieses
Kanals (im Nachfolgenden "Kanalträger" oder "Träger" genannt)
an einem UbertragungsansohluS des Systems so moduliert» daS wenigstens ein Seitenband gebildet wird· Sie für die verschiedenen
Kanäle gebildeten Seitenbänder können dann für die Übertragung auf einem gemeinsamen Weg nur Smpfangsseite kombiniert werden»
an der die Kanalseitenhänder getrennt und mit den augehörigen
Kanalträgern demoduliert werden, so daß man das ursprüngliche Weohselstromsignal erhält·
Zum Modulieren der Weohselstromsignale mit den. Kanalträgern
let es üblich» für deren jeden eix»n Modulator in einer solchen
form voreueehen, deJ, wenn der Kanalträger und das mit diesem
au modulierende Wechselstromsignal aufgegeben wird» ein Modulationsprodukt
gebildet wird, welches sowohl die oberen als auch die unteren Seltenbänder enthält» deren jedes eine frequenstranelation
des mit dem Träger modulierten Weohselstromslgnals darstellt·
Hur einte der Seitenbänder muß jedoch naoh der Empfangeseite
übertragen werden und das andere, nicht benötigt· Seitenband
kann deshalb mittels üblicher Filter, die mit dem Ausgang
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dt* Modulator· rerbunden eind, unterdrückt Herden· Die übertragung
nur eines Seltenbandss gestattet die Verwendung einer
gröfieren Ansahl ron ubertragungskanKlen innerhalb eines gegebenen
frequensberelehes·
Ib Oegensats su den oben geschilderten übertragungsverfahren
schafft die Erfindung ein Verfahren sum Modulieren ron Wechsel«
•tromeignalen mit einem Kanalträger» nach-den ein erstes Weohsels+romsignal
alt einem Träger einer ersten Frequenz, ein sweites ffeohselstromsignal mit einem Träger einer sweiten unterschiedlichen
bew« anderen Frequenz kombiniert und die sich ergebenden
Kombinationssignale miteinander yerrielfacht werden, so daß sie ein Ausgangseignal ergeben, dae mit anderen Frequenskomponenten
obere und untere Seltenbänder entsprechend einerseits dem Modulationsprodukt
aus dem ersten Wechselstroasignal und dem sweiten
Träger und andererseits des Modulationsproduktes aus dem sweiten Weohselstromeignal und dem ersten Träger enthält.
Durch die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird sin Frequensteilungs-Mehrfach-Vervlelfältigungseysten bsw. eine
Frequena-Multlplex-Anlage geschaffen, velehes bew· welche wenigstens
swei Trägerkanäle aufweist, denen entsprechende Trägerfrequensen sugeteilt sind, wobei eine Modulationsschaltung mit
Anordnung
einer ereten/zur überlagerung des Trägers des einen Kanals und dss im ssweiten Kanal zu übertragenden Wechselstromsignals, eine swelte Kombinationsanordnung sur Kombination des Trägers dieses sweiten
einer ereten/zur überlagerung des Trägers des einen Kanals und dss im ssweiten Kanal zu übertragenden Wechselstromsignals, eine swelte Kombinationsanordnung sur Kombination des Trägers dieses sweiten
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Kanal· und dee la «x>st«a Kanal su Übertragenden Wtohetletrcm-
«ignals «ad Anordnungen vorgesehen sind« um die au» dtr ersten
und dtr sweiten Koabinstionaanordnung abgegebenen Kombination··
signale su vervielfachen, tu» so einen Ausgangeimpul« su schaffen,
der obere und untere 3*itenbäad*r entsprechend dem Modulationsprodukt
de· frager· und dts fech«el»troael{in».le des einen Kanal« und
obere und unter· SeitenbXMer entsprechend dem Modulationeprodukt
de· Srftgere und de· Weoheeletromeignale de· sweiter» Kanäle ent*
hält. Sie Übertragung einseiner Seitenbender kann durch Abtrennen
de· einen der Seitenbänder jede· Kanals mittel· Üblicher filter
erreicht werden, und die übertragenen Seitenbänder können an der
Smjpfangeeeite auf Übliche Weise demoduliert werden, um da· ureprüngliehe
freq.uens»ignal au erhalten· Vie weiter unten beschrieben
wird, kann jedoch eine weitere filtration notwendig «ein, um
unerwünschte freo.uenskomponenten ku unterdrücken, die sueät&lieh
den Seltenbftndern am Ausgang de· Vervielfacher· auftreten.
Mit dem Begriff Kombination eine· Kanalträgerβ und eines
Wecheelitromeignftle ist ihre additive oder subtraktive Kombination
gemeint* eo daß ein resultierende· Signal enteprechend ihrer Summe
oder Differenz erzeugt wird* Kombinationeaehaltungen sur Durchführung
dieser additiven oder aubtraktiven Kombination sind bekannt und sind z.B. eerlen- oder parallelgesohaltete Anordnungen»
je naohdem, ob die Kombination auf einer Spannung«- oder einer
Strom-Basis erfolgt. Möglicherweise elnd es Aueglelehstranaformatoren·
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Dit *vf iataag wird nunnthr anband dtr tit ttitpitltwtitt
wititrgtttftftta «titnaungtÄuÄUifUhrlithtr fettohrirttn, und iwar
%■»· stigtni
Fig« 1 «Ι» lle«ktthalt%lU tin·· bekannten Ytrfafcrtn· mir
Ke4ulAtlon alt tints un*Y>hM»eiftn «odula-fcor fü» Jt-
FIf. 2 tin Blotktobtltbiia dtt ModulationtTtrfahrtnt f««äl
dtr Xrfindung,
fid· 3 tin StbtHA tintr btktanttn Modulationtechal-tunf ai«
tint« unafchängigtn Modulator für jtdtn UfeirtrafUÄftkanal
für tin Dopptlitl-fc*nbaad-Mthrkanal-fr«qu»Ä»-
(P.D.M.-Syitt«),
fig. 4 tin SobtM dtr Bins«li«lt«nband-Anordnung
fig. 3,
fig. 5 tin Sohtna tintr Modulation·tehaltiing für tin Dopptleeittnband-Mthrkanal
F.D.M.-Syettm, weicht gtnftt dtr
Erfindung Vtrritlfmtigungtkrtitt far Paart τοη Obertrsgungtkanaltn
aufwtiet,
Fig. 6 tin 8ohtMi tintr Binetlttlttnband-Anordnung gtaii
Fig. 5·
Fig. 7 tin dthta* tintr «bgtwtndtlttn linetlttittnoand-Aaordnung
gtaäi Fig. 5»
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fig· 8 «in Soli·«» der Seitenbandlage bei de* Anerdmung
gemftl fig. 7,
Fi«. 9 sin· Teryielfaltigungssohaltuitgt wie si· geaaS der
Erfindung verwendbar iet, während
Hg· 10 «Im Abwandlungsforoi einer VtrYlelfftltiäungeeenaltung
wiedergibt«
Bi werden vortrat »wei Kanaltrlgei? ©1 nnä 02 und «wei W«oh
■•l(tTO0Uiign*l· 31 und 32 betraoht»*. ie m±s4. ?ng*no*mn, daS
notwendig let, dl« Modulfttjonwprodute^ S131 iimd 3202 tu bilden
und defl di« Suame (oder Sifferena) äissti9 h@Mm Pp^dukt· entweder alt Sud« oder Zwlschea-Auageiig*^:'.. r.-- : !©s^tigt wirdt
3 Auegang « S1C1 ·»>
3202
Sin bekanntes Verfahren sur Erx:v-v/;. .. üqiss Ausgangeeignales
rerwendet die in Pig. 1 - dargestellte Motelatimieaolmltung* Zn dieeer
Sohaltung wird auf den ersten Modulator 11 der Träger 01 und
das Signal SI aufgegeben und das Modulation*produkt 3101 erseugt
und auf einen «weiten Modulator M2 wird der träger 02 und das
Signal 32 aufgegeben und das Modulationeprodukt 3202 erseugt·
Biese beiden Modulationsprodukte werden dann auf die KoAbination*~
eohaltung AO aufgegeben» indea sie addltir koabiniert werden und
das Bnd- oder Zwisohen«Ausgangssignal 8101 + 3202 bilden.
Za Oegeasats dasu wird geaaa der Jtrf indung dieses Ausgangssignal
durch die in fig· 2 dargeβteilte Modulationseehaltung er~
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seugt. Xa dieeer Schaltung wird auf einen ersten Koabinationekreie
UO der früher 01 und da· Signal 82 auf gegeben und ein
Koablnatlonesignal 82 ♦ 0« erseugt und aaf tlmen «weiten Koabinatlonelcrele
SaO der Träger 02 mnd da· Signal 81 aufgegeben und
•In Koablnationaeignal SI ♦ 02 eraeugt· Diese beiden Koeblnatlona-•lgnale
82 4 Ol and S1 * 02 «erden danqsmf einen Elniel-Yervielfältlgerkreis
1 aufgegeben, der ein Ausgangsslgnal T * (8101
4- 8202) ♦ 8182 + 3102 eraeugt· Dieees Ausgangsslgnal ? enthalt
den erforderlichen 8 Attagang * 8101 4- 8202» suaätslloh jedoen awei
nloht erwünschte AuadrUoke 31S2 uhd 0102« die «ueäteliche fre»
quenakonponenten darstellen» die a.B. sdttela eines filters f
unterdrückt «erden mUeeen. Der Auedruck 31C1 stellt das Doppel-Seltenbandalgnal
de· Trägere 01 und dea Wechaelstrooslgnala 81
darv während der Auedruek S2C2 das Doppe 1-Seitenbwideignal des
Trägere 02 und des Wecheelatroaslgnals 32 darstellt. Die Erfindung
findet daher sowohl in Einselseltenband- ala aueh in Dop«
pel-Seltenband-Mehrkanal-F.D.ll.-Syatemen Anwendung, «le la
folgenden beaohrleben «Ird«
Bei der Besohrelbung dieser Anwendung der Erfindung 1st es
Eweokmäfllg, suerst alle beKMiten Modulationaeehaltungen geaäS
Flg. 3 und 4 su betrachten* Bei der in I1Ig. 3 dargestellten Modii«
latlonaeehaltung Ist eine Anaahl von Modulatoren Mo1...Mon, und
ewar je einer für jeden von η Übertragungskanälen des Systems
vorgesehen, wenn Sohaltaodulatoren verwendet «erden» kann eine
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Filterung notwendig βein, ua unerwUneohte Modulationsprodukte
höherer Ordnung eu unterdrücken, die durch die Modelatoren er»
leugt werden können. Ss sind den η Übertragungskanälen unabhängige Kanalträger 01..·On unterschiedlicher Frequeneen zugeordnet,
die entsprechend auf die Modulatoren Mo1...Mon cur Modulation
ait Wechselstromeingangssignalen 81.. .Sn aufgegeben werden, die ebenfalls auf die entsprechenden Modulatoren Mol...Kon
aufgegeben werden. Unter der Annahme, das jeder der Modulatoren Mol.·«Hon ein ausgeglichener Modulator ist, der sowohl die Ka- .
nalträger als auoh die aufgegebenen Wechseletrom-Eingangesignale
unterdrückt» können diese Modulatoren als Einfaohrervielfaltiger
angesehen werden, so daß das Modulationsprodukt am Auegang jedes Modulators ein Doppeleeitenbandeignal ist, d.h. ein Signal, das
sowohl das obere als auch das untere Seitenband enthält. Wie in fig. J- dargestellt, können diese Doppelseitenbandsignale von
den Modulatoren Μο1·..Μοη entsprechend durch die Ausdrücke S1C1,
8202..·SnOn ausgedrückt werden, womit die Produkte der Kanaltr'igerfrequenren
und der Veohseletromsignale beseiohnet sind.
Die Doppeleeitenbandsignalt werden an den Ausgängen der Modulatoren sur Übertragung über einen Verbindungeweg Pa kombiniert.
Wie in Fig. 4 dargeeteilt, sind, um die oberen Seitenbänder
S101 , 8202...SnOn oder die unteren Seitenbinder S1C1. 8202...SnCn
aue deA Soppeleeitenbandsignalen su erhalten, entsprechend· die
nicht gewUneohten Beitenb Inder unterdrückende Kanalfilter 71...^n
swieohen Jdea der Modulatoren Mo1...Mon und dem gemeinsamen Verbindungsweg
Fa vorgesehen. Die resultierenden Seltenbnnder, und
zwar je nachdem die oberen oder unteren, werden dann eur übertragung
über den gemeineamen Verbindungeweg Pa kombiniert.
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für dl· Doppel·eitenbandübertragung let te vorteilhaft,
da0 star Vermeidung einer Interferenz dee einen Kanäle alt eine* benachbarten Kanal dl« Frequenzunterschied^ zwlsohcn den
Trägern zweier Kanal· mehr als da· doppelt· der höchsten Prequenzkomponente
(feBax) d·· In j«des der Kanüle übertragenen
Weoheeletromeignale» betragen» d.h. foi+1 - fo^>
2(f S1111x),
wobei foi+1 und fo± die Trägerfrequenzen sind. PUr dl· Sinzelseitenbandübertragung
braucht der frequenzunterschied zwisohen den Frequenzen der Träger benachbarter Kanäle nur größer als
dl« höohete Frequenzkomponente (*-*aajj) *u sein. Jedoch kann in
der Praxi· sieeer Frequenzunterechied größer eeint um die Interferenz
Bwieohen den einzelnen Kanälen zu vermindern. Die Itf 9±g·
dargestellte Modulationeechaltung für ein Mehrkanal ?. D.M.-öyeteia
ist gemäß der Erfindung mit VervielfHltigerkreieen M1/2, K3/4...
Knrfn ausgestattet, von denen jeder zwei Kanal« d·· Systee· bedient.
Nach dem Yervlelfältigerkreie M1/2 werden zwei Kombinationseignale
(31+02) und (S2+G1) übermittelt, wobei da· erste
Kombinationesignal das in einem ersten Kanal des Systems zu übertragend·
Wechseletromeignai 31 und den Träger 02 für den zweiten
Kanal enthalt und das andere Kombinationssignal das in des zweiten
Kanal des Syβtea· zu übertragende WeohseletroMslgnal 82 und den
Tnger 01 für den ersten Kanal enthält« Bas Kombinationssignal (81+02) wird durch einen Kombinationskreie 0A1 erzeugt, nach dem
dae Signal C1 und der Träger 02 übermittelt werden, und das Kombinatlonsslgnal
(82+01) wird durch einen Komblnatlonskreis 0A2
erzeugt, dem das Signal 82 und der Träger 01 zugeführt werden.
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- ίο -
Di* andtrtn Vervielfältigter ei 8* M 3/4.. .Mn-l/n dta Systtot
wtrdtn infeltiohtr Weis· mit dtn entsprechenden !Combinationstignalpaartn
(S3+C4), (S4+C3)... (Sn-1 + Cn), (Sn + Cn-1)
beaufschlagt, dit die Träger und dit Wtohatletromsignalt für
andtrt Kanalpaart dee Systeme enthalten, wobei wtittrt Kombinationekrtist
0A3» CA4..»CAn-1, CAn dltst andtrtn Komblnatlons-•ignale
erzeugen.
BtI dtr Durchführung dtr Erfindung muß jeder der Yervitlfältigtrkrtlst
M1/2, Μ3/4>···Μη~1/η besondere Eigenschaften Im
Vergleich su dentn tints Modulators tinte Ubllohsn Trägtrsystsme
aufwtistn. Sin Modulator in eintm übliohtn Träger eye tem hat einen
Trägereingangskreiβ und eintn Signaltlngangakrtia. Der Trägereingangekrtie
braucht ktint lineare Eingange-Ausgange-Charakttristik
su habtn, d.h. dit Ausgangssignalamplituds muß nicht
proportional dtr Eingangeamplitude des Trägers βtin, da nur dit
Vrtqutnz dts Trägtrs von Btdeutung ist. BtI einem Schaltmodulator
kann dtr Trägtrjttingangskrtis absichtlich extrem unlinear
autgtbildtt etln, da dies das wesentliche Mtrkaal ergibt, daS
dit Lagt dta Ausgangssignale innerhalb welttstfGrensstn im woäsentliehen
unabhängig von der Trägerlagt am Eingang let. Darüber hinaus braucht dtr Trägertingangekreie keine Breitband-Prequenz-Charakttristik
iu habtn, da nur tin tinziges Frequenzaignal übermittelt
wird· Ib Otgtnsats dasu muß dtr SignaltingangBkrtis dts
Modulators gtnau lintar arbtlttn und das gesamte Prequtniiband
dts Eingangeeignalβ deoken, wtlohts übliohtrwtlst tin Breitbandeignal
1st.
909822/0223 T
Art «in·· gebräuchlich«! Modulators let ml* Vervielfaltlguncikreis
für dl· erfindungegemäße Verwendung rttlllg
ungeeignet· Osmftl dtr Erfindung werden auf den Vervielfttltigungskrels
Breltbandelngangesignale naeh btidtn Eingangskreisen
übermittelt, und but gltiohtn ZtIt werden Hoohfrequensträger
naoh diesen Eingangskreisen übermittelt. Deshalb haben beide Eingangskreise la wesentlichen dis gleichen Frequenioharakterietiken.
Diese Bedingung kann so ausgedrückt werden, daß der Ver-Tielimitigerkreis
symmetrisch sein soll« Dies bedeutet, daS
••in Auegangesignal
s ■ k χ j,
ist, wobei χ und y die naoh beiden Eingangskreisen übermittelten
Eingangssignal· sindγ so daß k sine VerTlelfältlgungskon-•tante,
unTcrlndert bleiben sollt·, wenn die beiden Eingangssignal·
ausgetauscht werden. Diess Oleiohung eeigt, daß dl· Amplituden-rrequeneoharakterietik
dee Vervielfältigungekreieee ideal
ist und daß keine PhasenTereohiebung erfolgt. In der Praxis ist
Jedooh sowohl ein« Aaplitudenfrequen« als auoh «in· Phasenfrequenssturung
möglich, da sie entweder im Endeignal sulässig ist
oder weil si· durch entsprechende Amplituden- und/oder Phasen- ■
anglelohung beseitigt werden kann. Es besteht aber dennooh keine
lotwendigkeit dafür, daß die beiden Eingangs-Ausgangscharakteristiken
eines gemäß der Erfindung verwendbaren Vervielfältigerkreises
einander gleich sind, solange sie beide innerhalb des
909822/0223
■uläealgen Berelohe lltfftn. lur in dl··« weiten Sinne iet «int
Oltiohhtit erforderlieh und nur dl··· Art τοη öleiohheit ist
notwendig, um da· ßignalfrequenaband, aber nieht dt· einzelnen
TrHgerfrequenien en deoken. Xa ist ohnt weitere· annehmbar und
gelegentlich e«gar ror teilhaft, jeden Ilngangakrele auf ··!&·
beaontert XrlgerfreqLuena miismitlmtn (euiltilieh iur Brtitbmnd-Anapr«oh1»arkelt
tür da·
hinaus stt···» dl· btidan Blnganfakrtiat für den
Tarritlfältiftrtrai· linear· Unfange-Auegange-Oharalcttrietlkan
auft?aia#n, und dl··· Linearität let, wit oben «aättttrt, aur Sralelung
«lner Ublieham IffrodtiktlonaQualltlt dta Signal« notwamali,
m/2 in Wf. 5 * - (8U02) und γ - (824-01) let, aa
Au·*·»* dl···· treleee ·1α A»«ianfa»l<nal a · xj ■ (810UÖ2C2)
♦ S102 4 0102 erhalten wird* Xa gleioher Weiee werden an den
A«BfIngen der anderen Terrlelflltifepkrel.ee M3/4.. .Mn-1/n in
Avhtnglckelt ren den Übemlttelten loebinationeeignalen ent-•yreohend·
tuBgangaalgnal· (iJ0J-fB404) <f 8384 ♦ 0904 ....
(8n-10n-1 ♦ SnOn) + 8a-18a 4 0m-10n «rreloht. Sin Tergleioh mit
Hg· 3 aeigt, dal dtahali Beppeloeittnbandeignale entapreohend
dem Modulationaprodukt dee Trägere und des Wechseletroaaignalβ
für jeden Kanal dee fly et erne eee tmd uueätelioh andere
Prequenakeeiponenten erhalten «erden, die duroh die nloht eing·-
909822/0228
klammerten felle in dl···» letsteren Ausdrucken dargestellt
•lad· J&cse suefttsllohcn Frequenskomponenten können, fall· erforderlich, durch filter Pu Jeder beliebigen bekannten fox«
unterdrückt werden, so daft mir dl· Doppelseitenbandsignale
8101....SnOm auf den gemeinsamen Verbindungsweg Pa aufgegeben
Bei der Betrachtung rereohledener einengender Paktoren,
dl· IMl der Anwendung der Irffndung auf da· JP.D,M.-Sy»tee geaiS
Pig. 5 Ton Hnflufl eind, «oll 1» Hinblick auf dl· beiden
το« Yerrielfältigerkrei· m/2 Dedienten Kanäle angenoaaen wer»
den, dafi die Weoheeletro«Bign»l· 81 und 82 da· Jplelohe frequensband
Ton f1 bl· f2 decken und da8 die beiden Träger 01 und 02
entsprechende Prequensen fo^ und to* e>ufweieenf die UB Λ differlereni
d.h. fo2 » fo^ +Δ. Qi (8101 )τοη (8202 au trennen«
1st dann:
Be iat ebenfall· notwendig, eine Möglichkeit au schaffen,
8101 + 8202 ron de* Oeeaatauegangeeignal (8101 + 8202) ♦ 8182 +
0102 au trennen. Me höohete Prequea« Im Ausdruck 8182 1·%
2f2, und dl· niedrigst· Prequens la Ausdruck (8101 + 8202)
1st fe1 - f2l während der Auadruok 0102 swcl fre<ittensko«pone*iten
fC1 ·»- fC2 und Δ m fo2 - Te1 enthält« Damit bestehen dl· netwendigen
und auereiohenden Bedingungen sur Durohführumg der Irfindung
In diesem lalle darin, da· die folgenden Ungleichungen
mit einer auarclohendon Tolerana erfüllt werdeni
909822/0228
fe2 + t2 ^jTo1 ♦ fo2, d.h. f2
< To1 (3)
D»bei let featiueteilen, dafi die Ungleiohung (2) die Ungl«iohunf
(3) enthält und dl· Ungleiohun« (4) wtg«n Ungleiohung
(1) dl· Ungltiohun« (2) tnthält. Auf dl··· W«l·· let nur dl·
Srfttlluitf **r üngltiohunf (4) trfordtrlioh.
So ilnd s«B. dl· folgenden W«rt· zufriedene teilend» fo^ ■
20 kH·, fo2 · 28 kB«, d.h. Δ - β kHe, tf · 300 Hs, ±2 » 3,4kHe.
Mit dlei«n Werten fordert dl· Ungleiohung (2) 10,2
< 20 und dl· Unglelohung (4) 11»4<16,6, so daS dl··· beiden Ungleichungen
•rfUllt eind. Auf dl··· Weiee 1st, ua dl« durch die Auedrücke
8182 und 0102 dargestellten 7r«quensen au unterdrücken, aber den
•rforderliohen Auegang {3101 ♦ S202) durohiulaeeen, ein filter
(ftt) «rforderlioh, due den frequenebereioh τοη 16,6 kH« bie
> 31#4 kB· durchläöt, jedooh Frequenzen unterhalb 6,8 kHe, die
UnielfrequenB β IsHa und die Slnieltrequens 48 kHe unterdrückt.
SI· gleiohen Bedingungen treffen eelbetveretändlioh auf
dl· anderen lanalpaar· «u, die duroh die Vervielfllltigerkreiee
M3/4...«n-1/n «eeäe Hg. 5 bedient werden. Wie oben auegeführt,
•lnd dl· flit·» Iu eoloh·, dl· für dl· Unterdrückung der unerwUmeehten
Terrielfältigungeprodukte, wie 3182 und 0102 vorge- /
•eilen «lad, aber ·■ kenn auch eöglioh «ein, etattdeeaen die··.
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Produkt· Mittel· elnee einsigen gemeinsamen Filtere au unterdrüeken,
BMh dta dl« Ausgänge der Terrlelfältigerkreiee 11/2· ·.
M»-1/m gemeines* übermittelt werden. Auen In Al·«« Fall gilt
ne«h Alt Al« Bedingung (2) eineohlleiende Ungleiohung (4)·
Aa Al· Stall· dtr Ungleiehung (3) «u8 JeAooh die ünglelohüng
JTo1 ♦ fog (5)
treten, Al« nleht duroh die Ungleiehung (4) gedeckt 1st·
Wenn all· Trägerfrequenzen gleichen Abetand ronelnander
haben, und wenn dl· Frequensen fO|, fe8,.«.fon In abetelgender
leihenfolge liegen, dann kann die üngleiehung (5) in folgender
Form geeehrieben werden»
fe« ♦ (n-1) & ♦ Z9 ·£.£·« + fo« ♦ ^
(a-2) Λ ♦ Z2 ^ Te1
»enn angenommen wird, daß die Bedingungen (5a) und (1) nur alt
einer kleinen Toleranz erfüllt werden, dann latt
♦ (n-2) &* (n-J/2) Δ (5b)
(5d)
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Pig. 6 stellt eine linselseltenband-Uodulationsschaltung
entsprechend der Erfindung dar, die ei oh von der Doppelseitenbandsohaltung
gtaiäß Pig. 5 dadurch unterscheidet, daß sie Filter Fo"!...Fon aufweist· Xn dieser Einselaeitenbandeohaltung
werden die unteren Seltenbendslgnale S101». .SnOn oder die oberen
Seltenbandslgnale S1Cl...BnCn aus den Doppelseitenbandslgnalen
8101,..SnOn duroh Unterdrückung des jeweils anderen Seitenbandea,
tie in der bekannten Einselseitenbandeohaltung geoäS I1Ig. 4 erhalten,
wobei die Seitenbandunterdrückung in diesem Falle duroh die Filter FoI...Fon erreicht wird. Auf arund der Yervielfältigerkreiee
Μ1/2·.·Ηη-1/η, von denen jeder Seltenbaüdsignale im Hinbliok
auf swel übertragungskanäle erzeugt, können die Filter
FoL..Fon, wie dargestellt, paarweise parallel gesohaltet sein,
und es wird darauf hingewiesen, daß jedes dieser Filterpaare duroh ein einseines gleichartiges Filter ersetzt werden kann.
Darüber hinaus dienen diese Filter aueh «ur Unterdrückung der
uncrwttnsohten Vervielfältigerprodukte S1S2··.Sn-ISn + Cn-ICn,
so dafi den Filtern Fu geaäfi Fig· 5 entsprechende Filter in diesem
Falle nicht erforderlich sind. Die eineeinen Filter Fo1...Fon
oder den parallel-gesohalteten Filterpaaren gleichartige Filter sind einfache Frequencfliter, deren Aufbau allgemein bekannt ist.
Es soll nunmehr die Anwendung der Erfindung auf eine ßinzel-■eitenband-12-KanalOrdnung
betrachtet werden, die 12 Träger mit Frequenzen CI bis 012 hat, die mit 4 ktiz Abstand in einem Frequenzbereich
Ton 60 - 108 kHs liegen, und die in ihren Ken ilen ent-
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•preohende Wechsel stromslgnale S1 - S12 übertragen sollt
Ton denen jede· ein frequensband swisehen T1 * 0,3 kHs und
t2 m 3,4 kHs deokt. Wenn in diesem falle Kanäle, die duroh
Träger mit benaohbarten frequcnsen beetlMit sind, paarweise
sussmmengelegt werden, dann ist der Unterschied swlaohen den
nach dem gleichen Vervielffil tigerkreis Übermittelten Trägorfrequcnsen
nur 4 kHs, was sur folge hat, daS die beiden duroh
die Auedrüoke S^O^ + si+ici+i dargestellten Soppelaeitenband-•ignale,
die im Auegang jede« Vervielfältigtvkreieee erhalten
werden» aioh überlagern, und ee würde daher nicht müglioh sein,
die unerwünschten oberen oderjuntoren Seitenbänder des einen
Doppelseitenbandsignals su unterdrücken, ohne wenigstens teilweise das gewünschte Seitenband des anderen Doppelseitenbandeignals
su unterdrücken· Um dies su vermeiden-, werden Träger
mit nicht benachbarten 7requensen sur Übermittlung naoh dem gleichen Vervielfältigerkreis paarweise susamncngelegt» so daß
der Unterschied zwischen den naoh dem glelohen Vervielfältigerkreis
übermittelten Xrägerfrequensen wenigstens 8 kHs wird.
Wenn s.B. abwechselnde Träger paarweise susammengelegt werden,
dann wird der Unterschied «wischen den naoh dem gleichen Vervielfältigerkreis Ubermitttten Trägerfrequensen 8 kHs, und die
beiden Doppelseitenbandslgnale sind denn S^O^ 4- Si+2Oi+2"
Damit wird auoh die Notwendigkeit für Tilter sum Unterdrücken der unerwünschten Prequenskomponenten, die duroh die Ausdrüoke
°ici+2 1^14 3isi+2 dare*"**11"6 werden, vermieden, da die erstere
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nur dl· frequens 8 kHs oder auf Frequenaen gleich oder oberhalb
128 IcHi enthält, während dl· letstere nur frequensen :
iwisohen 0 und 6,8 kHs enthält· Kein« dl··tr irequenien kann
daher durch Seitenbandfliter gehen, die nominell· Bandbrohgäng·
Ton 60 - 64, 64-68,··· 104*108 IcHi haben und dafür vorgesehen
sind, ein elnselnee, von jedes Kanal eraeugtee Seltenband
naoh einen gemeinsamen übertragung»weg durchzulassen.
Bine 12-Kanalsehaltung mit abweoheelnden Trägerfrequensen,
die paarwel·· susammengelegt alnd, let in Fig. 7 dargestellt.
In dieser Schaltung» die im Hinbliok auf die obigen Erläuterungen keiner weiteren Beschreibung bedarf, werden Paare von nicht
benachbarten unteren Seitenbändern 3101 + 3303».«810010 + 312012
eraeugt und auf den gtaeineaaen Übertragungeweg Fa kombiniert.
Au· flg. 8 ist BU ersehen, da8 bei benachbarten Kanalträgern
die oberen Seitenbänder des einen die unteren Seltenbänder de· anderen überlagern. Sa Jedoch die oberen Seltenbänder Tor den
Kombinieren der Bänder unterdrückt werden, erfolgt keine Interferenz
»wischen den einseinen Kanälen.
Die Erfindung kann auch auf andere formen von Hehrkanalf.D.M.-Systemen
angewendet werden, s.B. auf ein Einseleeitenbandsyatea,
bei dem die übertragenen Seltenbänder nicht alle gleiche» d.h. obere odejr untere Seltenbänder eind, sondern abwechselnd
obere und untere Seltenbänder für benaohbarte Kanäle.
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U37370
In fig. 9 ist «In symmetrischer Verrielfiltigerkreis, der
für dl« Durchführung der Erfindung geeignet Ist« dargestellt·
Dieser Yervlelfältigerkrele tat im wesentlichen «in· Dioden»
rlngsohaltung mit vier Blöden d1 bis d4» jedoch 1st der Kreis
sur Yeransehauliohung seiner Symmetrie in Gitterform dargestellt.
Zm Idealfall sollen alle Dioden dl bis d4 identlsob
sein» und diese Bedingung kann durch sorgfältige Auswahl der Dioden annähernd erfüllt werden. Zm Betrieb dleees Kreises
haben Eingangssignal* χ und y, die nach dem Diodenring über
Slngangstranaformatioren ti bsw. T2 übertragen werden» ein
Produktsignal s * taty sur folge» das an dsn Mlttelansapfungen
der Sekundärwicklungen der Transformatoren erseugt wird· Sine
eingehende Beschreibung einer derartigen Diodenringsohaltung in ihrer Verwendung als Vierquadrant-Verrielfältiger ist in der
Zeitschrift "Herlew of Scientific InstrumenteN r Norember 1959»
Seiten 1039 - 1011 beschrieben.
Sin symmetrischer YerTielfältigungekrele, wie er sur Durchführung
der Erfindung notwendig let» kann auoh einen oder swel Hall-Vervielfältiger aufweisen. Im Interesse der Wirtschaftlich»
keit und rom Oesichtspunkt der Stabilität her, kann ein einseiner
Hall-Verylelfältiger eweekmttflig sein» aber er kann unter Umständen
nicht die Bedingung eines symmetrischen Vervielfältigers erfüllen»
da einerseits seine Plattenelngangsimpedans relativ niedrig und unabhängig
von der ?re<|uens ist» während ander er seit a seine Spulen»
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elngangslapedani üblicherweise wesentlich höher let und darüber
hinaus sich mit der Frequenz erhöht, eo daß bei konstanterf nach
dem Spuleneingang übermittelter Spannung das durch den Spulenkreis
erzeugte Magnetfeld bei Erhöhung der Frequenz abfällt. Jedoch kann diese Schwierigkeit an Spuleneingang in bekannter
Welse durch entsprechende "Pufferung11 mittels Puffer- oder Verstärker
einrichtungen beseitigt werden, um eine konstante EIngangsimpedans
zu erhalten, oder es kann die Beaufschlagung des Spuleneingangs von einer KonstantStromanordnung, z.B. einer
Pentodenröhre oder einem üblichen Basistransistor erfüllen.
Die Schwierigkeit kann auch durch Anordnung von Amplituden- und /oder Phasen-AuBgleichskreisen entweder am Spulen- oder Platteneingang
beseitigt werden» die den Vervielfältiger mit oder ohne
Pufferung oder Konstantstromzuführung nach dem Spuleneingang ausreichend
symmetrisch machen·
Ein symmetrischer Vervielfältigungekreis mit zwei Hall-Ver-'
vielfältiger ist in Fig. 10 dargestellt. In dieser Figur sind
bei zwei im wesentlichen gleichen Hall-Vervielfältigern Hx 1 und Hx2 die Spulen- und Platteneingangskreise kreuzweise in Serie
geschaltet und bilden so zwei resultierende Eingangskreise mit gleichen Eingangsimpedanzen und Frequenzcharakteristiken. In Abhängigkeit
von den Eingangssignalen χ und y in Form von nach diesen
beiden resultierenden Eingangskreisen Übermittelten Strömen
erzeugt der Vervielfältigerkreis ein Produkt- bzw· Mischsignal
s in einen Auegangskreie, der durch Schaltung der Plattenausgangekreise
der beiden Hall-Vervielfältiger, wie dargestellt, in Serie oder auf eine andere beliebige Weise gebildet wird.
Dieses Prinzip der Querverbindung der Eingangskreise zweier Hall-Vervielfältiger,
üb für den symmetrischen Vervielfältigerkreis als
Ganzes resultierende Eingangskreise au bilden, die gleiche Impedanzen und Frequenzcharakteristiken für die Eingangssignale aufweisen,
kannfetueh auf andere Arten von asymmetrischen Vervielfältigern
angewendet werden und ermöglicht dabei ihre Anwendung in paarweiser Anordnung als einzige Einheit für die Zwecke der Erfindung.
Bs wird darauf hingewiesen, daß die einzelnen Eingangskreise der asymmetrischen Vervielfältiger gleichfalls parallel oder
auf eine andere beliebige Welse geschaltet werden können, vorausgesetzt,
das die beiden resultierenden Eingangskreise im wesentlichen gleich sind«
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Claims (12)
1.) Mehrkanal-Übertragungssystem mit Frequenzteilungevervielfältigung,
mit wenigstens zwei Trägerkanälen, auf die entsprechend Trägerfrequenzen verteilt werden, gekennzeichnet
durch eine Modulationeechaltung mit einer ersten Anordnung
zum Korabinieren des Trägers eines Kanals mit einem über einen
zweiten Kanal zu übertragenden Wscheelatromaignals, eine zweite
Anordnung zur Kombination des Trägers dieses zweiten Kanals und eines über den ersten Kanal zu übertragenden Wechselstromsignals
und durch eine Anordnung zur Vervielfältigung der resultierenden Korabinationssignale aus der ersten, und der
zweiten Kombinationsanordnung miteinander, so dass ein Auegangasignal
mit oberen und unteren Seitenbändern entsprechend dem Modulationsprodukt des Trägers und der Weohselstromsignale
dee einen Kanals und oberen und unteren Seitenbändern entsprechend
dem Modulationsprodukt des Trägere und des Wechaelstromsignalea
des zweiten Kanals gebildet wird.
2.) Mthrkanal-Ubertragersyatem mit Frequenctellungsvervielfaohung,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Trägerkanälen, denen entsprechende Trägerfrequenzen zugeordnet
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sind, paarweise angeordnet sind und dass für jeden dieser Paare eine Kodulationasohaltung vorgesehen ist* mit einer ersten Kombinati ons anordnung bub Kombinieren des Trägers des einen Kanals
des entsprechenden Paares und eines naoh dem anderen Kanal des Paares su übermittelnden WeohselstroBslgnals, mit einer »weiten
Kombinationsanordnung sum Kombinieren des Trägers des anderen
Kanals und eines naoh dem einen der Kanäle su übermittelnden Weoheelstromslgnals und mit einer Anordnung sum Vervielfältigen
der resultierenden Kombinationssignale aus der ersten und der zweiten Kombinationsanordnung, derart, dass ein Ausgangssignal
erseugt wird, welches obere und untere Seitenbänder enthält, die dem Modulationsprodukt des Trägers und des Weohselstromsignals
des einen der Kanäle und mit oberen und unteren Seitenbändern entsprechend dem Modulationsprodukt des Trägers und des
Wechselstromsignals des anderen Kanals entsprechen.
3.) Mehrkanal-Ub er trägersystem mit Prequenateilungsvervielfaohung,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Trägerkanälen mit entsprechenden Trägerfrequenzen in absteigender
Prequenshtthe paarweise miteinander so verbunden ist,
dass die paarweise liegenden Kanäle in dieser Trägerfrequenzreihe nicht benaohbarte Trägerfrequenzen enthalten und dass
jeder der Kanäle eine Modulationsschaltung enthält, die eine
erste Kombinationsanordnung sum Kombinleren des Trägers des
einen Kanals des entsprechenden Paares mit einem naoh dem anderen Kanal des Paares su übermittelnden Weohselstromslgnal, mit
einer zweiten KombinatIonsanordnung zum Kombinieren des Trägers
des anderen Kanals mit einem nach dem ersten Kanal su übermit-
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telnden Wechseletromsignal und eine Anordnung zum Vervielfältigen
der resultierenden Kombinationssignale aus der ersten und der aweit en Kombinationeanordnung miteinander elnschliesst,
derart, daee ein Auegangeeignal abgegeben wird, welohes obere
und untere Seitenbänder entsprechend dem Modulationsprodukt dee Trägere und dee Wechselstromslgnals des einen der Kanäle
und obere und untere Seitenbänder entsprechend dem Modulationsprodukt des Trägers und des Weohselstronsignals des anderen
Kanals enthält.
4.) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trägerfrequenamder Kanäle jedes Paares durch eine andere
Trägerfrequenz in der Reihe getrennt sind.
5.) System nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Filtereinrichtung zur Unterdrückung unerwünschter-Frequenakomponenten,
die zusätzlich zu den Seitenbändern im Auegang des Vervielfältigungskrelses in jeder der Modulationsschaltungen
erzeugt werden*
6.) System nach Anspruch 2 bis 5 mit übertragung eines
einzelnen Seltenbandes, gekennzeichnet durch eine Filtereinriohtung
zur Unterdrückung der unerwünschten Seitenbänder der
Modulationsprodukte in jeder der Modulationssohaltungen.
7.) System nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vervlelfältigersohaltung in der oder in jeder Modulationesohaltung
ein symmetrischer Vervielfältigerkreie mit Diodenrings
ehaltung ist.
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8.) System nach Anspruch 1 bit 6, dadurch, gekennzeichnet!
dass die Vervielfältlgersohaltung in der oder jeder Modulations*
schaltung ein Hall-Vervielfältiger für syätaetrisohe Vervielfältigung ist.
9·) Systea nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, dass
der Spulenelngangskreis des Hall-Vervielfältigers eine Puffereinrichtung aufweist» die eine Angleichung der Impedanz und
Trequensoharakteristiken des Spuleneingangskreis es an die des
Platteneingangskreises des Vervielfältigers bewirkt.
10.) System nach Anspruch 8» daduroh gekennzeichnet, dass
der Spuleneingangskreis des Hall-Vervielfältigers so angeordnet
ist, dass er von einer Quelle für konstanten Strom beaufschlagt wird» derart, dass die Impedanz- und Frequenzcharakteristiken
des Spuleneingangskreises denen des Platteneingangskreises des
Vervielfältigers angepasst werden.
11.) System nach Anspruch 8, 9 oder 10, daduroh gekennzeichnet,
dass Amplituden- und Phasenausgleiohskreise entweder in
Spulen- oder in Platteneingangskreis des Hall-Vervielfältigers oder in beiden Eingangskreisen vorgesehen sind.
12.) System naoh Anspruch 1 bis 6» daduroh gekennzeichnet, dass die Vervielfältigeranordnung in der oder in jeder Modula-
° tionsBohaltung zwei im wesentlichen gleiche Hall-Vervielfälti-
ro ger enthält, die so angeordnet sind» dass sie einen einzigen
--. symmetrischen Vervielfältigerkreis bilden, wobei die Verviel-.
ο
1^ fältiger mit ihren Spulen- und Platteneingangskreisen, kreuzweise
in Reihe oder parallel geschaltet sind» so dass sie zwei resultierend· Eingangskreis· mit gleichen Eingangsimpedansen
und Frequenzcharakteristik·!! bilden·
13·) Verfahren zur Modulation von WeohBelstromsignalen .
mit Kanalträgern, dadurch gekennzeichnet, dass ein eretes tfeehselatromsignal
mit einem Träger einer ersten Frequenz kombiniert
wird, ein zweites Wechaelstromsignal mit einem Träger
einer zweiten unterschiedlichen Frequenz kombiniert wird und dass die resultierenden Kombinationesignale miteinander so
vervielfältigt werden, dass ein Ausgangssignal erzeugt wird, welches obere und untere Seltenbänder entsprechend einerseits
dem Modulationsprodukt des ersten Wechselstromsignals und des
zweiten Trägers und andererseits dem Modulationeprodukt des zweiten Wechselstromsignale des ersten Trägers aufweist.
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DE1437370A1 true DE1437370A1 (de) | 1969-05-29 |
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- 1962-03-23 GB GB11255/62A patent/GB963653A/en not_active Expired
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1963
- 1963-03-19 US US266384A patent/US3294913A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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