DE1436830A1 - Verpackungsbeutel aus Kunststoff - Google Patents

Verpackungsbeutel aus Kunststoff

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DE1436830A1
DE1436830A1 DE19651436830 DE1436830A DE1436830A1 DE 1436830 A1 DE1436830 A1 DE 1436830A1 DE 19651436830 DE19651436830 DE 19651436830 DE 1436830 A DE1436830 A DE 1436830A DE 1436830 A1 DE1436830 A1 DE 1436830A1
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DE
Germany
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film
bag
seams
packaging
bag according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651436830
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English (en)
Inventor
Emil Olsberger Jun
Emil Olsberger Sen
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OLSBERGER FA EMIL
Original Assignee
OLSBERGER FA EMIL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Verpackungsbeutel aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf einen Yerpackungsbeutel,der aus Slachbaknen von.Kunststoffolien hergestellt ist,für die Verpackung verschiedener Waren, insbesondere für die Nahrungs-und Genußmittelindustrie,bei dem die Folienbahnen über Schweißnähte oder Heißsiegelung zur Beutelform verbunden sind.
  • Verpackungsbeutel aus Kunststoff sind in den verschiedensten jusftthrungen bekannteSie werden in der Regel aus einem Folienschlauch oder einem Halbschlauch hergestellt und die offenen Kanten werden zur einseitig offenen Reutelform durch Schweißnähte oder Heißsiegelungen geschlossen.Bei der Herstellung solcher Beutel wird so verfahren, daß beim Trennen des Beutelformates vom Vormaterial die Trennaht gleichzeitig die Verschlußnaht der aufeinanderfolgenden Beutel bildet. Nach Füllen der Beutel mit der zu verpackenden Ware werden diese Ueber am Beutelrand vorgesehenen Löcher und Öffnungen aufgehängt.Dies kann entweder auf die für die Selbstbedienung eingerichteten Regalen oder in Kühltruhen erfolgen und es haben sich bier eine Reihe bekannter Aufhängemittel,z.B.Haken oder Stifte durchgesetzt. Um nun zu erreichen, daß die Beutel an diesen Aufhängeöffnungen nicht ausreißen und ferner zum Zwecke der Kennzeichnung,ist es bekannt am Kopf oder Bodenrand Verstärkungen anzubringen.Diese werden bisher aufgeklebt oder angeheftet.
  • Die Herstellung der bekannten Verpackungsbeutel ist oft schwierig und verhältnismäßig aufwändig und das Anbringen der Verstärkungen und der Kennzeichnungen stößt Bssöfferen auf erhebliche Schwierigkeiten.
  • Dieee aufgezeigten Nachteile bei den aus Kunststoff bestehenden Verpackungsbeuteln, sollen nunmehr nach der Erfindung vermieden werden Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen Kunststoffbeutel zu schaffen,welcher aus Flachbahnfolien hergestellt ist und der sowohl die Kennzeichnung als auch die Verstärkung bereits bei seiner Herstellung erhält.
  • Die Herstellung eines Verpackungsbeutels aus zwei übereinander geführten Flachbahnen aus Kunststoff ist bekannt. Hierbei werden die übereinander geführten Bachbahnen auf Beutelformat durch zwei Längsnähte verbunden und getrennt und an der Unterkante wird die Bodennaht angebracht.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr der Verpackungsbeutel aus drei Ubereinander geführten Plachfolien aus Kunststoff hergestellt, wobei die Folienbahnen erfindungsgemäß verschiedene Breite besitzen.
  • Die Folienbahn mit geringster Breite wird erfindungsgemäß zwischen den beiden anderen breiteren Polienbahnen derart geführt und angeordnet, daß sie mit einer ihrer Seitenkanten mit den Kanten der Ober-und Unterfolie abschneidet und fluchtet.Diese Flachfolienbahn mit geringster Breite (vergleichsweise ein Folienstreifen) ist im Bereich des unteren'Randes des Beutels über zwei Schweiß-oder Siegelnähte fest mit der Ober-und Unterfolie derart verbunden, daß die obere Verbindungsnaht gleichzeitig den verstärkten Boden des Beutels bildet. Diese Folienbahn mit geringster Breite kann mit einem kennzeichnenden Werbe-oder Warenaufdruck und/oder gleichzeitig gegenüber der Farbtönung der Ober-und Unterfolie farblich abgesetzt sein.
  • Im Bereich des Beutelbodens ist die 3efestigungsöffnung zum Auihängen des gefüllten Beutels derart vorgesehen,daß sie die schmale Folienbahn,sowie die Ober-und Unterfolie durchdringt und sie ist zwischen den Befestigungsnahten und Verschlußnähten angebracht.
  • Der überstehende Rand der Folienbahn mit größter Breite bildet gleichzeitig die Beutelverschlußklappe und dort sind zwei weitere öffnungen angeordnet,welche ihrerseits mit bis zum Rand der Beutelklappe verlaufenden Perforierungen versehen sind.
  • Mit diesen in der Beutelklappe vorhandenen Öffnungen werden die ungefüllten Beutel gestapelt und aufgefädelt für die Füllung gelagert -und breit gelegt und bei auftretendem Zug auf den Beutels körper reißen die Perforierungen auf und der Beutel wird zur Füllung frei gegeben.
  • Darüber hinaus ist beim erfindungsgemäßen Verpackungsbeutel der Vorteil gegeben, daß die schmale Folienbahn gleichzeitig zur Kennzeichnung eingefärbt und bedruckt werden kann und diese bei kontinuierlichem Fertigungsablauf gleichzeitig als Verstärkung den unteren Abschnitt des Beutels zugeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Aufsicht auf den Verpackungsbeutel, Fig. 2 eine Aufsicht von oben auf das VOrmaterial in Form der Flachfolienbahnen und eine Seitenansicht der Folienbahnen im senkrechten Schnitt.
  • Nach der Erfindung ist der Verpackungsbeutel 9,wie sich aus Fig.2 der Zeichnung erkennen lässt'aus drei übereinander geführten Flachfolien 1,2 und 3 hergestellt. Es ist zu ersehen,daß diese Flachfolien 1,2 und 3 unterschiedliche Breite besitzen. Der untere Bildteil der Fig.2 zeigt ferner eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt auf die ineinander geführten Flachfolienbahnen 1,2 und 3, und es ist zu ersehen, daß die Flachfolienbahn 3 mit geringster Breite zwischen den anderen breiteren Flachfolienbahnen 1 und 2 derart geführt und angeordnet ist,daß sie mit einer ihrer Seitenkanten mit den Kanten der anderen Folienbahnen abschneidet. Im unteren Bildteil der Fig.2 ist ferner andeutungsweise die Folienvorratsrolle 4 dargestellt,von der die Flachfolie,z.B.die Folie 1 in @feilrichtung abläuft.
  • Diese so übereinander gefUhrtv Flachfolienbahnen 1,2 und 3 werden zunächst bei der Beutelfertigung mit einer stirnseitigen Schweiß-oder Siegelnaht 6 miteinander verbunden. Bei fortlaufender Fertigung wird diese Naht als Trennschweißnaht ausgebildet und sie stellt gleichzeitig den Verschluß einer Seitenkante des VerpackungE beutels 9 (vgl.Fig.1) und die Stirnverschlußnaht des folgenden Beutels (vgl.Fig.2) her. Wie bus Fig.1 zu ersehen ist, ist der Verpackungsbeutel durch die geschilderten Schweißnähte oder dgl.
  • 5 und 6 an seinen Längskanten verschlossen.Erfindungsgemäß ist die Flachfolienbahn 9 mit geringster Breite im Bereich des unteren Randes des Beutels 9 über zwei Schweiß-oder Siegelnähte 7 und 8 fest mit der oberen und unteren Flachfolie 1 und 2 derart verbunden, daß die obere Verbindungsnaht 7 gleichzeitig den verstärkten Boden des Beutels 9 bildet. Zum Aufhängen des gefüllten Beutels 9 wird im Bereich der schmalen Folienbahn 3, jedoch auch die-beiden anderen Folienbahnen 1 und 2 durchdringend, zwischen den Befestigungsnähten und Verschlußnähten 7 und 8 eine Befestigungsöffnung 14 angebracht.Der überstehende Rand der breiten Folienbahn 1,welcher in Fig.1 mit 10 bezeichnet ist, bildet gleichzeitig die Verschlußklappe 10 für den Verpackungsbeutel 9 und sie wird nach erfolgter Füllung in bekalsnter Weise umgeschlkagen und versiegelt oder verschweißt.In dieser Verschlußklappe 10 sind ferner Halteöffnungen 12 angebracht,,die ihrerseits nit bis zum Rand der Verschlußklappe 10 führenden Perforierungen versehen sind. Diese Perforierungen 11 reißen bei geringer Druckausübung in der Füllrichtung 13 aus und sie geben jeweils einen Beutel 9 aus seiner Lagerhaltung frei.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e für die Verpackung verschiedener Waren,insbesondere für die ITahrungs-und Genußmittelindus trie, b e i d.rn die Folienbahnen über Schweißnähte oder Heißsiegelung zur Beutelform verbunden sind un@ der an seinen oberen und unteren Ende öffnungen und Löcher für seine @efestigung oder Lagerung besitzt, d ad u r c h g @ k e n n z e i c h n e t,daß er aus drei übereinandergeführten Flachfolien (1,2 u.3) untersc1iiedlicher 2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t,daß die Flachfolienbahn (3) mit geringster Breite zwischen den anderen breiteren Flachfolienbahnen (1 u. 2) derart geführt und angeordnet ist,daß sie mit einer ihrer Seitenkanten mit den Kanten der Ober-und Unterfolie abschneidet und fluchtet.
    3. Verpackungsbeutel nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h b e k e n n z e i c h n e t,daß die Flachfolienbahn (3) mit geringster Breite im Bereich des unteren Randes des Beutels (9) über zwei Schweiß-oder Siegelnähte (7 und 8) fest mit der Ober-und Unterfolie (1 u.2) derart verbunden ist, daß die obere Verbindungsnaht (7) gleichzeitig den verstärkten Boden des Beutels (9) bildet.
    4. Verpackungsbeutel nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß die Folienbahn (3) mit gegeringster Breite mit einem Aufdruck versehen oder gegenüber der Ober-und Unterfolie farblich abgesetzt ist.
    5. Verpackungsbeutel nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h » e k e n n z e i c h n e t,daß die Befestigungsöffnung (14) im Bereich der schmalen Folienbahn (3),jedoch die Ober-und Unterfolie (1 u.@) durchdringend zwischen den Befestigungsnähten und Verschlußnahten (7 u.8) angebracht ist. ü. 7erpackungsbeutel nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,daß der überstehende Rand der Folienbahn (1) mit größter Breite gleichzeitig die Verschlußklappe (10) bildet un dort die Öffnungen (12) mit zum Rand führenden Perforierungen (11) angeordnet sind.
DE19651436830 1965-06-02 1965-06-02 Verpackungsbeutel aus Kunststoff Pending DE1436830A1 (de)

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